Kurt von Schmeling

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Kurt von Schmeling (* 10. September 1860 in Berlin; † 4. März 1930 in Potsdam) war preußischer Regierungspräsident.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sohn des Oberstleutnants Bogislav von Schmeling (1827–1896) schlug nicht wie sein Vater die militärische, sondern nach dem Studium der Rechtswissenschaften die Beamtenlaufbahn ein. Er wurde 1893 Landrat im Kreis Stuhm, 1899 im Landkreis Stolp. 1905 wurde er Geheimer Regierungsrat und Vortragender Rat im Landwirtschaftsministerium. Von 1907 bis 1910 war gehörte er als Mitglied der Deutschkonservativen Partei dem Preußischen Abgeordnetenhaus an. 1910 wurde er zum Geheimen Oberregierungsrat ernannt. Von 1910 bis 1922 war er Regierungspräsident des Regierungsbezirks Stettin.

Er heiratete in Potsdam am 29. September 1891 Karla von Burgsdorff (1869–1939). Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne hervor, der Sohn Hans Joachim von Schmeling fiel 1914 im Ersten Weltkrieg.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • als Herausgeber: Kriegserlebnisse 1914 des Leutnants d. R. 1. Brandenb. Dragoner-Regiments Nr. 2 und Referandars Hans Joachim von Schmeling, zusammengestellt nach seinem Tagebuche und seinen Briefen. Louis Pasenow, Stettin 1917, urn:nbn:de:gbv:9-g-5271673.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]