Justizvollzugsanstalt Flensburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Justizvollzugsanstalt Flensburg
Pforte der Justizvollzugsanstalt Flensburg
Informationen zur Anstalt
Name Justizvollzugsanstalt Flensburg
Bezugsjahr 1882
Haftplätze 69
Anstaltsleitung Britta Vogelsang

Die Justizvollzugsanstalt Flensburg (Petuh: Schloss Rotenstein[1]) ist die zweitkleinste Justizvollzugsanstalt (JVA) in Schleswig-Holstein. Die Flensburger JVA verfügt über 66 Haftplätze, wovon 49 Plätze für die Untersuchungshaft (Bezirk: Landgericht Flensburg) und 17 Plätze für Strafhaft (Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten im Regelvollzug und Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr im Erstvollzug) vorgesehen sind.

Die JVA Flensburg wurde 1882 als Landesgerichtsgefängnis gebaut und ist seit 1971 eine selbstständige Justizvollzugsanstalt.

Zeitweise wird zwischen den Parteien in den letzten Jahren die Schließung der Justizvollzugsanstalt Flensburg diskutiert.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. W. L. Christiansen: Petuh ABC. 1. Auflage. Mohland Verlag, Goldebek 2003, ISBN 3-936120-46-3, S. 74.
  2. Vgl. AsF-Kreisverband-Flensburg - SPD fordert den Erhalt der Justizvollzugsanstalt in Flensburg (Memento des Originals vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spd-flensburg.de und Flensborg Avis online - Wenig Hoffnung auf JVA-Erhalt (vom 26. November 2010) (Zugriff jeweils am 26. Juli 2017)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Justizvollzugsanstalt Flensburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 54° 47′ 0,3″ N, 9° 25′ 59,4″ O