Käthe Becker

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Käthe Becker, eigentlich Katharina Becker, (* 27. Dezember 1849 in Lambsheim; † nach 1913) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Becker wurde als Tochter des Gutsbesitzers Jakob August Becker (* 1820) in Lambsheim geboren. Sie verlebte hier ihre Kindheit und besuchte die Volksschule in Lambsheim. Anschließend wurde sie zwei Jahre lang in einem Mädchenpensionat in Schwaben unterrichtet, bevor sie in ihr Elternhaus zurückkehrte. In Lambsheim heiratete sie 1873 den Arzt Karl Becker. Beide zogen nach Frankenthal in der Pfalz.

Becker schrieb vor allem lyrische Werke. Zudem verfasste sie Sinnsprüche für den Salon-Kalender der Literarisch-artistischen Anstalt (ehem. Gebrüder Obpacher) in München.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beate. Eine Erzählung in gebundener Rede. Gottschick-Witter, Neustadt/Haardt 1892. 2. Aufl. 1896.
  • Elsbeth. Erzählung. Gottschick-Witter, Neustadt/Haardt 1896. Digitalisat

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Becker, Käthe. In: Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Band 1. Brockhaus, Leipzig 1913, S. 162.
  • Becker, Käthe. In: Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Lexikon. Metzler, Stuttgart 1981, ISBN 3-476-00456-2, (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte 9), S. 19.
  • Becker, Frau Käthe. In: Sophie Pataky (Hrsg.): Lexikon deutscher Frauen der Feder. Band 1. Verlag Carl Pataky, Berlin 1898, S. 46 (literature.at).