Kanton Aargau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kanton Aargau
Wappen
Wappen
Wappen
Fahne
Fahne
Fahne
Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft
Kürzel/Kontrollschild: AG
Amtssprache: Deutsch
Hauptort: Aarau
Grösster Ort: Baden
Beitritt zum Bund: 1803
Fläche: 1403,80 km²
Höhenbereich: 255–908 m ü. M.
Website: www.ag.ch
Bevölkerung
Einwohner: 711'232 (31. Dezember 2022)[1]
Einwohnerdichte: 507 Einwohner pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne Bürgerrecht)
26,2 % (31. Dezember 2022)[2]
Arbeitslosenquote: 3,4 % (30. Juni 2021)[3]
Lage des Kantons in der Schweiz
Lage des Kantons in der Schweiz
Lage des Kantons in der Schweiz
Karte des Kantons
Karte des Kantons
Karte des Kantons
Einwohnergemeinden des Kantons
Einwohnergemeinden des Kantons
Einwohnergemeinden des Kantons

Koordinaten: 47° 25′ N, 8° 7′ O; CH1903: 650664 / 252127 Der Aargau (Kürzel AG; schweizerdeutsch älter Aargöi, jünger Aargau, Aargou, französisch Argovie, italienisch Argovia, rätoromanisch Argovia/?) ist ein Kanton im Norden der Deutschschweiz. Er grenzt an Deutschland im Norden, an die Kantone Basel-Landschaft, Solothurn und Bern im Westen, an den Kanton Luzern im Süden und an die Kantone Zug und Zürich im Osten. Der Aargau nimmt den nordöstlichen Teil des Schweizer Mittellandes mit dem Unterlauf der Aare ein, von der er seinen Namen hat.

1415 eroberten die Eidgenossen die Region von den Habsburgern, deren Stammburg sich in der Nähe des heutigen Hauptortes Aarau befand. Der südwestliche Teil wurde Untertanengebiet der Republik Bern. Mit der Gründung der Helvetischen Republik wurde 1798 aus dem Berner Aargau der Kanton Aargau geschaffen, das restliche Gebiet bildete den Kanton Baden. Diese beiden sowie das vorderösterreichische Fricktal verschmolzen 1803 zum Kanton Aargau in seiner heutigen Form.

Der Aargau ist eine der fruchtbarsten Regionen der Schweiz. In der landwirtschaftlichen Produktion dominieren die Milchwirtschaft sowie der Obst- und Getreideanbau. Historisch war die Strohflechterei von Bedeutung. In der Industrie sind die Branchen Maschinen- und Elektroindustrie, Lebensmittelverarbeitung, Elektronik und Präzisionsinstrumente sowie die Zementproduktion vertreten. Der Aargau ist für die Schweiz ein wichtiger Energieproduzent und Standort mehrerer Nuklearanlagen.

Für Touristen bietet der Kanton zahlreiche Burgen und Schlösser, ein reichhaltiges Angebot an Museen sowie Thermalquellen in Bad Zurzach, Baden, Rheinfelden und Schinznach-Bad. Die Bevölkerung spricht grösstenteils deutsch, der Kanton ist traditionell paritätisch, wobei heute die Konfessionslosen die grösste Gruppe bilden. Insgesamt leben 703'086 Einwohner (Stand 31. Dezember 2021) auf einer Fläche von 1403,81 km².

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Aargau liegt im Norden der Schweiz, im Mittelland und in den östlichen Ausläufern des Juras. Seinen Namen hat der Kanton vom Fluss Aare. Er grenzt im Norden an den Rhein und damit an Baden-Württemberg (Deutschland), im Osten an den Kanton Zürich, im Süden an die Kantone Luzern und Zug, und im Westen an die Kantone Bern, Solothurn und Basel-Landschaft.

Der Aargau weist eine starke naturräumliche Gliederung auf. Der nördliche Kantonsteil wurde durch die Gebirgsbildung des Juras geprägt, der im Mittelland gelegene südliche Teil durch die Gletscherbewegungen der Eiszeiten geformt. Die Riss-Eiszeit, die vor rund 140'000 Jahren ihren Höhepunkt erreichte, bedeckte fast das gesamte Gebiet des heutigen Kantons, mit Ausnahme des westlichen Fricktals um Rheinfelden sowie einiger Juragipfel, die aus dem Eismeer ragten.

Während der Würm-Eiszeit war die Vergletscherung zwar weitaus geringer (nur der südöstliche Teil des Kantonsgebiets war von Eis bedeckt), doch sie prägte die Landschaft nachhaltig. Der Reussgletscher und der Linthgletscher, die vor rund 20'000 Jahren ihre grösste Mächtigkeit erreicht hatten, hinterliessen zahlreiche Findlinge, die aus dem Alpenraum in die Ebene verschoben wurden. Die einstige Ausdehnung dieser Gletscher ist heute noch gut erkennbar an den Endmoränen bei Killwangen, Mellingen, Othmarsingen, Seon, Staffelbach, Würenlos und Zetzwil. Die bei der Moräne von Seon zurückgelassenen Gesteinsmassen stauten den Hallwilersee, der am Ende der Eiszeit etwa doppelt so gross war wie heute und innerhalb von einigen tausend Jahren durch Auffüllung des ehemaligen Seebeckens mit Sedimenten auf die heutige Grösse zurückschrumpfte. Die Flüsse lagerten in den Tälern im Vorfeld der Gletscher ausgedehnte Schotterfelder ab, die wichtige Grundwasserleiter darstellen.

Der höchste Punkt des Kantons liegt auf dem Geissflue-Grat auf 908 m ü. M.

Bodennutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodennutzung im Kanton Aargau (2006)[4]
Typus Anteil an
Gesamtfläche (%)
Landwirtschaftsflächen 44,1
Siedlungsflächen 17,0
bestockte Flächen 36,4
unproduktive Flächen 02,6

Im Jahr 2020 wurde 11,5 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Kantons durch 303 Betriebe biologisch bewirtschaftet.[5]

Gewässersystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein besonderes Kennzeichen des Kantons Aargau ist die Vereinigung derjenigen grossen Schweizer Flüsse, die über den Rhein in die Nordsee entwässern. Der Rhein bildet die Nordgrenze des Kantons und gleichzeitig die Staatsgrenze zu Deutschland. Bei Koblenz fliesst die Aare in den Rhein, nur zwölf Kilometer nach der Vereinigung der grössten Flüsse des Schweizer Mittellandes im Wasserschloss. Kurz nacheinander münden im Gebenstorfer Ortsteil Vogelsang Reuss und Limmat in die Aare. Die Limmat kommt dabei von Südosten her und bringt das Wasser von Reppisch und vom Egelsee mit, die Reuss kommt von Süden. Die Aare, die zwischen Murgenthal und Aarburg die Kantonsgrenze zum Kanton Solothurn bildet, nimmt die Wigger, die Suhre und den Aabach auf, bevor sie kurz hinter Brugg das Wasserschloss erreicht. Mit den Flüssen Limmat, Reuss, Aare und Rhein fliessen Wasser von 24 Kantonen durch den Aargau (Ausnahmen: Kantone Genf und Basel-Stadt).

Im Einzelnen präsentiert sich das Gewässersystem des Aargaus folgendermassen:

Im Jahr 1993 stimmte das Aargauer Stimmvolk zu, Auenschutzpärke auf mindestens einem Prozent der Kantonsfläche zu schaffen.[6]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung von 1972 bis 2016. Die schwarze Linie gibt die absolute Zahl an, die blaue den Anteil der ausländischen Bevölkerung

Der Kanton zählte Ende Dezember 2020 694'060 Einwohner,[7] ein Jahr später wurden 703'186 Einwohner gezählt.[8]

Sprachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mundarten

Die deutschen Dialekte im Kanton Aargau gehören zum Hochalemannischen. Aufgrund der zentralen Lage des Kantons und bedingt durch die jahrhundertelange politische und wirtschaftliche Orientierung nach verschiedenen Zentren sowie das Fehlen eines starken Zentrums gehört der Aargau dialektal verschiedenen Gruppen des Schweizerdeutschen an.

Zwischen Ost und West halbiert ist der Kanton mit Bezug auf die Pluralendung des Verbs: Die Westhälfte kennt den zweiförmigen Plural etwa des Berndeutschen und des Solothurner Dialekts (mir mache, ir mached, si mache «wir machen, ihr macht, sie machen»), die Osthälfte den einförmigen Plural etwa des Zürichdeutschen und Luzerndeutschen (mir mached, ir mached, si mached).[9][10]

Im Surbtal, wo in Endingen und Lengnau jahrhundertelang eine bedeutende jüdische Bevölkerung lebte, die im 19. und 20. Jahrhundert grösstenteils in den Kanton Zürich auswanderte, wurde bis ins 20. Jahrhundert ein westjiddischer Dialekt gesprochen.

Muttersprachen nach Anzahl Sprecher

Im Einzelnen waren die Sprachverhältnisse am 5. Dezember 2000 die Folgenden:

Nationalitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationalitäten im Kanton Aargau (Angaben in Prozent)
Nationalität[11][12] 1980 1990 2000 2010
Schweiz Schweiz 85,86 85,19 81,49 78,62
Deutschland Deutschland 1,64 1,37 1,86 4,26
Italien Italien 7,13 5,76 4,60 3,91
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 1,24 2,83
Serbien Serbien
Montenegro Montenegro
3,74 2,66
Turkei Türkei 1,11 1,53 1,89 1,67
Portugal Portugal 0,13 0,49 0,70 1,00
Osterreich Österreich 0,67 0,52 0,47 0,47
Spanien Spanien 0,78 0,78 0,52 0,39

Religionen – Konfessionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da der Kanton Aargau erst im Jahre 1803 aus verschiedenen älteren Territorien geschaffen worden ist, gehört er zu den paritätischen Kantonen.

Traditionell reformiert (protestantisch) ist der ehemalige Berner Aargau mit den heutigen Bezirken Aarau, Brugg, Kulm, Lenzburg und Zofingen. Traditionell römisch-katholisch sind die ehemaligen Gemeinen Herrschaften mit den heutigen Bezirken Baden, Bremgarten, Muri und Zurzach, wobei es in Baden und Zurzach traditionell eine reformierte und eine jüdische Minderheit gibt, sowie das bis 1802 österreichische Fricktal mit den heutigen Bezirken Laufenburg und Rheinfelden. Im letztgenannten Bezirk ist auch die christkatholische (altkatholische) Kirche vertreten.

In den Gemeinden Lengnau und Endingen war das Judentum einst besonders stark vertreten, da Juden in der Schweiz sich bis zum 7. Mai 1846 nur in diesen zwei Dörfern niederlassen durften.[13] Ab 1846 durften sie sich im Kanton Aargau frei bewegen und ansiedeln, und nach der Volksabstimmung 1866, die den Juden die volle Emanzipation gewährte, nahm die jüdische Bevölkerung im Aargau deutlich ab.[14]

In den letzten Jahrzehnten haben sich die einst starren Konfessionsgrenzen stark verwischt. Durch Zuwanderung ausländischer Bevölkerungsgruppen haben im Kanton Aargau inzwischen auch andere Religionen (Islam, Buddhismus, Hinduismus) Einzug gehalten.

Konfessionsstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei einer Gesamtbevölkerung von 703'186 Einwohnern waren am 31. Dezember 2021 im Kanton Aargau 201'499 Einwohner (28,7 %) Mitglied der römisch-katholischen Kirche, 148'701 Einwohner (21,1 %) gehörten der evangelisch-reformierten Kirche an, 2'701 Einwohner (0,4 %) waren christkatholisch und 49,7 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[15] Im Jahr 2022 verloren die Katholiken und Reformierten im Aargau weitere 9000 Mitglieder durch Kirchenaustritte.[16]

Im Vorjahr waren im Aargau 29,6 % katholisch, 22 % gehörten der evangelisch-reformierten Kirche an, 0,4 % waren christkatholisch und 48,0 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[17][18]

Seit der Volkszählung 2000 liegen (von den drei Landeskirchen abgesehen) für die Gesamtbevölkerung des Kantons Aargau keine genauen Mitgliederzahlen zu den verschiedenen Religionsgemeinschaften mehr vor. Das Bundesamt für Statistik führt jedoch Stichprobenerhebungen durch[A 1], bei welchen auch andere Religionsgemeinschaften im Kanton Aargau erfasst werden. Bei der Stichprobenerhebung von 2017 gaben 32,2 % der Befragten ab 15 Jahren im Kanton Aargau an, römisch-katholisch zu sein, 23,3 % waren evangelisch-reformiert, 16,8 % bekannten sich zu einer anderen Religionsgemeinschaft und 27,7 % der Befragten ab 15 Jahren waren konfessionslos. Je nach Herkunft beziehungsweise Nationalität unterscheidet sich laut der Erhebung das Religionsbekenntnis der Befragten zudem teilweise deutlich.[19]

Aargauer Bevölkerung ab 15 Jahren nach Religion und Staatsangehörigkeit/Herkunft, 2017
(Stichprobenerhebung: Angaben in %, gerundet)[19][A 1]
Religion Total
der
Befragten
Schweizer
Staats-
angehörigkeit
Schweizer
ohne Migrations-
hintergrund
Schweizer
mit Migrations-
hintergrund
Ausländische
Staats-
angehörigkeit
Christentum 63 68 71 53 47
römisch-katholisch 32 32 33 30 32
reformiert 23 29 33 11 05
christkatholisch 01 01 01 00 00
andere christliche Konfession 07 06 04 12 10
Islam 07 03 00 16 20
andere Religionen 01 01 01 03 03
konfessionslos 28 27 27 27 29
keine Angabe 01 01 01 01 01

Bei der Volkszählung im Jahr 2000 waren die Verhältnisse die Folgenden:

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Seit 2010 basieren die Daten des Bundesamts für Statistik zu den Religionsgemeinschaften im Kanton Aargau auf einer Stichprobenerhebung, für welche Personen ab dem Alter von 15 Jahren befragt werden. Es gilt zu beachten, dass die Resultate der Erhebungen ein Vertrauensintervall aufweisen. Seit der letzten Volkszählung im Jahr 2000 liegen keine Zahlen zur Religionszugehörigkeit der Gesamtbevölkerung (jeden Alters) für den Kanton Aargau mehr vor. Eine Ausnahme bilden die römisch-katholische, die evangelisch-reformierte und die christkatholischen Kirche (Landeskirchen), deren Mitglieder aufgrund der Kirchensteuer amtlich registriert werden. Siehe auch Volkszählung in der Schweiz#Strukturerhebung.

Verfassung und Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die gegenwärtige Kantonsverfassung[20] datiert von 1980 (mit späteren Änderungen).

Legislative[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aargauer Grossratswahlen vom 18. Oktober 2020
Wahlbeteiligung: 33,03 %
 %
40
30
20
10
0
30,31
16,55
14,71
12,80
10,01
9,23
4,20
1,60
0,60
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
−1,63
−2,37
−1,29
+0,70
+2,96
+3,97
+0,15
−0,17
−2,32
14
23
13
6
18
21
43
2
14 23 13 18 21 43 
Insgesamt 140 Sitze
Grossratsgebäude in Aarau

Gesetzgebende Behörde ist der Grosse Rat, dem 140 (bis 2005 noch 200) vom Volk für eine feste Amtsdauer von vier Jahren im Proporzverfahren (Verhältniswahlrecht) gewählte Mitglieder angehören.

Seit 2005 verteilen sich die Mandate wie folgt auf die Bezirke: Aarau (16), Baden (30), Bremgarten (16), Brugg (11), Kulm (9), Laufenburg (6), Lenzburg (12), Muri (7), Rheinfelden (10), Zofingen (15), Zurzach (8). 2009 wurde auch im Aargau erstmals das Wahlverfahren des «Doppeltproportionalen Zuteilungsverfahrens» verwendet, wovon erwartungsgemäss die kleineren Parteien profitieren konnten.

Darüber hinaus ist das Volk direkt an der Gesetzgebung beteiligt: Verfassungsänderungen sowie Gesetze, die vom Grossen Rat nicht mit absoluter Mehrheit angenommen worden sind, unterliegen zwingend der Volksabstimmung (obligatorisches Referendum); andere Gesetze sind auf Antrag von 3000 Stimmberechtigten der Volksabstimmung zu unterwerfen (fakultatives Referendum). 3000 Stimmberechtigte können zudem eine Verfassungs- oder Gesetzesänderung oder ein Gesetz überhaupt vorschlagen (Volksinitiative).

Der Kanton Aargau gilt heute (in deutlichem Gegensatz zum 19. Jahrhundert) als konservativster der grösseren Kantone, was ausser am Verhalten bei eidgenössischen Volksabstimmungen auch an der sehr starken Vertretung der SVP deutlich wird.

Exekutive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die leitende und oberste vollziehende Behörde (Exekutive) des Kantons Aargau ist der Regierungsrat, dem fünf vom Volk im Majorzverfahren auf eine feste Amtsdauer von vier Jahren gewählte Mitglieder angehören. Der Landammann hat als Primus inter pares den Vorsitz im Regierungsrat inne und wird vom Grossen Rat für jeweils ein Jahr aus den Mitgliedern des Regierungsrates gewählt; nach den gleichen Bestimmungen wird auch sein Stellvertreter, der Landstatthalter, bestimmt.

Mitglieder des Regierungsrates (Amtszeit 2021–2024)[21]
Regierungsrat Amtsbezeichnung Partei Departement
Stephan Attiger Landammann FDP Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU)
Alex Hürzeler Landstatthalter SVP Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS)
Dieter Egli Regierungsrat SP Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI)
Markus Dieth Regierungsrat Die Mitte Departement Finanzen und Ressourcen (DFR)
Jean-Pierre Gallati Regierungsrat SVP Departement Gesundheit und Soziales (DGS)

Das Amt der Staatsschreiberin hat Joana Filippi inne; sie steht somit der Staatskanzlei Aargau (SK) vor.

Wahlen 2020

Bei den Regierungsratswahlen am 18. Oktober 2020 wurden bis auf Urs Hoffmann (SP), welcher nicht für eine weitere Legislatur kandidierte, alle Regierungsräte wiedergewählt. Neu gewählt wurde Dieter Egli (SP). Alle fünf erreichten im ersten Wahlgang das absolute Mehr. Somit änderte sich gegenüber der vorherigen Legislaturperiode nichts an der Sitzverteilung nach Parteien.

Wahlen 2016

Roland Brogli (CVP) und Susanne Hochuli (GPS) gaben im Laufe des Jahres ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur für den Regierungsrat bekannt.[22][23] Im ersten Wahlgang am 23. Oktober 2016 wurde neben den bisherigen Urs Hofmann (SP), Alex Hürzeler (SVP) und Stephan Attiger (FDP) neu Markus Dieth (CVP) in den Regierungsrat gewählt.[24] Franziska Roth (SVP) wurde im zweiten Wahlgang am 27. November 2016 als fünftes Mitglied in den Regierungsrat gewählt.[25] In der Legislatur 2017–2020 ist die Schweizerische Volkspartei (SVP) mit zwei Sitzen in der Exekutive vertreten, die SP, FDP und CVP je mit einem Sitz. Die Grüne Kanton Aargau (GPS) haben kein Exekutivmitglied mehr.

Wahlen 2012

Am 21. Oktober 2012 fanden die Neuwahlen in den Regierungsrat statt, erstmals zeitgleich mit der Grossratswahl. Alle fünf Sitze konnten in diesem ersten Wahlgang bereits besetzt werden. Wieder gewählt wurden hierbei von den bisherigen Roland Brogli (CVP), Urs Hofmann (SP), Alex Hürzeler (SVP) und Susanne Hochuli (GPS). Neu gewählt und damit für seine Partei ist Stephan Attiger (FDP),[26] der sein Amt am 1. April 2013 antrat.

Judikative[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberstes kantonales Gericht ist das Obergericht mit Sitz in Aarau. Erstinstanzliche Gerichte mit regionaler Reichweite sind die Bezirks- und Jugendgerichte. Kommunale Reichweite haben die Friedensrichter, die hauptsächlich vermittelnde Funktion haben. Daneben bestehen Spezialgerichte.

Die Verwaltungsgerichtsbarkeit wird im Wesentlichen durch das Verwaltungs- und das Versicherungsgericht ausgeübt.

Parteiensystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Parteiensystem des Kantons deckt sich mit dem schweizerischen. Die kantonalen Sektionen der vier Bundesregierungsparteien SP, CVP, FDP und SVP haben das Zepter in der Hand. Die bürgerlichen Mitteparteien sind tendenziell rechter als ihre schweizerischen Mutterparteien.

Vertretung auf Bundesebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kanton Aargau hat 16 Sitze im Nationalrat und zwei im Ständerat.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Branchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aargauer Wirtschaft insgesamt zeichnet sich durch einen ausgewogenen Branchenmix aus und profitiert in schwierigeren Zeiten vom grossen Anteil kleiner und mittelgrosser Unternehmungen, die langsam aber stetig wachsen. Der Aargau ist der grösste Industriekanton der Schweiz. 34 Prozent der Beschäftigten arbeiten in der Industrie (Schweiz: 24 Prozent). Insgesamt bietet der Kanton 250'000 Personen Arbeit in 30'500 Betrieben. Der Aargauer verdient durchschnittlich 49'209 Franken im Jahr, somit liegt der Kanton Aargau in der Rangliste der reichsten Kantone im Mittelfeld auf Platz 13.

Diese Wachstumsbranchen sind im Aargau prominent vertreten:

  • chemische Industrie
  • Elektronik und Präzisionsinstrumente
  • Kunststoff- und Materialtechnologie
  • Maschinen- und Elektroindustrie
  • Pharma-, Bio- und Medizinaltechnologie (Life Sciences)

Die Aargauer Industrie ist stark auslandorientiert. Rund 25 Prozent der Exporte gehen an Deutschland, mit sieben respektive fünf Prozent gehören die Vereinigten Staaten und Grossbritannien zu den weiteren Abnehmern. Führende Exportbranchen sind die Maschinenindustrie, Elektroindustrie sowie Life Sciences. Bekannte Firmen im Aargau sind zum Beispiel ABB, Novartis, General Electric, Roche, Johnson & Johnson, Rockwell Automation und Franke.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entgegen dem Bild eines Industrie-, Autobahn- und Kernkraftwerk-Kantons (der Kanton Zürich hat allerdings mehr Autobahnkilometer) gibt es auch einige touristische Sehenswürdigkeiten.

Zahlreiche Burgen und Schlösser können besichtigt werden, wie zum Beispiel Schloss Lenzburg, Schloss Hallwyl, Schloss Wildegg oder die Habsburg. Ein weiterer Anziehungspunkt ist das Kloster Muri.

Ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge ist der Hallwilersee: Es gibt mehrere Badeplätze, Feuerstellen am See sowie Spazier- und Wanderwege. Während der Sommersaison gibt es einen Schifffahrtsbetrieb.

Es besteht im ganzen Kanton ein grosses Angebot an gut beschilderten Wander- und Fahrradwegen.

Im Birrfeld (in der Nähe von Brugg) und in Buttwil (bei Muri) existieren zwei Regional-Flugplätze.

Im Kanton gibt es zahlreiche Thermalquellen, die in Baden, Bad Zurzach, Rheinfelden AG und Schinznach-Bad für öffentliche Thermalbäder genutzt werden.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die obligatorische Schulzeit beträgt elf Jahre und beginnt mit dem Eintritt in den Kindergarten im Alter von rund fünf Jahren. Der Besuch eines Kindergartens ist seit dem Schuljahr 2013/2014 obligatorisch. Beim Eintritt kommt ein Schüler entweder in die reguläre erste Klasse oder in die Einführungsklasse, welche zwei Jahre dauert. Die Primarschule dauert in der Regel sechs Jahre (erste bis sechste Klasse). Manchmal wird auch zwischen Unterstufe (erste bis dritte Klasse) und Mittelstufe (vierte bis sechste Klasse) unterschieden.[27]

Danach erfolgt der Übertritt in die Oberstufe (Real-, Sekundar- oder Bezirksschule). Diese dauert normalerweise drei Jahre (siebte bis neunte Klasse) und vollendet die Schulpflicht, wobei die Chancen auf eine anschliessende Berufsausbildung für Sekundar- und Bezirksschüler wegen der höheren Leistungsstufe in der Regel besser sind als für Realschüler. Wechsel innerhalb zwei dieser drei Stufen erfolgen über Aufnahmeprüfungen oder ausserordentlich gute schulische Leistungen (nach oben) beziehungsweise freiwillige Relegation oder Zwangsrelegation (nach unten). Zu einer anschliessenden Berufslehre gehört immer auch der Besuch einer Berufsfachschule.

Nur von der Bezirksschule aus ist der Übertritt an die kantonalen Maturitätsschulen, die Kantonsschulen, möglich. Dazu muss die Bezirksschulabschlussprüfung mit einer Mindestnote von 4,7 bestanden werden (wobei sechs die beste und eins die schlechteste Note ist). Die praktischen Prüfungsfächer sind Deutsch, Französisch (schriftlich und mündlich) sowie Mathematik. Aus dem Jahreszeugnis kommen Englisch, Geschichte, Biologie, Chemie, Musik und Zeichnen sowie wahlweise Latein hinzu. Mit einer Mindestnote von 4,4 ist man zum Übertritt an die Diplommittelschule oder an eine Berufsmaturitätsschule berechtigt. Die letztgenannte findet berufsbegleitend statt.

An der Kantonsschule, die rund vier Jahre dauert (zehntes bis dreizehntes Schuljahr), kann ein eidgenössisch anerkannter Maturitätsausweis erlangt werden. Neben obligatorischen Grundlagenfächern können die Schüler ihr Akzentfach (erstes/zweites Jahr, drei Wochenstunden), ihr Schwerpunktfach (drittes/viertes Jahr, sechs Wochenstunden), ihr Ergänzungsfach (viertes Jahr, vier Wochenstunden), sowie verschiedene Freifächer selbst wählen.

Der Kanton Aargau verfügt über keine Universität. Die Fachhochschulen aber ermöglichen Absolventen der Berufsmaturitätsschulen verschiedene Studienrichtungen. Der Aargau gehört neu zur Fachhochschulregion Nordwestschweiz.

Für Erwachsene gibt es eine Erwachsenenmaturitätsschule. Für die Volksbildung sorgen Kurse der Volkshochschule sowie verschiedene Bibliotheken in Gemeinden und die Kantonsbibliothek in Aarau. Es existieren auch diverse spezielle Schulen, wie beispielsweise die Heilpädagogischen Sonderschulen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet des heutigen Kantons Aargau wurde bereits im 5. Jahrhundert von den Alemannen besiedelt. Im 6. Jahrhundert gehörte es zum Frankenreich, der Name Aargau wurde 763 zum ersten Mal erwähnt. Im 14. Jahrhundert fiel der Ober-Aargau an Bern.

Der Unter-Aargau, das Gebiet des heutigen Kantons Aargau, gehörte im Mittelalter nacheinander den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg und den Grafen von Habsburg. Er wurde 1415 von den Eidgenossen erobert; politischer Hintergrund waren die Spannungen zwischen König Sigismund und Herzog Friedrich IV. von Österreich, welche zum Bann des letztern führten und auf Grund dessen ersterer die umgebenden Mächte aufforderte, des Herzogs Ländereien, zu denen auch der Aargau gehörte, zu besetzen. Der im Westen gelegene Unteraargau wurde alleiniges Untertanengebiet von Bern (der sogenannte Berner Aargau). Im Osten entstanden das von Zürich allein verwaltete Kelleramt sowie die Freien Ämter und die Grafschaft Baden, welche gemeine Herrschaften (gemeinsam verwaltete Gebiete) der Eidgenossenschaft waren.

Der Aargau während der Zeit der Helvetischen Republik (1798–1803)

1798 wurde der Aargau von den Franzosen erobert; Aarau war sogar während eines halben Jahres die Hauptstadt der Helvetischen Republik (und damit erste Hauptstadt der Schweiz). Es entstanden drei Kantone:

  • Kanton Aargau (heutige Bezirke Aarau, Brugg, Kulm, Lenzburg und Zofingen)
  • Kanton Baden (heutige Bezirke Baden, Bremgarten, Muri und Zurzach)
  • Kanton Fricktal (heutige Bezirke Laufenburg und Rheinfelden; gehörten vorher zu Vorderösterreich)

Der heutige Kanton wurde 1803 durch die Mediationsakte von Napoleon Bonaparte aus den drei Kantonen Aargau, Baden und Fricktal gebildet. Teile des zürcherischen Untertanengebiets im Limmattal blieben hingegen bei Zürich, das Amt Hitzkirch bei Luzern. Dafür wurden das bernische Amt Aarburg und das luzernische Amt Merenschwand dem neuen Kanton angefügt. Diese verschiedenen Gebiete unterscheiden sich auch heute noch in Wirtschaftsstruktur, Konfession und politischer Ausrichtung stark.

Mit der Restauration ab 1815 blieb der junge Kanton erhalten, erhielt aber unter dem dominierenden Einfluss von Amtsbürgermeister (Regierungsratspräsident) Johannes Herzog zunehmend aristokratische Züge. Der «Freiämtersturm», ein Zug der katholischen Opposition in die Hauptstadt Aarau, beendete im Dezember 1830 diese Phase und ermöglichte die Schaffung einer Verfassung mit erweiterten Volksrechten. Nach 1831 gehörte der Kanton Aargau zu den liberalen Kantonen; viele demokratische Flüchtlinge aus Deutschland fanden hier Aufnahme. Der Aargauer Klosterstreit 1841/43, als der Kanton zuerst alle Klöster aufhob, dann aber die Frauenklöster (zum Beispiel Kloster Fahr) wieder zuliess, war eine der Ursachen für den Sonderbundskrieg von 1847, der in die Errichtung des modernen schweizerischen Bundesstaates mündete.

Verwaltungsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Städte des Kantons Aargau

Der Kanton Aargau ist von Kleinstädten geprägt. Die Zwillingsstädte Wettingen und Baden bilden einen wichtigen Schwerpunkt.

Politische Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachfolgend aufgelistet sind politische Gemeinden mit mehr als 10'000 Einwohnern per 31. Dezember 2022:[28]

Politische Gemeinde Einwohner Ausländeranteil
in Prozent
Baden 22'849 28,0
Aarau, Hauptort 21'807 21,7
Wettingen 21'094 28,5
Wohlen 17'133 40,9
Oftringen 15'020 39,5
Rheinfelden 13'624 33,2
Brugg 12'943 30,1
Zofingen 12'453 20,3
Spreitenbach 12'322 50,9
Möhlin 11'231 26,1
Lenzburg 11'054 28,9
Suhr 10'968 35,7

Ortschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Aargau befinden sich viele historisch bedeutsame Orte:

Weitere Städte mit altem Stadtrecht:

Bezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezirke des Kantons Aargau

Der Kanton Aargau ist in elf Bezirke unterteilt:

Bezirk Einwohner
(31. Dezember 2022)
Fläche
in km²
Hauptort BFS-Nr.
Aarau 081'798 104.49 Aarau 1901
Baden 149'093 153.09 Baden 1902
Bremgarten 081'428 117.47 Bremgarten 1903
Brugg 051'451 130.07 Brugg 1904
Kulm 044'342 097.27 Unterkulm 1905
Laufenburg 035'808 171.78 Laufenburg 1906
Lenzburg 067'596 098.10 Lenzburg 1907
Muri 038'384 138.95 Muri 1908
Rheinfelden 048'752 111.86 Rheinfelden 1909
Zofingen 076'255 142.01 Zofingen 1910
Zurzach 036'325 130.01 Zurzach 1911
Gesamt (11) 711'2320' 1403.800 Aarau

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal: Aargau – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Aargau

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aargau, in: Historisches Lexikon der Schweiz, Band 1, Basel 2002, S. 17–45.
  • Silvio Bircher: Politik und Volkswirtschaft des Aargaus. Aarau/Stuttgart 1979.
  • Charles Tschopp: Der Aargau. Eine Landeskunde. Sauerländer, [1962].
  • Aargau – ein Kanton startet durch. Themenheft Schweizer Monatshefte. Zeitschrift für Politik Wirtschaft Kultur. 87. Jg., Heft 7/8, Juli/August 2007.
  • Aargau : mit Basel und Luzerner Mittelland 55 ausgewählte Touren zwischen dem Rhein und Luzern, Olten und Zürich. Bergverlag Rother GmbH, München 2019.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Inhalte in den
Schwesterprojekten der Wikipedia:

Commons – Medieninhalte (Kategorie)
Wiktionary – Wörterbucheinträge
Wikinews – Nachrichten
Wikisource – Quellen und Volltexte
Wikivoyage – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  3. Arbeitslosenzahlen. In: seco.admin.ch. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (siehe Publikation «Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021» vom 8. Juli 2021).
  4. Raumbeobachtung 2013 – Aktuelle Daten zur Raumentwicklung – Juli 2014. (PDF) 23. Juli 2014, S. 30, archiviert vom Original am 8. August 2014; abgerufen am 30. Juli 2014.
  5. Biologische Landwirtschaft, 2020. In: atlas.bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 11. Mai 2021.
  6. Elia Diehl: Der Auenschutzpark des Wasserschlosses wird verspätet fertig. In: aargauerzeitung.ch. 27. April 2014, abgerufen am 24. Mai 2022.
  7. Zahlen & Fakten – Kanton Aargau. Abgerufen am 3. April 2022.
  8. Bezirk Baden: Welche Gemeinde ist 2021 am meisten gewachsen. In: aargauerzeitung.ch. 3. April 2022, abgerufen am 3. April 2022.
  9. Sprachatlas der deutschen Schweiz, Bände I–VIII, Bern/Basel 1962–1997.
  10. Rudolf Hotzenköcherle: Zur Sprachgeographie des Aargaus. In: Die Sprachlandschaften der deutschen Schweiz. Hrsg. von Niklaus Bigler und Robert Schläpfer unter Mitarbeit von Rolf Börlin. Sauerländer, Aarau/Frankfurt am Main/Salzburg 1984 (Reihe Sprachlandschaft 1), S. 79–90.
  11. Kanton Aargau: Entwicklung der Gesamtbevölkerung. (XLS; 35 kB) Statistik Aargau, archiviert vom Original am 8. August 2014; abgerufen am 30. Juli 2014.
  12. Ständige ausl. Wohnbevölkerung: Kt. Aargau – nach Ausländergruppe und Bewilligung (am Monatsende). (XLS; 35 kB) Statistik Aargau, archiviert vom Original am 8. August 2014; abgerufen am 30. Juli 2014.
  13. Caspar Battegay, Naomi Lubrich: Jüdische Schweiz. 50 Objekte erzählen Geschichte. Hrsg.: Jüdisches Museum der Schweiz. Christoph Merian, Basel 2018, ISBN 978-3-85616-847-6.
  14. Andreas Steigmeier: Kanton Aargau. In: Historisches Lexikon der Schweiz. Abgerufen am 6. Februar 2023.
  15. Aargauer Zahlen 2022 Bevölkerungsbestand, abgerufen am 30. März 2023
  16. [1]
  17. Aargauer Zahlen 2021 Bevölkerungsbestand, abgerufen am 14. Januar 2022
  18. Statistik Aargau: Aargauer Zahlen 2018 – Wohnbevölkerung, per 31.12.2017 (Seite 7). (PDF) April 2020, abgerufen am 14. Mai 2020.
  19. a b Bundesamt für Statistik: Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Religionszugehörigkeit und Kanton, 2017. (XLSX; 377 kB) 2019, abgerufen am 14. Mai 2020.
  20. Verfassung des Kantons Aargau. Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft (admin.ch), abgerufen am 30. Juli 2014.
  21. Gesamtregierungsrat. Staatskanzlei Aargau, abgerufen am 3. Januar 2021.
  22. Regierungsrat Roland Brogli stellt sich im Herbst nicht mehr zur Wiederwahl. In: www.ag.ch. Abgerufen am 10. Januar 2017.
  23. Robert Obrist: ein starkes Ja zur Grünen Wirtschaft! – Grüne Kanton Aargau. In: grueneaargau.ch. Abgerufen am 10. Januar 2017.
  24. Gesamterneuerungswahl des Regierungsrats vom 23. Oktober 2016. In: www.ag.ch. Abgerufen am 10. Januar 2017.
  25. Gesamterneuerungswahl des Regierungsrats vom 27. November 2016 (2. Wahlgang). In: www.ag.ch. Abgerufen am 10. Januar 2017.
  26. Ergebnis der Regierungsratswahlen auf der Website des Kantons Aargau (Memento vom 25. Oktober 2012 im Internet Archive), abgerufen am 21. Oktober 2012
  27. Schulgesetz des Kantons Aargau vom 1. August 2014
  28. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023