JC Sportscars

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JC Autopatterns (1984–1987)
JC Sportscars (1987–1989)
Rechtsform
Gründung 1984
Auflösung 1989
Sitz Sheffield, South Yorkshire
Branche Automobilhersteller
JC Midge
JC Locust

JC Sportscars, zuvor JC Autopatterns, war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Cowperthwaite gründete 1984 das Unternehmen JC Autopatterns in Sheffield in der Grafschaft South Yorkshire.[2] Er begann mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete JC. 1987 erfolgte die Umbenennung in JC Sportscars. 1989 endete die Produktion. Andere Unternehmen setzten die Produktion unter eigenen Markennamen fort.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Modell Midge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Modell war der Midge. Es war ein Roadster im Stil der 1930er Jahre. Auf das Fahrgestell des Triumph Herald wurde eine offene Karosserie montiert, die zu großen Teilen aus Holz bestand. Das einzige Element aus Fiberglas war das Armaturenbrett. Besonderheit war, dass JC nur die Pläne zum Aufbau lieferte. Allerdings gab es eine Version, die viele Teile vom Ford Escort der zweiten Generation nutzte, zu der JC das Fahrgestell lieferte.

Modell Locust[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Modell ähnete dem Lotus Seven. Der Rest entsprach dem Midge.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel JC.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 786. (englisch)
  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 148 und 168 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: JC Sportscars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel JC.
  2. a b George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 786. (englisch)
  3. Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 148 und 168 (englisch).