Kradenbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Kradenbach
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Kradenbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 15′ N, 6° 51′ OKoordinaten: 50° 15′ N, 6° 51′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Daun
Höhe: 485 m ü. NHN
Fläche: 1,74 km2
Einwohner: 155 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54552
Vorwahl: 06592
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 040
Adresse der Verbandsverwaltung: Leopoldstraße 29
54550 Daun
Website: www.kradenbach.de
Ortsbürgermeister: Klaus Rödder
Lage der Ortsgemeinde Kradenbach im Landkreis Vulkaneifel
KarteScheidHallschlagOrmontKerschenbachReuthStadtkyllJünkerathSchüllerGönnersdorfEschFeusdorfLissendorfBirgelSteffelnWiesbaumBerndorfHillesheim (Eifel)OberbettingenBasbergKerpen (Eifel)ÜxheimNohnOberehe-StroheichWalsdorfDohm-LammersdorfDuppachKalenborn-ScheuernRockeskyllPelmBerlingenHohenfels-EssingenGerolsteinNerothBirresbornKopp (Vulkaneifel)MürlenbachDensbornSalmDreis-BrückBetteldorfDaunDockweilerHinterweilerKirchweilerKradenbachNerdlenSarmersbachGefellHörscheidDarscheidUtzerathSchönbachSteiningenSteinebergDemerathWinkel (Eifel)ImmerathStrotzbüschMückelnStrohnGillenfeldEllscheidSaxlerUdlerMehrenSchalkenmehrenÜdersdorfBrockscheidBleckhausenOberstadtfeldWallenbornNiederstadtfeldWeidenbachSchutzMeisburgDeudesfeldBorlerBongardBoxbergNeichenBeinhausenKatzwinkelHörschhausenBerenbachKötterichenHöchstbergKaperichLirstalOberelzArbachRetterathUersfeldMannebachBerebornKolverathSassenGunderathHorperathUeßMosbruchKelbergGelenbergBodenbachReimerathWelcherathBrücktalKirsbachDreesNitzLandkreis Mayen-KoblenzLandkreis Cochem-ZellLandkreis Bernkastel-WittlichEifelkreis Bitburg-PrümNordrhein-WestfalenLandkreis AhrweilerBelgien
Karte
Kradenbach von Südosten
Kapelle St. Maternus (1785)

Kradenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an.

Zu Kradenbach gehört auch der Wohnplatz Auf dem Bur.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1563 umfasste Kradenbach unter dem Namen Cradenbach sechs, 1684 drei Feuerstellen. Landesherrlich gehörte die Ortschaft bis Ende des 18. Jahrhunderts zum Kurfürstentum Trier und unterstand als Teil des Zents Sarmersbach im Hochgericht Daun der Verwaltung des Amtes Daun.[3]

Einwohnerentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Kradenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]

Jahr Einwohner
1815 60
1835 89
1871 88
1905 110
1939 104
1950 102
1961 108
Jahr Einwohner
1970 105
1987 132
1997 153
2005 160
2011 150
2017 151
2022 155[1]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Kradenbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klaus Rödder wurde am 20. August 2019 Ortsbürgermeister von Kradenbach. Da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Bewerber angetreten war, oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß Gemeindeordnung dem Rat. In seiner konstituierenden Sitzung wählte er Rödder für fünf Jahre ins Amt.[6]

Rödders Vorgänger als Ortsbürgermeister war Helmut Pauly.[7]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Kradenbach
Wappen von Kradenbach
Blasonierung: „In Silber; durch einen blauen Wellenstab gespalten; vorne ein rotes Balkenkreuz; hinten drei rote Mitren übereinander.“

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kradenbach ist über die Landesstraßen 46 und 67 an die Bundesautobahn 1, Anschlussstelle Kelberg, angebunden.

Seit 8. Dezember 2018 verkehrt die Buslinie 520 in die Kreisstadt Daun und die Gemeinde Kelberg (mit Zwischenhalt in Neichen und Kradenbach und dem Industriegebiet Rengen). Im Ortskern gibt es die Haltestelle Maibaum.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kradenbach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 105 (PDF; 3,3 MB).
  3. Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz, 2. Band: Die Karte von 1789. Bonn 1898, S. 112, 149.
  4. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 11. Oktober 2023.
  5. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Abgerufen am 11. Oktober 2023.
  6. Konstituierende Sitzung des Ortsgemeinderates. In: Mitteilungsblatt für den Bereich der Verbandsgemeinde Daun, Ausgabe 36/2019. Abgerufen am 24. Oktober 2020.
  7. Stephan Sartoris: Statt Abschied vom Amt weiter im Dienst. Kradenbach: Helmut Pauly. In: Trierischer Volksfreund. 22. August 2014, abgerufen am 24. Oktober 2020.