Jürgen Petschull

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
2010 in Frankfurt am Main

Jürgen Petschull (* 15. August 1942 in Berlin) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Petschull volontierte bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Duisburg und arbeitete als Redakteur und Reporter für die Neue Rhein/Ruhr Zeitung (NRZ) in Essen, bevor er zum Magazin Stern nach Hamburg wechselte. Als Reporter und Autor schrieb er viel beachtete deutsche und internationale Reportagen und Serien und machte sich einen Namen als „Spezialist für dramatische Geschichten“.[1] Petschull war auch Chefreporter von Geo und Redakteur für besondere Aufgaben beim Verlag Gruner + Jahr.

Heute schreibt Jürgen Petschull zeitgeschichtliche Sachbücher und Romane, die zumeist auf wahren Geschehnissen beruhen. Petschulls Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt worden. Mit seiner Frau Cornelia lebt der Autor in Bremen und in seinem Haus an der Oste.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Autograph

Sachbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mit dem Wind nach Westen. Die abenteuerliche Flucht von Deutschland nach Deutschland. Goldmann, München 1980, ISBN 3-442-11501-9.
  • Die Mauer. August 1961–November 1989. Vom Anfang und vom Ende eines deutschen Bauwerks. 2., aktualisierte Auflage. Gruner und Jahr, Hamburg 1989, ISBN 3-570-02534-9.
  • Der Wahn vom Weltreich. Die Geschichte der deutschen Kolonien. Manfred Pawlak Verlag, Herrsching 1990. (mit Thomas Höpker) ISBN 3-881-99315-0.

Fiktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martina Goy: Spezialist für dramatische Geschichten. In: Welt am Sonntag. 6. September 2009.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]