Josef Bueb

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Josef Anton Bueb (* 13. März 1897 in Breisach am Rhein; † 26. Oktober 1974 ebenda) war ein deutscher Kommunalpolitiker.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bueb entstammte einer alteingesessenen Breisacher Familie, deren Vorfahren sich bis um 1580 zurückverfolgen lassen. Von 1948 bis 1962 war er Bürgermeister der Stadt Breisach. In dieser Funktion erwarb er sich große Verdienste um den Wiederaufbau der zu 85 % kriegszerstörten Stadt. Er war Mitinitiator der völkerverbindenden Grünen Straße.

Pflege der Alemannischen Mundart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daneben trat er als Autor von alemannischen Gedichten und Liedertexten in Erscheinung und setzte sich für die alemannische Fastnacht ein.[1][2]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1959: Bißangeli (Gedichtband)
  • 1968: Das Hirtenhorn ruft: "Die Stadt muß wiedererstehen" (Erzählung über den Wiederaufbau Breisachs nach dem Zweiten Weltkrieg)

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1952: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
  • 1954: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
  • 1963: Ehrenbürger der Stadt Breisach am Rhein
  • 1974: Benennung einer Straße in Breisach am Rhein in Josef-Bueb-Straße

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Uwe Fahrer: Ein leidenschaftlicher Europäer und Gestalter. 40. Todestag von Bürgermeister Josef Bueb. In: Stadtanzeiger Breisach. Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Breisach am Rhein mit den Stadtteilen Gündlingen, Niederrimsingen und Oberrimsingen. Donnerstag, 6. November 2014 • Ausgabe 36/14

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Josef Anton Bueb bei noth.net
  2. Narrenzunft Breisach e. V.