Jennifer Higdon

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Jennifer Higdon, 2014

Jennifer Higdon (* 31. Dezember 1962 in Brooklyn, New York) ist eine US-amerikanische Komponistin klassischer Musik.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Higdon wurde 1962 in Brooklyn geboren und verbrachte ihre Kindheit in Atlanta und Tennessee. Sie studierte an der Bowling Green State University Musik und erhielt Flötenunterricht. Zu ihren Lehrern gehörte Robert Spano. Higdon erwarb ein Diplom am Curtis Institute of Music, wo sie unter anderem bei David Loeb studierte. An der University of Pennsylvania erhielt sie den Doktorgrad in Komposition.

Nach ihrem Studium unterrichtete Higdon selbst am Curtis Institute of Music, wo sie den Milton L. Rock Chair bekleidet. Sie arbeitete als Komponistin mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra 2005/2006 und dem Green Bay Symphony Orchestra 2006/2007 sowie dem Philadelphia Orchestra 2007/2008 zusammen.

Einem größeren Publikum wurde sie bekannt durch die 2010 bei Deutsche Grammophon erschienene CD von Hilary Hahn, auf der diese neben dem bekannten Violinkonzert op. 35 von Peter Tschaikovsky ein von Higdon komponiertes Werk spielte. Ihre langjährige Lebenspartnerin ist Cheryl Lawson.[1] Higdon wohnt in Philadelphia.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preise und Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. New York Times: Despite Anxiety and Naysayers, Composer Wins Her Pulitzer, 21. April 2010
  2. Grammy Awards: "Best Classical Contemporary Composition", abgerufen am 10. Oktober 2010
  3. "The 2010 Pulitzer Prize Winners: Music", abgerufen am 10. Oktober 2010
  4. 2018 Michael Ludwig Nemmers Prize in Music Composition: Nemmers Prize - Northwestern University. In: nemmers.northwestern.edu. Abgerufen am 13. April 2018.