Jens Förster

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Jens Förster (* 7. März 1965 in Lübbecke) ist ein deutscher Psychologe, systemischer Therapeut, Lehrtherapeut, Sozialpsychologe, Sänger und Autor verschiedener Bücher und ein deutscher Unternehmer.

Er leitet mit Manfred Nußbaum das „Systemische Institut für Positive Psychologie“ in Köln und ist Gesellschafter des IF Weinheim (Institut für systemische Ausbildung und Entwicklung). Er arbeitet als systemischer Coach, Therapeut, Paartherapeut und Supervisor in eigener Praxis (Zertifikat IF Weinheim, zertifiziert durch die Systemische Gesellschaft „SG“). Er arbeitet international als Dozent für Systemische Beratung und ist Lehrtherapeut und Lehrsupervisor (zertifiziert durch die Systemische Gesellschaft). Zudem ist er Autor und Speaker zu Themen wie Vorurteile, Gesundheit, Sinngebung, Positive Psychologie, Motivation und Krisenintervention. Er war 2001 unter den Gründungsprofessoren der Jacobs University Bremen, an der er bis 2007 wirkte; anschließend lehrte er von 2007 bis 2014 als Professor an der Universität von Amsterdam und vertrat von Juli 2014 bis September 2017 den Lehrstuhl für Sozialpsychologie an der Ruhr-Universität Bochum.[1][2][3][4]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Förster studierte ab 1986 Psychologie, Deutsche Literatur und Philosophie an der Universität Trier und Operngesang an der Musikhochschule des Saarlandes und erwarb 1992 das Diplom in Psychologie. 1994 promovierte er bei dem Sozialpsychologen Fritz Strack zum Dr. rer. nat. Ab 1996 besuchte er als postdoc die Columbia University in New York und übernahm einen Lehrauftrag als Theodor-Heuss-Lektor an der „New school for Social Research“. Nach 1995 hatte Förster Lehraufträge an den Universitäten Würzburg, Duisburg und an der Jacobs University Bremen. Seine Hauptforschungsbereiche waren soziale Informationsverarbeitung, Personenbeurteilung, Vorurteile, Kreativität, Innovation, Denkprozesse, Sex und Liebe, Selbstregulation und Motivation, Positive Psychologie und „Haben und Sein“, die er in seinem eigenen Institut weiterverfolgt. Er habilitierte sich 2000 an der Universität Würzburg zum Thema Psychologische Passung.[5]

Von 2003 bis 2005 war er Sprecher der Fachgruppe Sozialpsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, deren Ethikrat er außerdem beisaß.[1][4]

Von Juli 2007 bis Mai 2014 war Förster Professor für Psychologie in Amsterdam; dort war er auch Direktor des „Kurt-Lewin-Instituts“. Im April 2013 wurde er für eine Alexander von Humboldt-Professur ausgewählt, um an der Ruhr-Universität Bochum ab 2014 ein „Zentrum für Selbst-Regulation“ aufzubauen.[6] Ende April 2014 wurde die Verleihung dieser Professur wegen Manipulationsvorwürfen vorläufig ausgesetzt. Förster übernahm einstweilen vertretungsweise im Juli 2014 eine Psychologie-Professur an der Universität Bochum.[4] Der Auswahlausschuss der Humboldt-Stiftung kündigte seine Entscheidung über die Zuerkennung der Humboldt-Professur für April 2015 an.[7] Am 20. April 2015 gab Förster seinen Verzicht auf die Humboldt-Professur bekannt.[8]

Jens Förster hat über 100 Beiträge in internationalen Fachzeitschriften und Büchern veröffentlicht. Er war Gast in Talkshows zu Themen wie „Schubladendenken“.[9]

Als Gutachter der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen analysierte er von 2016 bis 2022 Fernsehsendungen, wurde 2022 ins Kuratorium der FSF gewählt[10] und ist auch darüber hinaus für zahlreiche Fachzeitschriften, Organisationen und Stiftungen als Gutachter tätig. Er war von 2005 bis 2013 „associate editor“ der Zeitschrift „Social Cognition“ und ist Mitglied des editorial boards zahlreicher weiterer Zeitschriften. Seit 2016 ist er Redakteur der system-theoretischen Zeitschrift „Systhema“.[11] Er ist Fachgruppensprecher für Sprecher der Fachgruppe „Positive Psychologie des Alltagslebens“ der Deutschen Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung[4] und Gutachter der European Science Foundation.

Im Jahre 2017 eröffnete er gemeinsam mit Manfred Nußbaum das „Systemische Institut für Positive Psychologie“ in Köln. Nach einer langjährigen Ausbildung vor allem am IF Weinheim wurde er dort zum Dozenten und Teammitglied gewählt. Seit 2022 ist er Gesellschafter des IFW.[12]

Er ist weiterhin Gutachter der European Science Foundation und zahlreicher wissenschaftlicher Zeitschriften und fungiert als wissenschaftlicher Gutachter in Universitäten, in den Medien und in staatlichen Institutionen. Sein Zitations-Index zu psychologischen Themen ist einer der höchsten in Europa (h-index google scholar = 57; Zitationen total = über 17000).[13]

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Doktorarbeit (1995) stellte Jens Förster eine eigene Theorie des Embodiments vor, des Einflusses des Körpers auf Gedanken und Motivation.[14] Er beschäftigte sich früh mit der regulatorischen Fokustheorie von Tory Higgins über menschliche Selbstmotivation.[15]

Mit Ron Friedman entwickelte er die Implicit Affective Cues Theory, die besagt, dass subtile Erinnerungen an Sicherheit kreatives Denken behindern, während die Aktivierung von Idealen die Kreativität fördert.[16]

Zusammen mit Nira Liberman entwarf Jens Förster ein eigenes Modell der Zielaktivierung, das die dynamische und unbewusste Hemmung und Aktivierung von Zielen im Gedächtnis vorhersagt.[17] Ähnliche Zielaktivierungsprozesse hatten die Autoren bei der Unterdrückung von Gedanken in ihrer Motivational Inference Model of Post-Suppressional Rebound Theory untersucht. Demnach aktiviert ein Verbot unbewusst das Ziel, das Verbotene zu tun oder zu denken.[18]

In der Novelty-Categorization-Theory untersuchen Förster und Team, wann Menschen sich neuen Ereignissen zuwenden.[19]

GLOMOsys (the GLObal versus LOcal processing MOdel, a systems account), das die Zusammenhänge zwischen abstraktem und konkretem Denken, breiter und enger Wahrnehmung und Kreativität und analytischem Denken beschreibt,[20] wurde 2011 mit dem Best Paper Award des International Social Cognition Network ausgezeichnet.

HaBST(Having and Being a Selfregulatory Theory) ist ein alternatives Modell zu Erich Fromms psychoanalytischem Modell menschlicher Lebensziele.[21]

In einem neuen Forschungsprojekt widmet er sich der Frage, wie durch körperliche Methoden Psychotherapie begünstigt werden kann.[22]

Kontroverse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2012 wurde die Universität von Amsterdam auf Auffälligkeiten in drei Studien Försters hingewiesen.[23] Drei Monate vorher hatte Förster eine Umsetzung seines Vorhabens für ein Zentrum für Selbstregulation an der UVA eingefordert, die ihm vertraglich zugesagt worden war. Das Anliegen wurde abgelehnt und Förster nahegelegt, sich eine andere Stelle zu suchen, da man sich inhaltlich nun anders aufgestellt hätte. Daraufhin erkrankte er für längere Zeit. Während seiner Erkrankung erreichte ihn eine „Untersuchung“ der Universität von Amsterdam, die angeblich fragwürdige Studienergebnisse fand, jedoch keinen einwandfreien Beleg für bewusste Datenmanipulation vorlegen konnte.[24]

Eine Ethikkommission der UvA befand zunächst, dass die Untersuchung fehlerhaft und unzureichend gewesen sei. Eine weitere Untersuchung im Auftrag des unabhängigen niederländischen Gremiums zur Forschungsintegrität „Landelijk Orgaan voor Wetenschappelijke Integriteit“ (LOWI)[25] kam hingegen im April 2014 zu dem Schluss, dass Ergebnisse manipuliert worden seien und Förster als Erstautor die Verantwortung trage.[26] Unter Bezug auf den Untersuchungsbericht des LOWI zog am 24. November 2014 die Zeitschrift Social Psychological and Personality Science den dort beanstandeten Artikel Sense Creative! The Impact of Global and Local Vision, Hearing, Touching, Tasting and Smelling on Creative and Analytic Thought zurück[27][28]. Eigenen Angaben zufolge nahm Förster dies hin, weil der Artikel für seine Theorie nicht ausschlaggebend war.[29]

Die Alexander von Humboldt-Stiftung setzte im April 2014 ihre Förderentscheidung zur Verleihung der Humboldt-Professur entsprechend ihren Stiftungsregeln sowie auf Bitten Försters bis zur Klärung des Sachverhaltes aus.[30] Im April 2015 verzichtete Förster von sich aus endgültig auf die Fördergelder.[31]

Ein Ehrengerichtsverfahren der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) wurde am 9. November 2015 mit einem Vergleich ohne Schuldzuweisung geschlossen.[32] Jens Förster verpflichtete sich im Gegenzug zur Einstellung des Verfahrens, zwei seiner Publikationen im Journal of Experimental Psychology zurückzuziehen.[33] Dies ist bei den beiden dort genannten Artikeln geschehen.[34][35]

Nach weiterer Untersuchung von Veröffentlichungen Försters aus den Jahren 2007 bis 2014[36][37] bat die Universität von Amsterdam in einigen Fällen die jeweiligen Zeitschriften um Widerruf beziehungsweise um die Erwägung eines Widerrufs.[38] Wiederum verwies Förster auf massive Fehler in den statistischen Analysen; alle Fehler wären für ihn ungünstig, kein einziger Fehler legte eine günstigere Bewertung nahe. Die Zeitschriften, unter anderem das Journal of Experimental Psychology, zogen diese Artikel nach eingehender Prüfung nicht zurück.[39][40]

Im Jahre 2016 bat der Rektor der Universität Tel Aviv den Mathematiker und Statistikexperten Yaov Benjamini die beiden Artikel zu untersuchen, an denen Nira Liberman als Koautorin beteiligt war (aus dem Journal of Experimental Psychology: General und Journal of Personality and Social Psychology).[41] Sowohl Liberman als auch Benjamini sind Mitglieder der Universität Tel Aviv.[42][43] Benjamini schrieb (nach Försters Angaben), er sehe „überhaupt keinen Grund, die beiden Artikel auf Basis der statistischen Analysen zurückzuziehen“.

Der Sozialpsychologe Klaus Fiedler von der Universität Heidelberg betonte im Jahr 2015, Försters Studie habe einen „starken substanziellen Kern“; er zweifle nicht daran, dass die Aussage im Grundsatz stimme. Dafür gebe es bereits viele Belege. Die realitätsnahe Art der Forschung, wie Förster sie betreibe, sei aber riskant.[44]

Förster bewertete die Vorwürfe u. a. als Diskriminierung und Konkurrenzkampf durch Kollegen.[45]

Therapeutische und lehrtherapeutische Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jens Förster gründete im Jahre 2017 gemeinsam mit Manfred Nußbaum das „Systemische Institut für Positive Psychologie“ in Köln.[46] Das Institut ist spezialisiert auf systemische Therapie, Beratung, Coaching, Supervision und Organisationsentwicklung. Dabei werden nicht nur Einzelpersonen beraten, sondern auch Systeme wie Paare und Familien. Ein besonderer Fokus liegt auf einer machtkritischen, diversity-orientierten therapeutischen Haltung, die kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse in die Therapie mit einbezieht.

Im Jahre 2017 wurde Förster Mitglied des Dozent:innenteams des Institut für systemische Ausbildung und Entwicklung IF Weinheim[47]. Nach Erwerb von Zertifikaten als Lehrtherapeut und als Lehrsupervisor durch die Systemische Gesellschaft wurde er im Jahre 2022 zum Gesellschafter des IFW gewählt. Zudem ist er Dozent an vielen deutschen Approbations-Instituten, Universitäten und Autor und Speaker zu alltagspsychologischen und klinischen Themen wie Selbstregulation, machtkritische und diversity-fokussierte Therapie, Vorurteile, Gesundheit, Positive Psychologie, Motivation und Krisenintervention.

Er unterhält einen youtube-channel „Nussbaum und Förster“, in dem er systemische Theorien und Methoden erklärt[48], und ist Redakteur der systemischen Fachzeitschrift „systhema“[49].

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft[1]
  • Thomas-M.-Ostrom-Scholars-in-Residence-Award der Ohio-University[50]
  • Charlotte-und-Karl-Bühlerpreis der Deutschen Gesellschaft für Psychologie[51]
  • Kurt-Lewin-Award der European Association of Social Psychology[52]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Einfluss von Ausdrucksverhalten auf das menschliche Gedächtnis. Bonn: Holos-Verl., 1995
  • Kleine Einführung in das Schubladendenken: Über Nutzen und Nachteil des Vorurteils. München: DVA, 2007
  • Unser Autopilot. Wie wir Wünsche verwirklichen und Ziele erreichen können. Von der Motivationspsychologie lernen. München: DVA, 2012
  • Was das Haben mit dem Sein macht. Die neue Psychologie von Konsum und Verzicht. München: Pattloch. 2015
  • Der kleine Krisenkiller: 12 Wege, schwierige Lebenssituationen zu meistern. München: Pattloch, 2017
  • Warum wir tun, was wir tun. Wie die Psychologie unseren Alltag bestimmt. München: Droemer, 2018
  • Schublade auf, Schublade zu. Die verheerende Macht der Vorurteile. München: Droemer, 2020
  • Journeys with the greatest thinkers of the world - Erich Fromm. Paju/Süd-Korea: book21, 2020

Künstlerische Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jens Förster erhielt Schauspielunterricht von Frank G. Hirschmann. Er studierte ferner Operngesang bei Vera Ilieva und an der Musikhochschule Saarbrücken bei Raimund Gilvan. Darüber hinaus absolvierte er eine Ausbildung zum Sprecher/Synchronsprecher an der POP-Akademie Köln.[53]

Er tritt als Sänger (Tenorfach) im Bereich Lied, Oratorium und Chanson in Erscheinung. In den Jahren 1985–2008 tourte er mit eigens geschriebenen Shows (Perlen & Säue, Casta Diva, Ob es im Himmel wohl Sekt gibt?, Zug um Zug, Niemandsrose, Paarhufer sind selten allein) durch Deutschland und gastierte u. a. am Deutschen Nationaltheater Weimar, dem Mainzer Unterhaus, der Glocke Bremen oder dem Ateliertheater Köln. In seinen von ihm selbst als „Chansontheater“ bezeichneten Shows mischte er Musik aller Genres mit Video-Performances und poetischen Texten.[53]

Förster veröffentlichte zwei CDs mit Chansons, Perlen und Säue und Niemandsrose.[53]

Jens Förster schrieb mehrere Theaterstücke, die durch das „Théâtre Tête à Tête“ unter der Regie von Frank G. Hirschmann in der Tuchfabrik Trier uraufgeführt wurden. Darunter sind sein Psychiatrie-Drama Lydia. Heidin (1994), Und alle Lust will Ewigkeit: Collage über Liebe, Tod und Ekel (1995) sowie So brICH mein HERRz (1998), eine Würdigung historischer Frauengestalten des 20. Jahrhunderts. Alle Veranstaltungen wurden durch den „Kultursommer Rheinland-Pfalz“ prämiert.[53]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Dr. Jens Förster, auf dgppf.de
  2. Psychologen bepleiten meer onderzoek naar Förster, auf foliaweb.nl
  3. Psychologist under fire leaves university to start private practice. In: Retraction Watch. 12. Dezember 2017, abgerufen am 20. Januar 2018 (englisch).
  4. a b c d Lebenslauf von Jens Förster. (PDF-Datei) Webpräsenz des Systemischen Instituts für Positive Psychologie. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  5. Alumni-Newsletter | "Der kleine Krisenkiller", auf uni-wuerzburg.de
  6. Zweite Humboldt-Professur für die RUB. Ruhr-Universität Bochum, 18. April 2013, abgerufen am 31. Mai 2023.
  7. Entscheidung über die Zuerkennung der Humboldt-Professur an Herrn Professor Dr. Jens Förster wird im April 2015 getroffen. humboldt-professur.de; abgerufen am 22. September 2014.
  8. 7 b. Humboldt-Professur socolab.de; abgerufen am 22. April 2015.
  9. Profil bei der Universität Amsterdam (Memento vom 18. August 2012 im Internet Archive)
  10. Kuratorium, auf fsf.de
  11. Systhema, auf if-weinheim.de
  12. Das Weinheimer Team Lehre & Entwicklung, auf if-weinheim.de
  13. Jens Förster, Google Scholar, abgerufen am 10. Mai 2023.
  14. Förster, J. (1995). Der Einfluss von Ausdrucksverhalten auf das menschliche Gedächtnis: Theoretische Überlegungen und Experimente zu Motor-Kongruenzeffekten. Bonn: Holos.
  15. Förster, J., Higgins, E.T., & Idson, L.C. (1998). Approach and avoidance strength during goal attainment: Regulatory focus and the ”goal looms larger” effect. Journal of Personality and Social Psychology, 75,1115-1131.
  16. Friedman, R. S., & Förster, J. (2010). Implicit affective cues and attentional tuning: an integrative review. Psychological bulletin, 136(5), 875
  17. Förster, J., Liberman, N., & Higgins, E. T. (2005). Accessibility from active and fulfilled goals. Journal of Experimental Social Psychology, 41,220-239.
  18. Liberman, N., & Förster, J. (2000). Expression after suppression: A motivational explanation of post-suppressional rebound. Journal of Personality and Social Psychology, 79,190-203.
  19. Förster, J., Marguc, J., & Gillebaart, M. (2010). Novelty Categorization Theory. Social and Personality Psychology Compass, 4/9, 736-755.
  20. Förster, J. & Dannenberg, L. (2010). GLOMOsys: A Systems Account of Global versus Local Processing. Psychological Inquiry, target article, 21, 175-197.
  21. Förster, J. (2017). Jenseits von Gut und Böse. Eine selbstregulatorische Perspektive auf Haben und Sein. Beyond Good and Evil. A self-regulatory perspective on Having and Being. In M. Brohm-Badry, C. Peifer & J. Greve (Eds.), Positiv-Psychologische Forschung im deutschsprachigen Raum: State of the Art, 94-113. Pabst: Lengerich.
  22. Black-Box-Methoden: Wie in der Therapie Prozesse ohne Wissen um das Problem sinnvoll begleitet werden können (21. Oktober 2023), auf apf-koeln.de
  23. Zu gut, um wahr zu sein. Süddeutsche Zeitung, 12. Mai 2014.
  24. Social psychologist Förster denies misconduct, calls charge “terrible misjudgment”, auf retractionwatch.com
  25. Webpräsenz des „Landelijk Orgaan voor Wetenschappelijke Integriteit“ (LOWI) (Memento des Originals vom 8. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lowi.nl, englische Version.
  26. Untersuchungsbericht zu Manipulationsvorwürfen gegen Prof. Förster (in niederländischer Sprache, Zusammenfassungen auch in englischer Sprache). Fassung vom 29. April 2014 (PDF-Datei, 330kB)
  27. Retraction notice. Social Psychological and Personality Science, 24. November 2014.
  28. Zurückgezogener Artikel von 2012 in Social Psychological and Personality Science: Sense Creative! The Impact of Global and Local Vision, Hearing, Touching, Tasting and Smelling on Creative and Analytic Thought, http://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/1948550611410890
  29. https://retractionwatch.com/2014/04/30/social-psychologist-forster-denies-misconduct-calls-charge-terrible-misjudgment/
  30. Pressemitteilung der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 30. April 2014, abgerufen am 4. Mai 2014.
  31. Manipulationsverdacht: Sozialpsychologe verzichtet auf renommierten Forscherpreis. Der Spiegel vom 22. April 2015.
  32. http://www.socolab.de/main.php?id=66
  33. Ehrengerichtsverfahren der DGPs gegen Prof. Dr. Jens Förster eingestellt. 11. November 2015, abgerufen am 25. März 2016.
  34. Journal of Experimental Psychology: General (2009), Relations between perceptual and conceptual scope: How global versus local processing fits a focus on similarity versus dissimilarity.
  35. Journal of Experimental Psychology: General (2011), Local and global cross-modal influences between vision and hearing, tasting, smelling, or touching.
  36. UvA gaat toch mogelijke fraude psycholoog onderzoeken, NRC Handelsblad, 4. Oktober 2014.
  37. Evaluating the Scientific Veracity of Publications by dr. Jens Förster, Carel F.W. Peeters, Chris A.J. Klaassen & Mark A. van de Wiel, 15. Mai 2015.
  38. Pressemitteilung der Universität Amsterdam 2. Juni 2015 (englisch)
  39. Auflistung der betreffenden Artikel durch Jens Förster. Webpräsenz der Social Cognition Lab Group, Abschnitt 12a bzw. 12b, 20. Juli 2017. Abgerufen am 24. April 2018.
  40. 14.a. Widerruf von Gillebaart, Förster & Rotteveel (2012) durch APA abgelehnt. Webpräsenz der Social Cognition Lab Group, Abschnitt 14.a. Abgerufen am 20. September 2018.
  41. Webpräsenz der Social Cognition Lab Group, Abschnitt 12b, 20. Juli 2017. Abgerufen am 3. Juli 2018.
  42. Webpräsenz Nira Liberman (englisch). Abgerufen am 12. Januar 2019
  43. Webpräsenz Yaov Benjamini (englisch). Abgerufen am 12. Januar 2019
  44. Zu schön um wahr zu sein DIE ZEIT Nr. 17/2015, 23. April 2015
  45. https://retractionwatch.com/2014/04/30/social-psychologist-forster-denies-misconduct-calls-charge-terrible-misjudgment/
  46. Dr. habil. Jens Förster, auf systemisch-positive-praxis-koeln.de
  47. https://if-weinheim.de/das-institut/das-weinheimer-team-lehre-entwicklung/?no_cache=1
  48. https://www.youtube.com/@nubaumforster525
  49. https://if-weinheim.de/systhema/systhema/
  50. Thomas M. Ostrom Scholars in Residence (Memento vom 10. August 2011 im Internet Archive), auf sbig.org.ohio-state.edu
  51. Preisträger 2010
  52. easp.eu (Memento des Originals vom 9. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.easp.eu
  53. a b c d http://www.jensfoerster.de/