Irmgard Keun

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Statue der Irmgard Keun am Kölner Rathausturm von Marieluise Schmitz-Helbig

Irmgard Charlotte Keun[1] (* 6. Februar 1905 in Charlottenburg (ab 1920 zu Berlin); † 5. Mai 1982 in Köln) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berliner Gedenktafel an Keuns Geburtshaus in Berlin-Charlottenburg, Meinekestraße 6

Mit den Eltern, dem Kaufmann Eduard Keun und Elsa Charlotte Keun geb. Haese, und dem 1910 geborenen Bruder Gerd verbrachte Irmgard Keun ihre Kindheit zunächst in Berlin. Während der Zeit in Berlin zog die Familie mehrfach um, bis sie 1913 nach Köln übersiedelte. Ihr Vater war inzwischen zum Teilhaber und Geschäftsführer der Cölner Benzin-Raffinerie avanciert und bezog mit seiner Familie das Haus in der Eupener Straße 19 in Köln-Braunsfeld. Sie besuchte das evangelische Mädchenlyzeum Teschner und machte dort 1921 ihren Schulabschluss.

Keun besuchte zunächst eine Handelsschule im Harz, anschließend nahm sie Privatunterricht in Stenografie und Schreibmaschine in einer Berlitz School. Danach war sie als Stenotypistin berufstätig. Von 1925 bis 1927 besuchte sie die Schauspielschule in Köln. Es folgten Engagements in Greifswald und Hamburg, allerdings mit mäßigem Erfolg.

1929 beendete sie ihre Schauspielkarriere und begann – ermutigt von Alfred Döblin – zu schreiben. Ihr erster Roman Gilgi, eine von uns machte sie 1931 über Nacht berühmt. Auch Das kunstseidene Mädchen (1932) wurde sofort zu einem Verkaufserfolg. Gefördert wurde sie von Döblin und Kurt Tucholsky, mit dem sich allerdings eine Kontroverse entwickelte, nachdem Plagiatsvorwürfe gegen Das kunstseidene Mädchen erhoben worden waren. Keun hätte angeblich aus Robert Neumanns Roman Karriere, der 1931 erschienen war, abgeschrieben. Neumann distanzierte sich – allerdings erst 1966 – von diesem Vorwurf im Nachwort der Neuauflage von Karriere und lastete die Schuld den Kritikern an: „Ich hatte nie dergleichen behauptet, ich behaupte es heute nicht – ich hoffe, Frau Keun liest diese Versicherung, die ja bloß mit ein paar Jahrzehnten Verspätung kommt. Auch Frau Keun hatte mich nicht nötig.“[2]

Am 17. Oktober 1932 heiratete Keun in Cochem den Autor und Regisseur Johannes Tralow; die Ehe wurde 1937 geschieden. 1933/34 wurden ihre Bücher beschlagnahmt und verboten. Ihr Aufnahmeantrag in die Reichsschrifttumskammer wurde 1936 endgültig abgelehnt.

Keun ging ins Exil (1936 bis 1940), zunächst nach Ostende in Belgien und später in die Niederlande. In dieser Zeit entstanden die Romane Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften (1936), Nach Mitternacht (1937), D-Zug dritter Klasse (1938) und Kind aller Länder (1938), die in deutschsprachigen Exil-Verlagen in den Niederlanden erscheinen konnten. Zu ihrem Freundeskreis gehören in diesen Jahren unter anderen Egon Erwin Kisch, Hermann Kesten, Stefan Zweig, Ernst Toller, Ernst Weiß und Heinrich Mann. Von 1936 bis 1938 hatte sie eine Liebesbeziehung mit Joseph Roth, die sich zunächst positiv auf ihre literarische Tätigkeit auswirkte. Sie arbeitete gemeinsam mit Roth und unternahm mit ihm zahlreiche Reisen (nach Paris, Wilna, Lemberg, Warschau, Wien, Salzburg, Brüssel und Amsterdam). 1938 trennte sich Keun von Roth.[3] Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in die Niederlande im Mai 1940 entschloss sie sich zur Rückkehr nach Deutschland. Ein SS-Mann in den Niederlanden half ihr bei der Herstellung falscher Papiere auf den Namen „Charlotte Tralow“. Hilfreich war auch, dass eine Falschmeldung über ihren angeblichen Selbstmord im Daily Telegraph veröffentlicht worden war.[4]

Zurück in Deutschland, lebte Keun bis 1945 in der Illegalität im Haus ihrer Eltern in Köln-Braunsfeld.[5] Nach dem Krieg versuchte sie, verlorengegangene Kontakte wiederherzustellen, traf sich mit Döblin und begann einen jahrelangen Briefwechsel mit Hermann Kesten. Sie arbeitete als Journalistin und schrieb kleinere Texte für Hörfunk, Kabarett und Feuilletons, konnte jedoch literarisch nicht wieder Fuß fassen. Sie lebte zeitweise in ärmlichsten Verhältnissen in einem Schuppen auf einem Ruinengrundstück in Köln-Braunsfeld. Dort suchte sie der Intendant des Nordwestdeutschen Rundfunks Max Burghardt auf und versuchte, sie zu einer Zusammenarbeit zu bewegen. Sie lehnte zunächst ab, es ergab sich dann jedoch eine Zusammenarbeit.[6]

Ihr Roman Ferdinand, der Mann mit dem freundlichen Herzen (1950) fand nur wenig Beachtung, auch die Bücher aus der Emigrationszeit erwiesen sich als unverkäuflich. 1951 wurde die Tochter Martina geboren, den Vater hielt sie geheim. Ab Mitte der 1950er Jahre bestand eine Freundschaft mit Heinrich Böll, mit dem sie gemeinsam einen fiktiven „Briefwechsel für die Nachwelt“ publizieren wollte. Das Projekt scheiterte, da sich kein Verleger finden ließ.

Ab den 1960er Jahren blieben Veröffentlichungen aus, Keun litt an Alkoholismus und verarmte. 1966 folgte ihre Entmündigung und Einweisung in die psychiatrische Abteilung des Landeskrankenhauses Bonn, wo sie bis 1972 blieb. Danach lebte sie zurückgezogen in Bonn, ab 1977 in einer kleinen Wohnung in der Kölner Trajanstraße. Eine Lesung in Köln und ein Porträt im Stern sorgten dann unerwartet für eine Wiederentdeckung von Keuns Büchern. Durch Neuauflagen verbesserte sich ab 1979 ihre finanzielle Lage. 1982 starb sie an Lungenkrebs und wurde auf dem Kölner Melaten-Friedhof beigesetzt.[7]

Irmgard Keun machte wiederholt falsche Angaben zu ihrer Biografie. Als ihr erster Roman Gilgi erschien, machte sie sich fünf Jahre jünger, um so alt zu sein wie ihre Protagonistin. Der Kreis der Selbstinszenierungen schließt sich mit ihrem letzten Projekt: Nach dem wiedererwachten öffentlichen Interesse kündigte sie immer wieder ihre Autobiografie Kein Anschluß unter dieser Nummer an. In ihrem Nachlass fand sich davon keine Zeile. Die Keun-Biografin Hiltrud Häntzschel schrieb dazu: „Irmgard Keun hatte zur Wahrheit ihrer Lebensumstände ein ganz spezielles Verhältnis: mal aufrichtig, mal leichtsinnig, mal erfinderisch aus Sehnsucht nach Erfolg, mal phantasievoll aus Lust, unehrlich aus Not, mal verschwiegen aus Schonung.“[8]

Lutz Hübner und Sarah Nemitz schrieben das Theaterstück Die fünf Leben der Irmgard Keun, das im Januar 2023 am Düsseldorfer Schauspielhaus unter der Regie von Mina Salehpour uraufgeführt wurde. In dem Stück werden u. a. Keuns Zeit in Ostende, ihre Beziehung zu Arnold Strauss und ihr Aufenthalt in der Psychiatrie des Landeskrankenhauses Bonn behandelt.[9]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irmgard Keuns Schriftstellerkarriere begann mit Romanen, die satirisch und gesellschaftskritisch das Leben junger Frauen in der Endphase der Weimarer Republik schildern. Im Mittelpunkt steht ihr Bemühen um Selbstständigkeit, die Notwendigkeit, für sich selbst zu sorgen, sich nicht unterkriegen zu lassen, sondern zu überleben. Keuns Heldinnen geben sich selbstbewusst, sind schlagfertig, haben Realitätssinn und den Anspruch auf ein glückliches Leben. Was fehlt, ist neben der ökonomischen auch die emotionale Eigenständigkeit. Sie bleiben abhängig von dem Geld und der Zuwendung von Männern. Irmgard Keun wurde zu einer wichtigen Vertreterin der „Neuen Sachlichkeit“. Mit ihrem assoziativen, witzig-aggressiven Stil orientierte sie sich an der gesprochenen Sprache und am Vorbild des Kinos: „Aber ich will schreiben wie Film, denn so ist mein Leben und wird es noch mehr sein“, heißt es im Kunstseidenen Mädchen.

Tucholsky notierte 1932 nach dem Erscheinen von Gilgi, eine von uns über Irmgard Keun: „Eine schreibende Frau mit Humor, sieh mal an!“ Er lobte Keuns „beste Kleinmädchen-Ironie“ und meinte: „Hier ist ein Talent […] aus dieser Frau kann einmal etwas werden.“[10] Die Bestsellerauflagen, der naive Charme der Frauenfiguren und das von der Autorin gepflegte Image der frischen und frechen jungen Frau, die „eine von uns“ ist, ließen Keuns Bücher als reine Unterhaltung erscheinen. Erst spät wurde von der Kritik die literarische Bedeutung erkannt. Zu ihrem 100. Geburtstag hieß es in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Was die Keun aus der schon nicht mehr ganz Neuen Sachlichkeit machte, das war eine artistische Popliteratur: eine rasante Melange aus Schlager und Schreibmaschine, aus innerem Monolog, zarten Lyrismen und genau gehörter Umgangssprache, aus Werbeplakaten und Revuenummern.“[11]

Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten standen Gilgi und Das kunstseidene Mädchen als „Asphaltliteratur mit antideutscher Tendenz“ auf der Schwarzen Liste. In ihren späteren Werken setzte sich Keun mit dem Nationalsozialismus und dem Leben im Exil auseinander, vor allem in dem Roman Nach Mitternacht. Sie beschreibt darin den Alltag in Nazi-Deutschland und zeichnet ein pessimistisches Bild von der Vergeblichkeit des Widerstands des Einzelnen gegen die Diktatur.

Ende der 1970er Jahre wurde Irmgard Keun nach langen Jahren des Vergessens wiederentdeckt – insbesondere von der feministischen Literaturkritik.

Das kunstseidene Mädchen wurde 2003 das erste Buch für die Stadt in Köln.

2018 erinnerte Hilmar Klute in seinem Roman Was dann nachher so schön fliegt an Irmgard Keun. Auf die Frage des Erzählers, welcher Schriftsteller ihn am meisten beeindruckt habe, nennt Hugo Ernst Käufer Keun.[12]

Auszeichnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adaptionen der Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bühnenfassungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das kunstseidene Mädchen. Buch: Gottfried Greiffenhagen. Regie: Volker Kühn, Darstellerin: Katherina Lange. Renaissance-Theater Berlin, seit 2003.
  • Das Kunstseidene Mädchen. Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen. Inszenierung von Tobias Materna am Theater Bonn. Mit Birte Schrein in der Hauptrolle. Premiere: 19. Oktober 2002. Wiederaufnahme am 3. September 2005.
  • Nach Mitternacht. Buch: Yaak Karsunke für die Städtischen Bühnen Osnabrück, 1982.
  • Nach Mitternacht. Buch: Yaak Karsunke. Regie: Goswin Moniac, Darsteller: Monika Müller, Jörg Schröder, Frankfurt 1988.
  • Ein Engel in Berlin. Buch: Sandra Jankowski, Frank Klaffke. Ein Theaterstück nach Motiven von Irmgard Keun, inszeniert am Theater Sturmvogel, Reutlingen.
  • Gilgi – Eine von uns. Buch und Regie: Dania Hohmann mit Anneke Schwabe in der Hauptrolle, St. Pauli-Theater, 2009.

Verfilmungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stefanie Arend, Ariane Martin (Hrsg.): Irmgard Keun 1905/2005. Deutungen und Dokumente. Aisthesis, Bielefeld 2005, ISBN 3-89528-478-5.
  • Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Irmgard Keun (= Edition text + kritik. Zeitschrift für Literatur. Heft 183). Richard-Boorberg-Verlag, München 2009, ISBN 978-3-86916-020-7.
  • Frank Auffenberg: Von Einer, die auszog, das Glück zu suchen und die Forschung zu verwirren. Essay. In: Kritische Ausgabe. 1/2000, S. 41–43 (kritische-ausgabe.de [PDF; 32 kB]).
  • Carmen Bescansa: Gender- und Machttransgression im Romanwerk Irmgard Keuns (= Mannheimer Studien zur Literatur- und Kulturwissenschaft. Band 42). Röhrig, St. Ingbert 2007, ISBN 978-3-86110-424-7.
  • Heike Beutel, Anna Barbara Hagin (Hrsg.): Irmgard Keun. Zeitzeugen, Bilder und Dokumente erzählen. Emons, Köln 1995, ISBN 3-924491-48-8.
  • Michael Bienert: Das kunstseidene Berlin. Irmgard Keuns literarische Schauplätze. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2020, ISBN 978-3-947215-85-0.
  • Michael Bienert: „Sie wollen mich nun mal nicht in Berlin“. Fünf unbekannte Briefe an Franz Hammer. In: Sinn und Form. 5/2020, S. 656–665.
  • Jürgen Egyptien: Irmgard Keun in Köln. Morio, Heidelberg 2019, ISBN 978-3-945424-47-6.
  • Hiltrud Häntzschel: Irmgard Keun. Rowohlt, Reinbek 2001, ISBN 3-499-50452-9.
  • Maren Lickhardt: Irmgard Keuns Romane der Weimarer Republik als moderne Diskursromane. Winter, Heidelberg 2009, ISBN 978-3-8253-5691-0.
  • Ursula Krechel: Stark und Leise. Pionierinnen. Kap.: Die Zerstörung der kalten Ordnung. Irmgard Keun. Salzburg/Wien 2015. Taschenbuchausgabe, München 2017, ISBN 978-3-442-71538-1, S. 268–291.
  • Gabriele Kreis: „Was man glaubt, gibt es“. Das Leben der Irmgard Keun. Arche, Zürich 1991, ISBN 3-7160-2120-2.
  • Ingrid Marchlewitz: Irmgard Keun. Leben und Werk. Königshausen & Neumann, Würzburg 1999, ISBN 3-8260-1621-1.
  • Matthias Meitzel: „Ich sehne mich zwar nach Ruhe, aber ich ertrage sie nicht“. Zwei unbekannte Briefe an eine Freundin. In: Sinn und Form. 1/2020, S. 5–12.
  • Doris Rosenstein: Irmgard Keun. Das Erzählwerk der dreißiger Jahre (= Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte. Band 28). Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 1991, ISBN 3-631-42565-1 (Zugl.: Siegen, Univ., Diss., 1989).
  • Liane Schüller: Irmgard Keun: ‚Kind aller Länder‘ (1938). Ein Leben auf dem Sprung. In: Flucht-Literatur. Texte für den Unterricht. Band 1: Sekundarstufe I und II. Hrsg. von Dieter Wrobel und Jana Mikota. Schneider Verlag Baltmannsweiler, Hohengehren 2017, ISBN 978-3-8340-1693-5, S. 120–126.
  • Liane Schüller: „Unter den Steinen ist alles Geheimnis“. Kinderfiguren bei Irmgard Keun. In: Schreibende Frauen. Ein Schaubild im frühen 20. Jahrhundert (= Juni. Magazin für Literatur und Kunst. Heft 45/46). Hrsg. von Gregor Ackermann und Walter Delabar. Aisthesis, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-89528-857-9, S. 311–326.
  • Liane Schüller: Vom Ernst der Zerstreuung. Schreibende Frauen am Ende der Weimarer Republik: Marieluise Fleißer, Irmgard Keun und Gabriele Tergit. Aisthesis, Bielefeld 2005, ISBN 3-89528-506-4.
  • Katharina Viebrock: Von weiblicher Freiheit. Figuren bei Virginia Woolf, Irmgard Keun, Jean Rhys. Helmer, Königstein/Taunus 2002, ISBN 3-89741-087-7, S. 61–104 (Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 1999).
  • Volker Weidermann: Das Buch der verbrannten Bücher. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2008, ISBN 978-3-462-03962-7 (zu Keun S. 188–191).
  • Edda Ziegler: Verboten – verfemt – vertrieben. Schriftstellerinnen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus (= dtv. Band 34611; Teil von: Anne-Frank-Shoah-Bibliothek). dtv, München 2010, ISBN 978-3-423-34611-5, S. 49 ff.
  • Beate Kennedy Irmgard Keun: Zeit und Zitat. Narrative Verfahren und literarische Autorschaft im Gesamtwerk (= Deutsche Literatur. Band 17). de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-05-006464-2 (Zugleich: Universität Göttingen, Diss., 2013).
  • Björn Weyand: Poetik der Marke. Konsumkultur und literarische Verfahren 1900–2000. De Gruyter, Berlin 2013, ISBN 978-3-11-030117-5. (zu Keun S. 168–240).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Irmgard Keun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Annette Scholl: Das Porträt. Die Schriftstellerin Irmgard Keun und die 398. Taufe in der Gedächtniskirche im Jahr 1905. In: Stiftung Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (Hrsg.): KWG Zeitschrift. Nr. 2, 2022, ZDB-ID 3105676-3, S. 9–11, hier S. 9 (gedaechtniskirche-berlin.de – mit Faksimile des Eintrags im Taufbuch).
  2. Hiltrud Häntzschel: Irmgard Keun. S. 42 f.
  3. Volker Weidermann: Ostende 1936 – Sommer der Freundschaft. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015, ISBN 978-3-462-04600-7.
  4. Petra Pluwatsch: Die Damen Keun. In: ksta.de. Kölner Stadt-Anzeiger, 8. November 2003, abgerufen am 2. August 2014.
  5. Eduard Prüssen (Linolschnitte), Werner Schäfke und Günter Henne (Texte): Kölner Köpfe. Universitäts- und Stadtbibliothek, Köln 2010, ISBN 978-3-931596-53-8, S. 72.
  6. In seiner Autobiografie schildert Burghardt detailliert die Begegnung mit der sehr abweisend auftretenden Irmgard Keun und schildert ihre Lebensumstände in den Nachkriegsjahren. Max Burghardt: Ich war nicht nur Schauspieler. Erinnerungen eines Theatermannes. 3. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1983, DNB 850068525, S. 267 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Irmgard Keun in der Datenbank Find a Grave (englisch)
  8. Hiltrud Häntzschel: Irmgard Keun. Rowohlt, Reinbek 2001, ISBN 3-499-50452-9, S. 7.
  9. Theaterkritik von Alexander Menden. In: Süddeutsche Zeitung. 16. Januar 2023.
  10. Eva Pfister: Eine Lange Nacht über Irmgard Keun. „Eine schreibende Frau mit Humor, sieh mal an!“ In: Deutschlandfunk. Lange Nacht, 18. August 2018, abgerufen am 11. Juni 2020.
  11. Keine von uns und keine von ihnen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Februar 2005, abgerufen am 17. Dezember 2018.
  12. Hilmar Klute: Was dann nachher so schön fliegt. Galiani Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-86971-178-2, S. 216 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).