Karl Altrichter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Karl Altrichter (links, 1903)

Karl Friedrich Altrichter (* 9. Juni 1844 in Lübben; † 23. April 1917 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Friedrich Altrichter wurde als Sohn von Carl Friedrich Altrichter und Juliane Henriette, geborene Schüssler, geboren. Er besuchte die Realschule in seiner Geburtsstadt Lübben und entschloss sich später für den unteren Staatsdienst. Bis 1879 war er Aktuar am Amtsgericht Sandow (heute zu Cottbus), dann Gerichtssekretär am Amtsgericht Wusterhausen/Dosse und ab 1889 Landgerichtssekretär, Kanzleirat und Rechnungsrat in Berlin. Ab 1892 war er Mitglied der Gesellschaft für Heimatkunde der Provinz Brandenburg zu Berlin.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erinnerungsblätter. (Gedichte). Leipzig 1875
  • Wie man zu seinem Gelde kommt. 1882
  • Gedenkblätter zum 9. März 1889. 1889
  • Geschichte der Stadt Wusterhausen an der Dosse. Petrenz, Neu-Ruppin 1888, Nachdruck: Ed. Rieger, Berlin [2000]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helmut Haß: Karl Friedrich Altrichter, ein Lübbener als Chronist der Stadt Wusterhausen/Dosse. In: Lübbener Heimatkalender 2007. Lübbener Heimatverlag, Lübben 2006, S. 72–73
  • Reinhard Müller: Altrichter, Karl Friedrich. In: Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Ergänzungsband 1, Saur, München 1994, S. 155, ISBN 3-907820-16-9
  • Franz Brümmer: Deutsches Dichterlexikon. Nachtrag, Krüll, Eichstätt [u. a.] 1870
  • Adolf Hinrichsen: Das literarische Deutschland. 2. Auflage, Verlag des „Literarischen Deutschlands“ [u. a.], Berlin [u. a.] 1891
  • Kürschners Deutscher Literaturkalender. Gruyter, Berlin 1914

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]