Kathrin Freitag

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Kathrin Freitag
Kathrin Freitag bei der Deutschen Juniorenmeisterschaft 1992 in München
Kathrin Freitag bei der Deutschen Juniorenmeisterschaft 1992 in München
Zur Person
Geburtsdatum 16. April 1974 (49 Jahre)
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Bahn (Kurzzeit)
Karriereende 2005
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
Frankfurter RC 90
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren
1990, 1991, 1992 Regenbogentrikot – Sprint
Letzte Aktualisierung: 31. Oktober 2021

Kathrin Freitag (* 16. April 1974 in Röbel) ist eine ehemalige deutsche Bahnradsportlerin.

Von 1990 bis 1992 wurde Kathrin Freitag dreimal in Folge Junioren-Weltmeisterin im Sprint. 1998 gewann sie den Großen Preis von Deutschland im Sprint. Im Jahre 2000 errang sie zwei Deutsche Meistertitel, im Sprint sowie im 500-Meter-Zeitfahren. In den folgenden Jahren stand sie bei Deutschen Meisterschaften wiederholt auf dem Podium. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney belegte sie Platz 7 im Zeitfahren und Platz 9 im Sprint. Ihren letzten großen Erfolg feierte sie 2004 beim Weltcuprennen in Sydney, wo sie gemeinsam mit Katrin Meinke den Teamsprint gewann. Dennoch konnte sie sich nicht für die Olympischen Spiele 2004 in Athen qualifizieren. Im Jahr darauf beendete sie ihre Laufbahn.[1]

Sie fuhr für den Verein Frankfurter RC 90.[2]

Ehrung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1990
  • Regenbogentrikot Junioren-Weltmeisterin – Sprint
1991
  • Regenbogentrikot Junioren-Weltmeisterin – Sprint
1992
  • Regenbogentrikot Junioren-Weltmeisterin – Sprint
1995
  • Deutschland Deutsche Meisterin – Sprint
1997
  • Deutschland Deutsche Meisterin – Sprint
2000
  • Deutschland Deutsche Meisterin – Sprint, 500-Meter-Zeitfahren
2004

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freitag steigt vom Rad. In: radsport-news.com. 15. März 2005, abgerufen am 11. August 2017.
  2. Matthias Fritzsche: Die Chancen der vier Brandenburger. In: Berliner Kurier. 4. September 2009, abgerufen am 11. August 2017.
  3. Große Ehre für Brendel, Pohl und den OSC – Brandenburgs „Sportler des Jahres 2015“. In: Märkische Allgemeine Zeitung. 12. Dezember 2015, abgerufen am 11. August 2017.