KBC Group

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KBC Group NV

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Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN BE0003565737
Gründung 1998
Sitz Brüssel, Belgien Belgien
Leitung
  • Johan Thijs (CEO)
Mitarbeiterzahl 41.000 (2019)[1]
Umsatz 7,63 Mrd. Euro (2019)[2]
Branche Banken und Versicherungen
Website www.kbc.com
Stand: 31. Dezember 2019

Die KBC Group NV ist ein international tätiges Finanzunternehmen aus Belgien, das an der Börse in Brüssel im Aktienindex BEL20 gelistet ist.

Die Bank konzentriert sich auf Privatkunden und kleine sowie mittlere Unternehmen. Neben dem Bankengeschäft werden Versicherungen und Investments angeboten (in Verbund mit den Unternehmen KBC Insurance NV und KBC Asset Management NV). KBC Asset Management ist ein Unternehmen für Vermögensverwaltung.

Etwa 41.000 Mitarbeiter sind in dem Unternehmen beschäftigt, das rund 10 Millionen Kunden betreut (KBC Bank 2008), davon 3,9 Mio. in Belgien.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die KBC Group entstand im Jahr 1998 aus dem Zusammenschluss der drei belgischen Unternehmen Kredietbank, ABB Verzekeringen (ABB Versicherungen) und CERA Bank.

Unternehmensstruktur und Hauptbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

KBC Group NV ist die Muttergesellschaft der Unternehmen:

Am 10. Oktober 2011 wurde bekannt, dass die belgische KBC Group ihre Sparte KBL European Private Bankers für 1,05 Milliarden Euro an eine luxemburgische Holding namens Precision Capital verkauft, hinter der ein nicht genannter Investor aus Katar steht. Zur KBL-Gruppe gehören unter anderem auch die französische Richelieu Banque Privee, Brown Shipley & Co in Großbritannien und Theodoor Gilissen Bankiers in den Niederlanden.[3]

Alle anderen Unternehmen sind wiederum direkte oder indirekte Tochterunternehmen dieser vier Unternehmen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Who are we? In: kbc.com. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch).
  2. Our financial performance. In: kbc.com. Abgerufen am 27. Februar 2020 (englisch).
  3. Privatbank Merck Finck geht im zweiten Anlauf nach Katar. (Memento des Originals vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.reuters.com auf: Reuters Deutschland. 10. Oktober 2011.