Kirchenprovinz Berlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Karte
Kirchenprovinz Berlin
Basisdaten
Staat Deutschland
Metropolitanbistum Erzbistum Berlin
Suffraganbistümer Görlitz
Dresden-Meißen
Metropolit Heiner Koch
Fläche 57,867 km²
Pfarreien 269
Einwohner 11.257.188
Katholiken 573.679
Anteil 5,1 %
Diözesanpriester 540
Ordenspriester 144
Katholiken je Priester 839
Ständige Diakone 41
Ordensbrüder 202
Ordensschwestern 843

Die Kirchenprovinz Berlin ist eine Kirchenprovinz der römisch-katholischen Kirche in Deutschland.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kirchenprovinz erstreckt sich über große Gebiete im Osten Ostdeutschlands. Sie umfasst Berlin, Vorpommern, große Teile Sachsens, fast ganz Brandenburg sowie kleinere Teile im Osten Sachsen-Anhalts und Thüringens. Das Erzbistum Berlin bildet flächenmäßig den größten Teil der Kirchenprovinz: es erstreckt sich von der Niederlausitz bis zur Ostseeküste.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Kirchenprovinz Berlin gehören folgende Bistümer:

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da die protestantischen Könige von Preußen keine katholischen Bischöfe in ihrer Hauptstadt duldeten, konnte erst nach der Abschaffung der Monarchie und der Gründung der Weimarer Republik in Berlin ein Bistum gegründet werden. Am 27. Juni 1994 wurde das Bistum Berlin von Papst Johannes Paul II. durch die Apostolische Konstitution Certiori christifidelium zum Erzbistum mit den Suffraganbistümern Dresden-Meißen und Görlitz erhoben. Es ist heute einer der traditionellen Kardinalssitze in Deutschland, neben Köln sowie München und Freising.

Metropoliten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]