Karstädt (Prignitz)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Karstädt (Prignitz)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Karstädt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 10′ N, 11° 44′ OKoordinaten: 53° 10′ N, 11° 44′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Prignitz
Höhe: 34 m ü. NHN
Fläche: 253,55 km2
Einwohner: 5980 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 24 Einwohner je km2
Postleitzahl: 19357
Vorwahlen: 038797, 038783 (Karwe)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: PR
Gemeindeschlüssel: 12 0 70 173
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Mühlenstraße 1
19357 Karstädt
Website: gemeinde-karstaedt.de
Bürgermeister: Udo Staeck (CDU)
Lage der Gemeinde Karstädt im Landkreis Prignitz
KarteLenzerwischeLenzen (Elbe)LanzCumlosenGroß Pankow (Prignitz)PritzwalkGumtowPlattenburgLegde/QuitzöbelRühstädtBad WilsnackBreeseWeisenWittenbergePerlebergKarstädtGülitz-ReetzPirowBergePutlitzKümmernitztalGerdshagenHalenbeck-RohlsdorfMeyenburgMarienfließTriglitzLandkreis Ostprignitz-RuppinPutlitzMecklenburg-VorpommernSachsen-AnhaltSachsen-Anhalt
Karte

Karstädt ist eine amtsfreie Gemeinde des Landkreises Prignitz in Brandenburg. Das Gemeindegebiet ist identisch mit dem von 1992 bis 2003 existierenden Amt Karstädt.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karstädt befindet sich im Nordwesten des Landes Brandenburg. Südwestliche Teile des Gemeindegebietes liegen innerhalb des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Brandenburg. Innerhalb der Gemeindegrenzen münden die Tarnitz, die Karwe und weitere kleine Flüsse und Gräben in die Löcknitz. An der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern verläuft der Meynbach.

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Gemeinde Karstädt gehören folgende Ortsteile:[2]

  • Blüthen mit den bewohnten Gemeindeteilen Strehlen, Waterloo und Klockow
  • Boberow mit Gosedahl
  • Dallmin mit Tiefenthal
  • Garlin mit den bewohnten Gemeindeteilen Seetz, Sargleben, Dargardt und Bootz[3]
  • Groß Warnow mit dem bewohnten Gemeindeteil Klein Warnow [bis 27. Oktober 1937 „Wendisch Warnow“][4]
  • Karstädt mit den bewohnten Gemeindeteilen Postlin und Stavenow
  • Kribbe mit den bewohnten Gemeindeteilen Neuhof, Wittmoor und Karwe
  • Laaslich mit dem bewohnten Gemeindeteil Lenzersilge
  • Mankmuß mit den bewohnten Gemeindeteilen Mesekow und Birkholz
  • Nebelin
  • Premslin mit den bewohnten Gemeindeteilen Glövzin, Neu-Premslin
  • Pröttlin mit den bewohnten Gemeindeteilen Pinnow und Zapel
  • Reckenzin mit dem bewohnten Gemeindeteil Streesow

Dazu kommen die Wohnplätze Forsthof, Gosedahl, Kolonie, Margarethental, Neu Pinnow, Neuhof Ausbau, Neuhof Mollnitz, Semlin, Siedlung an der Bahn, Tiefenthal, Wendisch Warnow und Ziegelei.[5]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karstädt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche in Karstädt
Rittergut Bootz 1864/65

Karstädt wurde 1271 erstmals urkundlich erwähnt und ist ein altes Angerdorf. Der Ortsname geht zurück auf den Ritter Reinhold des anhaltischen Adelsgeschlechts von Karstedt, der sich hier niederließ.[6] Ein Bezug vom Namen der Familie und der Ortschaft gilt als genealogisch gesichert.[7] Bereits im 14. Jahrhundert hatte der Ort eine Kirche, die aufgrund von Platzmangel 1885 größtenteils abgerissen wurde. Der Ersatzbau von 1895 wurde 1989 saniert. Postlin wurde 1974 nach Karstädt eingemeindet.

Glövzin und Kaltenhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Besiedlung der Region gab es bereits in der Jungsteinzeit. Aus der Eisenzeit sind Urnen und Grabbeigaben gefunden worden.[8][9]

Vom 6. bis ins 12. Jahrhundert bestanden mehrere kleine slawische Siedlungen. Glövzin wurde erstmals 1252 urkundlich erwähnt, die Ortsgründung erfolgte jedoch bereits um 1230 durch die Familie von Karstedt. Ab dem 14. Jahrhundert bestand die Bevölkerung Glövzins überwiegend aus Untertanen des Grundherren zu Stavenow, und nur noch wenige Höfe im Ort gehörten der Familie von Karstedt. Diese gab im 16. Jahrhundert den Rittersitz in Glövzin auf, nachdem sie 1540 einen Gutshof in Kaltenhof errichtete, ein Ort der 1542 erstmals erwähnt wurde. Zu dieser Zeit gab es in Glövzin 17 Hufner, sechs Kossäten und einen Schneider. Der Pfarrhof war wüst, die Küsterei wurde erst 1558 wieder besetzt. Im Dreißigjährigen Krieg verlor der Ort fast alle seine Einwohner, noch 1686 wurden nur elf männliche Bewohner gezählt.

1742 wurde das Gutshaus in Kaltenhof neu gestaltet. 1791 lebten in Glövzin 240 und in Kaltenhof 43 Einwohner. Ein Großfeuer in Glövzin im Jahr 1809 zerstörte 15 Bauernhöfe. 1822 wurden die Chaussee und ab 1846 die Eisenbahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin erbaut. Im Generaladressbuch der Rittergutsbesitzer in Preußen wird das kreistagsfähige Rittergut Kaltenhof mit einer Größe von 312 ha angegeben und gehörte zum Majorat der Familie von Karstedt-Fretzdorf.[10] Zeitgleich wurde Richard von Karstedt (1846–1880) als Gutsbesitzer von Kaltenhof geführt.[11] Ein durch Blitzschlag verursachter Brand vernichtete 1890 die Dorfkirche in Glövzin, und bereits 1896 wurde der Neubau eingeweiht. Im 20. Jahrhundert entstanden viele große Bauernhäuser. Der elektrische Strom hielt 1921 Einzug. 1923 wurde Kaltenhof nach Glövzin eingemeindet. Reimar von Karstedt ist 1929 Eigentümer des Rittergutes mit 312 ha, im Mittelpunkt des herrschaftlichen landwirtschaftlichen Großbetriebes steht die Rindviehwirtschaft. Das Gut gehörte zuletzt der Familie H. Fricke.[12] Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kamen viele Flüchtlinge in die Region, 1946 wurden 453 Einwohner gezählt.

1971 wurde Glövzin mit Kaltenhof nach Premslin eingemeindet.

Verwaltungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karstädt und seine heutigen Ortsteile gehörten seit 1817 zum Kreis Westprignitz in der preußischen Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Perleberg im DDR-Bezirk Schwerin. Seit 1993 liegen die Orte im brandenburgischen Landkreis Prignitz.

Am 15. Mai 1992 erteilte der Minister des Innern seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Karstädt mit Sitz in Karstädt. Die Bildung kam mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung am 15. Juni 1992 zustande.[13] Zum Zeitpunkt der Gründung umfasste das Amt 13 Gemeinden des damaligen Kreises Perleberg, die späteren Ortsteile der neuen (Groß-)Gemeinde Karstädt.

Zum 31. Dezember 2001 schlossen sich zunächst Blüthen, Dallmin, Groß Warnow, Karstädt, Kribbe, Laaslich, Premslin und Reckenzin zu einer neuen Gemeinde Karstädt zusammen.[14] Zum 31. Dezember 2002 wurden die Gemeinden Garlin,[15] Mankmuß[16] und Pröttlin[17] in die Gemeinde Karstädt eingegliedert. Zum 26. Oktober 2003 wurden schließlich noch Boberow und Nebelin nach Karstädt eingegliedert. Das Amt Karstädt wurde aufgelöst,[18] die Gemeinde Karstädt amtsfrei. Letzter Amtsdirektor war Dieter Wetzel.

Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung
Blüthen 31. Dezember 2001
Boberow 26. Oktober 2003
Dallmin 31. Dezember 2001
Dargardt 1. Februar 1974 Eingemeindung nach Garlin
Garlin 31. Dezember 2002
Glövzin 7. Mai 1971 Eingemeindung nach Premslin
Groß Warnow 31. Dezember 2001
Klein Warnow 3. Juli 1972 Eingemeindung nach Groß Warnow
Kribbe 31. Dezember 2001
Laaslich 31. Dezember 2001
Lenzersilge 1. Januar 1973 Eingemeindung nach Laaslich
Mankmuß 31. Dezember 2002
Mesekow 3. Juli 1972 Eingemeindung nach Mankmuß
Nebelin 26. Oktober 2003
Pinnow 1. Februar 1974 Eingemeindung nach Pröttlin
Postlin 1. Februar 1974
Premslin 31. Dezember 2001
Pröttlin 31. Dezember 2002
Reckenzin 31. Dezember 2001
Sargleben 1. Februar 1974 Eingemeindung nach Garlin
Seetz 1. Februar 1974 Eingemeindung nach Garlin
Streesow 1. Oktober 1973 Eingemeindung nach Reckenzin
Strehlen 1. Januar 1973 Eingemeindung nach Blüthen

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1875 0 619
1890 0 687
1910 1 063
1925 1 088
1933 1 308
1939 1 426
Jahr Einwohner
1946 1 872
1950 1 889
1964 2 228
1971 2 650
1981 3 888
1985 3 935
Jahr Einwohner
1990 3 805
1995 3 456
2000 3 101
2005 7.038
2010 6 376
2015 5 983
Jahr Einwohner
2020 5 944
2021 5 898
2021 5 980

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[19][20][21] ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Die Zunahme der Einwohnerzahl 2005 ist auf den Zusammenschluss und die Eingliederung von Gemeinden in den Jahren 2001 bis 2003 zurückzuführen.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeindevertretung von Karstädt besteht aus 18 Gemeindevertretern und dem hauptamtlichen Bürgermeister als stimmberechtigtem Mitglied. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 hatte bei einer Wahlbeteiligung von 60,0 % folgendes Ergebnis:[22]

Partei / Wählergruppe Stimmenanteil Sitze
CDU 48,9 % 9
SPD 15,7 % 3
AfD 10,7 % 2
Einzelbewerberin Nicole Niemann 09,3 % 1
Die Linke 06,7 % 1
Einzelbewerber Steffen Schmidt 04,9 % 1
FDP 03,8 % 1

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998–2003: Jürgen Ditten (CDU)[23]
  • seit 2003: Udo Staeck (CDU)[24]

Staeck wurde in der Bürgermeisterwahl am 1. September 2019 mit 57,9 % der gültigen Stimmen für eine weitere Amtszeit von acht Jahren[25] gewählt.[26]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Karstädt
Wappen von Karstädt
Blasonierung: „Gespalten und alles in verwechselten Farben: unter einem silbern-roten Schildhaupt, belegt mit einem durchgehenden Schragenkreuz, im rot-silbernen Schild auf der Spaltlinie ein gespaltener Hammer, beseitet rechts von einer Pflugschar und links von einer silbern gestulpten Mütze.“[27]

Das Wappen wurde vom Heraldiker Uwe Reipert gestaltet und am 26. November 2003 durch das Ministerium des Innern genehmigt.

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Die Flagge ist viergeteilt und trägt die Farben Rot-Weiß. In der Mitte befindet sich das Wappen der Gemeinde.“

Dienstsiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Gemeinde mit der Umschrift GEMEINDE KARSTÄDT • LANDKREIS PRIGNITZ.

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1991 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karstädt gehört zu einem der 15 regionalen Wachstumskerne im Land Brandenburg. Dadurch werden ausgewählte zukunftsorientierte Branchen gefördert. Hier ist etwa die Avena Cerealien GmbH ansässig, die die Tradition der Verarbeitung von Haferflocken (im Ort seit 1870) fortsetzt.

Verkehr
Bahnhof Karstädt

Karstädt liegt an der Bundesstraße 5 zwischen Ludwigslust und Perleberg und der Landesstraße L 13 zwischen Lenzen und Putlitz. Die noch im Bau befindliche Bundesautobahn A 14 zwischen Schwerin und Magdeburg mit den Anschlussstellen Groß Warnow und Karstädt führt unmittelbar westlich des Ortes vorbei. Der Abschnitt zwischen diesen beiden Anschlussstellen wurde im Dezember 2015 fertiggestellt.

Der Bahnhof Karstädt liegt an der Bahnstrecke Berlin–Hamburg. Er wird von der Regional-Express-Linie RE 8 (WismarWittenbergeBerliner StadtbahnFlughafen BER) im Zwei-Stunden-Takt bedient. Die Linie wird von der ODEG betrieben.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Orte der heutigen Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den Ortsteilen der heutigen Gemeinde verbundene Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theophil von Podbielski (1814–1879), preußischer General der Kavallerie; lebte auf dem Gut Dallmin
  • Victor von Podbielski (1844–1916), preußischer Generalleutnant, Leiter des Reichspostamtes; lebte auf dem Gut Dallmin
  • Wilfried Erdmann (1940–2023), Weltumsegler; lebte während seiner Kindheit und Jugend 1945 bis 1957 in Karstädt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Karstädt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstandim Land Brandenburg Dezember 2022 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Karstädt (Hrsg.): Hauptsatzung der Gemeinde Karstadt vom 26. März 2015. Karstädt 27. März 2015 (Online [abgerufen am 3. Januar 2016]).
  3. Wolfgang Blöß: Kommunale Strukturen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Umwälzungen. Die Grenzen von Gemeinden und Kreisen in Brandenburg 1945-1952. In: BLHA (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs. 1. Auflage. Band 71, "... ein Schmerzenskind der Gemeinde Garlin". Bootz–Garlin (Kr. Westprignitz). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3751-9, S. 158–159 (google.de [abgerufen am 8. Januar 2022]).
  4. Statistik des Deutschen Reichs, Band 450: Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I, Berlin 1939; S. 249.
  5. Karstädt | Service Brandenburg. Abgerufen am 25. Februar 2024.
  6. siehe Carl Otto Sigismund von Karstedt
  7. Leopold Freiherr von Ledebur: Dynastische Forschungen. 1855. Zweites Heft, Ueber den Zusammenhang der Edlen von Vlotho in Westphalen mit denen von Flotow in Mecklenburg. Ludwig Rauh, Berlin 1855, S. 49 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 26. Januar 2022]).
  8. Andrea Moser: Importe und Kontakte. Erste Aussagen zu einer eisenzeitlichen Siedlung bei Karstädt, Lkr. Prignitz
  9. Andrea Moser, Eric Biermann: "Feuerböcke" der vorrömischen Eisenzeit - eine vernachlässigte Artefaktgruppe. Funde aus Karstädt 12 und Garlin 10, Lkr. Prignitz
  10. P. Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. 1. Band: Das Königreich Preussen, Lfg. 1: Die Provinz Brandenburg. Nicolaische Verlags-Buchhandlung Rudolf Stricker, Berlin 1879, S. 270–271, doi:10.18452/377 (hu-berlin.de [abgerufen am 26. Januar 2022]).
  11. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1900. Adelige Häuser nach alphabetischer Ordnung., Erster Jahrgang. Justus Perthes, Gotha Januar 1900, S. 489 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 26. Januar 2022]).
  12. Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, GF Hogrefe: Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. Mit Unterstützung von Staats- und Kommunalbehörden, sowie des Brandenburgischen Landbundes zu Berlin, sowie der Kreislandbünde. In: GAB. 4. Auflage. Band VII: Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe der Provinz Brandenburg, Letzte Ausgabe-Paul Niekammer-Reihe. Kreis West-Prignitz. Verlag Niekammer’s Adreßbücher GmbH, Leipzig 1929, S. 153 (martin-opitz-bibliothek.de [abgerufen am 26. Januar 2022] Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und Höfe von ca. 20 ha aufwärts).
  13. Bildung des Amtes Karstädt. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 13. Mai 1992. In: Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 3. Jahrgang, Nummer 38, 15. Juni 1992, S. 742.
  14. Bildung einer neuen Gemeinde Karstädt. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 14. Dezember 2001. In: Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 12. Jahrgang, Nummer 52, 27. Dezember 2001, S. 904, brandenburg.de (PDF; 828 KB)
  15. Eingliederung der Gemeinde Garlin in die Gemeinde Karstädt. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 24. April 2002. In: Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, Nummer 20, 15. Mai 2002, S. 518 brandenburg.de (PDF; 999 KB)
  16. Eingliederung der Gemeinde Mankmuß in die Gemeinde Karstädt. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 24. April 2002. In: Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, Nummer 20, 15. Mai 2002, S. 518 brandenburg.de (PDF; 999 KB)
  17. Eingliederung der Gemeinde Pröttlin in die Gemeinde Karstädt. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 24. April 2002. In: Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, Nummer 20, 15. Mai 2002, S. 518 brandenburg.de (PDF; 999 KB)
  18. Fünftes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Barnim, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz, Uckermark (5. GemGebRefGBbg) vom 24. März 2003 (GVBl.I/03, Nr. 05, S. 82), geändert durch Gesetz vom 1. Juli 2003 (GVBl.I/03, Nr. 10, S. 187)
  19. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Prignitz (PDF) S. 18–21
  20. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  21. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  22. Ergebnis der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019
  23. Ergebnisse der Kommunalwahlen 1998 (Bürgermeisterwahlen) für den Landkreis Prignitz (Memento vom 14. April 2018 im Internet Archive)
  24. Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen (PDF) S. 31
  25. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 74
  26. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 1. September 2019
  27. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  28. Karstädt. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 62 (biblos.pk.edu.pl).
  29. Früheres Pfarrhaus Blüthen wird Landpfarrer-Museum (Memento vom 19. Juni 2013 im Webarchiv archive.today)