Julia Wieninger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Julia Wieninger (geboren 1968 in München) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wieninger absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Im Anschluss daran wurde sie ans Wiener Burgtheater verpflichtet, dessen Ensemble sie von 1991 bis 1996 angehörte. Es folgten Engagements am Schauspiel Bonn, am Deutschen Theater in Berlin, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Theater Bremen, am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden und am Schauspiel Leipzig. Die Regisseurin und Intendantin Karin Beier holte sie in der Spielzeit 2007–08 ins Ensemble des Schauspiel Köln.

Seit der Spielzeit 2013–14 gehört Julia Wieninger – wiederum in der Intendanz von Karin Beier – zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg.

Mehrfach trat sie in Stücken von Elfriede Jelinek auf. Einige Inszenierungen, in denen sie mitwirkte, wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen, darunter die Reise durch die Nacht nach Friederike Mayröcker (Regie: Katie Mitchell), John Gabriel Borkman von Henrik Ibsen (Regie: Karin Henkel) und zuletzt Am Königsweg von Elfriede Jelinek (Regie: Falk Richter). Die Schauspielerin arbeitete mit einer Reihe namhafter Regisseure zusammen, darunter Alvis Hermanis, Hans Hollmann, Falk Richter, David Mouchtar-Samorai, Hans Neuenfels, Claus Peymann und Krzysztof Warlikowski, aber auch mit überraschend vielen Regisseurinnen, darunter – neben Karin Beier – auch Karin Henkel, Konstanze Lauterbach und Katie Mitchell.

Wichtige Rollen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jan Küveler: Und immer mit dem Boot den Hindukusch hinauf, Die Welt (Berlin), 18. Mai 2015, abgerufen am 5. Dezember 2016.