Karl Friedrich Christian Hasselmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl Friedrich Christian Hasselmann (* 31. März 1794 in Plön; † 15. April 1882 in Kiel) war ein deutscher Pfarrer und Politiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn des Amtsverwalters Zacharias Hasselmann (1758–1830) geboren, besuchte Karl Hasselmann das Katharineum zu Lübeck bis zu seinem Abschluss Michaelis 1812 (zusammen mit Heinrich Riemann).[1] und studierte Evangelische Theologie in Kiel und Göttingen. Während seines Studiums wurde er 1812 Mitglied der Burschenschaft Holsatia Kiel und 1813 der Alten Kieler Burschenschaft. Nach seiner Abschlussprüfung 1817 in Glückstadt wurde er 1819 Pfarrer in Sarau, 1832 in Altenkrempe und 1854 an der St. Nikolai-Kirche in Kiel, wo er bis 1866 als Hauptpastor wirkte. 1853 war er Abgeordneter der Holsteinischen Ständeversammlung.

Hasselmann liegt auf dem Kieler Südfriedhof begraben.[2]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 249.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hermann Genzken: Die Abiturienten des Katharineums zu Lübeck (Gymnasium und Realgymnasium) von Ostern 1807 bis 1907. Borchers, Lübeck 1907. (Beilage zum Schulprogramm 1907) Digitalisat, Nr. 31
  2. Walter Arnold / Bettina Fischer: Der Kieler Südfriedhof: Bestattungskultur und Gartenkunst seit 1869. Verlagsgruppe Husum, Husum 2019, ISBN 9783898769631, S. 96.