Karl-Carstens-Preis

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Bei dem Karl-Carstens-Preis handelt es sich um einen Preis, der vom Freundeskreis der Bundesakademie für Sicherheitspolitik e.V. gestiftet und seit 1997 alle zwei Jahre in Berlin verliehen wird. Benannt wurde der Preis nach dem ehemaligen Bundespräsidenten Karl Carstens. Der Preis wird an Persönlichkeiten verliehen, die sicherheitspolitische Zusammenhänge im deutschsprachigen Raum fördern und der Öffentlichkeit einen breiten Ansatz moderner Sicherheitspolitik vermitteln. Dotiert ist der Preis mit 5000 Euro.[1]

Im Wechsel (seit 1998) mit der Preisvergabe findet seit 1995 die Manfred-Wörner-Rede an der Bundesakademie statt, die bisher von Karsten Voigt (1995), Werner Hoyer (1997), Jörg Schönbohm (1998), Harald Müller (2004), Christian Schwarz-Schilling (2006), Lothar Rühl (2008), Christian Schmidt (2010) und Klaus Töpfer (2014) gehalten wurde. 2002 sollte Rudolf Scharping sprechen, der allerdings wegen des Amoklaufs von Erfurt absagte. 2012 wurde sie wegen der 20-Jahr-Feier ausgesetzt und 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verleihung des Karl-Carstens-Preises 2009 an Herrn Professor Dr. Volker Perthes. Bundesakademie für Sicherheit, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Dezember 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.baks.bund.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Der Karl-Carstens-Preis. In: www.baks.bund.de. Abgerufen am 20. Dezember 2018.