Kay Mierendorff

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Kay Mierendorff (* 3. Juni 1946 in Berlin; † 10. Oktober 2012 in Naples, Florida) war ein West-Berliner Fluchthelfer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war ein Neffe des Politikers Carlo Mierendorff. Er verhalf über 1000 DDR-Bürgern zur Flucht nach West-Berlin und entging 1982[1] nur knapp dem Tod durch einen Sprengstoffanschlag des Ministeriums für Staatssicherheit. Seine Frau starb an dessen Spätfolgen.[2][3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sven Felix Kellerhoff: Mielkes mafiöse Methoden. In: Berliner Morgenpost, 31. Januar 2010. Abgerufen am 15. Dezember 2012.
  2. Tomas Kittan: Der Fluchthelfer, der gnadenlos von der Stasi gejagt wurde. In: B.Z., 16. Oktober 2012. Abgerufen am 15. Dezember 2012.
  3. Altes Schwein, wir knallen dich ab. Wie eine Handvoll kommerzieller Fluchthelfer den Berlin-Verkehr gefährdet. In: Der Spiegel. Nr. 9, 1978, S. 46–52 (online).