Johann Dominik Fiorillo

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Johann Dominik Fiorillo: Punktierstich von 1789 nach einem Selbstporträt[1]

Johann Dominik Fiorillo (auch: Jean, Giovanni Domenico, Dominique, Dominico, Johann Dominicus; * 13. Oktober 1748 in Hamburg; † 10. September 1821 in Göttingen) war ein deutscher Maler und Kunsthistoriker italienischer Abstammung und gilt als Begründer der Kunstgeschichte als Hochschulfach in Deutschland.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Dominik Fiorillo wurde als Sohn einer neapolitanischen Künstlerfamilie während eines Gastspiels seines Vaters in Hamburg geboren.[2]

Seinen ersten Unterricht erhielt Johann Dominik seit 1759 an der Mahleracademie des Markgrafen Friedrich von Bayreuth in Bayreuth.[3] 1761 setzte er mit 13 Jahren sein Studium in Rom bei Pompeo Batoni und Giuiseppe Bottani fort.[3] Ab 1765 wechselte Fiorillo an die Accademie Clementina in Bologna zu Vittorio Bigari.[3] 1769 wurde er zum Mitglied der Clementinischen Akademie von Bologna ernannt[3] und kehrte in demselben Jahr nach Deutschland zurück, wo er sich als Historienmaler am Braunschweiger Herzogshof aufhielt und eine Familie gründete.[3][4] 1780 verwickelte sich Fiorillo in „fragwürdige Lotteriegeschäfte“,[4] die zu einer Zuchthausstrafe führten.[5][6] Dieses Unglück kam Christan Gottlob Heyne in Göttingen zu Ohren, der sich erfolgreich für eine Freilassung einsetzte, woraufhin Fiorillo das Herzogtum Braunschweig verlassen musste und nach Göttingen übersiedelte. Dort immatrikulierte er sich im Dezember 1781 (über 30 Jahre alt) an der noch jungen Georg-August-Universität als Student der Mathesis zur allgemeinen Weiterbildung,[4][7] gab Zeichenunterricht, richtete eine private Akademie zum Aktzeichnen ein und trat bald mit kleineren kunstgeschichtlichen Veröffentlichungen hervor,[3] die – unter Förderung Heynes[8][9] – dazu führten, dass ihm 1784 die Stelle eines Universitäts-Zeichenmeisters und Aufsehers über die Kupferstichsammlung bey der Bibliothek übertragen wurde.[10] 1796 kam zudem die Aufsicht über die universitäre Gemäldesammlung hinzu, für die er umfangreiche Kataloge erstellte.[11]

1788 beschrieb Johann Stephan Pütter in seiner Gelehrten-Geschichte Fiorillos Aufgaben so: „Seine hiesige academische Beschäftigungen bestehen im Privatunterrichte in der Mahlerey, im Zeichnen und in der Kunstgeschichte. Auch hat er eine Academie nach dem Nackten zu zeichnen errichtet.“[12]

1799 erfolgte die Ernennung zum außerordentlichen Professor der Philosophie und spät 1813 (mit 65 Jahren) zum ordentlichen Professor.[13] In der Gelehrtengeschichte der Universität Göttingen firmierte Fiorillo ab 1820 als Professor der Kunstgeschichte.[13] So etablierte Fiorillo erstmals die universitäre Kunstgeschichte unabhängig von der Klassischen Archäologie und gilt damit als Begründer der Kunstgeschichte als eigenständiges Hochschulfach in Deutschland.[13] Nach Fiorillos Tod übernahm Carl Oesterley sen. (1805–1891) die kunsthistorischen Vorlesungen.[14][15]

Fiorillos wissenschaftliche Hauptwerke sind eine fünfbändige Geschichte der zeichnenden Künste von ihrer Wiederauflebung bis in die neuesten Zeiten (1798–1808) und eine vierbändige Geschichte der zeichnenden Künste in Deutschland und den Niederlanden (1815–1820).[13]

Fiorillo war befreundet mit Christian Gottlob Heyne und Gottfried August Bürger und stand in Verbindung mit allen wichtigen Protagonisten dieser Epoche an der Göttinger Universität. Als Lehrer von Karl Friedrich von Rumohr sowie der Romantiker August Wilhelm Schlegel und Ludwig Tieck hatte er prägenden Einfluss.[16] Sein Schüler der Jahre 1793/94 Wilhelm Heinrich Wackenroder schuf seinem Lehrer Fiorillo in den „Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders“ (1796) ein literarisches Denkmal.[17][18]

Eigenständig künstlerisch war Fiorillo in Göttingen nur sporadisch tätig.[16] Die seit 1797 erscheinende Vergil-Ausgabe seines Freundes und Gönners Heyne illustriert er mit 204 Kupferstichen, 1802 fertigt er Vorlagen zu 28 Vignetten für die Ilias-Publikation Heynes.[16]

Würdigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Fiorillo etabliert die Kunstgeschichte als eigenes Universitätsfach und ist über zwei Jahrzehnte schriftstellerisch tätig. (...) Fiorillo ist neben dem Astronomen und Kartografen Tobias Mayer (1723–1762) der einzige Dozent der Universität Göttingen, der ohne ein Hochschulstudium absolviert zu haben, eine Professur erhält. Als Maler ist er eher mittelmäßig.“[19] (Thomas Appel, 2022)

Familie und Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Dominik Fiorillos Eltern waren der Musiker und Komponist Ignazio Fiorillo und dessen Frau Petronilla Cosimi; sein jüngerer Bruder war der Violinvirtuose und Komponist Federigo Fiorillo.[9]

Er war zweimal verheiratet, zunächst ab 1782 mit Margaretha Sophie Piepenbring (1754–1818), dann in zweiter Ehe ab Ende 1818 mit seiner Dienstmagd Margarethe Elisabeth Struck (1786–1858). Er hatte vier Kinder aus der ersten Ehe.[9] Ein Sohn war Wilhelm Johann Raphael Fiorillo (1776–1816), der in Göttingen als Universitäts-Bibliothekssekretär und Privatdozent wirkte.[9][20]

Fiorillo kämpfte zeitlebens mit finanziellen Problemen; so sammelten sich zwischen 1804 und 1808 fast 500 Reichstaler Mietschulden an.[16] 1816 kaufte er in der Göttinger Innenstadt das Haus Obere Maschstraße 7, konnte jedoch nie den vollen Kaufpreis von 2200 Reichstalern bezahlen.[16]

Mitgliedschaften und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1821: Goldene Ehrenmedaille des niederländischen Königs Wilhelm I. für die „Die Geschichte der zeichnenden Künste“[16][22]
  • Mitglied der Göttinger Freimaurerloge Augusta zu den drei Flammen[23]
  • 1958: Benennung des Fiorillo-Wegs im Göttinger Ostviertel[24]
  • 2017: Anbringung einer Göttinger Gedenktafel an Fiorillos ehemaligem Wohnhaus Maschstraße 7 in der Göttingen Innenstadt[16][25][26]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(chronologisch)

Werkausgabe:

  • Johann Dominik Fiorillo: Sämtliche Schriften. Hrsg. von Achim Hölter. 15 Bände. Olms, Hildesheim/Zürich/New York 1997. (Erschienen: Bände 1–12. Vorwort in Bd. 1, S. 1–23.)

Archivalien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Personalakte zum Sammlungsaufseher im Universitätsarchiv Göttingen: Bestallung des Johann Dominicus Fiorillo zum Aufseher über die Kupferstichsammlung der Bibliothek. Laufzeit 28.12.1784–04.09.1797[27]
  • Personalakte zur Professur im Universitätsarchiv Göttingen: Fiorillo, Prof. Dr. Johann Dominicus (Professor der Geisteswissenschaften). Laufzeit: 24.08.1799–10.01.1825[28]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(chronologisch)

  • Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen. Zweyter Theil 2 von 1765 bis 1788. In Vandenhoek-Ruprechtschem Verlage, Göttingen 1788, S. 198. (Digitalisat auf digitale-sammlungen.de, abgerufen am 16. Juni 2023)
  • Fiorillo, Johann Dominik, in: Meyers Konversationslexikon. Vierte Auflage, Leipzig 1885–1892, Bd. 6, S. 287. (Abschrift auf retrobibliothek.de, abgerufen am 16. Juni 2023)
  • Joseph Eduard WesselyFiorillo, Johann Dominicus. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 7, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 27.
  • Wilhelm van KempenFiorillo, Johann Dominicus. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 167 f. (Digitalisat).
  • Achim Hölter: Goethe, Meyer und der Kunsthistoriker Johann Dominik Fiorillo. In: Goethe-Jahrbuch, Bd. 109, 1992. S. 115–130. (Digitalisat auf digizeitschriften.de, abgerufen am 16. Juni 2023)
  • Thomas Appel: Ein Porträt des Johann Dominicus Fiorillo und sein Zeichner. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 44, 1996, S. 121–131.
  • Antje Middeldorf Kosegarten (Hrsg.): Johann Dominicus Fiorillo. Kunstgeschichte und die romantische Bewegung um 1800, Wallstein, Göttingen 1997, ISBN 3-89244-267-3.
  • Achim Hölter: Fiorillo, Giovanni Domenico. In: Dizionario Biografico degli Italiani. 48. Rom 1997, S. 188 f.
  • Achim Hölter: Johann Dominik Fiorillo. Bemerkungen über den Menschen und die Spuren seines Wirkens. In: Antje Middeldorf Kosegarten (Hrsg.): Johann Dominicus Fiorillo. Kunstgeschichte und die romantische Bewegung um 1800. Göttingen 1997, S. 13–27. (Digitalisat auf books.google.de, abgerufen am 15. Juni 2023)
  • Claudia Schrapel: Johann Dominicus Fiorillo. Grundlagen zur wissenschaftsgeschichtlichen Beurteilung der 'Geschichte der zeichnenden Künste in Deutschland und den vereinigten Niederlanden'. Georg Olms Verlag, Hildesheim 2004, ISBN 3487125900.
  • Johannes Tütken: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Zur älteren Privatdozentur (1734 bis 1831), Teil II Biographische Materialien zu den Privatdozenten des Sommersemesters 1812. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2005, ISBN 3-938616-14-8 (Digitalisat auf library.oapen.org, abgerufen am 16. Juni), S. 835 f.
  • Annabell Henze, Mareike Grest: Das Verzeichniss der Kupferstiche auf der Königl. Universitäts-Bibliothek zu Göttingen – Johann Dominicus Fiorillo strukturiert, kategorisiert und inventarisiert. In: Stephan Brakensiek, Anette Michels, Anne-Katrin Sors (Hrsg.): Copy.Right. Adam von Bartsch – Kunst, Kommerz, Kennerschaft. Kunstsammlung der Universität Göttingen, 17. April bis 11. September 2016. Imhof, Petersberg 2016, ISBN 978-3-7319-0367-3, S. 163–167.
  • Karl Arndt: Selbstbildnis und literarisches Denkmal. Johann Dominicus Fiorillo und Wilhelm Heinrich Wackenroder. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 63, 2015, S. 109–140.
  • Thomas Noll: Johann Dominicus Fiorillo (1748–1821). Laudatio vom 6. November 2017 anlässlich der Enthüllung einer [Göttinger] Gedenktafel am Gebäude Maschstraße 7. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 66, 2018, S. 273–282.
  • Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5 (Digitalisat auf univerlag.uni-goettingen.de, abgerufen am 16. Juni), S. 93–95, 107, 276–278. – S. 278: Verzeichnis zum malerischen Werk.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Johann Dominik Fiorillo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Johann Dominicus Fiorillo – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl Arndt: Selbstbildnis und literarisches Denkmal. Johann Dominicus Fiorillo und Wilhelm Heinrich Wackenroder. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 63, 2015, S. 109–140, hier S. 109.
  2. Thomas Noll: Johann Dominicus Fiorillo (1748–1821). Laudatio vom 6. November 2017 anlässlich der Enthüllung einer Gedenktafel am Gebäude Maschstraße 7. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 66, 2018, S. 273–282, hier S. 273.
  3. a b c d e f g Thomas Noll: Johann Dominicus Fiorillo (1748–1821). Laudatio vom 6. November 2017 anlässlich der Enthüllung einer Gedenktafel am Gebäude Maschstraße 7. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 66, 2018, S. 273–282, hier S. 274.
  4. a b c Karl Arndt: Selbstbildnis und literarisches Denkmal. Johann Dominicus Fiorillo und Wilhelm Heinrich Wackenroder. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 63, 2015, S. 109–140, hier S. 111.
  5. Thomas Appel: Ein Porträt des Johann Dominicus Fiorillo und sein Zeichner. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 44, 1996, S. 121–131, hie S. 128 f.
  6. Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5, S. 93 f.
  7. Thomas Appel: Ein Porträt des Johann Dominicus Fiorillo und sein Zeichner. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 44, 1996, S. 121–131, hier S. 129.
  8. Karl Arndt: Selbstbildnis und literarisches Denkmal. Johann Dominicus Fiorillo und Wilhelm Heinrich Wackenroder. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 63, 2015, S. 109–140, hier S. 111 f.
  9. a b c d e f g h Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5, S. 276.
  10. Karl Arndt: Selbstbildnis und literarisches Denkmal. Johann Dominicus Fiorillo und Wilhelm Heinrich Wackenroder. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 63, 2015, S. 109–140, hier S. 112.
  11. Thomas Appel: Ein Porträt des Johann Dominicus Fiorillo und sein Zeichner. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 44, 1996, S. 121–131, hier S. 121.
  12. Johann Stephan Pütter: Versuch einer academischen Gelehrten-Geschichte von der Georg-Augustus-Universität zu Göttingen. Zweyter Theil 2 von 1765 bis 1788. In Vandenhoek-Ruprechtschem Verlage, Göttingen 1788, S. 198. (Digitalisat auf digitale-sammlungen.de, abgerufen am 16. Juni 2023)
  13. a b c d Thomas Noll: Johann Dominicus Fiorillo (1748–1821). Laudatio vom 6. November 2017 anlässlich der Enthüllung einer Gedenktafel am Gebäude Maschstraße 7. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 66, 2018, S. 273–282, hier S. 276.
  14. Johannes Tütken: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Zur älteren Privatdozentur (1734 bis 1831), Teil II Biographische Materialien zu den Privatdozenten des Sommersemesters 1812. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2005, ISBN 3-938616-14-8 (Digitalisat auf library.oapen.org, abgerufen am 16. Juni 2023), S. 734.
  15. Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5, S. 169.
  16. a b c d e f g Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5, S. 277.
  17. Karl Arndt: Selbstbildnis und literarisches Denkmal. Johann Dominicus Fiorillo und Wilhelm Heinrich Wackenroder. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 63, 2015, S. 109–140.
  18. Thomas Noll: Johann Dominicus Fiorillo (1748–1821). Laudatio vom 6. November 2017 anlässlich der Enthüllung einer Gedenktafel am Gebäude Maschstraße 7. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 66, 2018, S. 273–282, hier S. 273.
  19. Thomas Appel: Göttinger Künstlerlexikon. Maler – Grafiker – Bildhauer – Architekten. Vom 14. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2022, ISBN 978-3-86395-504-5, S. 276 f.
  20. Johannes Tütken: Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta. Zur älteren Privatdozentur (1734 bis 1831), Teil II Biographische Materialien zu den Privatdozenten des Sommersemesters 1812. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2005, ISBN 3-938616-14-8 (Digitalisat auf library.oapen.org, abgerufen am 16. Juni 2023), S. 835 f.
  21. NLA HA Hann. 92 Nr. 51: Verleihung päpstlicher Orden Enthält: nur Verleihung des Christusordens an den Göttinger Professor Fiorillo, Laufzeit 1814. In: arcinsys.niedersachsen.de. Abgerufen am 16. Juni 2023.
  22. Thomas Appel: Ein Porträt des Johann Dominicus Fiorillo und sein Zeichner. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 44, 1996, S. 121–131, hier S. 131.
  23. Chronik der Freimaurerloge „Augusta zum goldenen Zirkel“, auf azgz.de, abgerufen am 15. Juni 2023 (PDF-Seite 5).
  24. Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage, Göttingen 2012 (= Veröffentlichung des Stadtarchivs Göttingen, 2). Digitalisat (PDF) auf stadtarchiv.goettingen.de, abgerufen am 15. Juni 2023; ohne Seitenzählung, PDF-Seite 82.
  25. Johann Dominicus Fiorillo (1748–1821), Kunsthistoriker, Gedenktafel. In: stadtarchiv.goettingen.de. Abgerufen am 15. Juni 2023.
  26. Thomas Noll: Johann Dominicus Fiorillo (1748–1821). Laudatio vom 6. November 2017 anlässlich der Enthüllung einer Gedenktafel am Gebäude Maschstraße 7. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 66, 2018, S. 273–282.
  27. UniA GOE Kur. 6532: Bestallung des Johann Dominicus Fiorillo zum Aufseher über die Kupferstichsammlung der Bibliothek. Laufzeit 28.12.1784-04.09.1797. In: arcinsys.niedersachsen.de. Abgerufen am 16. Juni 2023.
  28. UniA GOE Kur. 5804: Fiorillo, Prof. Dr. Johann Dominicus (Professor der Geisteswissenschaften). Laufzeit 24.08.1799-10.01.1825. In: arcinsys.niedersachsen.de. Abgerufen am 16. Juni 2023.