Kreisreformen in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990

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Der Artikel Kreisreformen in der Bundesrepublik Deutschland bis 1990 erfasst die seit Gründung der Bundesrepublik im Jahre 1949 bis zur Eingliederung der DDR im Jahre 1990 durchgeführten Gebietsreformen auf Kreisebene, also der kreisfreien Städte und Landkreise. Am 2. Oktober 1990 gab es 237 Landkreise (einschließlich des Stadtverbandes Saarbrücken) und 91 kreisfreie Städte in der damaligen Bundesrepublik Deutschland. Wegen der Übersichtlichkeit ist der Artikel nach Ländern geordnet. Bei jedem Land wird in einer Liste gezeigt, wann und wie sich die Anzahl der kreisfreien Städte und Landkreise geändert hat.

Bei Begriffen wie Eingliederung oder Vergrößerung wird nicht auf die rechtliche Situation, sondern auf die allgemein übliche Regelung verwiesen. Oftmals handelt es sich um Zusammenschlüsse, die jedoch von der Mehrheit der Bevölkerung, auch im eingegliederten Kreis, nicht als solche verstanden werden. Deshalb ist hier der Fortbestand oder die Neuvergabe eines Namens das entscheidende Kriterium. Die rechtliche Regelung, ob es sich um einen Zusammenschluss oder um eine Eingliederung/Eingemeindung handelt oder gehandelt hat, ist nur unmittelbar von Bedeutung. Schon nach wenigen Jahren wird sie bedeutungslos. Es wird auf spezielle Artikel verwiesen, in denen weitere Informationen nachgelesen werden können.

Baden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Land Baden gehörte seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an. Es ging am 25. April 1952 im neugegründeten Land Baden-Württemberg auf.

Während der Dauer des Bestehens des Landes Baden kam es zu Teilfreigaben der Stadt Kehl (s. u.). Weitere Kreisreformen gab es nicht.

Bei der Gründung der Bundesrepublik existierten im Land die folgenden Stadt- und Landkreise:

Stadtkreise: Baden-Baden, Freiburg im Breisgau und Konstanz
Landkreise: Bühl, Donaueschingen, Emmendingen, Freiburg, Kehl, Konstanz, Lahr, Lörrach, Müllheim, Neustadt, Offenburg, Rastatt, Säckingen, Stockach, Überlingen, Villingen, Waldshut und Wolfach
  • 1949, 29. Juli:
Vergrößerung
  • des Landkreises Kehl um Teile der Stadt Kehl (erste Teilfreigabe der Stadt, die zu Frankreich gehörte, weitere Freigaben [insgesamt 42] bis zum 8. April 1953)
Anzahl der Stadt- und Landkreise
Datum Stadtkreise
Anzahl
Landkreise
Anzahl
23. Mai 1949 3 18
24. April 1952 3 18

Baden-Württemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Land Baden-Württemberg ist am 25. April 1952 durch Fusion der Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern entstanden.

Die einzige Kreis(gebiets)reform in Baden-Württemberg fand mit Wirkung vom 1. Januar 1973 statt. Alle weiteren hier aufgeführten Änderungen der Kreisgrenzen sind auf kleinere, nicht grundlegende Reformen zurückzuführen, bei denen es sich hauptsächlich um Gemeindegebietsreformen handelte. Meistens wurden Gemeinden in bestehende Gemeinden eingemeindet, manchmal wurde auch eine neue Gemeinde gebildet.

Bereits zum 1. Januar 1969 waren durch Landesgesetz eine Reihe von Exklaven auf Landkreisebene bereinigt worden[1] (siehe auch: Territoriale Besonderheiten in Südwestdeutschland nach 1810).

Bei der Gründung des Landes existierten die folgenden Stadt- und Landkreise:

Stadtkreise: Baden-Baden, Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Pforzheim, Stuttgart und Ulm
Landkreise: Aalen, Backnang, Balingen, Biberach, Böblingen, Bruchsal, Buchen, Bühl, Calw, Crailsheim, Donaueschingen, Ehingen, Emmendingen, Eßlingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Hechingen, Heidelberg, Heidenheim, Heilbronn, Horb, Karlsruhe, Kehl, Konstanz, Künzelsau, Lahr, Leonberg, Lörrach, Ludwigsburg, Mannheim, Mergentheim, Mosbach, Müllheim, Münsingen, Neustadt, Nürtingen, Offenburg, Öhringen, Pforzheim, Rastatt, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Saulgau, Säckingen, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Sigmaringen, Sinsheim, Stockach, Tauberbischofsheim, Tettnang, Tübingen, Tuttlingen, Überlingen, Ulm, Vaihingen, Villingen, Waiblingen, Waldshut, Wangen und Wolfach
  • 1952, 1. Mai:
Vergrößerung
  • 1953, 8. April:
Vergrößerung
  • des Landkreises Kehl um Teile der Stadt Kehl (letzte [42.] Teilfreigabe der Stadt, die französisch besetzt war, weitere Freigaben ab dem 29. Juli 1949)
  • 1953, 1. Oktober:
Eingliederung
  • 1956, 10. November:
Umbenennung
  • 1964, 16. Oktober:
Umbenennung
  • 1969, 1. Januar:
Gebietsaustausch
Vergrößerung
  • 1970, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1971, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1971, 1. September:
Vergrößerung
  • 1971, 1. Dezember:
Gebietsaustausch
Vergrößerung
  • 1972, 1. Januar:
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1972, 1. Februar:
Vergrößerung
  • 1972, 1. März:
Vergrößerung
  • 1972, 1. April:
Vergrößerung
  • 1972, 1. Mai:
Vergrößerung
  • 1972, 1. Juni:
Vergrößerung
  • 1972, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1972, 1. Dezember:
Vergrößerung
  • 1972, 31. Dezember:
Vergrößerung
  • 1973, 1. Januar:
Auflösung
Eingliederung
Gebietsaustausch
Neubildung
Vergrößerung
  • 1973, 1. Februar:
Vergrößerung
  • 1973, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1973, 1. September:
Vergrößerung
  • 1974, 1. Januar:
Umbenennung
Vergrößerung
  • 1974, 1. April:
Vergrößerung
  • 1974, 1. Mai:
Vergrößerung
  • 1974, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1974, 10. September:
Umbenennung
  • 1974, 1. Oktober:
Vergrößerung
  • 1975, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1975, 14. Februar:
Vergrößerung
  • 1975, 20. September:
Vergrößerung
  • 1978, 1. Januar:
Vergrößerung
Anzahl der Stadt- und Landkreise
Datum Stadtkreise
Veränderung
Landkreise
Veränderung
Stadtkreise
Anzahl
Landkreise
Anzahl
25. April 1952 10 63
1. Oktober 1953 − 1 0 9 63
1. Januar 1973 0 − 28 9 35
2. Oktober 1990 9 35

Bayern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Freistaat Bayern gehört seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an.

Die einzige Kreis(gebiets)reform in Bayern fand mit Wirkung vom 1. Juli 1972 statt. Alle weiteren hier aufgeführten Änderungen der Kreisgrenzen sind auf kleinere, nicht grundlegende Reformen zurückzuführen, bei denen es sich hauptsächlich um Gemeindegebietsreformen handelte. Manchmal wurden Gemeinden in bestehende Gemeinden eingemeindet, manchmal wurde auch eine neue Gemeinde gebildet.

Der Freistaat hatte es den neugebildeten Landkreisen überlassen, ihren Namen zu ändern und/oder den Sitz der Kreisverwaltung zu verlegen. Viele Landkreise machten von der Möglichkeit der Namensänderung Gebrauch. Zwei Landkreise änderten zugleich den Sitz der Kreisverwaltung. Diese Maßnahmen traten landesweit am 1. Mai 1973 in Kraft.

Bei der Gründung der Bundesrepublik existierten im Land die folgenden kreisfreien Städte und Landkreise:

Kreisfreie Städte: Amberg, Ansbach, Aschaffenburg, Augsburg, Bad Kissingen, Bad Reichenhall, Bamberg, Bayreuth, Coburg, Deggendorf, Dillingen a.d.Donau, Eichstätt, Erlangen, Forchheim, Freising, Fürth, Günzburg, Hof, Ingolstadt, Kaufbeuren, Kempten (Allgäu), Kitzingen, Kulmbach, Landsberg, Landshut, Marktredwitz, Memmingen, München, Neuburg a.d.Donau, Neumarkt i.d.OPf., Neustadt b.Coburg, Neu-Ulm, Nördlingen, Nürnberg, Passau, Regensburg, Rosenheim, Rothenburg ob der Tauber, Schwabach, Schwandorf i.Bay., Schweinfurt, Selb, Straubing, Traunstein, Weiden i.d.OPf., Weißenburg i.Bay. und Würzburg
Landkreise: Aichach, Altötting, Alzenau i.UFr., Amberg, Ansbach, Aschaffenburg, Augsburg, Bad Aibling, Bad Kissingen, Bad Neustadt a.d.Saale, Bad Tölz, Bamberg, Bayreuth, Beilngries, Berchtesgaden, Bogen, Brückenau, Burglengenfeld, Cham, Coburg, Dachau, Deggendorf, Dillingen a.d.Donau, Dingolfing, Dinkelsbühl, Donauwörth, Ebermannstadt, Ebern, Ebersberg, Eggenfelden, Eichstätt, Erding, Erlangen, Eschenbach i.d.OPf., Feuchtwangen, Forchheim, Freising, Friedberg, Fürstenfeldbruck, Fürth, Füssen, Garmisch-Partenkirchen, Gemünden, Gerolzhofen, Grafenau, Griesbach, Günzburg, Gunzenhausen, Hammelburg, Haßfurt, Hersbruck, Hilpoltstein, Höchstadt a.d.Aisch, Hof, Hofheim i.UFr., Illertissen, Ingolstadt, Karlstadt, Kaufbeuren, Kelheim, Kemnath, Kempten (Allgäu), Kitzingen, Königshofen i.Grabfeld, Kötzting, Kronach, Krumbach (Schwaben), Kulmbach, Landau a.d.Isar, Landsberg, Landshut, Lauf (Pegnitz), Laufen, Lichtenfels, Lohr, Mainburg, Mallersdorf, Marktheidenfeld, Marktoberdorf, Mellrichstadt, Memmingen, Miesbach, Miltenberg, Mindelheim, Mühldorf, Münchberg, München, Nabburg, Naila, Neuburg a.d.Donau, Neumarkt i.d.OPf., Neunburg vorm Wald, Neustadt a.d.Aisch, Neustadt a.d.Waldnaab, Neu-Ulm, Nördlingen, Nürnberg, Obernburg, Oberviechtach, Ochsenfurt, Parsberg, Passau, Pegnitz, Pfaffenhofen a.d.Ilm, Pfarrkirchen, Regen, Regensburg, Rehau, Riedenburg, Roding, Rosenheim, Rothenburg ob der Tauber, Rottenburg, Scheinfeld, Schongau, Schrobenhausen, Schwabach, Schwabmünchen, Schweinfurt, Sonthofen, Stadtsteinach, Staffelstein, Starnberg, Straubing, Sulzbach-Rosenberg, Tirschenreuth, Traunstein, Uffenheim, Viechtach, Vilsbiburg, Vilshofen, Vohenstrauß, Waldmünchen, Wasserburg a.Inn, Wegscheid, Weilheim, Weißenburg i.Bay., Wertingen, Wolfratshausen, Wolfstein, Wunsiedel und Würzburg
  • 1951:
Umbenennung
  • 1951, 1. April:
Vergrößerung
  • 1952, 1. August:
Vergrößerung
  • 1953:
Umbenennung
  • 1955:
Umbenennung
  • 1955, 1. September:
Rückgliederung
  • 1959:
Umbenennung
  • 1961:
Umbenennung
  • 1962, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1963, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1965:
Umbenennung
  • 1967, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1967, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1969, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1970, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1970, 8. April:
Umbenennung
  • 1970, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1970, 1. Oktober:
Vergrößerung
  • 1971, 1. Mai:
Vergrößerung
  • 1971, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1972, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1972, 1. Juli:
Auflösung
Eingliederung
Gebietsaustausch
Neubildung
Vergrößerung
  • 1973, 1. Mai:
Umbenennung
  • 1974, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1974, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1975, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1975, 1. April:
Vergrößerung
  • 1976, März:
Vergrößerung
  • 1976, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1977, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1978, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1978, 1. Mai:
Gebietsaustausch
Vergrößerung
  • 1982, 1. Januar:
Vergrößerung
Anzahl der kreisfreien Städte und Landkreise
Datum kreisfreie Städte
Veränderung
Landkreise
Veränderung
kreisfreie Städte
Anzahl
Landkreise
Anzahl
23. Mai 1949 47 142
1. September 1955 + 1 + 1 48 143
1. Juli 1972 − 23 − 72 25 71
2. Oktober 1990 25 71

Berlin (West)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Status des Westteils der Stadt → Berlin (West)

Mit Ausnahme der Gemeinde Stolpe, die von 1945 bis 1948 zum französischen Sektor von Berlin gehörte und des Westteils von Staaken gab es keinerlei Veränderungen.

  • 1951, 1. Februar:
Vergrößerung
Anzahl der kreisfreien Städte und Landkreise
Datum kreisfreie Städte
Anzahl
Landkreise
Anzahl
23. Mai 1949 1 0
2. Oktober 1990 1 0

Bremen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bremen gehört seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an.

Bei der Gründung der Bundesrepublik existierten im Land die kreisfreien Städte Bremen und Bremerhaven.

Es gab keine Gebietsveränderungen.

Anzahl der kreisfreien Städte und Landkreise
Datum kreisfreie Städte
Anzahl
Landkreise
Anzahl
23. Mai 1949 2 0
2. Oktober 1990 2 0

Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hamburg gehört seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an.

Mit Ausnahme der Umgliederung der Inseln Neuwerk, Nigehörn und Scharhörn durch den Cuxhaven-Vertrag gab es keine Gebietsveränderungen.

  • 1969, 1. Oktober:
Vergrößerung
Anzahl der kreisfreien Städte und Landkreise
Datum kreisfreie Städte
Anzahl
Landkreise
Anzahl
23. Mai 1949 1 0
2. Oktober 1990 1 0

Hessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Land Hessen gehört seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an.

Die Kreis(gebiets)reformen in Hessen fanden zu folgenden Zeitpunkten statt:

  • 1. August 1972: Gebiete Fulda, Kassel und Mittelhessen
  • 1. Januar 1974: Gebiet Nordhessen
  • 1. Juli 1974: Gebiete Hanau, Limburg und Marburg
  • 1. Januar 1977: Gebiete Gießen und Südhessen
  • 1. August 1979: Gebiet Gießen (Revision)

Alle weiteren hier aufgeführten Änderungen der Kreisgrenzen sind auf kleinere, nicht grundlegende Reformen zurückzuführen, bei denen es sich hauptsächlich um Gemeindegebietsreformen handelte. Manchmal wurden Gemeinden in bestehende Gemeinden eingemeindet, manchmal wurde auch eine neue Gemeinde gebildet.

Bei der Gründung der Bundesrepublik existierten im Land die folgenden kreisfreien Städte und Landkreise:

Kreisfreie Städte: Darmstadt, Frankfurt am Main, Fulda, Gießen, Hanau, Kassel, Marburg an der Lahn, Offenbach am Main und Wiesbaden
Landkreise: Alsfeld, Bergstraße, Biedenkopf, Büdingen, Darmstadt, Dieburg, Dillkreis, Erbach, Eschwege, Frankenberg, Friedberg, Fritzlar-Homberg, Fulda, Gelnhausen, Gießen, Groß-Gerau, Hanau, Hersfeld, Hofgeismar, Hünfeld, Kassel, Lauterbach, Limburg, Main-Taunus-Kreis, Marburg, Melsungen, Oberlahnkreis, Obertaunuskreis, Offenbach, Rheingaukreis, Rotenburg, Schlüchtern, Untertaunuskreis, Usingen, Waldeck, Wetzlar, Witzenhausen, Wolfhagen und Ziegenhain
  • 1952, 1. April:
Vergrößerung
  • 1967, 1. April:
Vergrößerung
  • 1968, 1. September:
Vergrößerung
  • 1970, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1970, 1. Dezember:
Vergrößerung
  • 1970, 31. Dezember:
Vergrößerung
  • 1971, 1. Februar:
Vergrößerung
  • 1971, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1971, 1. Oktober:
Vergrößerung
  • 1971, 31. Dezember:
Vergrößerung
  • 1972, 1. Februar:
Vergrößerung
  • 1972, 1. April:
Vergrößerung
  • 1972, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1972, 1. August:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1974, 1. Januar:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1974, 1. Juli:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1977, 1. Januar:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1979, 1. August:
Auflösung
Neubildung
Vergrößerung
Anzahl der kreisfreien Städte und Landkreise
Datum kreisfreie Städte
Veränderung
Landkreise
Veränderung
kreisfreie Städte
Anzahl
Landkreise
Anzahl
23. Mai 1949 9 39
1. August 1972 0 − 7 9 32
1. Januar 1974 0 − 4 9 28
1. Juli 1974 − 3 − 4 6 24
1. Januar 1977 0 − 4 6 20
1. August 1979 − 1 + 1 5 21
2. Oktober 1990 5 21

Niedersachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Land Niedersachsen gehört seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an.

Die Kreis(gebiets)reformen in Niedersachsen fanden zu folgenden Zeitpunkten statt:

  • 1. Juli 1972: Gebiete Harz und Osnabrück
  • 1. Januar 1973: Gebiet Göttingen
  • 1. März 1974: Gebiete Braunschweig und Hannover
  • 1. August 1977: Haupttermin
  • 1. Januar 1980: Gebiet Friesland (Revision)

Alle weiteren hier aufgeführten Änderungen der Kreisgrenzen sind auf kleinere, nicht grundlegende Reformen zurückzuführen, bei denen es sich hauptsächlich um Gemeindegebietsreformen handelte. Manchmal wurden Gemeinden in bestehende Gemeinden eingemeindet, manchmal wurde auch eine neue Gemeinde gebildet.

Bei der Gründung der Bundesrepublik existierten im Land die folgenden kreisfreien Städte und Landkreise:

Kreisfreie Städte: Braunschweig, Celle, Cuxhaven, Delmenhorst, Emden, Goslar, Göttingen, Hameln, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Oldenburg (Oldenburg), Osnabrück, Watenstedt-Salzgitter und Wilhelmshaven
Landkreise: Alfeld (Leine), Ammerland, Aschendorf-Hümmling, Aurich (Ostfriesland), Bersenbrück, Blankenburg, Braunschweig, Bremervörde, Burgdorf, Celle, Cloppenburg, Dannenberg, Duderstadt, Einbeck, Fallingbostel, Friesland, Gandersheim, Gifhorn, Goslar, Göttingen, Grafschaft Bentheim, Grafschaft Diepholz, Grafschaft Hoya, Grafschaft Schaumburg, Hameln-Pyrmont, Hannover, Harburg, Helmstedt, Hildesheim-Marienburg, Holzminden, Land Hadeln, Leer, Lingen, Lüneburg, Melle, Meppen, Münden, Neustadt am Rübenberge, Nienburg (Weser), Norden, Northeim, Oldenburg (Oldenburg), Osnabrück, Osterholz, Osterode am Harz, Peine, Rotenburg (Hann.), Schaumburg-Lippe, Soltau, Springe, Stade, Uelzen, Vechta, Verden, Wesermarsch, Wesermünde, Wittlage, Wittmund, Wolfenbüttel und Zellerfeld
  • 1951, 23. Januar:
Umbenennung
  • der kreisfreien Stadt Watenstedt-Salzgitter in Salzgitter
  • 1951, o. D.:
Umbenennung
  • 1951, 1. Oktober:
Ausgliederung
  • 1962, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1964, 4. Juli:
Eingliederung
  • 1969, 16. Mai:
Umbenennung
  • 1969, 1. Oktober:
Umgliederung
  • 1970, 1. Juni:
Vergrößerung der kreisfreien Stadt Cuxhaven um Gemeinden des Landkreises Land Hadeln
  • 1971, 1. Februar:
Vergrößerung
  • 1971, 1. Oktober:
Vergrößerung
  • 1972, 1. Juli:
Auflösung
Eingliederung
Gebietsaustausch
Vergrößerung
  • 1973, 1. Januar:
Auflösung
Eingliederung
Gebietsaustausch
Vergrößerung
  • 1974, 1. März:
Auflösung
Eingliederung
Gebietsaustausch
Neubildung
Vergrößerung
  • 1977, 1. August:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung des Landkreises Ammerland um Gemeinden des Landkreises Friesland
  • 1980, 1. Januar:
Neubildung
Vergrößerung
  • 1981, 1. Mai:
Vergrößerung
  • 1981, 1. Juli:
Vergrößerung
Anzahl der kreisfreien Städte und Landkreise
Datum kreisfreie Städte
Veränderung
Landkreise
Veränderung
kreisfreie Städte
Anzahl
Landkreise
Anzahl
23. Mai 1949 15 60
1. Oktober 1951 + 1 0 16 60
4. Juli 1964 − 1 0 15 60
1. Juli 1972 − 1 − 5 14 55
1. Januar 1973 − 2 − 2 12 53
1. März 1974 − 2 − 5 10 48
1. August 1977 − 1 − 11 9 37
1. Januar 1980 0 + 1 9 38
2. Oktober 1990 9 38

Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Land Nordrhein-Westfalen gehört seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an.

Die wichtigsten Kreis(gebiets)reformen in Nordrhein-Westfalen fanden zu folgenden Zeitpunkten statt:

  • 1. Januar 1968: Gebiet Unna/Hamm/Lünen
  • 1. Januar 1969: Gebiet Lemgo
  • 1. August 1969: Gebiet Bonn
  • 1. Januar 1970: Gebiet Detmold
  • 1. Januar 1972: Gebiet Aachen
  • 1. Januar 1973: Gebiet Bielefeld
  • 1. Januar 1975: Haupttermin
  • 1. Juli 1976: Gebiete Bottrop, Düsseldorf und Köln (Revision)

Alle weiteren hier aufgeführten Änderungen der Kreisgrenzen sind auf kleinere, nicht grundlegende Reformen zurückzuführen, bei denen es sich hauptsächlich um Gemeindegebietsreformen handelte. Manchmal wurden Gemeinden in bestehende Gemeinden eingemeindet, manchmal wurde auch eine neue Gemeinde gebildet.

Bei der Gründung der Bundesrepublik existierten im Land die folgenden Stadt- und Landkreise:

Stadtkreise: Aachen, Bielefeld, Bocholt, Bochum, Bonn, Bottrop, Castrop-Rauxel, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hagen, Hamm, Herford, Herne, Iserlohn, Köln, Krefeld, Lüdenscheid, Lünen, Mülheim a. d. Ruhr, M. Gladbach mit der Aussprache München Gladbach, Münster, Neuß, Oberhausen, Recklinghausen, Remscheid, Rheydt, Siegen, Solingen, Viersen, Wanne-Eickel, Wattenscheid, Witten und Wuppertal
Landkreise: Aachen, Ahaus, Altena, Arnsberg, Beckum, Bergheim (Erft), Bielefeld, Bonn, Borken, Brilon, Büren, Coesfeld, Detmold, Dinslaken, Düren, Düsseldorf-Mettmann, Ennepe-Ruhr-Kreis, Erkelenz, Euskirchen, Geilenkirchen-Heinsberg, Geldern, Grevenbroich, Halle (Westf.), Herford, Höxter, Iserlohn, Jülich, Kempen-Krefeld, Kleve, Köln, Lemgo, Lippstadt, Lübbecke, Lüdinghausen, Meschede, Minden, Moers, Monschau, Münster, Oberbergischer Kreis, Olpe, Paderborn, Recklinghausen, Rees, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Wupper-Kreis, Schleiden, Siegen, Siegkreis, Soest, Steinfurt, Tecklenburg, Unna, Warburg, Warendorf, Wiedenbrück und Wittgenstein
  • 1949, 1. Oktober:
Vergrößerung
  • 1950, 20. Dezember:
Umbenennung
  • der kreisfreien Stadt München Gladbach mit der Aussprache München Gladbach in M. Gladbach mit der Aussprache Mönchen Gladbach
  • 1951, o. D.:
Umbenennung
  • 1952, 15. Oktober:
Umbenennung
  • aller Stadtkreise in kreisfreie Städte
  • 1955, 1. Januar:
Ausgliederung
  • 1958, 1. April:
Vergrößerung
  • 1960, 11. Oktober:
Änderung der Schreibweise
  • 1966, 1. Juli:
Eingliederung
  • 1968, o. D.:
Umbenennung
  • der kreisfreien Stadt Neuß in Neuss
  • 1968, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1969, 1. Januar:
Eingliederung
Neubildung
  • 1969, 1. Juli:
Vergrößerung
  • 1969, 1. August:
Auflösung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1969, 1. Oktober:
Umbenennung
  • aller Landkreise in Kreise
  • 1970, 1. Januar:
Eingliederung
Gebietsaustausch
Vergrößerung
  • 1971, 1. Oktober:
Vergrößerung
  • 1972, 1. Januar:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1973, 1. Januar:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1975, 1. Januar:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1975, 6. Dezember:
Neubildung (Wiedererrichtung)
  • der kreisfreien Stadt Gladbeck aus dem gleichnamigen Stadtteil der kreisfreien Stadt Bottrop
Vergrößerung
  • 1976, 1. Juli:
Eingliederung
Vergrößerung
  • 1984, 1. Januar:
Umbenennung
Anzahl der kreisfreien Städte und (Land-)Kreise
Datum kreisfreie Städte
Veränderung
(Land-)Kreise
Veränderung
kreisfreie Städte
Anzahl
(Land-)Kreise
Anzahl
23. Mai 1949 37 57
1. Januar 1955 + 1 0 38 57
1. Juli 1966 − 1 0 37 57
1. Januar 1969 − 2 0 35 57
1. August 1969 0 − 1 35 56
1. Januar 1970 − 1 0 34 56
1. Januar 1972 0 − 4 34 52
1. Januar 1973 0 − 4 34 48
1. Januar 1975 − 11 − 17 23 31
6. Dezember 1975 + 1 0 24 31
1. Juli 1976 − 1 0 23 31
2. Oktober 1990 23 31

Rheinland-Pfalz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Land Rheinland-Pfalz gehört seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an.

Die Kreis(gebiets)reformen in Rheinland-Pfalz fanden zu folgenden Zeitpunkten statt:

  • 7. Juni 1969: Haupttermin
  • 7. November 1970: Gebiete Eifel und Koblenz
  • 22. April 1972: Gebiet Pirmasens
  • 16. März 1974: Gebiet Westerwald

Alle weiteren hier aufgeführten Änderungen der Kreisgrenzen sind auf kleinere, nicht grundlegende Reformen zurückzuführen, bei denen es sich hauptsächlich um Gemeindegebietsreformen handelte. Manchmal wurden Gemeinden in bestehende Gemeinden eingemeindet, manchmal wurde auch eine neue Gemeinde gebildet.

Bei der Gründung der Bundesrepublik existierten im Land die folgenden kreisfreien Städte und Landkreise:

Kreisfreie Städte: Frankenthal (Pfalz), Kaiserslautern, Koblenz, Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Mainz, Neustadt an der Haardt, Pirmasens, Speyer, Trier, Worms und Zweibrücken
Landkreise: Ahrweiler, Altenkirchen (Westerwald), Alzey, Bergzabern, Bernkastel, Bingen, Birkenfeld, Bitburg, Cochem, Daun, Frankenthal (Pfalz), Germersheim, Kaiserslautern, Kirchheimbolanden, Koblenz, Kreuznach, Kusel, Landau in der Pfalz, Ludwigshafen, Mainz, Mayen, Neustadt an der Haardt, Neuwied, Oberwesterwaldkreis, Pirmasens, Prüm, Rockenhausen, Saarburg, Sankt Goar, Sankt Goarshausen, Simmern, Speyer, Trier, Unterlahnkreis, Unterwesterwaldkreis, Wittlich, Worms, Zell (Mosel) und Zweibrücken
  • 1950, 28. September:
Erneute Umbenennung
  • 1962, 1. Januar:
Umbenennung
  • 1969, 7. Juni:
Umbenennung
Auflösung
Eingliederung
Gebietsaustausch
Neubildung
Vergrößerung
  • 1970, 7. November:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1971, 29. Januar:
Vergrößerung
  • 1972, 22. April:
Auflösung
Gebietsaustausch
Vergrößerung
  • 1974, 16. März:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1974, 1. August:
Umbenennung
  • 1977, 19. Dezember:
Umbenennung
Anzahl der kreisfreien Städte und Landkreise
Datum kreisfreie Städte
Veränderung
Landkreise
Veränderung
kreisfreie Städte
Anzahl
Landkreise
Anzahl
23. Mai 1949 12 39
7. Juni 1969 0 − 11 12 28
7. November 1970 0 − 2 12 26
22. April 1972 0 − 1 12 25
16. März 1974 0 − 1 12 24
2. Oktober 1990 12 24

Saarland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Saarland gehört seit dem 1. Januar 1957 der Bundesrepublik Deutschland an.

Die einzige Kreis(gebiets)reform im Saarland fand mit Wirkung vom 1. Januar 1974 statt.

Beim Beitritt Bundesrepublik existierten im Land die folgenden kreisfreien Städte und Landkreise:

Kreisfreie Stadt: Saarbrücken
Landkreise: Homburg, Merzig-Wadern, Ottweiler, Saarbrücken, Saarlouis, Sankt Ingbert und Sankt Wendel
  • 1974, 1. Januar:
Umbenennung
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1989, 10. Juli:
Umbenennung
Anzahl der kreisfreien Städte und Landkreise
Datum kreisfreie Städte
Veränderung
Landkreise
Veränderung
kreisfreie Städte
Anzahl
Landkreise
Anzahl
1. Januar 1957 1 7
1. Januar 1974 − 1 − 1 0 6
2. Oktober 1990 0 6

Schleswig-Holstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Land Schleswig-Holstein gehört seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an.

Die Kreis(gebiets)reformen in Schleswig-Holstein fanden zu folgenden Zeitpunkten statt:

  • 1. Januar 1970: Gebiet Norderstedt
  • 26. April 1970: Haupttermin
  • 24. März 1974: Gebiet Flensburg

Alle weiteren hier aufgeführten Änderungen der Kreisgrenzen sind auf kleinere, nicht grundlegende Reformen zurückzuführen, bei denen es sich hauptsächlich um Gemeindegebietsreformen handelte. Manchmal wurden Gemeinden in bestehende Gemeinden eingemeindet, manchmal wurde auch eine neue Gemeinde gebildet.

Bei der Gründung der Bundesrepublik existierten im Land die folgenden kreisfreien Städte und Kreise:

Kreisfreie Städte: Flensburg, Kiel, Lübeck und Neumünster
Kreise: Eckernförde, Eiderstedt, Eutin, Flensburg-Land, Herzogtum Lauenburg, Husum, Norderdithmarschen, Oldenburg in Holstein, Pinneberg, Plön, Rendsburg, Schleswig, Segeberg, Steinburg, Stormarn, Süderdithmarschen und Südtondern
  • 1958, 1. April:
Vergrößerung
  • 1959, 1. April:
Vergrößerung
  • 1963, 1. Juni:
Vergrößerung
  • 1970, 1. Januar:
Vergrößerung
  • 1970, 26. April:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
  • 1974, 24. März:
Auflösung
Eingliederung
Neubildung
Vergrößerung
Anzahl der kreisfreien Städte und Kreise
Datum kreisfreie Städte
Veränderung
Kreise
Veränderung
kreisfreie Städte
Anzahl
Kreise
Anzahl
23. Mai 1949 4 17
26. April 1970 0 − 5 4 12
24. März 1974 0 − 1 4 11
2. Oktober 1990 4 11

Württemberg-Baden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Land Württemberg-Baden gehörte seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an. Es ging am 25. April 1952 im neugegründeten Land Baden-Württemberg auf.

Bei der Gründung der Bundesrepublik existierten im Land die folgenden Stadt- und Landkreise:

Stadtkreise: Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Pforzheim, Stuttgart und Ulm
Landkreise: Aalen, Backnang, Böblingen, Bruchsal, Buchen, Crailsheim, Eßlingen, Göppingen, Heidelberg, Heidenheim, Heilbronn, Karlsruhe, Künzelsau, Leonberg, Ludwigsburg, Mannheim, Mergentheim, Mosbach, Nürtingen, Öhringen, Pforzheim, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Sinsheim, Tauberbischofsheim, Ulm, Vaihingen und Waiblingen

Während der Dauer des Bestehens des Landes Württemberg-Baden gab es keine Kreisreformen.

Anzahl der Stadt- und Landkreise
Datum Stadtkreise
Anzahl
Landkreise
Anzahl
23. Mai 1949 7 28
24. April 1952 7 28

Württemberg-Hohenzollern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Land Württemberg-Hohenzollern gehörte seit dem 23. Mai 1949 der Bundesrepublik Deutschland an. Es ging am 25. April 1952 im neugegründeten Land Baden-Württemberg auf.

Bei der Gründung der Bundesrepublik existierten im Land die folgenden Landkreise:

Balingen, Biberach, Calw, Ehingen, Freudenstadt, Hechingen, Horb, Münsingen, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Saulgau, Sigmaringen, Tettnang, Tübingen, Tuttlingen und Wangen

Während der Dauer des Bestehens des Landes Württemberg-Hohenzollern gab es keine Kreisreformen.

Anzahl der Stadt- und Landkreise
Datum Stadtkreise
Anzahl
Landkreise
Anzahl
23. Mai 1949 0 17
24. April 1952 0 17

Stadt und Landkreis Lindau (Bodensee)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die kreisfreie Stadt Lindau (Bodensee) und der Landkreis Lindau (Bodensee) gehörten als Bayerischer Kreis Lindau zur französischen Besatzungszone. Sie gehörten wohl auch weiterhin zu Bayern, waren aber den bayerischen Behörden nicht unterstellt. Am 1. September 1955 kehrten sie uneingeschränkt zu Bayern zurück. In den Gesamtlisten für die Bundesrepublik Deutschland werden beide Verwaltungseinheiten mitberücksichtigt.

Gesamtzahl der kreisfreien Städte und Kreise (Landkreise) in der Bundesrepublik Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Land
(Bundesland)
Kreisfreie Städte
Veränderung
Landkreise (Kreise)
Veränderung
Kreisfreie Städte
Anzahl
Landkreise (Kreise)
Anzahl
23. Mai 1949 Bundesrepublik Deutschland 139 418
1. Oktober 1951 Niedersachsen + 1 0 140 418
1. Oktober 1953 Baden-Württemberg − 1 0 139 418
1. April 1955 Nordrhein-Westfalen + 1 0 140 418
1. Januar 1957 Saarland + 1 + 7 141 425
4. Juli 1964 Niedersachsen − 1 0 140 425
1. Juli 1966 Nordrhein-Westfalen − 1 0 139 425
1. Januar 1969 Nordrhein-Westfalen − 2 0 137 425
7. Juni 1969 Rheinland-Pfalz 0 − 11 137 414
1. August 1969 Nordrhein-Westfalen 0 − 1 137 413
1. Januar 1970 Nordrhein-Westfalen − 1 0 136 413
26. April 1970 Schleswig-Holstein 0 − 5 136 408
7. November 1970 Rheinland-Pfalz 0 − 2 136 406
1. Januar 1972 Nordrhein-Westfalen 0 − 4 136 402
22. April 1972 Rheinland-Pfalz 0 − 1 136 401
1. Juli 1972 Bayern − 23 − 72 113 329
Niedersachsen − 1 − 5 112 324
1. August 1972 Hessen 0 − 7 112 317
1. Januar 1973 Baden-Württemberg 0 − 28 112 289
Niedersachsen − 2 − 2 110 287
Nordrhein-Westfalen 0 − 4 110 283
1. Januar 1974 Hessen 0 − 4 110 279
Saarland − 1 − 1 109 278
1. März 1974 Niedersachsen − 2 − 5 107 273
16. März 1974 Rheinland-Pfalz 0 − 1 107 272
24. März 1974 Schleswig-Holstein 0 − 1 107 271
1. Juli 1974 Hessen − 3 − 4 104 267
1. Januar 1975 Nordrhein-Westfalen − 11 − 17 93 250
6. Dezember 1975 Nordrhein-Westfalen + 1 0 94 250
1. Juli 1976 Nordrhein-Westfalen − 1 0 93 250
1. Januar 1977 Hessen 0 − 4 93 246
1. August 1977 Niedersachsen − 1 − 11 92 235
1. August 1979 Hessen − 1 + 1 91 236
1. Januar 1980 Niedersachsen 0 + 1 91 237
2. Oktober 1990 91 237

Anhang: Reformen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland (bis zum 23. Mai 1949)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1945:
Rückbenennung
Umgliederung
Vergrößerung
  • 1945, 1. Mai:
Vergrößerung
  • 1945, Juli (?):
Umgliederung
  • 1945, Juli:
Vergrößerung
  • 1945, 1. Juli:
Umgliederung
Vergrößerung
  • 1945, 25. Juli:
Vergrößerung
  • 1945, 1. September:
Vergrößerung
  • 1945, 17. September:
Gebietsaustausch
  • 1945, 19. September:
Vergrößerung
  • 1945, 20. Oktober:
Erneute Ausgliederung
  • 1945, 26. November:
  • 1945, 28. November:
Gebietsaustausch
Vergrößerung
  • 1946:
Vergrößerung
  • 1946, 8. Februar:
Erneute Ausgliederung
  • 1946, 1. April:
Erneute Ausgliederung
Vergrößerung
  • 1946, 1. Juni:
Eingliederung
Neubildung
  • 1946, 7. Juni:
Erneute Ausgliederung
  • 1946, 18. Juli:
Vergrößerung
Umgliederung
  • 1946, 1. Oktober:
Auflösung
Vergrößerung
Eingliederung
Neubildung
  • 1946, 1. November:
Eingliederung
Neubildung
  • 1947:
Umgliederung
  • 1947, 1. Januar:
Umbenennung
  • 1947, 1. April:
Vergrößerung des Obertaunuskreises um die Gemeinde Steinbach im Taunus des Landkreises Offenbach
  • 1947, 7. Juni:
Vergrößerung
Vergrößerung
Umgliederung
  • 1947:
Umgliederung
  • 1948, 1. April:
Erneute Ausgliederung
  • 1948, 25. September:
Erneute Ausgliederung
  • 1949, 1. April:
Erneute Ausgliederung
Vergrößerung

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gesetzblatt für Baden-Württemberg 1968, S. 147
  2. Webseite der Stadt Neustadt (Memento des Originals vom 1. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.neustadt.eu