Kay Sokolowsky

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Kay Sokolowsky (* 1963) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sokolowsky studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie. Er arbeitet als freier Journalist (u. a. für junge Welt, Jungle World, konkret, taz und Weltwoche). Er lebt mit seiner Frau in Hamburg. Mit der ersten Ausgabe 2023 ist er Redakteur des Politikteils der konkret.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er schrieb Bücher über Harald Schmidt, Alice Schwarzer und Michael Moore. Er hielt Vorlesungen über Ror Wolf, von dem er autorisiert wurde, dessen Biografie zu schreiben. Diese Biografie wurde nicht geschrieben, und Wolf revidierte seine Autorisierung später. Für das Wintersemester 2002 erteilte die Universität Hamburg Sokolowsky einen Lehrauftrag als Gastdozent für ein germanistisches Seminar über die Neue Frankfurter Schule und ihren Einfluss auf die Harald Schmidt Show.[1]

Im Jahre 2009 wurde auf dem islamistischen deutschen Portal Muslim-Markt ein Interview mit Sokolowsky veröffentlicht, in dem er sich anlässlich der Veröffentlichung seines Buches Feindbild Moslem über Verschwörungstheorien und Islamfeindlichkeit äußert.[2] 2011 kritisierte er Bernard-Henri Lévy wegen dessen Werben für die von Frankreich vorangetriebene militärische Einmischung in den Bürgerkrieg in Libyen und bezeichnete ihn als „Philosophendarsteller“ und „Wichtigtuer“.[3]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://aww.rrz.uni-hamburg.de/yousee.pdf@1@2Vorlage:Toter Link/aww.rrz.uni-hamburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)
  2. http://www.muslim-markt.de/interview/2009/sokolowsky.htm
  3. Ein Bombentyp: Der Philosophendarsteller Bernard-Henri Lévy zieht in den Krieg