Jurij Muschketyk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Jurij Muschketyk, 2015

Jurij Mychajlowytsch Muschketyk (ukrainisch Юрій Михайлович Мушкетик, Transliteration Jurij Mychajlovyč Mušketyk; * 21. März 1929 in Wertijiwka, Oblast Tschernihiw, Ukrainische SSR, Sowjetunion; † 6. Juni 2019[1]) war ein ukrainischer Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jurij Muschketyk studierte bis 1953 Philologie an der Taras-Schewtschenko-Universität in Kiew und von 1953 bis 1956 studierte er an der Graduiertenschule ukrainische Literatur. Nach seinem Studium wurde er Chefredakteur bei der Zeitung „Dnepr“.

1954 publizierte er sein erstes literarisches Werk, seinen ersten Roman 1962.

1979 wurde er Sekretär und 1980 1. Sekretär der Kiewer Filiale des Schriftstellerverbandes der Ukraine. Von 1986 bis 2001 war er Vorsitzender des Nationalen Schriftstellerverbandes der Ukraine.[2][3]

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jurij Muschketyk gilt als ein Meister der modernen ukrainischen Prosa. Er veröffentlichte mehr als ein Dutzend Romane, eine Romanreihe sowie mehrere Sammlungen von Kurzgeschichten. Außerdem schrieb er einige Theaterstücke.[2]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jurij Muschketyk erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Darunter:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Jurij Muschketyk – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. УМЕР ВЕЛИЧАЙШИЙ КЛАССИК УКРАИНСКОЙ ПРОЗЫ ЮРИЙ МУШКЕТИК lenta.ua, abgerufen am 6. Juni 2019
  2. a b Biografie Jurij Muschketyk in der Bibliothek der ukrainischen Literatur; abgerufen am 26. Mai 2017 (ukrainisch)
  3. a b c Biografie Jurij Muschketyk (Memento des Originals vom 3. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ukrgeroes.narod.ru auf ukrgeroes; abgerufen am 25. Mai 2017 (ukrainisch)
  4. a b Webseite zu Jurij Muschketyk auf der Webpräsenz des Preiskomitees des Taras-Schewtschenko-Preises; abgerufen am 26. Mai 2017 (ukrainisch)