Jefferson Davis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Jefferson Davis (ca. 1862)[1] Fotografie von Mathew Brady Signatur

Jefferson Finis Davis (* 3. Juni 1808 in Fairview, Kentucky; † 6. Dezember 1889 in New Orleans, Louisiana) war ein US-amerikanischer Politiker. Er war von 1861 bis 1865 der einzige Präsident der Konföderierten Staaten von Amerika und damit Führer der Südstaaten im Sezessionskrieg, also der Gegenpräsident Abraham Lincolns. Zuvor hatte er in den Vereinigten Staaten als Senator für Mississippi und von 1853 bis 1857 als Kriegsminister im Kabinett Pierce gewirkt. Davis gehörte der Demokratischen Partei an.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie und Kindheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jeffersons Namenspate: Thomas Jefferson (Gemälde von Rembrandt Peale, 1800)

Jefferson Finis Davis wurde am 3. Juni 1808 in Fairview im Bundesstaat Kentucky geboren. Das Geburtsjahr ist unsicher; es kann auch 1807 gewesen sein.[2] Er war das jüngste von zehn Kindern. Seinen Vornamen erhielt er zu Ehren des damaligen Präsidenten Thomas Jefferson, den Davis’ Vater als „Held“ verehrte.[3] Der Mittelname „Finis“ ist unsicher. Richtig ist, dass Davis zwischen 1824 und 1833 mit dem mittleren Anfangsbuchstaben „F.“ geführt wurde. Ein Biograph erklärte diesen Umstand sodann damit, dass Davis von seinen Eltern den zweiten Vornamen „Finis“ (lat. für Ende) erhalten habe, weil es wahrscheinlich erschien und es sich letztlich auch bewahrheitete, dass Jane Davis kein weiteres Kind zur Welt bringen würde.[2]

Sein Vater war Samuel Emory Davis, der im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg als Angehöriger einer patriotischen Miliz in Georgia und South Carolina gedient hatte. Im Jahr 1779 rekrutierte er eine Kompanie für die Kontinentalarmee und führte sie in die Belagerungen von Savannah und Augusta. Während des Krieges lernte er Jane Cook kennen, die er 1783 heiratete. Das junge Paar bewirtschaftete eine Farm, die Davis vom Staat Georgia gestellt bekommen hatte.[4] Um ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern, zogen sie in Kentucky mehrmals um. Während dieser Phase brachte Jane Cook Davis ihre letzten fünf Kinder zur Welt. Nach diesen unsteten Jahren ließen sich die Eheleute in Fairview nieder, wo sie als Zeichen ihres gestiegenen Wohlstands ein Holzhaus errichteten.[5] Hier kam schließlich mit Jefferson ihr letzter Sohn zur Welt.

Nach Jeffersons Geburt entschied Samuel Davis, erneut umzuziehen, und verkaufte die Farm. Mit dem Erlös erwarb er Pferde und Sklaven. Zielort der Umsiedlung war ein Ort etwa 600 Kilometer südwestlich von Christian County, Bayou Teche im südlichen Louisiana, dem damaligen Orleans-Territorium. Die zweimonatige Überlandreise erwies sich als mühsam. Der Aufenthalt in Louisiana war mit einem Jahr nur von kurzer Dauer, denn die vielen Stechmücken und damit einhergehenden Krankheiten bewegten Samuel Davis zu einer erneuten Umorientierung. Hierzu bewegte er sich mit seiner Familie hundert Kilometer nördlich des Wilkinson County in die südwestliche Ecke des Mississippi-Territoriums, aus dem später der Bundesstaat Mississippi hervorgehen sollte. Davis ließ sich schließlich auf einer Farm nieder, die zwei Kilometer von Woodville entfernt lag. Die Steuerliste des Countys weist das Jahr 1810 als Datum für diesen Schritt aus.[6] Das neugebaute Haus wurde „Poplar Grove“ genannt und Jefferson Davis sagte später darüber, dass dort seine „Erinnerungen beginnen“.[7]

Schulzeit und Studium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosemont Plantation (2014). Hier lebte Davis während seiner Schulzeit in Woodville.[8]

Davis’ erste Bildungsanstalt war eine Schule in Woodville, die er zusammen mit seiner Schwester Polly im Alter von sechs oder sieben Jahren besuchte.[9] Sein Vater schickte ihn dann ab Mitte 1816 auf das St. Thomas College, ein vom Dominikanerorden der römisch-katholischen-Kirche geführtes Internat in Springfield, Kentucky.[10] Nach zwei Jahren verließ er das St. Thomas und kehrte wieder zu seinen Eltern nach Mississippi zurück. Im Jahr 1818 besuchte er für kurze Zeit das Jefferson College, das jedoch ebenso eine eher vorbereitende Schule war. Von 1818 bis 1823 ging Davis auf die Wilkinson Academy, die von John A. Shaw geleitet wurde. 1823 fasste Davis den Entschluss, ein „echtes“ College zu besuchen.[11]

Da es in Mississippi keine Universitäten gab, reiste er im Frühling 1823 nach Lexington, um die Transylvania University zu besuchen. Die Transylvania wurde von Horace Holley geleitet. Davis bestand die Aufnahmeprüfung.[12] Er war ein guter Student und wurde als sehr freundlich gegenüber den Professoren beschrieben.[13] Während dieser Zeit starb seine Schwester Mary Ellen „Polly“. Dieser Verlust war ein großer Schlag für ihn, da er besonders zu seinen Schwestern eine gute Beziehung hatte.[14] Im Juni 1824 legte er seine Prüfungen ab. Einige Zeit später starb sein Vater, was ihn ebenfalls schwer traf.[15]

Nachdem Samuel Davis seine Farm wegen Geldproblemen verkauft hatte, wurde Joseph Davis der Eigentümer. Joseph wurde nach dem Tod des Vaters ein Ersatzvater für seinen Bruder. Er war mit der Transylvania University nicht zufrieden und schickte seinen Bruder zur Militärakademie nach West Point. Diesen Schritt hatte er schon vor der Transylvania geplant.[16] Jefferson Davis stimmte zu, obwohl er Bedenken und andere Pläne hatte. Er verließ Lexington und erreichte nach dem 1. September 1824 West Point.[17] Nach vier Jahren bestand Davis 1828 die Abschlussprüfung und wurde im selben Jahr zum Brevetleutnant der Infanterie.[18]

Black Hawk auf einer Skizze (1837)

Erste militärische Erfahrung und der Black-Hawk-Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem 14. Juli 1828 verließ Davis West Point und wurde bis zum 31. Dezember des gleichen Jahres beurlaubt. Dann wurde er dem 1. Infanterie-Regiment zugewiesen und bekam den Befehl, sich im Jefferson Barracks Military Post zu melden, das unter anderem als Infanterieschule fungierte.[19] Am 24. März 1829 wurde er zum Hauptquartier des 1. Infanterie-Regiments nach Fort Crawford beordert. Dieses lag im Michigan-Territorium, dem heutigen Bundesstaat Wisconsin.[20]

Nach seiner Ankunft war Davis dem Colonel und späteren US-Präsidenten Zachary Taylor unterstellt. Zwischen 1829 und 1835 hatte er verschiedene Aufgaben, unter anderem das Beaufsichtigen der Holzfäller und Sägewerkindustrie als auch das Verhindern von Landstreitigkeiten zwischen Indianern und Pionieren. Dazu war er auch Quartiermeister.[21] Im Black-Hawk-Krieg wurde der Indianerhäuptling Black Hawk in der Schlacht bei Bad Axe besiegt, später gefangen genommen und von Davis nach Jefferson Barracks überführt. Während der Reise empfanden Davis und Black Hawk Respekt füreinander; Black Hawk schrieb in seiner Autobiographie positiv über Davis.[22]

Erste Ehe mit Sarah Knox Taylor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sarah Knox Taylor (ca. 1830)

Im August 1832 besuchte Sarah Knox Taylor zusammen mit ihrer Familie ihren Vater im Fort Crawford. Nach der ersten Begegnung mit Davis entstand eine Freundschaft, die sich schnell zu einer Liebesbeziehung entwickelte. Als Davis bei Zachary Taylor um die Hand seiner Tochter bat, lehnte Taylor ab. Persönliche Probleme waren nicht der Grund. Grund dafür war die Tatsache, dass Taylor nicht wollte, dass seine Tochter einen Soldaten heiratet. Die Abneigung dagegen wurde so groß, dass Taylor Davis den Zutritt zu seinem Haus verbot. Sarah Knox Taylor respektierte die Entscheidung, sagte jedoch, dass sie keinen anderen Mann heiraten wolle. Trotz des Verbots schafften sie es mit Hilfe von Freunden, sich zu treffen. Zwei Jahre lang sahen sie sich nicht, da Davis sich den Dragons anschloss. 1835 entschied sich Davis, die Armee zu verlassen, um Plantagenbesitzer zu werden. Joseph Davis stimmte überein, seinem Bruder Land zu überlassen, um dieses für den Baumwollanbau zu nutzen. Ob seine Heirat mit Taylor sein Karriereende beeinflusst hat, ist unbekannt. Ob Davis’ Austritt aus der Armee Zachary Taylor dazu bewogen hat, anders über die Heirat zu denken weiß man auch nicht. Am 17. Juni 1835 heiratete das Paar. Nachdem beide nach Locust Grove gereist waren, erkrankten beide an Malaria. Taylor starb am 15. September 1835. Der Tod seiner ersten Frau war ein schwerer Schlag für Davis.[23]

Als Plantagenbesitzer und politische Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Miniaturporträt von Davis (1840)

Nach dem Tod seiner Frau musste Davis die Aufgaben eines Plantagenbesitzers übernehmen. Seine berufliche und finanzielle Zukunft war anfangs sehr von seinem Bruder Joseph Davis abhängig, der ihm das Land in Brierfield zur Verfügung gestellt hatte. Dieses Land zu einer fruchtbaren Plantage zu machen war für den gesundheitlich angeschlagenen Davis ein zu schweres Unterfangen. Sein Bruder schickte ihn nach Havanna, um sich dort zu erholen.[24] 1836 kehrte er nach Davis Bend zurück und begann mit dem Aufbau der Plantage. Mit dem Geld seines Bruders kaufte Davis seine ersten Sklaven. Im Laufe der Jahre wuchs die Anzahl der Sklaven durch geschäftliche Erfolge.[25] Da Joseph früher als sein jüngerer Bruder ein erfolgreicher Plantagenbesitzer geworden war, nahm Davis ihn sich zum Vorbild. Dazu zählte auch die Behandlung der Sklaven.[26]

Politik nahm einen zentralen Punkt in den Überlegungen der Brüder ein. Joseph Davis war an den politischen Entwicklungen in Mississippi und im Land interessiert. Jefferson Davis teilte das Interesse an der Politik. Sowohl die Vorgänge im Kongress als auch der Verlauf der Legislaturperiode in Mississippi waren für ihn von Interesse. Als es eine Rivalität zwischen den Parteien der Demokraten und der Whig gab, positionierten sich die Brüder auf der Seite der Demokraten, in denen die Brüder eine Bastion der staatsrechtlichen Philosophie ihres politischen Vorbilds Thomas Jefferson sahen. In den Whigs hingegen sahen sie die Fortsetzung der politischen Vorstellungen Alexander Hamiltons, die sie ablehnten. 1843 wurde Jefferson Davis der demokratische Kandidat für das Repräsentantenhaus von Mississippi. Er vertrat das Warren County und Vicksburg und gewann zwar 512 von 1197 Stimmen[27], verlor aber die Wahl.[28]

Zweite Heirat mit Varina Howell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hochzeitsfoto von Jefferson und Varina Davis (1845)

Als sich Davis und die in Mississippi geborene Varina Howell zum ersten Mal begegneten, hinterließ Davis einen großen Eindruck auf Howell. In einem Brief an ihre Mutter bezeichnete sie ihn als eine „bemerkenswerte Art von einem Mann“.[29] Howell ließ sich für längere Zeit auf der Hurricane Plantage nieder. Grund dafür war eine Einladung von Joseph Davis, die jedoch von Jefferson Davis verschickt worden war. Joseph arbeitete im Sinne seines Bruders. Das Ziel war, ein Treffen zwischen ihr und Jefferson Davis zu organisieren.[30] Mit der Zeit entstand eine Liebesbeziehung zwischen den beiden. Als Varina Howell ihren Eltern über ihre Liebe zu ihm berichtete, waren diese über eine Hochzeit sehr unsicher. Besonders ihre Mutter, Margaret Howell, hatte einige Vorbehalte. Trotz dieser Bedenken waren ihre Eltern einverstanden und das Paar heiratete am 26. Februar 1845.[31]

Wahl in das Repräsentantenhaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jefferson Davis als gewählter Abgeordneter (ca.1845)[32]

Am 8. Juli 1845 wurde Davis in Jackson als einer von vier Kandidaten der Demokraten Mississippis für die vier Kongresswahlbezirke des Bundesstaats im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten nominiert. In seinem südwestlich gelegenen Kongresswahlbezirk hatte er sich bei der parteiinternen Vorwahl (Caucus) gegen William M. Gwin durchgesetzt. Am Anfang des Kongresswahlkampfes wurde er jedoch krank, was ihm laut seiner Frau körperlich schwer zusetzte. Während seiner Wahlkampagne machte sich Davis für die Rechte der Einzelstaaten (States’ rights) gegenüber dem Bund stark. Die Hauptkonkurrenz der United States Whig Party griff er wegen ihres Eintretens für eine neue Nationalbank als Ersatz für die 1836 aufgelöste Second Bank of the United States an und kritisierte ihre Schutzzollpolitik, die zu hohen Preise und einer Schwächung der heimischen Landwirtschaft führen werde. Außerdem sagte er zu, dass er im Kongress das Programm von Präsident Polk unterstützen werde. Im Wahlkampf hoben Beobachter sein rhetorisches Geschick hervor. Am 3. November 1845 war der Wahlkampf um den 29. Kongress der Vereinigten Staaten beendet. Von den vier demokratischen Kandidaten, die in Mississippi allesamt ihren jeweiligen Kongresswahlbezirk gewinnen konnten, erzielte Davis das zweithöchsten Ergebnis. Davis’ Biograph William J. Cooper Jr schätzt, dass er während seiner Wahlkampagne von August bis Anfang November mehr als 1000 Meilen durch die Countys seines an Tennessee und Louisiana grenzenden Kongresswahlbezirks zurücklegte.[33]

Mexikanisch-Amerikanischer Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Anhänger der Manifest Destiny („offensichtliche Bestimmung“) verfolgte Polk eine expansionistische Politik auch Richtung Süden,[34] weshalb er bewusst im April 1846 den Mexikanisch-Amerikanischen Krieg vom Zaun brach. Als Vorwand nutzte er offene Grenzfragen mit Mexiko, die von der Aufnahme der Republik Texas in die amerikanische Union herrührten. Polk stellte eine Armee von 4000 Mann unter Brigadegeneral Zachary Taylor auf und befahl diese zum Südufer des Rio Grande nach Heroica Matamoros, was von Mexiko als Grenzverletzung gedeutet wurde.[35] Am 25. April überquerten mexikanische Truppen den Rio Grande und marschierten nach Texas. Fast zwei Kompanien von Davis altem Dragonerregiment wurden von den mexikanischen Truppen getötet oder gefangen genommen.[36] Polk nahm diesen, von ihm provozierten Vorfall als Anlass für die Kriegserklärung,[37] die er am 11. Mai dem Kongress vorlegte, wo sie nach zwei Tagen auch mit Davis’ Stimme verabschiedet wurde. Nach der Schlacht von Palo Alto und der von Resaca de la Palma Anfang Mai reichte Davis im Haus einen Antrag zur Abstimmung ein, der jeden Soldaten mit besonderen Orden belohnen sollte, der dort gekämpft hatte. Außerdem bemühte sich Davis gegen den Widerstand seiner Gattin um ein eigenes militärisches Kommando im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg. Nachdem zehn Kompanien für das „First Mississippi Regiment“ ausgehoben worden waren, bat Davis einen Freund um die Führung dieses Regiments und wies auf seine militärische Vorerfahrung hin. Am 18. Juni wurde Davis schließlich von den Soldaten des Regiments zum Colonel gewählt. Am 4. Juli verließ er Washington, um sein Kommando zu übernehmen.[38] Im Krieg nahm er an den Schlachten von Monterrey und auch Buena Vista teil. Im Frühling 1847 kehrte er wieder zurück.

Im Senat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1847 übernahm Davis einen frei gewordenen Sitz im Senat der Vereinigten Staaten und wurde 1851 wiedergewählt (vom Parlament von Mississippi, die direkte Wahl der Senatoren war damals nicht üblich). Im Senat etablierte er sich als ein führender Vertreter der Sklavereifraktion und der Rechte der Einzelstaaten im Verhältnis zum Bund (States’ Right). Gleichfalls tat er sich als Gegner der Aufnahme des früheren Oberkaliforniens als freien Bundesstaat in die amerikanische Union hervor, die Präsident Zachary Taylor beabsichtigte. Wie viele Kongressangehörige der Südstaaten sah er dadurch die Machtbalance zwischen Sklaven- und freien Bundesstaaten im Senat gefährdet.[39] Im Verlauf der Debatte wurden Rufe nach Sezession laut, sollte Südstaatlern nicht erlaubt werden, sich mit ihren Sklaven in Kalifornien oder im New-Mexico-Territorium anzusiedeln. Während einer Debatte im Kongress geriet Davis über die Manöver Taylors, Kalifornien als Bundesstaat aufzunehmen, trotz ihrer persönlichen Verbundenheit so in Rage, dass er einen Kongressabgeordneten aus Illinois zu einem Duell forderte.[40] Der Konflikt wurde fürs Erste nach dem Tod Taylors mit dem Kompromiss von 1850 gelöst.

Gescheiterte Wahl zum Gouverneur von Mississippi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Davis am 16./ 17. Juni 1851 an der Democratic Convention von Mississippi teilnahm, fand er sich in einer Kontroverse mit dem Gouverneurskandidaten John A. Quitman wieder. Dieser hatte als Wahlprogramm einen Austritt Mississippis aus der Union. Laut dem Biographen William Davis kam dieser Sezessionsvorschlag noch zu früh und machte Quitman für die Demokraten als Kandidaten untragbar. Das Wahlkomitee fragte daher Davis, ob er für Quitman die Kandidatur übernehmen würde. Dafür sollte Quitman den Senatssitz von Davis erhalten. Davis war einverstanden, aber Quitman sagte erst zu, als er die Chancenlosigkeit einer eigenen Kandidatur erkannte und zog am 6. September seine Kandidatur zurück. Am 17. September ging Davis offiziell in das Rennen um das Amt des Gouverneurs und gab sechs Tage später seinen Senatssitz auf. Davis Konkurrent war Henry S. Foote. Neben der Tatsache, dass er wegen der späten Kandidatur nicht mehr viel Zeit für den Wahlkampf hatte, litt er unter einer Lichtempfindlichkeit und war auf dem linken Auge vorübergehend blind. Die Wahl endete mit einer Niederlage für Davis.[41]

Davis Favorit: Franklin Pierce (Fotografie von Mathew Brady)

Aufstieg zum Kriegsminister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Präsidentschaftswahl von 1852 stellte einen beruflichen Wendepunkt für Davis da. Als Franklin Pierce im Mai 1852 zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten gewählt wurde, war Davis begeistert. Er kannte Pierce noch als Senator, den er 1838 in Washington getroffen hatte. In Mississippi bewarb er Pierce als Gegner des Abolitionismus und als Patrioten, der im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg gedient hatte. Davis hielt Pierce für den größten „Freund“, den der Süden und die Sklaverei im Weißen Haus haben könne. Zum Whigs-Kandidaten Winfield Scott hatte er hingegen eine negative Meinung: Scott sei ein guter Soldat gewesen. Davis betonte jedoch, dass Scott keine Erfahrung in zivilen Angelegenheiten hätte. Besonders die Persönlichkeit von Scott fand er für das Amt ungeeignet. Er beschrieb ihn als streitsüchtig, launisch, eitel und anmaßend. Die Wahl endete mit einem Sieg von Pierce. Für den Posten des Kriegsministers entschied er sich für Davis. Dieser nahm sein Angebot an.[42]

Haltung zur Sezession und Austritt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als gemäßigter Südstaaten-Nationalist sprach sich Davis zunächst gegen eine Sezession aus und trat für eine Stärkung der Rechte der Einzelstaaten innerhalb der Union ein. Nach der Wahl Abraham Lincolns zum 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und der Sezession South Carolinas erklärte er jedoch am 21. Januar 1861 den Austritt Mississippis aus der Union und verließ den Senat.

Wahl zum Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Davis’ Amtseinführung in Montgomery, Alabama (1861)

Die Abspaltung South Carolinas ermutigte weitere Staaten aus der Union auszutreten. Eineinhalb Monate später traten weitere sechs Bundesstaaten aus der Union aus: Mississippi (9. Januar 1861), Florida (10. Januar 1861), Alabama (11. Januar 1861), Georgia (19. Januar 1861), Louisiana (26. Januar 1861) und Texas (1. Februar 1861). Am 8. Februar 1861 trafen sich die Delegierten der ausgetretenen Staaten in Montgomery, Alabama, und nahmen eine vorläufige Verfassung an, die am 11. März 1861 fertiggestellt und angenommen wurde.[43] Der Bewerber Alexander Stephens war bis zuletzt Anhänger der „bedingten Unionisten“ und galt bei den Sezessionisten deshalb als „verdächtig“. Der Bewerber Robert Augustus Toombs scheiterte an seinem Alkoholismus. Er brach zwei Tage vor der Präsidentenwahl auf einer Party wegen Alkohol zusammen. Hingegen war Davis als Senator und Kriegsminister unter Franklin Pierce regierungserfahren und somit laut James McPherson der „ideale Kandidat“. Deswegen wurde er, obwohl er sich nicht beworben hatte und auch nicht Präsident werden wollte, am 9. Februar 1861 vom provisorischen Konföderiertenkongress zum provisorischen Präsidenten gewählt. Ursprünglich wollte er eher ein Kommando im Konföderierten Heer übernehmen. Die Wahl nahm er trotz der Bedenken an.[44] Im Mai 1861 zog die Regierung nach Richmond. Dort wurde er am 6. November 1861 offiziell zum Präsidenten der Konföderation mit einer sechsjährigen Amtszeit gewählt. Seine Amtseinführung erfolgte am 22. Februar 1862.[43]

Sezessionskrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haltung zur Sklaverei und der Gleichwertigkeit der Schwarzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupthaus von Davis’ Baumwollplantage Brierfield in Mississippi

Davis war Mitglied der Pflanzeraristokratie der Südstaaten und Sklavenhalter. Davis befürwortete die Ausweitung der Sklaverei auch auf die von Mexiko abgetretenen Territorien im Westen der USA.[45] 1847 erwarb sein Bruder für ihn die Plantage Brierfield in Davis Bend, Mississippi, südlich von Vicksburg, wo er durch Sklaven Baumwolle anbauen ließ. Hier arbeiteten schließlich ungefähr 300 Sklaven, von denen einige bereits 1862 entkamen. Als Truppen der Union im Sommer 1863 das Anwesen angriffen, wurden 137 von Davis’ Sklaven befreit, weitere entkamen später. Im August 1863 kamen eine Reihe von ihnen in Vicksburg an, was durch den Maler Frederik Schell in einer Skizze dokumentiert wurde. Die Szene wurde später als Holzschnitt verbreitet.[46] 1865 verkaufte er Sklaven und Pferde, um zu Geld zu kommen. Während der Belagerung von Richmond schlug er schließlich vor, Sklaventruppen für die Südstaaten einzusetzen.[47]

Aus Davis’ Memoiren geht in Bezug auf seine Haltung zur Sklaverei Folgendes hervor:

„Als reine historische Fakten haben wir gesehen, dass die afrikanische Knechtschaft unter uns – eingestandenermaßen die mildeste und humanste aller Einrichtungen, die jemals den Namen ‚Sklaverei‘ trugen – schon früher in allen ursprünglichen Staaten existierte und dass sie im vierten Artikel der Verfassung anerkannt und durch diesen geschützt war.“[48]

Zur Frage, ob Schwarze zu Bürgern werden könnten, schrieb er:

„Dass Personen der afrikanischen Rasse jetzt und in Zukunft nicht als ‚Teil des Volkes‘, oder Bürger, im Rahmen der Verfassung der Vereinigten Staaten anerkannt werden können.“[49]

In seinem Buch schrieb er auch:

„Überlassen wir es getrost dem Instinkt jener gewöhnlichen Menschlichkeit, die ein gütiger Schöpfer in die Herzen unserer Mitmenschen aller Länder eingepflanzt hat, ein Urteil über eine Maßnahme zu fällen, durch die mehrere Millionen menschlicher Geschöpfe einer minderwertigen Rasse – friedliche, zufriedene Arbeiter in ihrer eigenen Lebenswelt – zu ihrer Ausrottung verdammt werden.“[50]

Im Bürgerkrieg ordnete er an, dass kriegsgefangene ehemalige Sklaven aus der Armee der Union wieder in die Sklaverei zu verkaufen seien.[51]

Verlauf des Krieges und sein Ende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. April 1861 griffen die Konföderierten das noch von Bundestruppen der Union besetzte Fort Sumter bei Charleston, South Carolina an und lösten so den Sezessionskrieg aus. Die Nord-Virginia-Armee unter dem Befehl von Robert Edward Lee zeigte sich im Krieg den Truppen der Nordstaaten gewachsen, wenn auch die Bundestruppen teils tief in das Territorium der Konföderation eindrangen. Das Jahr 1863 kann als der Wendepunkt des Krieges angesehen werden, als im Juli dieses Jahres sowohl das strategisch wichtige Vicksburg im Westen fiel als auch General Lee in der Schlacht von Gettysburg besiegt wurde.

Der Süden, nun endgültig in der Defensive, wurde schließlich von dem an Menschen- und Rüstungspotential weit überlegenen Norden geschlagen. Davis musste die Hauptstadt Richmond, Virginia, räumen und war vom 3. bis 10. April 1865 mit seinem Kabinett in Danville, Virginia, im Haus von Major William T. Sutherlin einquartiert. General Lee kapitulierte am 9. April 1865 in Appomattox Court House, Virginia, vor dem Nordstaatengeneral Ulysses Grant.[52] Die von den überlegenen Unionsverbänden weit in das Hinterland der Konföderation abgedrängten verbliebenen konföderierten Truppen folgten in den darauffolgenden Wochen.

Verhaftung durch die Union[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Kapitulation der Südstaaten-Armee durch Robert E. Lee anlässlich des Gefechts beim Appomattox Court House floh Davis mit seiner Familie. Es wurde eine Belohnung von 100.000 $ für seine Ergreifung ausgesetzt, weil man glaubte, dass Davis in die Ermordung Abraham Lincolns verwickelt war.[53] Am 9. Mai übernachteten Davis und seine Begleiter in einem Wald im Süden Georgias, da die Pferde von der Flucht erschöpft waren. In der Nacht wurde das Lager von einem Gewehrschuss geweckt. Der Schuss kam von Kavallerietruppen der Union, die mit 300 Soldaten den Wald fast umzingelt hatten. Der Kutscher James Jones entdeckte die Truppen und informierte das Lager. Über die Lage informiert, versuchte Davis mit seiner Frau zu fliehen. Beide wurden jedoch vom Korporal Georges Munger entdeckt und gerieten daraufhin in Gefangenschaft.[54]

Haft in Fort Monroe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Ergreifung wurde Davis zunächst zu General James H. Wilson nach Macon gebracht und dann, zusammen mit seinem langjährigen Freund Clement Clay, der ebenfalls verdächtigt wurde, an der Ermordung Lincolns beteiligt gewesen zu sein, zum Fort Monroe.[55] Die Haftbedingungen waren anfangs streng. Als diese Zustände bekannt wurden, protestierten einige bekannte Persönlichkeiten des Nordens. Daraufhin wurden die Haftbedingungen gelockert.[56] Varina Davis konnte ihren Ehemann erst im Mai 1866 besuchen. Vorher waren nur Briefwechsel möglich gewesen. In einem Brief an Präsident Andrew Johnson schrieb sie, dass die Haft ihren Mann töte.[57] Nach Gestellung einer vom Gericht vorgeschlagenen Kaution in Höhe von 100.000 $, die von Horace Greeley, Gerrit Smith und Cornelius Vanderbilt aufgebracht worden war, wurde Davis freigelassen.[58] Nach seinem Scheitern auf dem Nominierungsparteitag für die Präsidentschaftswahl 1868 begnadigte Amtsinhaber Johnson noch als Lame Duck am Weihnachtstag dieses Jahres Davis und andere hochrangige Südstaatler in einer Generalamnestie.[59]

Als Geschäftsmann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner Freilassung 1867 reiste Davis mit seiner Familie nach Europa und kehrte erst 1869 wieder in die Vereinigten Staaten zurück, wo er eine Versicherungsgesellschaft in Memphis übernahm, die 1873 in Konkurs ging. Bis 1878 unternahm er zahlreiche, wenig erfolgreiche Geschäftsreisen nach Europa. Er besuchte mehrmals Karlsruhe, wo seine jüngste Tochter Varina Anne Davis, genannt „Winnie“, ihre Schulzeit verbrachte. Eine Affäre mit Virginia Clay, der Frau von Clement Claiborne Clay, wurde publik und belastete die Ehe mit Davis’ Frau Varina, die sich in dieser Zeit meist in England aufhielt.

Beauvoir, das von 1848 bis 1852 erbaute Wohnhaus und die Bibliothek des Präsidenten Jefferson Davis in Biloxi (Mississippi) (2012).[60] Davis lebte hier ab 1877 bis zu seinem Tod.[61] Das Gebäude hat seit November 1973 den Status eines National Historic Landmarks („Nationales historisches Wahrzeichen“).[62]

Letzte Jahre und Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1878 nahm Davis, mittlerweile krank und insolvent, eine Einladung der vermögenden Witwe Sarah Dorsey an, sich auf ihr Gut Beauvoir nahe Biloxi zurückzuziehen. 1879 versöhnte sich Davis dort mit seiner Frau; Dorsey schenkte ihm das Anwesen vor ihrem Tod im selben Jahr. 1881 veröffentlichte er seine Erinnerungen an seine Amtszeit als Präsident (The Rise and Fall of the Confederate Government), im selben Jahr kehrte Tochter Winnie in die USA zurück. Das wiedererlangte Ansehen und die Berühmtheit der Familie Davis führten zu häufigen Besuchen von ehemaligen Konföderierten, Veteranen, Journalisten und Neugierigen. Mit zunehmendem Alter legte Jefferson Davis seine Repräsentationsaufgaben in Winnies Hände, die dadurch – trotz ihres deutschen Akzents – als „Tochter der Konföderation“ in die Geschichte der USA einging. Vier Jahre nach Davis’ Tod 1889 wurde sein Leichnam von Atlanta nach Richmond, Virginia, umgebettet. Dort wurden auch seine Tochter Winnie Davis 1898 und seine Frau Varina Davis 1906 jeweils mit militärischen Ehren beigesetzt.

Am 17. Oktober 1978 wurde Jefferson Davis die US-Staatsbürgerschaft postum wieder zuerkannt.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ehepaar Davis hatte insgesamt sechs Kinder,[64] von denen die ersten vier in Washington während der Amtszeit Davis’ als Kriegsminister geboren wurden:

  • Samuel Emory Davis (30. Juli 1852 bis 13. Juni 1854)
  • Margaret Howell Davis (25. Februar 1855 bis 18. Juli 1909)
  • Jefferson Davis Jr. (16. Januar 1857 bis 16. Oktober 1878)
  • Joseph Evan Davis (18. April 1859 bis 30. April 1864)
  • William Howell Davis (16. Oktober 1861 bis 16. Oktober 1872)
  • Varina Anne „Winnie“ Davis (27. Juni 1864 bis 18. September 1898)

Eine Urgroßnichte von Jefferson Davis war Helene Freifrau von Bothmer, geborene Helen Davis (1908–1996), eine amerikanisch-deutsche Museumskuratorin und Model.[65]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Biographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelaspekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • James McPherson: Für die Freiheit sterben: Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges, Anaconda, Köln 2011, ISBN 978-3-86647-267-9.
  • Brian R. Dirck: Lincoln and Davis: Imagining America, 1809–1865. University Press of Kansas, Lawrence 2001, ISBN 978-0-7006-1137-9.
  • Jeffrey Zvengrowski: Jefferson Davis, Napoleonic France, and the Nature of Confederate Ideology, 1815–1870. Louisiana State University Press, Baton Rouge 2020, ISBN 978-0-8071-7067-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Jefferson Davis – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. William C. Davis: Jeffferson Davis. HarperCollins, New York 1991, ISBN 0-06-016706-8. Ab der Seite 400 beginnt eine Fotoserie.
  2. a b Rice University: The Papers of Jefferson Davis, About Jefferson Davis
  3. William C. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991 S. 6.
    William J. Cooper Jr.: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 10.
  4. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 12.
  5. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 13.
  6. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 14 f.
  7. Zitiert nach: Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 7.
  8. Rosemont. Im National Register Information System. National Park Service, abgerufen am 13. November 2023.
  9. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 10.
  10. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 17.
  11. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 20–23.
  12. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 25–27.
  13. Zur Beurteilung siehe: Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 21.
  14. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 7 f.
  15. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 24.
  16. Hierfür siehe: Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 25.
  17. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 29–31.
  18. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 43.
  19. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 39–40.
    Cooper Jr.: Jefferson Davis, American,Vintage Civil War Library, 2001, S. 45–46.
  20. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 47.
  21. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 49–50.
  22. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 58–60.
  23. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 70–77.
  24. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 75.
    Cooper: Jefferson Davis, American,Vintage Civil War Library, 2001, S. 82.
  25. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 82 ff.
  26. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 80.
  27. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 95.
  28. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 91 und 93–95.
  29. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 98.
  30. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 96.
  31. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 100, 102.
  32. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 99.
  33. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 113, 116–118.
  34. Amy S Greenberg: A Wicked War: Polk, Clay, Lincoln, and the 1846 U.S. Invasion of Mexico. Random House, New York 2012, ISBN 978-0-307-59269-9, S. 35 f.
  35. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 131.
  36. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 127.
  37. Amy S Greenberg: A Wicked War: Polk, Clay, Lincoln, and the 1846 U.S. Invasion of Mexico. New York 2012, S. 105.
  38. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 132–135.
  39. Ethan Rafuse: Jefferson Davis (1808–1889). In: Encyclopedia Virginia, 7. Dezember 2020, zuletzt aktualisiert am 22. Dezember 2021.
  40. Paul Calore: The Causes of the Civil War: The Political, Cultural, Economic and Territorial Disputes between North and South. McFarland, Jefferson 2008, ISBN 978-0-7864-3304-9, S. 176.
  41. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 212–215 und 217.
  42. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 259–261.
  43. a b Udo Sautter: Der Amerikanische Bürgerkrieg 1861–1865, Nikol Verlag, Hamburg, 2022, S. 38.
  44. James M. McPherson: Für die Freiheit sterben: Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs. Anaconda, Köln 2011, S. 246.
  45. Kevin Waite, Jefferson Davis and proslavery Visions of Empire in the Far West. Journal of the Civil War Era 6/4 (Special Issue, The Civil War West) 2016, 536–565. Stable URL: https://www.jstor.org/stable/10.2307/26070455
  46. Harold Holzer, How Jefferson Davis lost his slaves. America's Civil War 26/3, 2013 22
  47. Philip D. Dillard, Jefferson Davis’s Final Campaign: Confederate Nationalism and the Fight to arm Slaves. Macon, Ga., Mercer University Press 2017
  48. Jefferson Davis: The Rise and Fall of the Confederate Government, Band 1, ISBN 978-0-306-80418-2, S. 66 f.
  49. Jefferson Davis: The Rise and Fall of the Confederate Government, Band 1, ISBN 978-0-306-80418-2, S. 70.
  50. Jefferson Davis: The Rise and Fall of the Confederate Government, Band 1, ISBN 978-0-306-80418-2, S. 600 ff.
  51. Harold Holzer, How Jefferson Davis lost his slaves. America's Civil War 26/3, 2013 22
  52. Paroling Gen. Lee: Entlassung auf Ehrenwort
  53. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 573.
  54. Davis: Jefferson Davis. The Man and His Hour. A Biography. HarperCollins, New York, 1991, S. 635 f.
  55. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 576.
  56. Haftbedingung und Einschätzung der Demütigung: Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 578.
  57. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 591–592.
  58. Cooper: Jefferson Davis, American. Vintage Civil War Library, 2001, S. 609 f.
  59. Annette Gordon-Reed: Andrew Johnson (= The American Presidents Series. Hrsg. von Arthur M. Schlesinger, Sean Wilentz. The 17th President). Times Books/Henry Holt, New York 2011, ISBN 978-0-8050-6948-8, S. 140.
  60. Richard Southall: Haunted Plantations of the South. Llewellyn Publications, Woodbury 2015, ISBN 978-0-7387-4024-9, S. 83.
  61. Benjamin Levy: National Register of Historic Places Inventory: Nomination Form; hier: “Beauvoir” – Jefferson Davis House. In: National Register Information System. National Park Service, 5. Februar 1973, abgerufen am 27. Juli 2022, S. 6 (360 kB).
  62. Listing of National Historic Landmarks by State: Mississippi. National Park Service, abgerufen am 27. Juli 2022.
  63. Ramon Antonio Vargas, Man cleared of charges in ransom plot to turn Confederate chair into a toilet, Guardian 22. Oktober 2023
  64. David Hardin: After the War: The Lives and Images of Major Civil War Figures After the Shooting Stopped. Ivan R. Dee, Lanham 2010, ISBN 978-1-61578-024-2, S. 14.
  65. Horst Bergmeier: Hitler’s Airwaves: The Inside Story of Nazi Radio Broadcasting and Propaganda Swing. Yale University Press, New Haven/London 1997, ISBN 0-300-06709-7, S. 66 f.