Lübecker Hafenbahn

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Lübecker Hafenbahn
V100 001 und V100 003 der Nordic Rail Service auf der Lübecker Hafenbahn
V100 001 und V100 003 der Nordic Rail Service auf der Lübecker Hafenbahn
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Lübeck-Dänischburg–Seelandkai
von Lübeck Hauptbahnhof
Lübeck-Dänischburg IKEA
nach Lübeck-Travemünde Strand
Lübeck-Dänischburg (Gbf)
Lehmannkai I
Seelandterminal
Lehmannkai II
Lehmannkai III
Lübeck-Kücknitz–Skandinavienkai
von Lübeck Hauptbahnhof
Lübeck-Kücknitz
nach Lübeck-Travemünde Strand
Skandinavienkai
Lübeck Hauptbahnhof–Lübeck-Brandenbaum
von Hamburg, Lüneburg und Bad Kleinen
von Bad Segeberg
Lübeck Hauptbahnhof
L 332
nach Kiel, Puttgarden und Travemünde
Nordlandkai
Eutiner Eisenbahnbrücke über den Stadtgraben
Behnkai, Kulenkampkai
Drehbrücke über Trave
Hansakai
Hubbrücke über Kanaltrave
Burgtorkai
5,875 Konstinbahnhof mit Konstinkai
Anschluss Fa. Kappa
B 75
0,034 Bahnverwaltungsgrenze
von Lübeck-Schlutup
0,000 Brandenbaum (Abzw)
nach Lübeck Hauptbahnhof
Terminal Schlutup
von Lübeck Hauptbahnhof
Lübeck-Schlutup (ehemals Pers.-Bf)
Anschluss Nordgetreide
Terminal Schlutup

Die Lübecker Hafenbahn ist die Hafenbahn des Lübecker Hafens. Sie ist ein Teil der Lübeck Port Authority (LPA), die auch als Eisenbahninfrastrukturunternehmen fungiert. Die Lübecker Hafenbahn verbindet die Hafenterminals und private Gleisanschlüsse mit den Strecken der DB Netz AG. Zuständig für Instandhaltung, Betrieb und Ausbau der Lübecker Hafenbahn ist die Hansestadt Lübeck in Zusammenarbeit mit der Lübecker Hafengesellschaft mbH (LHG) und der Nordic Rail Service GmbH (NRS).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hafenbahn wurde ab 1892 von der Lübeck-Büchener Eisenbahn erbaut und unterhalten. Im Juni 1936 erwarb die Lübecker Hafengesellschaft die Hafenbahn. Die Hafengesellschaft veräußerte sie im Januar 2008 an die LPA. Nach langen Diskussionen wurde 2012 die 1,9 km lange Strecke entlang der Straße An der Untertrave zwischen Drehbrücke und Hubbrücke entwidmet[1] und ab Sommer 2013 die dortigen Gleisanlagen teilweise abgebaut.[2] Das Gleis zum Konstinkai war schon nach 2009 durch den Neubau der Firma H. & J. Brüggen unterbrochen worden.

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umschlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100.000 Güterwagen (2011)

Streckennetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • etwa 60 km Gleise[3]
  • 260 Weichen
  • 20 km Fahrleitung
  • 1 Tunnel

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lübecker Hafenbahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Weniger Gleise, höhere Preise: Frischzellenkur für Lübecks Hafenbahn, Lübecker Nachrichten vom 21. Dezember 2011, abgerufen am 10. März 2014
  2. Hafenbahn-Schienen müssen weichen, Lübecker Nachrichten vom 26. Juli 2013, abgerufen am 10. März 2014
  3. Lübecker Hafenbahn - Rathaus. Abgerufen am 5. Februar 2020.