Korallenfisch

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Mit dem Ausdruck Korallenfische werden Fische bezeichnet, die eng an Korallenriffe gebunden leben. Es ist eine ökologische Klassifizierung, keine Bezeichnung der biologischen Systematik. Die Tiere müssen nicht miteinander verwandt sein.

Korallenfische können zum Beispiel von Korallenpolypen leben. Das trifft besonders auf Arten der folgenden Familien zu:

Riffbarsche verstecken sich zwischen Korallenästen

Andere benutzen die verzweigten Steinkorallen als Zufluchtsraum. Dazu gehören Arten der folgenden Familien:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Svein Fosså, Alf Jacob Nilsen: Zoogeographie – Systematik und Nomenklatur. Fische im Korallenriff und für das Korallenriff-Aquarium. Schmettkamp, Bornheim 1993, ISBN 3-928819-14-3 (Korallenriff-Aquarium. Band 3).
  • Ewald Lieske. Robert F. Myers: Korallenfische der Welt. Jahr, Hamburg 1994, ISBN 3-86132-112-2.
  • Hans A. Baensch, Helmut Debelius, Horst Moosleitner: Die gemeinsame Pflege von wirbellosen Tieren und tropischen Meeresfischen im Aquarium. Mergus, Melle 1997, ISBN 3-88244-110-0 (Meerwasser-Atlas. Band 1).
  • Hans A. Baensch, Horst Moosleitner, Hans A. Baensch: Non-Perciformes (Nicht-Barschartige), sowie Falter- und Kaiserfische. Mergus, Melle 1999, ISBN 3-88244-116-X (Meerwasser-Atlas. Band 6).
  • Hans A. Baensch, Robert A. Patzner, Horst Moosleitner: Perciformes (Barschartige). Mergus, Melle 1998, ISBN 3-88244-107-0 (Meerwasser-Atlas. Band 7).
  • Ellen Thaler: Fische beobachten. Ulmer, Stuttgart 1995, ISBN 3-8001-7322-0.
  • Andreas Stimm: Die Korallenfisch-CD. Epsilonmedia, Karlsruhe 2001, ISBN 3-00-007699-9.
  • Dieter Eichler, Robert F. Myers: Korallenfische Indopazifik. Jahr, Hamburg 1997, ISBN 3-86132-225-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]