Kontinentale Hockey-Liga

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kontinentale Hockey-Liga
Voller Name Kontinentalnaja Chokkejnaja Liga (russisch Континентальная хоккейная лига)
Aktuelle Saison KHL 2020/21
Sportart Eishockey
Abkürzung KHL
Ligagründung 2008
Mannschaften 22
Land/Länder Russland Russland (19)
Kasachstan Kasachstan (1)
Belarus Belarus (1)
China Volksrepublik Volksrepublik China (1)
Titelträger HK Awangard Omsk
Rekordmeister Ak Bars Kasan (3)
TV-Partner KHL-TV, Rossija 2, Qazsport, Belarus 5, CCTV
Website www.khl.ru

Die Kontinentale Hockey-Liga (kurz KHL; russisch Континентальная хоккейная лига/Kontinentalnaja Chokkejnaja Liga, kurz russisch КХЛ; international unter der englischen Bezeichnung Kontinental Hockey League vermarktet) ist die höchste Spielklasse im Eishockey Russlands, an der auch Teams aus anderen asiatischen und europäischen Staaten teilnehmen. Der KHL-Sieger erhält am Ende der Spielzeit den Gagarin-Pokal, benannt nach dem sowjetischen Kosmonauten Juri Gagarin.

Als Präsident der Liga fungiert seit Dezember 2014 Dmitri Tschernyschenko, der zuvor Organisator der Olympischen Winterspiele in Sotschi war. Erster Präsident war Alexander Medwedew, der auch stellvertretender Vorsitzender des russischen Energiekonzerns Gazprom und Generaldirektor der Exportgesellschaft Gazprom Export ist. Vorstandsvorsitzender der KHL ist der Unternehmer Gennadi Timtschenko.[1]

Die Teilnehmer sind in vier Divisionen, die nach den sowjetischen Eishockeygrößen Wsewolod Bobrow, Anatoli Tarassow, Waleri Charlamow und Arkadi Tschernyschow benannt sind, eingeteilt. In der ersten Spielzeit wurden die Divisionen sportlich gleichwertig besetzt, seit 2009 werden sie regional gebildet und sind in zwei Konferenzen organisiert.

Zur Saison 2016/17 wurde die Liga auf 29 Teams aufgestockt. Mit Kunlun Red Star aus Peking war erstmals ein Franchise aus der Volksrepublik China in der KHL vertreten.[2]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die reguläre Saison beginnt mit der Ausspielung des Lokomotive-Pokal genannten Eröffnungsspiels der beiden Vorjahresfinalisten. Bis 2014 spielten die 28 Teams zweimal gegen jede der 27 anderen Mannschaften, wodurch jede Mannschaft 54 Spiele bestreiten musste. Zur Saison 2014/15 wurde ein neuer Spielplan eingeführt, der regionale Aspekte stärker berücksichtigt. In der regulären Saison sind die Teams seither in zwei Konferenzen und vier Divisionen zu je sieben Mannschaften unterteilt. Jede Mannschaft muss dabei insgesamt 60 Spiele bestreiten:

  • 24 Spiele gegen die anderen sechs Teams der Division (je zwei Heim- und Auswärtsspiele)
  • 14 Spiele (jeweils ein Heim- und Auswärtsspiel) gegen die Teams der anderen Division der Konferenz
  • 14 Spiele gegen die Teams der anderen Konferenz (dabei jeweils 7 Heim- und 7 Auswärtsspiele)
  • jeweils 4 weitere Spiele gegen Teams der eigenen Konferenz und der anderen Konferenz unter Berücksichtigung von regionalen und logistischen Aspekten.[3]

Die Mannschaft mit den meisten Punkten nach der regulären Saison gewinnt den Kontinental-Pokal.

Im Anschluss an die reguläre Saison folgen die Play-offs, für die sich die jeweils acht punktbesten Mannschaften beider Konferenzen qualifizieren. Die Division-Sieger nehmen dabei auf der Setzliste die ersten vier Positionen ein. In den ersten beiden Jahren wurde die erste Play-off-Runde im Modus Best-of-Five ausgespielt, die folgenden drei bis einschließlich der Finalserie dann im Modus Best-of-Seven. Seit der Saison 2010/11 werden alle Play-off-Runden im Modus Best-of-Seven ausgespielt. Der Gewinner der Finalserie gewinnt den Gagarin-Pokal.

Zur Saison 2018/19 wurde die Zwei-Punkte-Regel vergleichbar zur National Hockey League eingeführt, um sportlich interessantere Tabellen-Konstellationen zu ermöglichen.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründungsphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Internationale Version des KHL-Logos bis 2016

Die KHL löste zur Saison 2008/09 die Superliga ab und erstreckt sich mit den bisherigen Teilnehmerländern Kasachstan, Kroatien, Lettland, Russland, der Slowakei, Tschechien, Finnland, der Ukraine und Belarus auf den eurasischen Kontinent. Die Liga startete 2008 mit 24 Mannschaften aus vier verschiedenen Ländern in ihre Premierensaison.

Die 24 Teilnehmer der Premierensaison setzten sich aus den bisherigen 20 Mannschaften der Superliga sowie Chimik Woskressensk und Barys Astana, die zuletzt am Spielbetrieb der Wysschaja Liga teilnahmen und in der abgelaufenen Saison den ersten und zweiten Platz belegten, zusammen. Hinzu kamen noch HK Dinamo Minsk und Dinamo Riga. Anstelle von Woskressensk sollte zunächst Awtomobilist Jekaterinburg in der KHL starten. Kurz vor Trainingsbeginn im Juli 2008 wurde Jekaterinburg allerdings aufgrund anhaltender finanzieller Probleme aus der Liga ausgeschlossen und durch den Zweitliga-Meister Chimik Woskressensk ersetzt.[5] Da Woskressensk im Verlauf der Spielzeit ebenfalls finanzielle Probleme ereilten und am Saisonende immer noch Gehaltszahlungen ausstanden, wurde Woskressensk zur Saison 2009/10 aus der Liga genommen. Awtomobilist Jekaterinburg hatte inzwischen eine neue Finanzierung auf die Beine gestellt und ersetzte Chimik als 24. Team.

Bereits vor Start der KHL im Jahr 2008 war für die Saison 2009/10 eine Expansion der Liga auf 30 Mannschaften geplant. Zu den Mannschaften, denen ein Teilnahmeangebot unterbreitet worden war, gehörten die schwedischen Elitserien-Klubs Färjestad BK und Frölunda HC, der finnische Klub Kärpät Oulu, der HC Energie Karlovy Vary aus Tschechien, das ukrainische Team HK Sokol Kiew und Eisbären Berlin aus der Deutschen Eishockey Liga[6]. Nach dem Start der Saison 2008/09 relativierte KHL-Geschäftsführer Wladimir Schalajew jedoch die diversen Expansionsgerüchte. Laut Schalajew sollte die Liga schrittweise zunächst auf 26, dann auf 30 und schließlich auf eine Maximalanzahl von 32 Teilnehmern vergrößert werden.

Im Sommer 2009 gab es erneute Bekundungen, dass eine Erweiterung ins Auge gefasst werde. Schlussendlich wurde zur Saison 2009/10 nur der vor der Saison 2008/09 noch wegen finanzieller Schwierigkeiten ausgeschlossene russische Verein Awtomobilist Jekaterinburg aufgenommen. Der Zweitliga-Meister HK Jugra Chanty-Mansijsk zeigte Interesse, wurde aber erst zur Saison 2010/11 neu aufgenommen. Zur Saison 2010/11 fusionierten die Eishockeyabteilungen von HK Dynamo Moskau und HK MWD Balaschicha und spielen fortan unter dem neuen Namen OHK Dynamo. Zudem wurde der HK Lada Toljatti wegen finanzieller Probleme aus der Liga ausgeschlossen. Einen der frei gewordenen Startplätze übernahm der Zweitligameister HK Jugra Chanty-Mansijsk. Die Aufnahme von HK Budiwelnik aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew scheiterte aufgrund des Fehlens eines KHL-tauglichen Stadions.

Expansion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im November 2009 teilte der schwedische Zweitligist AIK Stockholm mit, ab der Saison 2010/11 in der KHL spielen zu wollen, erhielt aber keine Freigabe des schwedischen Verbandes.[7] Ankündigungen oder Gerüchte gab es zu Gründungen von KHL-Clubs in Leipzig (unter dem Namen Torpedo),[8] bei den Schweizer Huttwil Falcons (Helvetics)[9] und in Schweden (Swedish Crowns),[10] diese kamen aber nicht zustande. Der italienische Zweitligist Hockey Milano Rossoblu äußerte im Mai 2011 ebenfalls die Absicht, zur Saison 2012/13 mit einem Team an der KHL teilnehmen zu wollen. Mangels ausreichender Finanzen wurde dieser Plan jedoch nie verwirklicht.

Aus Tschechien sollte 2010 das neu gegründete Team HC Lev Hradec Králové in der KHL spielen.[11] Nachdem die Mannschaft keine Freigabe vom tschechischen Verband bekommen hatte, spielte sie zur Saison 2011/12 als HC Lev Poprad im slowakischen Poprad.[12] Lev war damit der erste KHL-Club außerhalb der ehemaligen Sowjetunion. 2012 zog das Team ins tschechische Prag um und wurde 2014 aus finanziellen Gründen bereits wieder aufgelöst.[13]

Lokomotive Jaroslawl zog seine Mannschaft aufgrund des Flugzeugabsturzes bei Jaroslawl für die Saison 2011/12 vom Spielbetrieb zurück, startete aber in der folgenden Saison wieder in der KHL.

Der slowakische Meister von 2012, der HC Slovan Bratislava, und der ukrainische Klub HK Donbass Donezk nahmen ab der Saison 2012/13 am Wettbewerb teil.[14] Zur Saison 2013/14 wurde die Liga um KHL Medveščak Zagreb aus Kroatien sowie den neu gegründeten Club Admiral Wladiwostok auf 28 Teams erweitert.[15][16]

KHL-Logo in kyrillischer Schrift bis 2016

Zur Saison 2014/15 wurde die KHL um den sechsfachen finnischen Meister Jokerit aus Helsinki erweitert, dessen Heimstadion Hartwall Areena im Juni 2013 teilweise vom Präsidenten des SKA Sankt Petersburg, Gennadi Timtschenko, sowie von Boris und Arkadi Rotenberg übernommen wurde. Darüber hinaus wurde mit dem HK Sotschi ein Team im Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014 platziert und das ehemalige KHL-Team HK Lada Toljatti kehrte in die KHL zurück.[17] Im Juni 2014 zogen sich der HK Donbass Donezk (aufgrund der politischen Situation in der Ostukraine) und der HK Spartak Moskau – aus finanziellen Gründen – zunächst für ein Jahr vom Spielbetrieb zurück.

Im Mai 2015 beendete Atlant Moskowskaja Oblast aufgrund finanzieller Probleme den Spielbetrieb.[18] Der HK Spartak Moskau kehrte nach einjähriger Pause wieder in die KHL zurück und nahm den Spielbetrieb zur Saison 2015/16 wieder auf.[19] Ab der Saison 2016/17 expandierte die KHL nach China. In Peking gingen die Red Star Kunlun an den Start und erreichten bereits in ihrer ersten Saison die Play-offs.

Finanzielle Probleme und Verkleinerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Saison 2016/17 zog sich der KHL Medveščak Zagreb aus der Liga zurück und Metallurg Nowokusnezk wurde wegen seiner finanziellen Probleme aus der Liga ausgeschlossen. Zudem plante der KHL-Vorstand, die Ligastärke ab 2018 auf 24 Teilnehmer zu reduzieren, da die russischen Teilnehmer zu mehr als 50 % durch den russischen Staat finanziert würden und dieser Zustand „nicht zu tolerieren sei“.[20] Die Auswahl der Clubs erfolgt nach einem Punktesystem, in dem unter anderem sportliche Leistung, Ausgaben, Stadionauslastung und Finanzierung durch öffentliche Stellen eingerechnet werden. Die Gehaltsobergrenze sollte bis 2020/21 auf 600 Millionen Rubel gesenkt werden.[21] Trotz der Verkleinerung sollen weiterhin europäische und asiatische Clubs aufgenommen werden, wobei jährlich bis zu zwei bestehende Clubs gemäß dem Punktesystem ausgeschlossen würden.[22]

Im März 2018 entschied der Vorstand der KHL, den HK Jugra Chanty-Mansijsk und den HK Lada Toljatti (anhand der Punkteliste) aus der KHL auszuschließen.[23] Begründet wurde dieser Schritt vor allem mit mangelnden sportlichen Ergebnissen, einer hohen Finanzierungsrate durch die KHL selbst, fehlende TV-Einschaltquoten und niedrige Zuschaueraufkommen bei Heimspielen. Beide Klubs wurden anschließend in die Wysschaja Hockey-Liga aufgenommen. Sewerstal Tscherepowez entging einem Ausschluss, da dieser in der Saison 2017/18 sportlich konkurrenzfähig war und deutliche Zuwächse bei den Einschaltquoten aufwies.[24]

Nach der Saison 2018/19 zog sich der HC Slovan Bratislava aus finanziellen Gründen aus der KHL zurück. Im April 2020 verlor Admiral Wladiwostok aufgrund der COVID-19-Pandemie in Russland seine beiden Hauptgeldgeber – die Regionalregierung und den Hafen von Wladiwostok – und zog sich aus finanziellen Gründen aus der KHL zurück. Damit verringerte sich die Teilnehmerstärke auf 23 Klubs.[25]

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine zogen sich das lettische Team Dinamo Riga[26] und das finnische Team Jokerit Helsinki[27] am 27. bzw. am 25. Februar vom Spielbetrieb der KHL zurück.

Teilnehmer der Saison 2021/22[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ost-Konferenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tschernyschow Diwision
Name Standort Stadion Kapazität gegründet Aufnahme
Admiral Wladiwostok RusslandRussland Wladiwostok Fetissow-Arena 5.500 2013 2013
Amur Chabarowsk RusslandRussland Chabarowsk Platinum Arena 07.100 1966 2008
Barys Astana Kasachstan Astana Barys Arena 12.000 1999 2008
HK Awangard Omsk RusslandRussland Omsk Balaschicha-Arena 5.525 1950 2008
HK Sibir Nowosibirsk RusslandRussland Nowosibirsk Eissportpalast Sibir 07.500 1949 2008
Salawat Julajew Ufa RusslandRussland Ufa Ufa-Arena 08.500 1957 2008
Charlamow Diwision
Name Standort Stadion Kapazität gegründet Aufnahme
Ak Bars Kasan RusslandRussland Kasan Tatneft-Arena 11.900 1956 2008
Awtomobilist Jekaterinburg RusslandRussland Jekaterinburg Sportpalast Jekaterinburg 05.500 2006 2009
HK Metallurg Magnitogorsk RusslandRussland Magnitogorsk Arena Metallurg 07.500 1950 2008
HK Traktor Tscheljabinsk RusslandRussland Tscheljabinsk Eissportarena Traktor 07.500 1947 2008
Kunlun Red Star China Volksrepublik Peking Mytischtschi-Arena 7.000 2016 2016
Neftechimik Nischnekamsk RusslandRussland Nischnekamsk SKK Neftechimik 05.500 1968 2008

West-Konferenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tarassow Diwision
Name Standort Stadion Kapazität gegründet Aufnahme
HK Dinamo Minsk Belarus Minsk Minsk-Arena 15.000 2004 2008
HK Dynamo Moskau RusslandRussland Moskau VTB-Arena 10.800 1946 2008
HK ZSKA Moskau RusslandRussland Moskau ZSKA-Arena 12.100 1946 2008
Lokomotive Jaroslawl RusslandRussland Jaroslawl Arena 2000 09.070 1959 20081
Dinamo Riga3 Lettland Riga Riga Arena 11.000 2008 2008
Sewerstal Tscherepowez RusslandRussland Tscherepowez Eispalast Tscherepowez 06.046 1956 2008
Bobrow Diwision
Name Standort Stadion Kapazität gegründet Aufnahme
Jokerit Helsinki3 Finnland Helsinki Hartwall Arena 13.349 1967 2014
HK Spartak Moskau RusslandRussland Moskau Megasport-Arena 12.126 1946 20082
HK Witjas RusslandRussland Podolsk Eispalast Witjas 05.500 1996 2008
SKA Sankt Petersburg RusslandRussland Sankt Petersburg Eispalast Sankt Petersburg 12.300 1946 2008
HK Sotschi RusslandRussland Sotschi Bolschoi-Eispalast 12.000 2014 2014
Torpedo Nischni Nowgorod RusslandRussland Nischni Nowgorod KRK Nagorny 05.500 1947 2008
1 
keine Teilnahme von 2011 bis 2012
2 
keine Teilnahme von 2014 bis 2015
3 
Rückzug im Februar 2022 aufgrund des russischen Überfalls auf die Ukraine
Mannschaften der Kontinentalen Hockey-Liga in der Saison 2021/22
West-Konferenz mit den Divisionen Bobrow () und Tarassow ()
Ost-Konferenz mit den Divisionen Charlamow () und Tschernyschow ()
Große Karte: Russland
Kleine Karte: Volksrepublik China

1Awangard Omsk trägt seine Heimspiele in Balaschicha, Moskauer Oblast aus
2Kunlun Red Star trägt seine Heimspiele in der Saison 2020/21 in der Mytischtschi-Arena aus

Zuteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Teilnahmen
Teilnehmer 24 24 23 23 26 28 28 28 29 27 25 24 23 24
Kasachstan Barys Astana Ts 14
RusslandRussland HK MWD Balaschicha Ta 2
Slowakei HC Slovan Bratislava Bo Ta 7
RusslandRussland Amur Chabarowsk Ch Ts 14
RusslandRussland HK Jugra Chanty-Mansijsk Ch 8
UkraineUkraine HK Donbass Donezk Bo Ta 2
Finnland Jokerit Helsinki Bo 8
RusslandRussland Lokomotive Jaroslawl Ch Ta Ta 13
RusslandRussland Awtomobilist Jekaterinburg Ch 13
RusslandRussland Ak Bars Kasan Ts Ch 14
RusslandRussland HK Metallurg Magnitogorsk Ta Ch 14
Belarus HK Dinamo Minsk Bo Ta Bo Ta 14
RusslandRussland HK Dynamo Moskau
2010-12 OHK Dynamo
Ts Bo Ta Bo Ta 14
RusslandRussland HK Spartak Moskau Bo Ta Bo 13
RusslandRussland HK ZSKA Moskau Ta Bo Ta Bo Ta 14
RusslandRussland Atlant Moskowskaja Oblast Bo Ta Bo 8
RusslandRussland Neftechimik Nischnekamsk Ts Ch 14
RusslandRussland Torpedo Nischni Nowgorod Ts Ta Ch Ta Ch Ta Ch Bo 14
RusslandRussland Metallurg Nowokusnezk Bo Ts - 9
RusslandRussland HK Sibir Nowosibirsk Ch Ts Ch Ts 14
RusslandRussland HK Awangard Omsk Ch Ts 14
China Volksrepublik Kunlun Red Star Ts Ch 6
RusslandRussland SKA Sankt Petersburg Ta Bo 14
Slowakei HC Lev Poprad Bo 1
Tschechien HC Lev Prag Bo 2
Lettland Dinamo Riga Ch Bo Ta 14
RusslandRussland HK Sotschi Ta Bo 8
RusslandRussland HK Lada Toljatti Ch Ch 6
RusslandRussland HK Witjas
2008-13 Witjas Tschechow
Ts Ta Bo Ta Bo 14
RusslandRussland HK Traktor Tscheljabinsk Ta Ch 14
RusslandRussland Sewerstal Tscherepowez Bo Ta Bo Ta 14
RusslandRussland Salawat Julajew Ufa Bo Ts 14
RusslandRussland Admiral Wladiwostok Ts Ts 8
RusslandRussland Chimik Woskressensk Ta 1
Kroatien KHL Medveščak Zagreb Bo 4

Trophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die KHL vergibt verschiedene Trophäen für den Meister, den Gewinner der regulären Saison sowie für den Sieger des Pokalwettbewerbs der nicht für die Play-offs qualifizierten Mannschaften. Zudem werden eine Reihe von Spielertrophäen vergeben, unter anderem für den Wertvollsten Spieler.

Gagarin-Pokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gagarin-Pokal Kontinental-Pokal Nadeschda-Pokal
2008/09 Ak Bars Kasan nicht vergeben nicht ausgetragen
2009/10 Ak Bars Kasan Salawat Julajew Ufa nicht ausgetragen
2010/11 Salawat Julajew Ufa HK Awangard Omsk nicht ausgetragen
2011/12 OHK Dynamo HK Traktor Tscheljabinsk nicht ausgetragen
2012/13 HK Dynamo Moskau SKA Sankt Petersburg Dinamo Riga
2013/14 HK Metallurg Magnitogorsk HK Dynamo Moskau HK Awangard Omsk
2014/15 SKA Sankt Petersburg HK ZSKA Moskau nicht ausgetragen
2015/16 HK Metallurg Magnitogorsk HK ZSKA Moskau nicht ausgetragen
2016/17 SKA Sankt Petersburg HK ZSKA Moskau nicht ausgetragen
2017/18 Ak Bars Kasan SKA Sankt Petersburg nicht ausgetragen
2018/19 HK ZSKA Moskau HK ZSKA Moskau nicht ausgetragen

In der Premierensaison 2008/09 wurde Ak Bars Kasan erster Meister der neu geschaffenen KHL. Mit drei gewonnenen Meisterschaften ist die Mannschaft auch Rekordsieger. HK Dynamo Moskau, der in der Saison 2011/12 als OHK Dynamo antrat, HK Metallurg Magnitogorsk und SKA Sankt Petersburg sind die weiteren Mannschaften, die den Gagarin-Pokal mehrfach gewinnen konnten. Die erste nicht-russische Mannschaft, die sich für das Finale um den Gagarin-Pokal qualifizieren konnten, waren in der Saison 2013/14 HC Lev Prag. Sie verloren die Finalserie knapp 3:4 gegen HK Metallurg Magnitogorsk.

Kontinental-Pokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kontinental-Pokal wird seit der Saison 2009/2010 an die jeweils punktbeste Mannschaft der Hauptrunde vergeben. In den ersten drei Jahren konnten jeweils Mannschaften der Ost-Konferenz gewinnen. Anschließend ausschließlich West-Konferenz-Teilnehmer. Rekordgewinner des Kontinental-Pokals ist HK ZSKA Moskau (4 Siege).

Nadeschda-Pokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nadeschda-Pokal wurde 2013 und 2014 zwischen den Mannschaften ausgespielt, die sich nicht für die Play-offs qualifizierten.

Beste Scorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: S = Spielzeiten, Sp = Spiele, T = Tore, A = Assists, Pkt = Punkte, +/- = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: aktuelles Team

Spieler Teams S Sp T A Pkt +/− SM
RusslandRussland Sergei Mosjakin Atlant, Metallurg Mg 8 427 236 276 512 +150 116
RusslandRussland Alexander Radulow Salawat Julajew, ZSKA 8 391 169 323 492 +149 678
RusslandRussland Danis Saripow Ak Bars, Metallurg Mg 8 420 183 223 406 +144 262
RusslandRussland Wadim Schipatschow Sewerstal, SKA 8 395 111 225 336 +61 195
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brandon Bochenski Barys Astana 6 311 137 182 319 +74 247
Kanada Kevin Dallman Barys Astana, SKA 8 402 114 198 312 +55 360
RusslandRussland Alexei Morosow Ak Bars, ZSKA 6 294 125 162 287 +71 144
Kanada Matt Ellison Dinamo Riga, MWD, Torpedo, Medveščak, Dinamo Minsk 8 368 123 162 285 −25 358
RusslandRussland Alexander Pereschogin Salawat Julajew, Awangard 8 429 143 140 283 +116 289
Norwegen Patrick Thoresen Salawat Julajew, SKA 6 292 117 165 282 +132 256

Stand: Ende der Saison 2015/16

Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: S = gespielte Playoff-Serien, Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: aktuelles Team

Spieler Teams S Sp T A Pkt +/− SM
RusslandRussland Sergei Mosjakin Atlant, Metallurg Mg 8 107 51 67 118 +22 12
RusslandRussland Danis Saripow Ak Bars, Metallurg Mg 8 109 40 52 92 +39 74
RusslandRussland Alexander Radulow Salawat Julajew, ZSKA 7 92 24 65 89 +26 104
Norwegen Patrick Thoresen Salawat Julajew, SKA 6 98 27 56 83 +38 87
Finnland Niko Kapanen Ak Bars, Lev, Jokerit 8 111 20 44 64 +15 75
RusslandRussland Alexei Morosow Ak Bars, ZSKA 6 75 28 33 61 +20 30
Tschechien Jan Kovář Metallurg Mg 3 54 18 40 58 +26 42
RusslandRussland Igor Grigorenko Salawat Julajew, ZSKA 8 88 34 24 58 +25 44
SchwedenSchweden Tony Mårtensson Ak Bars, SKA 6 94 21 35 56 +33 51
Tschechien Roman Červenka Awangard, SKA 4 64 24 30 54 +12 26

Stand: Ende der Saison 2015/16

Gehaltsobergrenze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie schon in den letzten zwei Spielzeiten der Superliga müssen die 24 KHL-Teams eine Gehaltsobergrenze einhalten. Die Grenze liegt in der ersten Saison bei 562,5 Millionen Rubel (etwa 15,3 Millionen Euro) und teilt sich wie folgt auf:

  • 400,0 Millionen Rubel (etwa 10,9 Millionen Euro) für 21 Spieler
  • 162,5 Millionen Rubel (etwa 4,4 Millionen Euro) für vier herausragende Spieler

Die Teams haben jeweils eine Kaderstärke von 25 Spielern, von denen fünf Spieler nichtrussische Staatsbürger sein dürfen. Für die Mannschaften aus Kasachstan, Lettland und Belarus gilt dieselbe Regelung für ihr jeweiliges Heimatland, sie dürfen jedoch in der ersten Saison eine unbegrenzte Anzahl von ausländischen Spielern verpflichten und einsetzen.

Aus den 25 Spielern kann jede Mannschaft drei der vier herausragenden Spieler frei bestimmen. Der vierte Spieler wird automatisch festgelegt, falls er folgende Voraussetzungen mitbringt:

Vertragssystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die KHL führt zudem ein neues Vertragssystem ein, das in drei verschiedene Typen unterteilt ist.

  • Standard-Ein-Wege-Verträge (ausschließlich für die KHL)
  • Zwei-Wege-Verträge (für die KHL und das Farmteam)
  • Juniorenverträge

Die Standard-Ein-Wege-Verträge können von jedem Spieler älter als 17 Jahre unterschrieben werden. Jedoch gilt für junge Spieler, die ihren ersten Profivertrag unterzeichnen die Regel, dass der Vertrag eine Laufzeit von vier Jahren haben muss. Die Zwei-Wege-Verträge, die zugleich für die Farmteams gelten, können erstmals ab dem 16. Lebensjahr unterschrieben werden. Das Rookiegehalt liegt bei maximal 500.000 Rubel (etwa 13.700 Euro). Sollte der Spieler in der ersten Runde des Drafts ausgewählt worden sein, liegt das Maximalgehalt im ersten Jahr bei 300.000 Rubel (etwa 8.200 Euro), steigert sich aber in den folgenden drei Jahren des Vertrages zunächst um 20, dann um 30 und schließlich um 50 Prozent des Grundgehaltes.

Ein starker Unterschied zwischen KHL und NHL besteht jedoch in der Behandlung von sogenannten Restricted Free Agents. Während ein vertragsloser Restricted Free Agent die NHL ohne Probleme verlassen kann, ist dies in der KHL nicht möglich. Die Transferrechte eines NHL-Restricted-Free-Agents gelten nur für die Liga, hingegen die der KHL, die dies strenger interpretiert, weltweit. Somit ist es einem Restricted Free Agent aus der KHL gar nicht möglich, die Liga zu verlassen.

Die Farmteams werden in einer gesonderten, vom Russischen Eishockeyverband FHR organisierten Liga spielen.

Draft und Transfers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Draft wurde am 1. Juni 2009 in Moskau, nach dem Ende der Saison 2008/09, abgehalten. Im sogenannten Junior Draft haben die Teams die Möglichkeit die Rechte an europäischen und nordamerikanischen Talenten zu erwerben. Jede Mannschaft kann bis zu drei Spieler aus dem eigenen Juniorenteam auswählen. Die Mannschaften, die während des Drafts einen Spieler aus dem Juniorenpool eines Mitkonkurrenten auswählen, müssen eine Entschädigung an selbigen zahlen. Für einen Spieler der ersten Runde liegt der Entschädigungsbetrag bei 3,0 Millionen Rubel (etwa 82.200 Euro), für einen Spieler der zweiten Runde bei 2,0 Millionen Rubel (etwa 54.800 Euro) usw.

Zusätzlich gibt es vor dem Start der Saison einen Waiver-Draft, vor dem jede Mannschaft 18 Feldspieler und zwei Torhüter schützen kann. Die nicht geschützten Spieler können dann kompensationsfrei von den anderen Mannschaften ausgewählt werden. Spieler mit zwei-Wege-Verträgen sind von der Auswahl ausgeschlossen. Die Reihenfolge des Drafts ergibt sich aus der umgekehrten Reihenfolge des Abschlussklassements der Vorsaison, wodurch das schwächste Team als erstes wählen kann.

Der Transfermarkt gleicht sich ebenfalls dem Vorbild der NHL an. Im Gegensatz zu den europäischen Modalitäten, Transfers mit Ablösesummen abzuwickeln, sollen die Spieler vornehmlich zwischen den Teams getauscht werden, wodurch auch deren laufende Verträge bestehen bleiben.

Transferabkommen mit der National Hockey League[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem im Vorfeld des Ligastarts der KHL die Teilnehmer immer wieder damit gedroht hatten, aufgrund ihrer großen Finanzkraft zu versuchen, Top-Spieler der 30 National-Hockey-League-Franchises abzuwerben, da dies in den Jahren zuvor auch eine gängige Praxis der NHL gegenüber der Superliga gewesen war, trafen beide Ligen und die National Hockey League Players’ Association NHLPA im Rahmen eines Kongresses der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF in Zürich am 10. Juli 2008 ein Transferabkommen.

Darin garantierten die NHL, KHL und weitere europäische Ligen den gegenseitigen Respekt gegenüber gültigen Spielerverträgen. Zunächst wurde für den 4. September 2008 ein weiteres Treffen in New York anberaumt, in dem konkretere Pläne getroffen werden sollen, nachdem Russland das alte Abkommen bereits 2005 für nichtig erklärt hatte und im Juni 2008 weitere sechs europäische Ligen diesen Schritt gemacht hatten.[28]

Nur gut eine Woche nach dem Bekanntwerden der Ausarbeitung eines neuen Abkommens gab die IIHF am 18. Juli 2008 bekannt, dass sie den Vertragsstatus von sechs Spielern, namentlich Alexander Radulow, Nikita Filatow, Tomáš Mojžíš, Jason Krog, Wiktor Tichonow und Fjodor Fjodorow, überprüfen werde, da Verträge bzw. Zusagen für beide Ligen seitens der Spieler bestanden. Für die Zeit der Untersuchung wurden die Spieler für internationale Transfers und Wettbewerbe suspendiert.[29] Im Zeitraum bis zum September 2008 unterschrieben weitere Spieler, die einen gültigen KHL-Vertrag besaßen, Kontrakte bei diversen NHL-Franchises. Bei einem Treffen mehrerer Nationalverbände und der IIHF verzichtete die KHL bei einigen Spielern auf ihre Beschwerden bei der IIHF, woraufhin auch die Suspendierungen aufgehoben wurden. In den Fällen um Alexander Radulow, Wjatscheslaw Woinow, Maxim Majorow und Andrei Loktionow konnte jedoch keine Einigung erzielt werden, so dass diese vor einem Schiedsgericht entschieden wurden.[30]

Auch im Sommer 2009 setzte sich die Problematik fort, obwohl beide Ligen sich zugesichert hatten, bestehende Verträge zu respektieren. Allerdings gab es auf beiden Seiten unterschiedliche Auffassungen in der Behandlung von sogenannten Restricted Free Agents. Nachdem Jiří Hudler ein Angebot seines Klubs Detroit Red Wings ausgeschlagen hatte und vor das Schiedsgericht gezogen war, hatte er am 8. Juli 2009 einen Vertrag beim HK Dynamo Moskau unterschrieben, der ihm mehr Gehalt zusicherte, als er in der NHL hätte verdienen können. Die NHL intervenierte daraufhin bei der IIHF bezüglich der Legalität des Vertrags. Daraufhin stellte die KHL die Vertragsregistrierung bis Ende Juli zurück.

Weitere Spieler, denen seitens der KHL ein Wechsel untersagt blieb, waren Jewgeni Dadonow vom HK Traktor Tscheljabinsk sowie Denis Parschin und Sergei Schirokow vom HK ZSKA Moskau.

Dress-Code[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nach dem Vorbild der NHL und im Gegensatz zur Superliga muss die Heimmannschaft in dunklen Trikots antreten, die Auswärtsmannschaft in weißen oder hellen Trikots.
  • Der Trainerstab muss sich ebenfalls nach den Statuten der Ligaregularien kleiden und Anzugkombinationen tragen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kontinental Hockey League – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. hockeyfans.ch, Führungswechsel in der KHL, 29. November 2014
  2. chinasportsinsider.com: Beijing set to unveil new KHL club Artikel vom 25. Juni 2016 (englisch)
  3. Regular Season Format Unveiled. 9. Juli 2014, abgerufen am 11. Juli 2014.
  4. New Points System Backed by Council of Directors. In: en.khl.ru. 30. August 2018, abgerufen am 27. November 2018.
  5. hockeyfans.ch, KHL wechselt Club aus
  6. spox.com, Verlassen die Eisbären die DEL?
  7. sport1.de Stockholm will in die KHL (Memento vom 24. Dezember 2009 im Internet Archive)
  8. Torpedo soll in KHL spielen. Leipzig will in russische Eishockey-Liga. In: Frankfurter Rundschau. 19. April 2011, abgerufen am 9. Januar 2020.
  9. 20min.ch
  10. eurohockey.com
  11. hn.ihned.cz Hradec Králové träumt weiter von der KHL
  12. Lvz-Online: KHL-Präsident erteilt Torpedo Leipzig eine Absage - "Wunsch allein reicht nicht" – LVZ - Leipziger Volkszeitung. In: lvz.de. 9. Mai 2011, abgerufen am 8. Juni 2017.
  13. Eishockey News, Löwen machen Luken dicht - Lev Prag verabschiedet sich aus der KHL
  14. KHL bude so Slovanom, ale bez Popradu hokej.pravda.sk, 17. Mai 2012
  15. KHL Medvescak of Zagreb joins the KHL (englisch)
  16. R Sport KHL Absorbs Vladivostok, Expands to 27 Teams (englisch)
  17. KHL adds three clubs - Import quota increased, Spartak’s future open, 20. März 2014
  18. championat.com, ХК «Атлант» пропустит следующий сезон КХЛ, 20. Mai 2015
  19. en.khl.ru, Return of the Red-and-Whites!
  20. “The KHL will not tolerate debt” Board of Directors approve Strategy. In: en.khl.ru. 25. Mai 2017, abgerufen am 30. Mai 2017.
  21. en.khl.ru
  22. hockeybuzz.com
  23. Associated Press: KHL contracts 2 clubs, lowers salary cap. In: espn.com. 28. März 2018, abgerufen am 23. April 2018.
  24. Алексан: Чернышенко: «Лада» и «Югра» переходят в ВХЛ. In: championat.com. 28. März 2018, abgerufen am 23. April 2018.
  25. Home: Admiral Vladivostok announces withdrawal from KHL's 2020-21 season due to coronavirus. In: si.com. 1. April 2020, abgerufen am 19. August 2020 (englisch).
  26. Ethan Sears: Dinamo Riga withdraws from KHL following Russian invasion into Ukraine, New York Post, 27. Februar 2022. Abgerufen am 1. März 2022 (english). 
  27. Jokereiden kausi on ohi. In: Jokerit.com. Abgerufen am 27. Februar 2022 (finnisch).
  28. tsn.ca, NHL, Russian hockey league reach transfer agreement
  29. tsn.ca, IIHF suspends Radulov, five other player transfers
  30. tsn.ca, KHL will allow arbitrator to decide Radulov case