Johannes Brus

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Johannes Brus (* 2. Juni 1942 in Gelsenkirchen)[1] ist ein deutscher Künstler. Er lebt in Essen.

Johannes Brus, Nashorn-Tempel, 1988, Steinguss mit Stahlarmierung, vier Stahlkokillen. Standort: Gladbecker Str. 50 m südlich Kreuzung mit der Johanniskirchstraße, Essen-Vogelheim

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1964 bis 1971 studierte er an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Von 1986 bis 2007 war er Professor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig; zu seinem Studenten gehörten u. a. Katharina Grosse, Karin Kneffel, Matthias Brock, Tim Berresheim und Fabian Bohnmann.

Brus arbeitet vorwiegend als Bildhauer und als Fotograf. Er experimentiert mit unterschiedlichen Techniken, mit denen er die Konventionen der jeweiligen Gattung sprengt. Viele seiner Werke kennzeichnet ein eigenwilliger Humor. Brus thematisiert Aspekte des kulturellen Gedächtnisses und der Funktionen von Bildern.

Öffentliche Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johannes Brus, ohne Titel, 1997, Großes Pferd 130–158 × 200 × 60–100 cm, Betonguss weiß. Standort: im Tal (Skulpturenpark) zwischen Hasselbach und Werkhausen
Johannes Brus, ohne Titel, 1997, Großes Pferd 130–158 × 200 × 60–100 cm, Betonguss weiß. Standort: im Tal (Skulpturenpark) zwischen Hasselbach und Werkhausen

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johannes Brus: Fotoarbeiten. Ausstellungskatalog der Städtischen Galerie Erlangen 1990. ISBN 3-923899-13-0, ISBN 3-922531-76-8.
  • Johannes Brus – die Schatten der Bildhauer. Ausstellungskatalog des Gerhard-Marcks-Hauses, Bremen 2006. ISBN 978-3-924412-56-2.
  • Johannes Brus, der ganze Eisberg. Hrsg. von Klaus Gallwitz. Ausstellungskatalog des Arp-Museums, Bahnhof Rolandseck 2007. ISBN 978-3-933085-27-6; auch Düsseldorf: Richter, ISBN 978-3-937572-76-5.
  • Johannes Brus, giving picture for trophy. Hrsg. von Beat Wismer und Christoph Danelzik-Brüggemann. Ausstellungskatalog des Museums Kunst-Palast, Düsseldorf. Bielefeld, Leipzig 2009, ISBN 978-3-86678-247-1.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johannes Brus. In: Art. Das Kunstmagazin. Gruner + Jahr, Hamburg Dezember 1986, ART-Lexikon zeitgenössischer Künstler, S. 108.
  2. Johannes Brus/Kim Wortelkamp | ohne Titel | 1997 : Im Tal. Abgerufen am 21. Februar 2023 (deutsch).
  3. kuenstlerbund.de: Marianne und Hansfried Defet-Preis / 1982 Johannes Brus, Essen (Memento vom 18. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 10. August 2015)
  4. kunstfonds.de: Arbeitsstipendien 1983 / Johannes Brus (Memento des Originals vom 18. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstfonds.de (abgerufen am 14. August 2015)

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Johannes Brus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien