Jenia Grebennikov

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Jenia Grebennikov
Jenia Grebennikov
2014 bei der Nationalmannschaft
Porträt
Geburtsdatum 13. August 1990
Geburtsort Rennes, Frankreich
Größe 1,88 m
Position Libero
Vereine
1999–2008
2008–2013
2013–2015
2015–
Rennes Volley 35 B
Rennes Volley 35
VfB Friedrichshafen
Cucine Lube Civitanova
Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2012
2014
2015
2015
2015
2015
2016
2016
2021
französischer Pokalsieger
WM-Vierter
Deutscher Meister
DVV-Pokalsieger
World-Leaguesieger
EMsieger
Olympia-Neunter
Olympiasieger

Stand: 15. November 2016

Jenia Grebennikov (* 13. August 1990 in Rennes) ist ein französischer Volleyballspieler. Er wurde 2021 Olympiasieger.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grebennikov begann seine Karriere 1999 in der Nachwuchsmannschaft von Rennes Volley 35. 2008 kam er in die erste Mannschaft des Vereins. Sein Vater, der gebürtige Russe Boris Grebennikov arbeitete dort als Trainer. 2011 nahm der Libero mit der französischen Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teil, bei der die Franzosen im Viertelfinale dem späteren Europameister Serbien unterlagen und den siebten Rang belegten. 2012 gewann Grebennikov mit Rennes den nationalen Pokal. 2013 verließ er seine Heimatstadt und wechselte zum deutschen Bundesligisten VfB Friedrichshafen.[1] Bei der WM in Polen belegte Grebennikov 2014 mit der Nationalmannschaft Platz Vier und wurde als „Bester Libero“ ausgezeichnet. 2015 gewann er mit den Häflern den DVV-Pokal und wurde deutscher Meister. Anschließend wechselte er zu Cucine Lube Civitanova.[2] Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro schied Grebennikov mit der Nationalmannschaft nach der Vorrunde aus. Grebennikov gewann 2021 als Teil der Nationalmannschaft die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio durch einen Endspielsieg gegen Russland.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Jenia Grebennikov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grebennikov für Rosic. VfB Friedrichshafen, 9. Juli 2013, archiviert vom Original am 1. Februar 2014; abgerufen am 20. März 2024.
  2. VfB Friedrichshafen künftig ohne Weltklasselibero Grebennikov Focus Online. Abgerufen am 25. Juni 2015