Kommen

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Wappen Deutschlandkarte
Kommen
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Kommen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 53′ N, 7° 8′ OKoordinaten: 49° 53′ N, 7° 8′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Verbandsgemeinde: Bernkastel-Kues
Höhe: 460 m ü. NHN
Fläche: 2,82 km2
Einwohner: 294 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 104 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54472
Vorwahl: 06536
Kfz-Kennzeichen: WIL, BKS
Gemeindeschlüssel: 07 2 31 071
Adresse der Verbandsverwaltung: Gestade 18
54470 Bernkastel-Kues
Website: www.kommen.de
Ortsbürgermeister: Thomas Weber
Lage der Ortsgemeinde Kommen im Landkreis Bernkastel-Wittlich
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Karte

Kommen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues an.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommen liegt im nördlichen Hunsrück. Nächstgelegenes Mittelzentrum ist Bernkastel-Kues.

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommen liegt innerhalb der gemäßigten Klimazone.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde im Jahr 922 als Cuminu erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1802 bildete er mit Longkamp eine gemeinsame Gemeinde. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsgemeinderat in Kommen besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Bis 2014 gehörten dem Gemeinderat sechs Ratsmitglieder an.[2]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Thomas Weber wurde am 14. Januar 2020 Ortsbürgermeister von Kommen.[3] Bei der Direktwahl am 8. Dezember 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 85,06 % gewählt worden.[4]

Die Neuwahl war notwendig geworden, da Webers bei den regulären Kommunalwahlen 2019 gewählter Vorgänger Thomas Herrmann das Amt zum 31. August niedergelegt hatte. Herrmann hatte die Aufgabe von Gerhard Leyendecker übernommen, der 2019 nicht erneut kandidiert hatte.[5][6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dorfkapelle soll aus dem Jahr 1730 stammen.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Kommen

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommen zählt zum Verkehrsverbund Region Trier (VRT). Seit September 2008 verfügt Kommen über einen Jugendraum, der fast ausschließlich von der Dorfjugend und mit Hilfe einiger Fachleute aus der Gemeinde erbaut wurde. In Kommen haben sich die Unternehmen Alfred Lengert Relex Forst- und Gartentechnik GmbH, POLYTECH-Verpackungen GmbH und Stablo-Warenhandel e. K. angesiedelt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kommen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  3. Aus der Sitzung des Gemeinderates vom 14. Januar 2020. In: Mittelmosel-Nachrichten, Ausgabe 6/2020. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 23. Dezember 2020.
  4. Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl des Ortsbürgermeisters der Ortsgemeinde Kommen am 8. Dezember 2019. In: Mittelmosel-Nachrichten, Ausgabe 51/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 23. Dezember 2020.
  5. Aus der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates vom 19. Juni 2019. In: Mittelmosel-Nachrichten, Ausgabe 32/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 23. Dezember 2020.
  6. Aus der Sitzung des Gemeinderates vom Montag, dem 09. September 2019. In: Mittelmosel-Nachrichten, Ausgabe 41/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 23. Dezember 2020.