Kabinett Bray-Steinburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Otto von Bray-Steinburg

Das Kabinett Bray-Steinburg unter Otto Graf von Bray-Steinburg bildete vom 8. März 1870 bis zum 25. Juli 1871 an die von König Ludwig II. berufene Landesregierung des Königreiches Bayern. Sie war verantwortlich für die Verhandlungen um den Eintritt Bayerns in das Deutsche Reich und konnte Bayern dabei wichtige Reservatrechte sichern. Wegen seiner Opposition zur bayerischen Kulturkampfpolitik trat Bray-Steinburg im Juli 1871 zurück.

Amt Name
Vorsitzender im Ministerrat, Äußeres Otto Graf von Bray-Steinburg
Inneres Paul von Braun
Inneres für Kirchen- und Schulangelegenheiten Johann von Lutz
Justiz Johann von Lutz
Finanzen Adolph von Pfretzschner
Handel und öffentliche Arbeiten Gustav Ritter von Schlör
Krieg Siegmund Freiherr von Pranckh

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rainald Becker: Verzeichnis der Minister 1799–2006. In: Handbuch der bayerischen Geschichte. Begründet von Max Spindler. In Verbindung mit Helmut Baier. Rainald Becker. Laetitia Böhm. Frank Büttner. Klaus Fehn. Monika Fenn. Pankraz Fried. Rainer Gömmel. Heinz Hürten. Rolf Kiessling. Hans-Michael Körner. Kurt Koszyk. Ferdinand Kramer. Hans Pörnbacher. Karl Pörnbacher. Bernhold Schmid. Alois Seidl. Wilhelm Volkert und Joachim Ziche. Neu herausgegeben von Alois Schmid. Band IV, 2, S. 719–736. C. H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-50925-4.