Kawika Shoji

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Kawika Shoji
Porträt
Geburtsdatum 11. November 1987
Geburtsort Honolulu, Vereinigte Staaten
Größe 1,92 m
Position Zuspieler
Vereine
2007–2010
2010–2011
2011–2015
2015–2016
2016–2017
2017–2018
2018–2020
2020–
Stanford University
Isku Volley Tampere
Berlin Recycling Volleys
Arkas Izmir
VK Lokomotiv Nowosibirsk
Volley Milano
Resovia Rzeszów
Pallavolo Padua
Nationalmannschaft
2004–2007 Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2010
2012
2012–2014
2014
2015
2016
2017
2018
NCAA-Meister
Sieger Panamerican Cup
Deutscher Meister
Sieger Weltliga
Sieger Weltpokal
Olympia-Bronze
NORCECA-Meister
WM-Dritter

Stand: 25. Januar 2021

Kawika Shoji (* 11. November 1987 in Honolulu) ist ein US-amerikanischer Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shoji begann seine Volleyball-Karriere an der Iolani High School in seiner Heimatstadt. Sein Vater trainierte die Damenmannschaft der Universität Hawaii und seine Schwester managte das weibliche Team der Stanford University. 2004 wurde Shoji erstmals in die Junioren-Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten berufen und erhielt bei der NORCECA-Meisterschaft eine Auszeichnung als bester Zuspieler. 2007 erreichte er mit dem Team den siebten Platz bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Marokko. Im gleichen Jahr begann der Hawaiier sein Studium der Politikwissenschaft an der Stanford University und spielte in der Universitätsmannschaft, wobei er zeitweise gemeinsam mit seinem Bruder Erik auf dem Feld stand. Er absolvierte auch einige Länderspiele mit der A-Nationalmannschaft.[1] 2010 gewann Stanford die NCAA-Meisterschaft und Shoji wurde als Spieler des Jahres ausgezeichnet. Anschließend wechselte er zum finnischen Verein Isku Volley Tampere, mit dem er Dritter der nationalen Meisterschaft wurde. 2011 spielte er bei der Universiade[1] und wurde vom deutschen Bundesligisten Berlin Recycling Volleys verpflichtet, wo er 2012, 2013 und 2014 Deutscher Meister wurde. Seit 2014 spielt auch sein Bruder Erik bei den BR Volleys. Zur Saison 2015/16 wechselte er zu Arkas Izmir.[2] Mit der Nationalmannschaft gewann Shoji 2016 die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ein Hawaiianer für Berliner. Berlin Recycling Volleys, abgerufen am 20. September 2011.
  2. Abschied im Eiltempo bild.de, abgerufen am 27. Juli 2015