KFC Uerdingen 05

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KFC Uerdingen 05
Logo des KFC Uerdingen 05
Verein
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Name Krefelder Fußballclub
Uerdingen 05 e. V.
Sitz Krefeld-Uerdingen,
Nordrhein-Westfalen
Gründung 17. November 1905
Farben Blau-Rot
Mitglieder 1.044 (Stand: 31. Dezember 2021)[1]
Vorstand Andreas Scholten
Bernd Limberg
Website kfc-uerdingen.de
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Erste Mannschaft
Cheftrainer Levan Kenia
Spielstätte Grotenburg-Stadion
Plätze derzeit 10.900
Liga Oberliga Niederrhein
2022/23 6. Platz

Der Krefelder Fußballclub Uerdingen 05 e. V. (von 1953 bis 1995 FC Bayer 05 Uerdingen), kurz KFC Uerdingen 05 oder KFC Uerdingen genannt, ist ein 1905 in der damals selbständigen Stadt Uerdingen gegründeter Fußballverein, der im heutigen Krefelder Stadtteil Uerdingen beheimatet ist. Der Verein gewann 1985 den DFB-Pokal sowie dreimal den Niederrheinpokal (1982, 2001 und 2019).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein, der 1905 als FC Uerdingen 05 gegründet[2] wurde, schloss sich 1953 mit der Betriebssportgruppe des Chemiekonzerns Bayer zusammen. Bis 1995 hieß der Verein FC Bayer 05 Uerdingen. Seit dem Rückzug der Bayer AG aus dem Sponsoring der Fußballabteilung agiert diese unter dem heutigen Namen. Der KFC Uerdingen 05 ist Rechtsnachfolger des früheren Vereins; die übrigen Abteilungen sind seither als SC Bayer 05 Uerdingen organisiert. Die Farben beider Vereine, Blau-Rot, entsprechen den Uerdinger Stadtfarben.

Beginn und Aufstieg (1905–1971)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswärtssieg im DFB-Pokal bei Holstein Kiel (1:0), 26. Oktober 1974

Der FC Uerdingen 05 wurde von 12 Bürgern am 17. November 1905 im Hotel Kellner auf der Oberstraße in Uerdingen am Rhein gegründet. Joseph Fischer wurde der erste Präsident des Vereins, der sich dem Westdeutschen Fußballverband anschloss. 1911 wurde man Meister der C-Klasse, 1919 gelang der Aufstieg in die A-Klasse. In der Saison 1919/20 wurde Uerdingen in dieser Klasse Meister und spielte fortan in der damals höchsten Liga, die schlicht „Liga“ hieß.[3] Der Verein wuchs in dieser Zeit sehr stark, auch weil weitere Sportarten angeboten wurden. Im Fußball kam es nun zu einem stetigen Auf und Ab. Seit Ende der 20er Jahre spielte der FC nur noch in der Bezirksklasse. Ab 1. Oktober 1941 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bildete der FC Uerdingen 05 zusammen mit dem rivalisierenden VfB Uerdingen 1910 die Kriegsspielgemeinschaft KSG Uerdingen. Im Juli 1945 fusionierten beide Vereine zur Spielvereinigung 05/10 Uerdingen. Am 20. April 1948 spaltete sich jedoch der VfB wieder ab – aus der Spielvereinigung entstand der FC Uerdingen 05. 1953 fusionierte der Verein mit den Uerdinger Werkssportgruppen der Bayer AG und hieß fortan FC Bayer Uerdingen 05. Den Fußballern der ersten Mannschaft von „Bayer 05“ gelang in den folgenden Dekaden mehrfach der Aufstieg: 1956 in die Landesliga, 1963 in die Verbandsliga Niederrhein und 1971 in die damals zweitklassige Regionalliga West.[2]

Regionalliga und Bundesliga (1971–1983)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Profifußball der Regionalliga West konnte Bayer 05 mithalten und wurde dank guter Platzierungen in den Jahren 1971 bis 1974 (Siebter, Dritter, Dritter) in die neu geschaffene 2. Bundesliga Nord aufgenommen. In der Saison 1974/75 wurde man Zweiter und konnte sich in den Aufstiegsspielen gegen den Zweiten aus dem Süden, den FK Pirmasens, durchsetzen.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga 1975 stieg der Verein 1976 sofort wieder ab. Als Zweitligist sorgte der Club 1977 im DFB-Pokal für Furore. Nach Heimsiegen über die Bundesligaklubs 1. FC Kaiserslautern (3:1), Werder Bremen (2:0) und Eintracht Frankfurt (6:3 n. V.) erwies sich erst im Halbfinale Hertha BSC (0:1) als stärker. 1979 stieg Bayer 05 erneut auf, jedoch bereits 1981 wieder ab.

Erfolgreichste Zeit (1983–1995)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1983 gelang den Uerdingern zum dritten Mal der Aufstieg in die Bundesliga. In den Relegationsspielen wurde der hoch favorisierte FC Schalke 04 bezwungen. Unter dem neuen Trainer Timo Konietzka schaffte Bayer Uerdingen souverän den Klassenerhalt und belegte mit Platz 10 einen vor der Saison kaum für möglich gehaltenen Mittelfeldplatz. Doch nach nur einer Saison verließ Konietzka die „Blau-Roten“ und wurde Trainer in Dortmund. Unter seinem Nachfolger Karl-Heinz Feldkamp sollten dann allerdings die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte gefeiert werden.

1985 gewannen die Uerdinger den DFB-Pokal, indem sie im ersten Endspiel im Berliner Olympiastadion den FC Bayern München mit 2:1 bezwangen. Unvergessen ist das 7:3 gegen Dynamo Dresden im Viertelfinale des folgenden Wettbewerbs im Europapokal der Pokalsieger. Nach einer 0:2-Hinspiel-Niederlage in der DDR und einem 1:3-Pausenstand konnte das Spiel am 19. März 1986 in einer legendären zweiten Spielhälfte durch das sogenannte Wunder von der Grotenburg noch gedreht werden. Statt der notwendigen fünf Tore wurden in der zweiten Halbzeit sogar sechs Treffer erzielt. Mehr als 200 Journalisten, Spieler und Trainer wählten diese deutsch-deutsche Begegnung im Januar 2007 bei einer Umfrage des Magazins 11 Freunde zum größten Fußballspiel aller Zeiten. Im Halbfinale unterlag man dann Atlético Madrid. In der Bundesliga belegten die Uerdinger hinter Bayern München und Werder Bremen einen sensationellen dritten Rang. 1987 verließ Feldkamp die Uerdinger, um Trainer bei Eintracht Frankfurt zu werden. Uerdingen wurde in der Bundesliga Achter, im DFB-Pokal setzte es nach Siegen gegen den VfB Stuttgart, 1. FC Nürnberg und 1. FC Köln im Viertelfinale ein 2:9 bei Borussia Mönchengladbach. Außerdem erreichte man das UEFA-Cup-Achtelfinale, in dem man dem FC Barcelona unterlag. 1988 gewann der Verein den DFB-Hallenpokal.

Feldkamps Nachfolger Horst Köppel, Rolf Schafstall und Horst Wohlers konnten nicht an diese Erfolge anknüpfen. Vom 1. Juli 1990 bis 15. Januar 1992 war Felix Magath Manager in Uerdingen und verpflichtete unter anderem Stéphane Chapuisat. In der Saison 1990/91 stieg Bayer Uerdingen in die 2. Bundesliga ab. Unter Friedhelm Funkel, der gegen Ende der Saison den Trainerposten übernommen hatte, gelang der direkte Wiederaufstieg. 1993 konnte die Klasse wieder nicht gehalten werden, die Rückkehr in die Bundesliga gelang aber 1994 erneut. Am letzten Spieltag konnte Uerdingen mit Platz 15 den Klassenerhalt sichern.

International waren die Krefelder speziell im Intertoto Cup erfolgreich in einer Zeit, als die UEFA diesen noch nicht als eigenen Wettbewerb ansah – Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre gewannen sie diesen gleich viermal.

In dieser Zeit waren auch die Jugendfußballer des Vereins erfolgreich. 1987 wurden sowohl die A-Jugend als auch die B-Jugend Deutscher Meister. Im Jahr darauf gewann die A-Jugend den DFB-Junioren-Pokal.[4]

Trennung von der Bayer AG und Absturz in die Amateurligen (1995–2008)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eintrittskarte der Saison 1996/97

Obwohl in der Saison 1994/95 unter Trainer Friedhelm Funkel die Klasse (Bundesliga) gehalten wurde, gab die Bayer AG den Ausstieg aus dem Sponsoring der Fußball-Bundesligamannschaft bekannt. Die Fußballabteilung heißt als Rechtsnachfolger des FC Bayer 05 Uerdingen seither KFC Uerdingen 05; der übrige Verein nennt sich seit 1995 SC Bayer 05 Uerdingen.

1996 stieg 05 in die Zweite Liga ab. 1998 unter Trainer Jürgen Gelsdorf erhielt man die Lizenz für die kommende Spielzeit erst im letzten Anlauf. Der folgende personelle Aderlass (Auflösung der Amateurmannschaft eingeschlossen) führte in der Saison 1998/99 unter dem späteren Coach von Ajax Amsterdam, Henk ten Cate, zum Absturz in die Drittklassigkeit. In der Regionalliga Nord gelang den Trainern Jos Luhukay und Claus-Dieter Wollitz dann unter großen Schwierigkeiten ein Neuaufbau. 2004/05 wurde jedoch gegen Lizenzauflagen verstoßen; der DFB entzog dem Verein deshalb am 25. Mai 2005 die Lizenz für die zu diesem Zeitpunkt noch laufende, sportlich durchaus erfolgreiche Saison. Dies bedeutete den Abstieg in die viertklassige Oberliga Nordrhein.

Die Mannschaft wurde für die Saison 2005/06 unter schwierigsten finanziellen Rahmenbedingungen und ohne Hauptsponsor unter dem Trainer-Eigengewächs Wolfgang Maes (ab der Rückrunde: Jürgen Luginger) komplett neu formiert. Das Ziel Regionalliga-Aufstieg wurde nach gutem Start mit nur einem Sieg in der Rückrunde 2006 und Rang 11 allerdings klar verpasst. Teil der Rettungsmaßnahmen gegen den während des gesamten Jahres 2005 drohenden Konkurs war das am 21. Januar 2006 im Grotenburg-Stadion ausgetragene Freundschaftsspiel gegen die Bundesliga-Mannschaft des FC Bayern München. 18.886 zahlende Zuschauer sahen die Partie, die zugleich Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Vereinsjubiläum war, gegen den deutschen Rekordmeister, der mit zahlreichen Nationalspielern aufgelaufen war.

Auch die Saison 2006/07 stand nach einem erneuten personellen Aderlass (u. a. beendete Ex-Nationalspieler Stephan Paßlack seine aktive Laufbahn) im Zeichen des Neuaufbaus. Ende Juli 2006 konnte der KFC nach anderthalb Jahren mit blanker Brust einen neuen Hauptsponsor präsentieren. Im Frühsommer wurde das Insolvenzverfahren erfolgreich abgeschlossen, der Verein war erstmals seit zehn Jahren weitgehend schuldenfrei. Ferner konnten durch die Fanaktion 1905%fans mehr als 1300 Anhänger des Vereins zu einem finanziellen Engagement bewogen werden, wodurch der Verein nach dem neuen Brust- auch einen Trikotärmelsponsor gewann. Sportlich wurde das Saisonziel einstelliger Tabellenplatz fast über den gesamten Saisonverlauf erreicht; erst am letzten Spieltag rutschte das Team auf Tabellenplatz 10. Ein noch besseres Abschneiden verhinderte die Auswärtsschwäche der Mannschaft, die im heimischen Grotenburg-Stadion die beste Saison seit Jahren gespielt hatte.

Erklärtes Ziel für die Saison 2007/08 war ein Platz unter den ersten Vier, also die Qualifikation für die neue dreigleisige Regionalliga. Würde dieses Ziel verpasst, drohte der Absturz in die dann fünftklassige NRW-Liga oder (ab Platz 12) sogar in die Verbandsliga Niederrhein. Anfang April 2007 wurde mit dem Maschinenbauunternehmen Siempelkamp ein weiterer namhafter Großsponsor aus der Region vorgestellt. Hauptsponsor Josef Hendrichs verlängerte sein finanzielles Engagement um ein weiteres Jahr. Trainer Jürgen Luginger wechselte zu Rot-Weiß Oberhausen und wurde durch Aleksandar Ristić ersetzt.

Der Auftakt zur neuen Spielzeit verlief für den KFC durchwachsen, u. a. mit einem 0:6-Auswärtsdebakel und 1:2- bzw. 1:3-Heimschlappen gegen die „Aufstiegs“-Konkurrenten aus Mönchengladbach, Bonn und Essen. Auch der Rückrundenauftakt misslang zur Gänze. Das ursprüngliche Saison-Motto Die Vier im Visier wurde bereits im Winter von der Vereins-Homepage entfernt. Ende August 2007 kam es im Verein zu einem Führungskonflikt, in dessen Verlauf mehrere Vorstandsmitglieder zurücktraten. Ab Oktober 2007 sah sich auch Trainer Ristić fortwährender Kritik ausgesetzt. Der anhaltende sportliche Niedergang mündete am 22. März 2008 in seiner Entlassung. Nachfolger bis zum Saisonende wurde Klaus Berge.

Im November 2007 musste Vereinspräsident Ralf Houben eine Etat-Unterdeckung von 250.000 Euro einräumen. Am 17. Dezember 2007 stellte der Verein zum dritten Mal nach 2003 und 2005 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Houben rief wegen der Liquiditätsprobleme Politik und Wirtschaft zur Mithilfe auf. Wenige Wochen später legte er sein Amt nieder, der Verwaltungsratsvorsitzende Olaf Stiller übernahm vorübergehend den Posten des Ersten Vorsitzenden. Mit Freundschaftsspielen gegen Rot-Weiß Oberhausen und den MSV Duisburg und nicht zuletzt dank zahlreicher Rettungsaktionen der Fans konnte der KFC schließlich die drohende Insolvenz abwenden und die Saison fortsetzen. Stiller räumte sein Amt für den Meerbuscher Unternehmer Agissilaos „Lakis“ Kourkoudialos, der mit einem Darlehen über 100.000 Euro maßgeblichen Anteil an der Abwendung der Zahlungsunfähigkeit hatte. Ein weiteres „Retterspiel“ fand am Osterdienstag, 25. März, gegen Eintracht Frankfurt, die Mannschaft des Uerdinger Rekordspielers und -trainers Friedhelm Funkel, statt. Trotz der Bemühungen und dem zwischenzeitlichen Tabellenplatz 9 stieg der KFC Uerdingen aus der Oberliga Nordrhein ab und musste in der Saison 2008/09 in der sechstklassigen Niederrheinliga antreten.

Die Ära „Lakis“ (2008–2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ersten Spielzeit landete man dort auf dem 8. Tabellenplatz. Anfang Dezember 2009 sorgte der KFC für Schlagzeilen, als der Vorsitzende „Lakis“ Kourkoudialos die Verpflichtung von Aílton bekanntgab. Des Weiteren wurden Erhan Albayrak (32 Jahre)[5] und Ersan Tekkan (24 Jahre)[6] verpflichtet. Kourkoudialos wollte den Aufstieg von der sechsten in die 3. Liga in einem Zeitraum von fünf Jahren.[5] Die Spielzeit 2009/10 beendeten die Krefelder auf Platz 3, sie mussten somit ein weiteres Jahr in der Sechstklassigkeit verbringen.

Zum Abschluss der Saison 2010/11 sicherte sich der KFC am 29. Mai 2011 (38. Spieltag) mit einem 2:1-Erfolg beim Wuppertaler SV Borussia II die Meisterschaft der Niederrheinliga und stieg in die NRW-Liga auf. Konkurrent TuRU Düsseldorf hatte zum Saisonende ebenfalls 84 Punkte, die bessere Tordifferenz gab den Ausschlag für den KFC. Einen entscheidenden Beitrag dazu leistete Jochen Höfler, der mit 29 Treffern Torschützenkönig wurde. Der Aufstieg der Uerdinger in die NRW-Liga war der erste des Vereins seit 17 Jahren (damals in die Bundesliga). Nur zwei Tage danach verkündete Lakis Kourkoudialos, er strebe den direkten Durchmarsch in die Regionalliga an.[7]

Der Aufstieg in die neu eingeführte Regionalliga West wurde in der Saison 2011/12 verpasst. Mit Platz 8 in der NRW-Liga qualifizierte sich der KFC aufgrund des Aufstiegsverbots für die besser platzierten Zweitvertretungen der Drittligamannschaften von Alemannia Aachen und Arminia Bielefeld für zwei Relegationsspiele gegen den Meister der Niederrheinliga, den FC Kray. Die als Favorit geltenden Krefelder verloren beide Spiele gegen den Essener Stadtteilverein (0:1 daheim, 0:2 auswärts), so dass sie auch in der Saison 2012/13 fünftklassig antreten mussten – nach Auflösung der NRW-Liga jedoch in der Oberliga Niederrhein. Der KFC meisterte die Hinrunde der Oberligasaison 2012/13 ohne Niederlage und stand am 24. April 2013 vorzeitig als Aufsteiger in die Regionalliga West fest.

Die Saison 2013/14 verlief schlecht. Am 20. September 2013 kam es gegen die Sportfreunde Lotte mit einem 0:7 zur höchsten Heimniederlage der Vereinsgeschichte.[8] Zuvor war dem KFC bereits der erste Saisonsieg gegen SG Wattenscheid 09 aberkannt worden, weil zu wenige U23-Spieler im Kader gestanden hatten.[9] Am 28. März 2014 wurde Eric van der Luer mit sofortiger Wirkung beurlaubt und durch Erhan Albayrak ersetzt.[10] Nach nur fünf Tagen im Dienst beurlaubte Albayrak die KFC-Spieler Kosi Saka, Benjamin Baltes und Assimiou Touré und wurde seinerseits nach Differenzen mit der Vereinsführung am 14. April 2014, nur knapp zwei Wochen nach seinem Amtsantritt, bereits wieder entlassen. Sportdirektor Ersan Tekkan übernahm vorübergehend das Training. Am 22. April wurde Murat Salar, der ehemalige Co-Trainer von Erhan Albayrak, neuer Sportlicher Leiter.[11] Am Saisonende belegte der KFC nur Platz 17, der eigentlich den Abstieg bedeutet hätte. Da Bayer Leverkusen seine U23-Mannschaft aus der Regionalliga West abmeldete und aus der Oberliga Mittelrhein nur ein Verein (vorgesehen waren zwei Vereine) aufsteigen durfte (Arminia Bielefeld II hatte zwar die Lizenz beantragt, durfte aber wegen des Abstiegs der ersten Mannschaft nicht aufsteigen) und sich Fortuna Köln im Aufstiegsduell zur 3. Liga gegen den FC Bayern München II knapp durchsetzte, verblieb der KFC weiterhin in der Regionalliga.[12] Aus Dankbarkeit überreichte der KFC am 5. Juni ein Fass Bier an Fortuna Köln.[13] Am 8. Mai 2015 teilte der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) mit, dass der KFC keine Zulassung für die Regionalliga-Saison 2015/16 erhalten würde.[14] Am 13. Mai 2015 wurde die Entscheidung vom WFLV zwar revidiert, doch der sportliche Abstieg verhinderte dann den Verbleib in der Regionalliga.[15]

Zurück in der Oberliga Niederrhein verpasste der Verein in der Saison 2015/16 als Zweitplatzierter den Wiederaufstieg in die Regionalliga.

Einstieg von Ponomarjow und Rückkehr in den Profifußball (2016–2021)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende Juni 2016 legte der amtierende Präsident Agissilaos „Lakis“ Kourkoudialos sein Amt als 1. Vorsitzender nieder. Sein Nachfolger wurde Michail Ponomarjow,[16] der in den folgenden Jahren das Ziel verfolgte, den Verein zurück in den Profifußball zu führen. Ein weiterer Schritt erfolgte am 15. November 2017[17] durch die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in die KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH, für die die Mitglieder am 5. September 2017 stimmten.[18] Im Februar 2018 übernahm Ponomarjow über die KFC Uerdingen Entertainment GmbH etwa 97,5 Prozent der Fußball GmbH.[19] Die übrigen 2,5 Prozent hält der e. V., der zur Wahrung der 50+1-Regel jedoch die Stimmenmehrheit in der Fußball GmbH besitzt. Da Ponomarjow auch Präsident des e. V. ist, wird die Fußball GmbH seither faktisch von ihm kontrolliert.

In der Saison 2016/17 zeigte sich der KFC Uerdingen mit erneuerter Führungsetage. Für den Trainerposten wurde André Pawlak verpflichtet,[20] der zuvor schon mit der SSVg Velbert und dem SG Wattenscheid 09 den Aufstieg von Oberliga in die Regionalliga geschafft hatte. Dieses Meisterstück gelang ihm in der folgenden Saison dann auch souverän mit dem KFC Uerdingen. Nachdem die Saison lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem KFC Uerdingen und der SpVg Schonnebeck gewesen war, gewann der KFC Uerdingen das direkte Duell und sorgte somit für eine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen.[21] Rechnerisch perfekt wurde der Aufstieg schließlich am 31. Spieltag.[22] Trotz der sehr erfolgreichen Saison musste Cheftrainer Pawlak nach der Saison aufgrund von Unstimmigkeiten mit der Vereinsführung den KFC Uerdingen verlassen.[23]

Zur Saison 2017/18 übernahm Michael Wiesinger die sportliche Leitung des KFC Uerdingen. Neben der Neuverpflichtung auf der Trainerbank wurden auch große Teile der Aufstiegsmannschaft ausgetauscht. Unter den Neuverpflichtungen befanden sich neben Christopher Schorch, Mario Erb, und René Vollath auch die bundesligaerfahrenen Spieler Christian Müller und Maximilian Beister. Sportlich verlief die Hinrunde sehr erfolgreich, unter anderem blieb man über neun Spiele in Folge ohne Gegentor. Trotz einer überragenden Bilanz zeigte die Formkurve deutlich nach unten. Nach dem zwischenzeitlichen Ausscheiden aus dem Niederrheinpokal durch ein 0:2 gegen Rot-Weiß Oberhausen und einem 2:2 bei Rot-Weiss Essen am 13. März 2018 wurde Trainer Michael Wiesinger, trotz nur zwei Saisonniederlagen und Tabellenplatz 2, entlassen. Sein Nachfolger wurde Stefan Krämer.[24] Es folgten 10 Siege und ein Unentschieden, wodurch sich der KFC Uerdingen die zwischenzeitlich an den FC Viktoria Köln verlorene Tabellenführung zurückerobern konnte. Die Blau-Roten machten letztendlich die Meisterschaft perfekt, was die Qualifikation zur Relegation für die 3. Liga bedeutete.[25] Der per Losentscheid festgelegte Relegationsgegner war der SV Waldhof Mannheim als Tabellenzweiter der Regionalliga Südwest. Nach einem 1:0-Heimspielsieg im Hinspiel wurde das Rückspiel im Mannheimer Carl-Benz-Stadion beim Stand von 1:2 für die Krefelder aufgrund von Zuschauerausschreitungen in der 82. Minute abgebrochen.[26][27] Das Spiel wurde später mit 2:0 für den KFC Uerdingen gewertet, womit der Verein in die 3. Liga aufstieg und nach 19 Jahren in den Profifußball zurückkehrte.[28]

Die Heimspiele in der Saison 2018/19 absolvierte man in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg. Ende Januar 2019 gab der Verein die sofortige Freistellung von Cheftrainer Stefan Krämer bekannt.[29] Zwar hatten die Uerdinger die Hinrunde mit dem 3. Tabellenplatz beendet, das letzte Pflichtspiel vor und das erste nach der Winterpause jedoch mit insgesamt 0:7 Toren klar verloren. Die Nachfolge trat Norbert Meier an, der wenige Tage nach Stefan Krämers Entlassung einen Vertrag bis 2021 unterschrieb. Kurzzeitig war die Mannschaft durch Co-Trainer Stefan Reisinger betreut worden. Nach sieben sieglosen Spielen, in denen der KFC Uerdingen nur drei Punkte holte, wurde Norbert Meier am 15. März 2019 wieder entlassen.[30][31] Einen Tag später gab der Verein bekannt, dass der bisherige Co-Trainer Frank Heinemann die Mannschaft als Cheftrainer interimsweise bis zum Saisonende übernehmen werde. Am 30. April 2019 wurde jedoch Heiko Vogel per sofort als neuer Cheftrainer verpflichtet. Trotz einiger namhafter Verstärkungen in der Winterpause war der KFC die schwächste Mannschaft in der Rückrunde, am Ende der Saison belegte man dann den 11. Tabellenplatz.

Im Februar 2019 wurde bekannt, dass Uerdingen 05 in der Saison 2019/20 seine Heimspiele in der Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf austrägt.[32] Im Anschluss an den 9. Spieltag wurde Vogel in Krefeld entlassen, nachdem die Mannschaft mit neun Zählern auf einem Abstiegsplatz stand, und Reisinger übernahm erneut übergangsweise.[33] Anfang Oktober 2019 gab der KFC die Verpflichtung von Stefan Effenberg als Manager Sport bekannt.[34] Daniel Steuernagel, zuletzt Trainer der Kickers Offenbach, übernahm die Mannschaft, die sich auf Tabellenrang 16 befand, am 16. Oktober 2019.[35] Anfang März 2020 übernahm wieder Stefan Krämer das Traineramt.[36] Unter ihm schloss der KFC die Saison, die aufgrund der COVID-19-Pandemie zeitweise unterbrochen war, mit 48 Punkten auf dem 13. Platz ab. Bereits im Mai 2020 war Effenberg während der Saisonunterbrechung wieder zurückgetreten.[37]

Anfang Dezember 2020 gab Ponomarjow bekannt, aufgrund der stagnierenden Entwicklung spätestens zum Saisonende beim KFC auszusteigen.[38] Zu diesem Zeitpunkt stand die Mannschaft nach 14 Spielen der Saison 2020/21 mit 16 Punkten auf dem 12. Platz und stand den Abstiegsrängen deutlich näher als den Aufstiegsplätzen. Ende des Monats gab der Verein bekannt, in positiven Gesprächen mit neuen Investoren zu stehen und bat die Vereinsmitglieder bis zum 15. Januar 2021 um die Zustimmung zur Übertragung der Ponomarjow-Anteile. Die Profi-GmbH sei in „schwierigem Fahrwasser“ und drohe unterzugehen.[39] Auf einer Infoveranstaltung für die Vereinsmitglieder kurz vor dem Ende der Frist äußerte der Verwaltungsratsvorsitzende Andreas Galland, dass sich die Gespräche mit zwei Investoren nicht positiv entwickelt hätten. Der KFC sei laut Ponomarjow kein attraktives Investment, da man nichts außer einer Drittliga-Lizenz habe. Insbesondere die Trainingsbedingungen seien katastrophal, weshalb Ponomarjow die Stadt Krefeld kritisierte, welche dem Verein keine vernünftigen Trainingsanlagen zur Verfügung stellte.[40][41][42] Am 13. Januar 2021 traten Ponomarjow und sein Stellvertreter Nicolas Weinhardt, der gleichzeitig Geschäftsführer der Fußball GmbH ist, von ihren Ämtern beim KFC Uerdingen e. V. zurück.[43] Am 21. Januar 2021 gab die Fußball GmbH die Einleitung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung bekannt.[44] Dies führte zu 3 Punkten Abzug in der laufenden Saison, womit die Mannschaft in den Abstiegskampf geriet. Der Antrag wurde später dahingehend abgeändert, das Verfahren nicht in Eigenverwaltung durchzuführen, sodass vom Amtsgericht Krefeld ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt wurde.[45] Am 10. Februar 2021 wurde der Verkauf der Ponomarjow-Anteile (97,5 %) an die Noah Company des Armeniers Roman Geworkyan bekannt gegeben, zu der auch der FC Noah Jerewan (Armenien), FC Noah Jūrmala (Lettland) und die ACN Siena (Italien) gehören.[46] Da der Verein zum wiederholten Male die Miete für die Merkur Spiel-Arena nicht bezahlt hatte[47], musste man im Februar 2021 für die restlichen 9 Heimspiele in das Stadion am Lotter Kreuz in Lotte umziehen.[48] Am 1. März 2021 wurde vom Amtsgericht Krefeld das Insolvenzverfahren gegen die KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet.[49] Mitte April 2021 trennte sich der abstiegsbedrohte Verein nach dem 31. Spieltag und auf Platz 17 stehend von Krämer und ersetze ihn interimsweise durch den Co-Trainer Stefan Reisinger.[50] Nach drei Spielen unter Reisinger wurde Jürgen Press als neuer Cheftrainer verpflichtet, der fortan mit „Teamchef“ Reisinger, dem die nötige Fußballlehrer-Lizenz fehlte, als Duo die Verantwortung trug.[51] Unter dem Duo Press/Reisinger holte die Mannschaft in vier Spielen fünf Punkte und konnte somit am letzten Spieltag auf dem 16. Platz den Klassenerhalt erreichen. Anfang Juni 2021 gab der Verein bekannt, dass die Lizenzauflagen für die 3. Liga nicht erfüllbar seien. Der Insolvenzverwalter hatte sich mit dem Investorenvertreter Roman Geworkyan auf einen Neustart in der Regionalliga West verständigt; Geworkyan stand für diesen aber nicht mehr zur Verfügung und zog sich umgehend zurück. Daher gab es für die Fußball GmbH keine positive Fortführungsprognose mehr, sodass der von den Insolvenzgläubigern beschlossene Insolvenzplan nicht mehr durchführbar war. Das Insolvenzverfahren wurde nunmehr fortgesetzt und die GmbH liquidiert.[52]

Gegenwart (seit 2021)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der beginnenden Liquidation der insolventen KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH war wieder der KFC Uerdingen 05 e. V. Lizenznehmer und für die sportliche Planung verantwortlich. Ende Juni 2021 berief der Verwaltungsrat einen neuen vierköpfigen Vorstand um den Vorsitzenden Damien Raths.[53] Der e. V. hatte bereits im März 2021 vorsorglich für den Fall des sportlichen Abstiegs beim Westdeutschen Fußballverband eine Lizenz für die Regionalliga West beantragt und diese im Mai 2021 erhalten.[54] Da die insolvente GmbH und der e. V. eine umsatzsteuerliche Organschaft bildeten, schuldete der e. V. dem Finanzamt rund 400.000 Euro, was zu einer Kontopfändung führte.[55][56] Anfang August 2021 – keine zwei Wochen vor dem Beginn der Saison 2021/22 – beantragte auch der e. V. beim Amtsgericht Krefeld die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, nachdem ein fest zugesagtes Darlehen kurzfristig doch nicht bereitgestellt worden war.[57] Aufgrund der Kontopfändung konnten bis zu diesem Zeitpunkt keine neuen Spieler und Trainer verpflichtet werden. Die bisherigen Spieler und Trainer, die den KFC allesamt verlassen hatten, waren bei der GmbH angestellt. Knapp eine Woche vor dem 1. Spieltag wurde Dmitri Woronow als neuer Cheftrainer vorgestellt, der zuvor in der Jugendabteilung tätig gewesen war.[58] Zudem wurden die ersten Neuzugänge vorgestellt. Als Heimspielstätte wurde das Stadion Velbert in Velbert gemietet. Die kurzfristig zusammengestellte Mannschaft startete mit einer 0:6-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen in die Saison. Auch die kommenden drei Spiele gingen verloren, u. a. mit 2:8 gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Köln. Nach drei Unentschieden in Folge sowie zwei weiteren Niederlagen gelang im 10. Spiel der erste Sieg. Nur wenige Tage später kassierte der KFC allerdings mit einem 0:11 gegen Rot-Weiss Essen die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte.[59] Nach 6 Punkten aus 14 Spielen trennte sich der Verein Anfang November 2021 auf dem letzten Platz stehend von Woronow.[60] Nach einem Spiel unter dem sportlichen Leiter Patrick Schneider wurde Alexander Voigt als neuer Cheftrainer eingestellt.[61] Nachdem die Gläubiger dem vorgelegten Insolvenzplan Anfang Januar 2022 zugestimmt hatten, wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen des e. V., der mit Zahlung der vereinbarten Beträge „vollständig und umfassend von sämtlichen Altschulden befreit“ war, am Ende des Monats beendet.[62][63] Im April 2022 kehrte der KFC zum vorletzten Heimspiel, vor dem der Abstieg in die Oberliga Niederrhein bereits feststand, nach fast 4 Jahren in das Grotenburg-Stadion zurück.[64] Die Saison wurde schließlich mit 27 Punkten auf dem 19. Platz abgeschlossen.

Nach 18 Spielen der Saison 2022/23 trennte sich der Verein von Voigt, als man mit 7 Punkten Rückstand auf den Aufstiegsplatz auf dem 2. Platz stand. Nach einem Spiel unter dem Interimstrainer Patrick Schneider wurde Björn Joppe als Nachfolger vorgestellt, von dem man sich nach 11 Spielen (29. Spieltag) mit 18 Punkten Rückstand auf den Aufstiegsplatz auf dem 6. Platz stehend, wieder trennte, ebenso wie von dem „Sportlichen Leiter“ Patrick Schneider. Als Interimstrainer wurde erneut Dmitri Woronow ernannt.[65]

Am 40. Spieltag der Saison 2022/23, nach einem 9:3-Heimsieg gegen Hamborn 07 mit 68 Punkten auf Platz 6 stehend, gab der Verwaltungsrat des KFC bekannt, dass dem Vorstandsvorsitzenden Damien Raths das Vertrauen entzogen wurde, diese Maßnahme aber nicht im Zusammenhang mit dem neuen Hauptsponsor „dasbob“ stünde.[66] Am Saisonende belegte der KFC in der Oberliga Niederrhein den 6. Tabellenplatz.

Anfang Oktober 2023 wurde bekannt, dass wegen „Altlasten im höheren sechsstelligen Bereich“ erneut eine Insolvenz nicht ausgeschlossen werden könne.[67] Am 8. November 2023 wurde dem Hauptsponsor „dasbob“ aufgegeben, fällige Sponsorengelder in Höhe von € 200.000 an den Verein bis zum 10. November 2023 zu zahlen.[68] Am 23. November 2023 musste der Vorstand einräumen, dass „dasbob“ trotz mehrfacher Zahlungsaufforderungen und -ankündigungen fällige Sponsoringgelder in Höhe von € 250.000 nicht gezahlt hat und infolgedessen die Werbemaßnahmen für „dasbob“ einstellen wird; zudem räumte der Vorstand die drohende Zahlungsunfähigkeit ein.[69] Am 1. Dezember 2023 kündigte der Vorstand des KFC den Sponsoring-Vertrag wegen Zahlungsverzuges außerordentlich und fristlos.[70] Der Vorsitzende des dasbob e. V., Frank Spasojevic, kündigte am 5. Dezember 2023 an, die Rechtsunwirksamkeit der Kündigungserklärung gerichtlich feststellen lassen zu wollen.[71] Am 1. Januar 2024 räumte Finanzvorstand Bernd Limberg ein, dass ein Finanzbedarf in Höhe von 500.000 Euro bestünde, dessen Höhe der Summe des gekündigten Sponsoringsvertrages mit der dasbob-Unternehmensgruppe entspräche, um den laufenden Spielbetrieb noch bis Ende der Saison 2023/24 aufrechterhalten zu können. Infolge des Totalausfalls des Sponsorings könne die Tilgung der Altschulden nicht mehr verlässlich vorgenommen werden. Ein erneutes Insolvenzverfahren sei damit nicht ausgeschlossen.[72] Am 9. Februar 2024 trat der KFC-Vorsitzende Marc Schürmann von seinem Amt nach nur sechsmonatiger Tätigkeit zurück.[73] Am 14. Februar 2024 teilte die Pressestelle des Landgerichts Krefeld mit, dass die Staatsanwaltschaft Krefeld dort Anklage gegen die vormaligen beiden Vorstandsmitglieder Nikolas Weinhart und Frank Strüver sowie einen steuerlichen Berater wegen hinreichenden Tatverdachts der Insolvenzverschleppung, des Vorenthaltens von Arbeitnehmerentgelten, des Subventionsbetrugs und der Untreue erhoben hat,[74][75] während gegen den früheren Vorsitzenden Mikhail Ponomarjow beim Amtsgericht Krefeld Antrag auf Erlass eines Strafbefehls gestellt wurde.[76] Über die Eröffnung des Hauptverfahrens und die Zulassung der Anklage muss die zuständige Strafkammer des Landgerichts, über den Erlass des Strafbefehls der zuständige Strafrichter des Amtsgerichts noch entscheiden. Zudem teilte die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Krefeld am 23. Februar 2024 mit, dass die Staatsanwaltschaften in Hamburg und Krefeld gegen Vorstände und Geschäftsführer der einzelnen dasbob-Unternehmen Ermittlungen wegen Betruges im Zusammenhang mit dem Abschluss des Sponsoring-Vertrages mit dem KFC Uerdingen führen.[77] Nach dem 21. Spieltag der Saison, nach einer 1:4-Heimniederlage gegen den SC St. Tönis mit 31 Punkten auf Platz 4 stehend, gab der Rumpfvorstand aufgrund der fehlenden sportlichen Entwicklung der Mannschaft die Trennung mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer und sportlichem Leiter Marcus John sowie Co-Trainer Said Essahel bekannt.[78]

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ligazugehörigkeit des KFC Uerdingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Ab der Saison 2008/09 spielte der KFC Uerdingen in der Niederrheinliga (innerhalb des Fußballverbandes Niederrhein die höchste und deutschlandweit die sechsthöchste Herren-Spielklasse), die früher als Verbandsliga Niederrhein bezeichnet wurde. 2011 stieg der KFC nach drei Jahren Abwesenheit wieder in die fünftklassige NRW-Liga auf. 2012 wurde Uerdingen nach Auflösung der NRW-Liga in die fünftklassige Oberliga Niederrhein eingegliedert.

Namenshistorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1905–1945: FC Uerdingen 05
  • 1941–1945: Zusammen mit dem VfB Uerdingen 1910 in der KGS Uerdingen (Kriegsspielgemeinschaft)
  • 1945–1948: Spielvereinigung 05/10 Uerdingen (Zwischenzeitliche Fusion mit dem VfB Uerdingen 1910)
  • 1948–1953: FC Uerdingen 05
  • 1953–1995: FC Bayer 05 Uerdingen
  • seit 1995: KFC Uerdingen 05

Vereinswappenhistorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trainer seit 1970[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1970–1977: Klaus Quinkert
  • 1977–1979: Siegfried Melzig
  • 1979–1981: Horst Buhtz
  • 1981–1983: Werner Biskup
  • 1983–0000: Hans-Dieter Tippenhauer
  • 1983–1984: Timo Konietzka
  • 1984–1987: Karl-Heinz Feldkamp
  • 1987–0000: Horst Köppel
  • 1987–1989: Rolf Schafstall
  • 1989–1990: Horst Wohlers
  • 1990–1991: Felix Magath[79]
  • 1991–1992: Timo Konietzka
  • 1992–1996: Friedhelm Funkel
  • 1996–1997: Hans-Ulrich Thomale
  • 1997–1998: Jürgen Gelsdorf
  • 1998–1999: Henk ten Cate
  • 1999–0000: Ernst Middendorp
  • 1999–0000: Herbert Schäty
  • 1999–2000: Peter Vollmann
  • 2000–2002: Jos Luhukay
  • 2002–2004: Claus-Dieter Wollitz
  • 2004–2006: Wolfgang Maes
  • 2006–2007: Jürgen Luginger
  • 2007–2008: Aleksandar Ristić
  • 2008–0000: Klaus Berge
  • 2008–0000: Richard Towa
  • 2008–2009: Uwe Weidemann
  • 2009–2010: Wolfgang Maes1
  • 2010–0000: Edgar Schmitt
  • 2010–2011: Peter Wongrowitz
  • 2011–2012: Jörg Jung
  • 2012–0000: Erhan Albayrak & Ronny Kockel1
  • 2012–2014: Eric van der Luer
  • 2014–0000: Erhan Albayrak1
  • 2014–0000: Ersan Tekkan1
  • 2014–2015: Murat Salar
  • 2015–0000: Horst Riege1
  • 2015–2016: Michael Boris
  • 2016–0000: Gerd Gotsche & Horst Riege1
  • 2016–0000: Jörn Großkopf
  • 2016–2017: André Pawlak
  • 2017–2018: Michael Wiesinger
  • 2018–2019: Stefan Krämer
  • 2019–0000: Stefan Reisinger1
  • 2019–0000: Norbert Meier
  • 2019–0000: Frank Heinemann1
  • 2019–0000: Heiko Vogel
  • 2019–0000: Stefan Reisinger1
  • 2019–2020: Daniel Steuernagel (gemeinsam mit Teamchef Reisinger)
  • 2020–2021: Stefan Krämer
  • 2021–0000: Stefan Reisinger1
  • 2021–0000: Jürgen Press (gemeinsam mit Teamchef Reisinger)
  • 2021–0000: Dmitri Woronow
  • 2021–0000: Patrick Schneider1
  • 2021–2022: Alexander Voigt
  • 2022–0000: Patrick Schneider1
  • 2022–2023: Björn Joppe
  • 2023–0000: Dmitri Woronow1
  • 2023–2024: Marcus John
  • 2024-–0000:Levan Kenia
1 
als Interimstrainer

Vereinsstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das oberste Organ des Vereins ist die Mitgliederversammlung. Die Mitglieder wählen für fünf Jahre den fünf- bis siebenköpfigen Ehrenrat. Auf Vorschlag des Ehrenrats wählen die Mitglieder zudem für drei Jahre den dreiköpfigen Verwaltungsrat. Dieser bestellt den Vorstandsvorsitzenden sowie auf dessen Vorschlag die übrigen Mitglieder des Vorstands, der mindestens drei Mitglieder haben muss, und kontrolliert diesen. Der Vorstand führt die Geschäfte des Vereins.[80] Der aktuelle Vorstand ist seit Ende Juni 2021 im Amt[81] und wurde im April 2023 erweitert[82].

Verwaltungsrat
  • Vorsitzender: Nils Gehlings
  • Stellvertretender Vorsitzender: Harald Grassen
  • Mohammadi Akhabach
  • Klaus Bäcker
  • Frank Hucken
Vorstand
  • Vorsitzender: N. N.
  • Stellvertretender Vorsitzender: Andreas Scholten (Spielbetrieb, Stadion, Verband, Medien)
  • Bernd Limberg (Finanzen)
  • Sebastian Thißen (Jugend, Gebäudemanagement)

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(berücksichtigt wurden jeweils nur Liga-Partien)

Rekordspieler (alle Pflichtspiele)
Rang Spieler Spiele Tore
1 Deutschland Friedhelm Funkel 479 137
2 Deutschland Norbert Brinkmann 437 012
3 Deutschland Franz Raschid 401 058
4 Deutschland Ludger van de Loo 271 016
5 Deutschland Paul Hahn 262 017
6 Deutschland Wolfgang Funkel 251 043
7 Deutschland Dietmar Klinger 247 018
8 Deutschland Ludwig Lurz 240 016
9 Deutschland Matthias Herget 239 035
100 Deutschland Bernd Dreher 217 000
Rekordtorschützen (alle Pflichtspiele)
Rang Spieler Tore Spiele
1 Deutschland Friedhelm Funkel 1370 479
2 SchwedenSchweden Jan Mattson 69 125
3 Deutschland Franz Raschid 58 401
4 Deutschland Wolfgang Lüttges 55 126
5 Turkei Emrah Uzun 51 119
6 Deutschland Stefan Kuntz 44 119
7 Deutschland Wolfgang Funkel 43 251
8 Deutschland Manfred Burgsmüller 39 052
Libanon Issa Issa 081
Deutschland Markus Feldhoff 111

(Stand: 11. Februar 2021)[84][85]

Bekannte Spieler (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während seiner 14 Erstligajahre hatte der KFC/FC Bayer immer wieder deutsche und ausländische Nationalspieler in seinen Reihen. Weitere Akteure gingen aus der Jugend des Vereins hervor und entwickelten sich dann nach dem Wechsel zu finanzstärkeren Clubs zu Topspielern. Der Verein war und ist also Ausbildungsstätte bzw. Durchgangsstation für talentierte Fußballer, die dann bei den Vereinen der drei höchsten Fußballklassen ihr Können unter Beweis stellen können. Eine gesamte Liste sämtlicher bei Wikipedia vertretener Ex-Spieler des Vereins findet sich auf dieser Seite: Kategorie:Fußballspieler (KFC Uerdingen 05).

Grotifant[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Maskottchen des KFC Uerdingen 05 ist der „Grotifant“ (abgeleitet vom Grotenburg-Stadion und Kofferwort mit „Elefant“) und gilt als eines der bekanntesten Fußballmaskottchen des Landes. Regelmäßig schaffte es das „berüchtigte Maskottchen“ (11 Freunde), überregionale Aufmerksamkeit durch Auseinandersetzungen mit dem Schiedsrichter,[86] Fans[87] oder sogar Spielern der gegnerischen Mannschaft[88] zu erzeugen. Vierzehn Jahre lang steckte Andreas Bosheck, genannt „Bossi“, im Kostüm des Grotifanten, ehe er zur Saison 2017/18 in den Betreuerstab des Vereins wechselte.[89]

Fans[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der KFC Uerdingen verfügt über eine große Fanszene, die sich trotz zahlreicher zwischenzeitlicher Abstiege nun wieder im Wachstum befindet. So konnte der KFC seine Zuschauerzahlen in den letzten Jahren wieder erhöhen. Im Schnitt kamen 3.000 Zuschauer zu den Heimspielen in die Grotenburg im Aufstiegsjahr 2017/18.[90] Zum Stadtderby „beim“ VfR Fischeln (bis auf eines fanden alle Stadtderbys aus Platzgründen in der Grotenburg statt) in der Saison 2009/10 kamen im Hinspiel sogar 7.500 Zuschauer. Uerdingen 05 wurde in der Oberliga auch auswärts stets von mehreren Hundert Zuschauern begleitet. Eine Ultraszene entwickelte sich Mitte der 1990er Jahre, die seit dem Jahr 2000 in den „Ultras Krefeld“ eine Heimat gefunden hat.

1995 veröffentlichte die Krefelder Hip-Hop-Band Hörzu in Zusammenarbeit mit dem Verein das Fan-Lied „Bayer Uerdingen“, welches auf dem „Sat 1-Ran! Die Fußball-Hits 2“-Sampler und kurz darauf neu aufgelegt als Maxi-CD „KFC Uerdingen“ erschien. Hörzu spielten das Lied im ausverkauften Grotenburg-Stadion während der Halbzeitpause einer Partie gegen Bayern München.

Prominente Fans des Vereins sind unter anderem der Rock-Musiker Pete Doherty,[91] der in seiner Jugend einige Jahre in Krefeld gewohnt hat, TV-Moderator Elton[92] sowie der Humorist und Moderator Johannes Floehr[93], der eine Zeit lang nach Heimspielen den „Fan-Talk“ mit Spielern moderierte. Auch der Autor Christian Krumm ist KFC-Fan und verfasste 2019 das Buch „111 Gründe, den KFC Uerdingen zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt“, erschienen bei Schwarzkopf & Schwarzkopf.

Seit der Regionalliga-Saison 2017/18 wählen die Fans gemeinsam mit dem Fan-Radio Radio BlauRot den Spieler der Saison. Dieser Preis heißt, angelehnt an den bekannten Fan Kalle Krahn[94] „Kalle des Jahres“. Bisherige Gewinner sind Maximilian Beister (17/18), Christopher Schorch (18/19), René Vollath (19/20), Assani Lukimya (20/21) und Jovan Jovic (21/22).

Der Krefelder Kabarettist und Schauspieler Rüdiger Höfken, gebürtiger Uerdinger und seit über 40 Jahren Fan der Mannschaft, schreibt 2020 das Theaterstück "Das Wunder von der Grotenburg", das sich mit dem "Jahrhundertspiel", dem 7:3 gegen Dynamo Dresden am 19. März 1986 im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger, auseinandersetzt. Das Stück feiert 2021 seine Uraufführung an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach und erlebt bis Ende 2022 mehr als 25 Aufführungen. Die Presse schrieb anlässlich der Premiere: "Ein Stück deutsch-deutscher Geschichte – und vielleicht, diese These ist zumindest schlüssig – der Anfang vom Ende des Unrechtsregimes in der DDR. Das bedeutet aber auch: Bayer 05 Uerdingen hätte in dieser Betrachtung den Lauf der Welt verändert. [Sven Schalljo, Rheinische Post, 11.06.2021]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Walther Lenders, Wolfgang Papenroth: Bayer 05 Uerdingen – ein Krefelder Sportverein. Krefeld 1980, ohne ISBN.
  • Walther Lenders, Wolfgang Papenroth: Bayer 05 Uerdingen – Fussball in Krefeld. Krefeld 1985, ohne ISBN.
  • Rainer Engel, Ivo Burmeister: KFC 100. Hundert Jahre Krefelder Fußball Club Uerdingen 05. Krefeld: Sport in Wort und Bild, Löhr, 2005, ISBN 3-00-017486-9.
  • Christian Krumm: „Lieber kleine Schritte als große Sprüche“. 110 Jahre Fußball in Krefeld; in: Die Heimat. Krefelder Jahrbuch 76 (2005), S. 142–146.
  • Rainer Engel, Ivo Burmeister: Neunzehnfünfundachtzig. Dokumentation über den DFB-Pokalsieg von Bayer Uerdingen gegen Bayern München 1985. Mediabook, Remedia Krefeld 2010, ohne ISBN.
  • Christian Krumm: 111 Gründe, den KFC Uerdingen zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019, ISBN 978-3-86265-801-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: KFC Uerdingen 05 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mitgliederzahl: KFC Uerdingen 05
  2. a b Die Vereinsgeschichte in der Kurzfassung. (Memento vom 8. Oktober 2012 im Internet Archive) In: kfc-uerdingen.de
  3. Ivo Burmeister: 115 Jahre Uerdinger Fußballtradition. In: KFC Uerdingen 05. 17. November 2020, abgerufen am 17. November 2020 (deutsch).
  4. Erfolge,Titel und Pokale in der Übersicht. (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive) In: kfc-uerdingen.de
  5. a b Oliver Schaulandt: Lakis’ Visionen mit dem KFC. In: Rheinische Post, 18. Dezember 2009
  6. Uerdingen holt Ersan Tekkan In: Express, 23. Dezember 2009
  7. Oliver Schaulandt: Lakis plant den nächsten Aufstieg. In: Rheinische Post, 31. Mai 2011
  8. Heinrich Löhr: 0:7 – KFC wird zur Schießbude der Liga In: Rheinische Post, 21. September 2013
  9. Keine Punkte aus Wattenscheid (Memento vom 18. April 2016 im Internet Archive) In: schluesselszene.net, 22. August 2013
  10. Erhan Albayrak wird neuer KFC-Trainer
  11. Murat Salar neuer Trainer (Memento vom 26. März 2015 im Internet Archive)
  12. KFC bleibt Regionalligist
  13. KFC bedankt sich mit einem Fass Bier bei der Fortuna Köln
  14. WFLV erteilt 24 Vereinen Zulassung für die Regionalliga-Spielzeit 2015/16 (Memento vom 11. Mai 2015 im Internet Archive)
  15. Uerdingen und Wattenscheid erhalten Regionalliga-Zulassung (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive)
  16. Oliver Schaulandt: KFC Uerdingen: „Der Grieche“ geht, „der Russe“ kommt. In: rp-online.de. Abgerufen am 5. Juni 2018.
  17. Siehe den Eintrag vom 15. November 2017 im Handelsregisterauszug der KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH.
  18. Ausgliederung beschlossen (Memento vom 8. September 2017 im Internet Archive)
  19. KFC Uerdingen: Kapitalerhöhung eingetragen (Memento vom 21. Juni 2018 im Internet Archive)
  20. André Pawlak neuer KFC-Trainer (Memento vom 29. August 2018 im Internet Archive)
  21. KFC gewinnt in Unterzahl 1:0 in Schonnebeck (Memento vom 16. April 2017 im Internet Archive)
  22. 4:0-Sieg in Hiesfeld! Aufstieg perfekt! (Memento vom 21. Mai 2017 im Internet Archive)
  23. André Lerch: Die schwere Zeit der KFC-Trainer im Frühjahr. In: wz.de. Westdeutsche Zeitung, 20. März 2018, abgerufen am 10. März 2020.
  24. KFC Uerdingen 05: Krämer löst Wiesinger ab. Abgerufen am 15. Mai 2018.
  25. KFC Uerdingen – mit russischer Hilfe fast am Ziel (Memento vom 26. Juni 2018 im Internet Archive)
  26. Pyrotechnisches Inferno stürzt Waldhof in den nächsten Abgrund
  27. 45 Verletzte, zehn Festnahmen: Polizei meldet weitere Randale nach Spielabbruch
  28. Sportgericht wertet abgebrochenes Spiel mit 2:0 für KFC Uerdingen. In: dfb.de. DFB, abgerufen am 10. März 2020.
  29. Uerdingen trennt sich von Trainer Krämer. In: kicker.de. 28. Januar 2019, abgerufen am 28. Januar 2019.
  30. Norbert Meier neuer Trainer beim KFC Uerdingen., In: fupa.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 3. Februar 2019.
  31. Fussball 3.Liga Uerdingen trennt sich von Trainer Meier
  32. KFC Uerdingen spielt kommende Saison in Düsseldorf, rp-online.de, abgerufen am 1. März 2019
  33. KFC trennt sich von Trainer Heiko Vogel. 25. September 2019, abgerufen am 9. Januar 2020.
  34. Stefan Effenberg wird Manager Sport. 5. Oktober 2019, abgerufen am 9. Januar 2020.
  35. Daniel Steuernagel kommt zum KFC. 16. Oktober 2019, abgerufen am 9. Januar 2020.
  36. Thomas Schulze, Elisabeth Huther: Stefan Krämer kehrt zurück. In: rp-online.de. 10. März 2020, abgerufen am 10. März 2020.
  37. Paukenschlag beim KFC Uerdingen: Stefan Effenberg tritt als Manager bei Großkreutz-Klub zurück, sportbuzzer.de, 19. Mai 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020.
  38. Investor Ponomarev steigt beim KFC Uerdingen aus. Abgerufen am 6. Dezember 2020 (deutsch).
  39. Hoffnung für Uerdingen: KFC führt Gespräche mit neuen Investoren, kicker.de, 31. Dezember 2020, abgerufen am 1. Januar 2021.
  40. KFC Uerdingen sucht händeringend einen neuen Investor, wz.de, 12. Januar 2021, abgerufen am 13. Januar 2021.
  41. KFC steht vor dem Aus – Ponomarev: „Wer will das zahlen? Niemand!“, kicker.de, 12. Januar 2021, abgerufen am 12. Januar 2021.
  42. KFC Uerdingen: Doch noch kein neuer Investor gefunden, liga3-online.de, 12. Januar 2021, abgerufen am 12. Januar 2021.
  43. André Schahidi: Ponomarev und Weinhart reichen Rücktritt als Vorstand des KFC Uerdingen e. V. ein. In: KFC Uerdingen 05. 14. Januar 2021, abgerufen am 15. Januar 2021 (deutsch).
  44. KFC Uerdingen leitet Eigenverwaltungsverfahren ein, kfc-uerdingen.de, 21. Januar 2021, abgerufen am 21. Januar 2021.
  45. KFC Uerdingen: Insolvenz doch nicht in Eigenverwaltung, liga3-online.de, 3. Februar 2021, abgerufen am 4. Februar 2021.
  46. Noah Company übernimmt Anteile des KFC Uerdingen, kfc-uerdingen.de, 10. Februar 2021, abgerufen am 10. Februar 2021.
  47. KFC Uerdingen zahlt Stadionmiete nicht – Absage des kommenden Heimspiels droht, kicker.de, 22. Januar 2021, abgerufen am 12. Februar 2021.
  48. KFC spielt in Lotte – erstes Spiel fällt aus (Memento des Originals vom 12. Februar 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kfc-uerdingen.de kfc-uerdingen.de, 12. Februar 2021, abgerufen am 12. Februar 2021.
  49. KFC Uerdingen: Insolvenzverfahren offiziell eröffnet, liga3-online.de, 1. März 2021, abgerufen am 12. April 2021.
  50. Stefan Krämer nicht mehr Trainer des KFC, kfc-uerdingen.de, 13. April 2021, abgerufen am 13. April 2021.
  51. Jürgen Press ist neuer Cheftrainer des KFC, kfc-uerdingen.de, 30. April 2021, abgerufen am 1. Mai 2021.
  52. Keine Fortführungsprognose mehr für den KFC Uerdingen, kfc-uerdingen.de, 2. Juni 2021, abgerufen am 2. Juni 2021.
  53. Neuer Vorstand des KFC Uerdingen stellt sich vor, kfc-uerdingen.de, 29. Juni 2021, abgerufen am 30. Juni 2021.
  54. Fragen und Antworten zur aktuellen Situation, kfc-uerdingen.de, 16. Juni 2021, abgerufen am 14. Juli 2021.
  55. Update zum aktuellen Stand beim KFC Uerdingen e. V., kfc-uerdingen.de, 17. Juli 2021, abgerufen am 1. August 2021.
  56. Zwei Wochen vor Saisonstart: Zukunft des KFC weiter offen, liga3-online.de, 31. Juli 2021, abgerufen am 1. August 2021.
  57. KFC stellt Antrag auf Insolvenzverfahren – Spielbetrieb in Regionalliga geplant, kfc-uerdingen.de, 3. August 2021, abgerufen am 3. August 2021.
  58. Schneider und Voronov übernehmen Sportliche Leitung, kfc-uerdingen.de, 7. August 2021, abgerufen am 7. August 2021.
  59. 0:11 – Ex-Bundesligist Uerdingen kassiert die höchste Niederlage der Klubgeschichte, Spiegel Online, 9. Oktober 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  60. Voronov nicht mehr Trainer der ersten Mannschaft, kfc-uerdingen.de, 3. November 2021, abgerufen am 3. November 2021.
  61. Alexander Voigt ist neuer Trainer des KFC, kfc-uerdingen.de, 8. November 2021, abgerufen am 8. November 2021.
  62. Von "sämtlichen Altschulden befreit": Insolvenzverfahren gegen Uerdingen aufgehoben, kicker.de, 1. Februar 2022, abgerufen am 1. Februar 2022.
  63. Insolvenzverfahren jetzt auch offiziell beendet, kfc-uerdingen.de, 1. Februar 2022, abgerufen am 1. Februar 2022.
  64. KFC Uerdingen kehrt in die Grotenburg zurück, kicker.de, 8. April 2022, abgerufen am 11. April 2022.
  65. RevierSport, Essen Germany: KFC Uerdingen: Sportliche Krise - die Verantwortlichen müssen gehen. Abgerufen am 20. März 2023.
  66. RevierSport, Essen Germany: KFC Uerdingen: Dreizeiler-Meldung - Klub entzieht Vorstandsboss das Vertrauen. Abgerufen am 23. Mai 2023.
  67. Thomas Schulze: Interview Marc Schürmann: „Die Altlasten im höheren sechsstelligen Bereich sind fatal“. 2. Oktober 2023, abgerufen am 3. Oktober 2023.
  68. Heinrich Löhr: Ein Wechselbad der Gefühle: KFC Uerdingen stellt Ultimatum und bekommt Pokal-Traumlos. 8. November 2023, abgerufen am 8. November 2023.
  69. Andreas Scholten: Offener Brief des Vorstands zur wirtschaftlichen Situation. 23. November 2023, abgerufen am 23. November 2023 (deutsch).
  70. RevierSport, Essen Germany: KFC Uerdingen: Vertrag mit Hauptsponsor gekündigt - so sieht Plan B aus. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
  71. Thomas Schulze, Heinrich Löhr: dasbob-Chef Frank Spasojevic: „Es gibt keinerlei rechtliche Grundlage“. 5. Dezember 2023, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  72. Thomas Schulze: Finanzvorstand Bernd Limberg gesteht: KFC Uerdingen benötigt eine halbe Million Euro – jetzt. 1. Januar 2024, abgerufen am 1. Januar 2024.
  73. Thomas Schulze: Krise spitzt sich zu: Marc Schürmann als Vorsitzender des KFC Uerdingen zurückgetreten. 9. Februar 2024, abgerufen am 24. Februar 2024.
  74. KFC Uerdingen: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Ex-Vorstand. In: fupa.net, 17. Februar 2024, abgerufen am 7. März 2024.
  75. Nach Insolvenz des KFC Uerdingen: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage in vier Punkten. In: kicker.de. 14. Februar 2024, abgerufen am 7. März 2024.
  76. Ponomarev muss nicht auf Anklagebank. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  77. Strafverfolger beschäftigen sich mit dasbob. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  78. Andreas Scholten: Trennung von Marcus John. 26. Februar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024 (deutsch).
  79. Jetzt muß Magath unter Magath leiden. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 26. November 1990, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  80. Siehe die Satzung des KFC Uerdingen 05 e. V. (Neuer Vorstand des KFC Uerdingen stellt sich vor PDF; 317 KB).
  81. Neuer Vorstand des KFC Uerdingen stellt sich vor, kfc-uerdingen.de, 29. Juni 2021, abgerufen am 30. Juni 2021.
  82. Andreas Scholten: Marc Schürmann und Sebastian Thißen erweitern den Vorstand. 3. April 2023, abgerufen am 22. Mai 2023 (deutsch).
  83. Steffen Hoss, Klaus Wenk: Lakis verschießt bei Einsatz Elfmeter. In: Westdeutsche Zeitung. Abgerufen am 9. August 2020.
  84. Rekordspieler, transfermarkt.de
  85. Rekordtorschützen, transfermarkt.de
  86. Ausraster in der 5. Liga: KFC-Maskottchen Grotifant geht auf Schiedsrichter los. In: ksta.de. Kölner Stadt-Anzeiger, abgerufen am 10. März 2020.
  87. Melanie Haack: Grotifant: Uerdingen-Maskottchen gerät in Schlägerei mit Fans. In: welt.de. 21. September 2015, abgerufen am 10. März 2020.
  88. Dieter Spohn: "Grotifant" will Carsten Nulle anzeigen: KFC-Fortuna: Gibt's mal ein Versöhnungsspiel? In: RP ONLINE. 30. September 2004, abgerufen am 10. Juni 2018.
  89. Fußball: KFC Uerdingen: „Grotifant“ wechselt in den Betreuerstab (Memento vom 12. Juni 2018 im Internet Archive)
  90. Zuschauerstatistik – Regionalliga West – Saison 1718. In: RevierSport. Archiviert vom Original am 12. Juni 2018; abgerufen am 10. Juni 2018.
  91. Rockmusiker und Fußballfan: Pete Doherty ist Mitglied beim KFC Uerdingen. In: Spiegel Online. Abgerufen am 3. März 2017.
  92. Elton und Pete Doherty sollen den KFC retten. In: Westdeutsche Zeitung. 15. Januar 2008, abgerufen am 10. März 2020.
  93. Poesie und Stadionwurst – Lieblingsplatz Niederrhein. Abgerufen am 10. Juni 2018 (deutsch).
  94. André Lerch: KFC Uerdingen: Die Stimme der Grotenburg wird 70 Jahre alt. In: Westdeutsche Zeitung. 30. Oktober 2017, abgerufen am 9. August 2020.