Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 48° 0′ N, 7° 51′ OKoordinaten: 48° 0′ N, 7° 51′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Region: Südlicher Oberrhein
Verwaltungssitz: Freiburg im Breisgau
Fläche: 1.378,33 km2
Einwohner: 269.948 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 196 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: FR, MÜL, NEU
Kreisschlüssel: 08 3 15
Kreisgliederung: 50 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Stadtstraße 2
79104 Freiburg im Breisgau
Website: www.breisgau-hochschwarzwald.de
Landrat: Christian Ante (parteilos)
Lage des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg
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Karte

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald liegt im Südwesten Baden-Württembergs (Deutschland). Dem Kreis gehören 50 Städte und Gemeinden mit 133 Ortsteilen an. Der Kreis selbst gehört zur Region Südlicher Oberrhein innerhalb des Regierungsbezirks Freiburg.

Das Landratsamt hat seinen Sitz in Freiburg im Breisgau: Die Stadt wird vom Landkreis fast völlig umschlossen, gehört aber nicht zu diesem. Darüber hinaus unterhält das Landratsamt drei Außenstellen in Müllheim im Markgräflerland, Titisee-Neustadt und Breisach am Rhein.

Mit einer Fläche von 1378,3 km² ist der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald der sechstgrößte in Baden-Württemberg. Davon sind 131,0 km² Siedlungs- und Verkehrsflächen (Stand 1997). Der Kreis hat in Ost-West-Richtung eine Ausdehnung von 65 km und in Nord-Süd von 42 km.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis umfasst landschaftlich unterschiedliche Gebiete: in der Oberrheinebene liegen das Markgräflerland mit der Vorbergzone, dem sich weiter nördlich der Breisgau mit dem Kaiserstuhl, dem Tuniberg und dem Nimberg anschließen.

Der Schwarzwald umfasst die zur Rheinebene geöffneten Seitentäler (Glottertal, Dreisamtal, Höllental und Münstertal), den Hochschwarzwald mit seiner höchsten Erhebung, dem Feldberg, und reicht bis an die Hochebene der Baar.

Mitten im Kreisgebiet liegt die Fläche des Stadtkreises Freiburg, welcher fast vollständig vom Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald umschlossen wird. Lediglich auf seiner Nordseite hat der Stadtkreis Freiburg eine drei Kilometer lange gemeinsame Grenze zur Gemeinde Vörstetten und somit zum Landkreis Emmendingen.

Nachbarkreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Emmendingen, Schwarzwald-Baar-Kreis, Waldshut und Lörrach. Der Rhein bildet im Westen die Staatsgrenze zu Frankreich. Dort liegt das Département Haut-Rhin.

Flächenaufteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2015.[2]

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Klima im Landkreis ist sehr unterschiedlich. Mit Ihringen als Ort mit der höchsten Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland und dem Feldberggipfel liegt sowohl der wärmste als auch der kälteste Ort Baden-Württembergs im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Klimatisch zählt der Landkreis zu den wärmsten Regionen in Deutschland: die mittlere Jahrestemperatur liegt im Rheintal bei 11 °C, die durchschnittliche Niederschlagsmenge bei ca. 900 mm, die Sonnenscheindauer bei ca. 1800 Stunden. In der Kreisgemeinde March wurde am 13. August 2003 mit 40,2 °C die damals höchste jemals in Deutschland gemessene Temperatur registriert.[3] Diesen Wert teilte sich March noch mit Gärmersdorf bei Amberg, Freiburg und Karlsruhe.[4]

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald liegt in dem vom Land Baden-Württemberg ermittelten Radonvorsorgegebiet. Diese sind laut Strahlenschutzgesetz verpflichtend zu ermitteln sowie festzulegen und betreffen folgende Gemeinden (Stand 15. Dezember 2020):[5]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 8. Jahrhundert bildeten sich auf dem Gebiet des heutigen Kreises die Grafschaft Breisgau und die Grafschaft Baar heraus, die zum Herzogtum Alemannien gehörten. Der östliche Teil (Oberläufe von Donau und Neckar) waren unter den Karolingern Herrschaftsgebiet der Alaholfinger. Nach dem Zerfall des Frankenreichs 843 gehörte das Gebiet zum Ostfrankenreich und teilweise ab 920 zum Herzogtum Schwaben. Ab 1368 ging der Breisgau in den Besitz des Hauses Habsburg über (siehe Vorderösterreich). In der Baar herrschten die Fürsten von Fürstenberg, während das Gebiet südlich von Freiburg (Markgräflerland) in den Besitz der Markgrafen von Baden gelangte. Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege kam 1805/06 das gesamte Gebiet des heutigen Landkreises zum Großherzogtum Baden.

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald wurde durch die Kreisreform am 1. Januar 1973 überwiegend aus den früheren Landkreisen Freiburg, Müllheim und Hochschwarzwald (Sitz in Neustadt im Schwarzwald) gebildet. Ferner kam die Gemeinde Unadingen vom Landkreis Donaueschingen zum Kreisgebiet.[6] Weitere Gemeinden wurden in die kreisfreie Stadt Freiburg eingegliedert. Vom Landkreis Müllheim kam der südliche Teil zum Landkreis Lörrach und vom ehemaligen Landkreis Hochschwarzwald gingen auch einige Gemeinden an den Landkreis Waldshut.

Am 1. Juli 1973 (Munzingen), am 1. September 1973 (Hochdorf) und am 1. Juli 1974 (Ebnet und Kappel) wurden weitere Gemeinden in den Stadtkreis Freiburg eingegliedert. Am 1. September 1973 wurde die Gemeinde Schönenbach, die dem Landkreis Waldshut angehörte, aufgenommen. Am 1. Januar 1974 wurde Kiechlinsbergen an den Landkreis Emmendingen abgetreten. Am 1. April 1974 folgte Leiselheim. Am 18. März 1975 kam Grünwald aus dem Landkreis Waldshut hinzu (Umgliederung von Bonndorf im Schwarzwald nach Lenzkirch).

Die drei Altkreise wurden 1939 aus den gleichnamigen Amtsbezirken gebildet, die zu Anfang des 19. Jahrhunderts damals noch in größerer Zahl errichtet worden waren, als das Gebiet zu Baden kam. Im Laufe der Geschichte wurden die Amtsbezirke mehrmals verändert, bis es 1936 nur noch die Ämter Freiburg, Müllheim, Neustadt im Schwarzwald und Staufen gab. Staufen wurde auf die Ämter Freiburg und Müllheim aufgeteilt. Der 1939 gebildete Landkreis Neustadt wurde 1956 in Landkreis Hochschwarzwald umbenannt.

Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 50 Gemeinden, darunter zehn Städte. Große Kreisstädte gibt es (noch) nicht. Größte und gleichzeitig jüngste Stadt ist Bad Krozingen (seit 1. September 2005), kleinste Gemeinde ist Heuweiler.

Einwohnerstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungspyramide für den Kreis Breisgau-Hochschwarzwald (Datenquelle: Zensus 2011[7].)

Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (1987) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).

Datum Einwohner
31. Dezember 1973 181.335
31. Dezember 1975 187.104
31. Dezember 1980 199.911
31. Dezember 1985 207.466
25. Mai 1987 203.111
31. Dezember 1990 217.267
Datum Einwohner
31. Dezember 1995 230.839
31. Dezember 2000 240.545
31. Dezember 2005 249.535
31. Dezember 2010 251.266
31. Dezember 2015 257.334
31. Dezember 2020 264.867

Nach Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes und des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg haben nirgendwo in Deutschland die Menschen eine höhere Lebenserwartung, als im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Männer werden im Schnitt 80,9 und Frauen 84,9 Jahre alt. Das veranlasste die Hochschwarzwald Tourismus GmbH, den Fotografen Manfred Baumann für ein Projekt zu gewinnen: Er fotografierte 15 Schwarzwälderinnen und Schwarzwälder, die dieses Durchschnittsalter schon überschritten haben, unter anderem den Olympiasieger Georg Thoma und den Großvater von Fabian Rießle. Daraus entstand die Ausstellung „Hoch leben die Wälder“ mit Texten und Tondokumenten über das Leben der Abgelichteten.[8][9]

Konfessionsstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Zensus 2011 waren 48,1 % der Einwohner römisch-katholisch, 26,6 % evangelisch und 25,2 % gehörten anderen Konfessionen oder Glaubensgemeinschaften an oder waren konfessionslos.[10] 10 Jahre später lebten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (Stand 31. Dezember 2020) 55.996 evangelische (21,1 %) Einwohner bei insgesamt 264.867 Einwohnern.[11]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreistag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreistagswahl 2019
Wahlbeteiligung: 63,34 %
 %
30
20
10
0
29,59 %
22,99 %
22,28 %
12,78 %
6,11 %
4,93 %
1,32 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
−10,72 %p
+4,07 %p
+6,14 %p
−3,85 %p
+1,28 %p
+0,88 %p
+1,32 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
g Linke Liste – Solidarischer Breisgau-Hochschwarzwald

Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis[12]:

Sitzverteilung im Kreistag ab 2019
10
14
15
4
20
3
10 14 15 20 
Insgesamt 66 Sitze
  • Der Vertreter von LISB hat sich der SPD-Fraktion angeschlossen.

Ergebnisse der Kreistagswahlen seit 1989

Parteien und Wählergemeinschaften %

2019

Sitze

2019

%
2014
Sitze
2014
%
2009
[13]
Sitze
2009
[14]
%
2004
Sitze
2004
%
1999
Sitze
1999
%
1994
Sitze
1994
%
1989
Sitze
1989
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 29,59 20 39,95 28 39,45 31 45,2 34 49,7 37 42,8 32 44,8 34
FW Freie Wählergemeinschaft B-H 22,99 15 18,75 12 20,75 13
WG* Wählervereinigungen - - 18,8 12 16,2 9 13,9 9 12,9 8
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 12,78 9 16,48 11 16,23 10 15,3 10 17,9 11 21,7 16 21,4 14
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 22,28 14 15,99 12 14,11 9 13,7 9 9,1 6 13,1 9 10,7 7
FDP Freie Demokratische Partei 6,11 4 4,79 3 8,93 6 7,1 4 7,1 4 6,6 4 8,4 5
AfD Alternative für Deutschland 4,93 3 4,05 3
LINKE/LISB Die Linke / Linke Liste Breisgau-Hochschwarzwald 1,32 1 0,53
REP Die Republikaner 1,9 1 1,7 1
Gesamt 100,0 66 100,0 69 100,0 69 100,0 69 100,0 67 100,0 71 100,0 69
Wahlbeteiligung 63,34% 54,65 % 56,34 % 57,8 % 57,2 % 70,1 % 66,2 %

* Wählervereinigungen von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wählergruppen aufgeschlüsselt

Landrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der erste Landesbeamte.

Die Landräte des Landkreises Freiburg 1945–1972:

Die Landräte des Landkreises Hochschwarzwald 1945–1972 (bis 1956 Landkreis Neustadt):

Die Landräte des Landkreises Müllheim 1945–1972:

Die Landräte des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald seit 1973:

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flagge des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald

Beschreibung: Gespalten: vorne in Rot ein silberner Balken, hinten in Gold ein roter Schrägbalken; im goldenen Herzschild ein schwarzer Adler

Bedeutung: Die vordere Teil des Wappens erinnert an die historische Zugehörigkeit des Breisgaus zu Vorderösterreich (rot-weiß-rot), der hintere Teil an die langjährige Zugehörigkeit großer Teile des Kreisgebiets zur Markgrafschaft Baden (gelb-rot-gelb). Der Adler in der Mitte stammt vom Wappen der Herzöge von Zähringen beziehungsweise Grafen von Freiburg und Fürsten von Fürstenberg, die ebenfalls über Teile des Gebietes herrschten. Zudem ist der Adler auch Teil des Wappens der Stadt Breisach am Rhein. Das Wappen wurde dem neuen Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald am 2. August 1974 verliehen.

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flagge wird als Hängebannerversion gehisst, also hochkant. Die Farben sind aus dem Wappen entnommen und spiegeln die badische und die vorderösterreichische Herkunft wider. Diese Flagge wird in dieser Version seit dem 15. März 1989 verwendet. Sie wird nur von den Behörden und Institutionen des Landkreises benutzt. Es gibt eine Zivilversion dieser Flagge ohne das Wappen. Diese darf von der Bevölkerung benutzt werden. In vielen Kreisflaggen der Landkreise des ehemaligen Landes Baden sind die Farben „rot“ und „gelb“ als Hintergrund verwendet worden. Die alte badische Flagge von 1871 bis 1891 hatte einen roten und einen gelben waagerechten Streifen.

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Festspiele in Breisach am Rhein sind das größte Theater im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Es bietet von Juni bis September eines Jahres Freilichtinszenierungen.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Platz 149 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“.[15]

Wichtige Wirtschaftszweige sind der Fremdenverkehr, insbesondere durch die Thermalquellen in Bad Krozingen und Badenweiler, und der Weinbau in der Rheinebene. Hinzu kommt der Hochschwarzwald als beliebtes Urlaubsziel für Wintersportler und Wanderer.

Größere Arbeitgeber im industriellen Sektor sind in Eisenbach (Hochschwarzwald) (Uhrmacherei) und Lenzkirch (Umweltmessinstrumente).

Viele Arbeitnehmer pendeln nach Freiburg im Breisgau, das vom Landkreis fast vollständig umschlossen ist.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den Landkreis verlaufen von Nord nach Süd zwei große Fernstraßen, zum einen die Bundesautobahn 5 KarlsruheBasel und die Bundesstraße 3 Karlsruhe – Basel. Von Breisach im Westen führt die Bundesstraße 31 nach Osten in den Schwarzwald. Die Straßen kreuzen sich in Freiburg im Breisgau.

Radverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald soll durch den Ausbau eines vorhandenen Radwegeneztes zu Radschnellwegen besser an Freiburg angebunden werden. Der RS 6 als Radschnellweg von Freiburg nach Emmendingen bzw. Waldkirch verbindet Gundelfingen mit Zähringen und Herdern. Der Radschnellweg von Kirchzarten verläuft über Zarten nach Ebnet und die Oberau. Der Radschnelllweg von Bad Krozingen und Müllheim verbindet Bad Krozingen über Ehrenkirchen, Pfaffenweiler, Ebringen und Schallstadt mit St. Georgen. Der Radschnellweg von Breisach verläuft über Ihringen, Gottenheim, Umkirch und die March nach Landwasser und Brühl.

Ab dem Jahr 2026 sollen alle Gemeinden des Landkreises die Möglichkeit erhalten, am Fahrradverleihsystem Frelo teilzunehmen.[16]

Schiene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Freiburg ist ein wichtiger Bahnknoten in der oberrheinischen Tiefebene geworden. Den Anfang machte die Badische Staatsbahn mit der Rheintalbahn Karlsruhe–Basel als Hauptachse, die 1845 von Offenburg bis hierher und zwei Jahre später bis Müllheim und 1855 bis Basel weitergeführt wurde.

Von dieser Strecke wurden 1878 zwei Querverbindungen über den Rhein in das seinerzeit deutsche Elsass gebaut:

Im Jahre 1887 erreichte die von Freiburg ausgehende Höllentalbahn Neustadt im Schwarzwald und 1901 Donaueschingen über Löffingen. Dazu kam 1907 die von ihr nahe Neustadt abzweigende Nebenbahn Kappel-Gutachbrücke–Lenzkirch–Bonndorf. Die 1926 von der Deutschen Reichsbahn in Betrieb genommene Dreiseenbahn Titisee–Seebrugg hat in Feldberg-Bärental in 967 m Meereshöhe den höchstgelegenen Bahnhof im Netz der Deutschen Bahn.

Zum heutigen Netz der Südwestdeutschen Verkehrs AG (SWEG) gehören die 1894/1895 vom Badischen Eisenbahn-Konsortium eröffneten Strecken der Kaiserstuhlbahn Gottenheim–Endingen am Kaiserstuhl und Breisach–Endingen, die ebenfalls 1894 von Vering & Waechter gebaute Strecke Bad Krozingen–Staufen–Sulzburg und die in Staufen abzweigende Münstertalbahn – entstanden 1916 unter der Regie der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft.

Eine Besonderheit stellte die 1896 von der Müllheim-Badenweiler Eisenbahn eröffnete Schmalspurbahn dar, die 1914 in eine straßenbahnähnliche elektrische Bahn umgewandelt wurde.

Das Eisenbahnnetz umfasste nunmehr 208 km Strecken. Davon wurden inzwischen 26 km stillgelegt:

  • 1945: Breisach–Neu Breisach/Elsass (anteilig im heutigen Landkreis ein Kilometer)
  • 1955: Müllheim Bhf–Badenweiler (acht Kilometer, Meterspur, elektrischer Betrieb)
  • 1976 (Reisezugverkehr 1966): Kappel-Gutachbrücke–Bonndorf (anteilig elf Kilometer)
  • 1973/1996 (Reisezugverkehr 1969): Staufen–Grunern–Sulzburg (sechs Kilometer)

Die grenzüberschreitende Strecke Müllheim–Neuenburg–Mülhausen/Elsass (anteilig vier Kilometer, elektrischer Betrieb) wurde über mehrere Jahrzehnte auch im deutschen Streckenabschnitt nicht von planmäßigen Reisezügen befahren.

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald hat sich gemeinsam mit dem nördlichen Nachbarlandkreis Emmendingen und der Stadt Freiburg Ende der 1980er-Jahre zum Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) zusammengeschlossen (ÖPNV). Mit der so genannten Regio-Karte wurde damals zum ersten Mal eine einheitliche Monatsfahrkarte für das gesamte Gebiet eingeführt. Die Reisezugleistungen auf der Strecke Freiburg–Breisach werden seit 1997 durch die Breisgau-S-Bahn erbracht. Die Neuausschreibung fast aller Personennahverkehrsleistungen auf den Eisenbahnstrecken im Landkreis wurde bereits durchgeführt, sodass nach deren vollständiger Elektrifizierung die neuen Verkehrsverträge in Kraft treten können.

Schiffs- und Flugverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der einzige Hafen des Landkreises liegt in Breisach am Rhein.

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald liegt im Einzugsbereich des Euro-Airport Basel-Mulhouse-Freiburg.

Kreiseinrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ist Träger folgender Schulen:

Ferner ist er Träger folgender beruflicher Schulen:

  • Georg-Kerschensteiner-Schule (Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerische Schule mit Technischem Gymnasium) Müllheim
  • Gewerbeschule Breisach am Rhein mit Internat
  • Hans-Thoma-Schule (Gewerbliche, Hauswirtschaftliche und Kaufmännische Schule) Titisee-Neustadt
  • Kaufmännische Schule Müllheim (u. a. mit Wirtschaftsgymnasium)
  • Fachschule für Landwirtschaft Freiburg mit Internat, ferner der Sonderschule Malteserschlossschule für Geistigbehinderte Heitersheim.

Gemeinsam mit der Stadt Freiburg im Breisgau ist der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald auch Träger der Edith-Stein-Schule (Hauswirtschaftliche, Sozialpflegerische und Landwirtschaftliche Schule) Freiburg im Breisgau, der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren Günterstal in Freiburg im Breisgau (Förderschwerpunkt geistige Entwicklung), der Richard-Mittermaier-Schule Freiburg im Breisgau (Förderschwerpunkt geistige Entwicklung) und der Sprachheilschule in Freiburg im Breisgau (Förderschwerpunkt Sprache).

Bis 1998 war der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Träger der drei Kreiskrankenhäuser Breisach am Rhein, Müllheim (Baden) und Titisee-Neustadt. Dann wurden diese Kliniken in die Trägerschaft der Helios Kliniken GmbH übergeben. Der Landkreis ist im Aufsichtsrat dieser Gesellschaft vertreten.

Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Einwohner am 31. Dezember 2022)[17]

Städte
  1. Bad Krozingen (21.684)
  2. Breisach am Rhein (15.793)
  3. Heitersheim (6465)
  4. Löffingen (7744)
  5. Müllheim im Markgräflerland (19.463)
  6. Neuenburg am Rhein (12.482)
  7. Staufen im Breisgau (8503)
  8. Sulzburg (2781)
  9. Titisee-Neustadt (12.390)
  10. Vogtsburg im Kaiserstuhl (6242)
FrankreichLandkreis WaldshutLandkreis LörrachFreiburg im BreisgauLandkreis EmmendingenSchwarzwald-Baar-KreisLandkreis RottweilAu (Breisgau)AuggenBad KrozingenBadenweilerBallrechten-DottingenBötzingenBollschweilBreisach am RheinBreitnauBuchenbachBuggingenEbringenEhrenkirchenEichstetten am KaiserstuhlEisenbach (Hochschwarzwald)Eschbach (Markgräflerland)Feldberg (Schwarzwald)FriedenweilerGlottertalGottenheimGundelfingen (Breisgau)HartheimHeitersheimHeitersheimHeuweilerHinterzartenHorbenIhringenKirchzartenLenzkirchLöffingenMarch (Breisgau)MerdingenMerzhausenMüllheim im MarkgräflerlandMüllheim im MarkgräflerlandMünstertal/SchwarzwaldNeuenburg am RheinNeuenburg am RheinOberried (Breisgau)PfaffenweilerSt. Peter (Hochschwarzwald)St. MärgenSchallstadtSchluchsee (Gemeinde)Sölden (Schwarzwald)Staufen im BreisgauStegenSulzburgTitisee-NeustadtUmkirchVogtsburg im KaiserstuhlWittnau (Breisgau)
Gemeinden
  1. Au (1491)
  2. Auggen (2836)
  3. Badenweiler (4574)
  4. Ballrechten-Dottingen (2466)
  5. Bollschweil (2277)
  6. Bötzingen (5506)
  7. Breitnau (1736)
  8. Buchenbach (3114)
  9. Buggingen (4448)
  10. Ebringen (2914)
  11. Ehrenkirchen (7758)
  12. Eichstetten am Kaiserstuhl (3721)
  13. Eisenbach (Hochschwarzwald) (2184)
  14. Eschbach (2519)
  1. Feldberg (Schwarzwald) (1921)
  2. Friedenweiler (2074)
  3. Glottertal (3269)
  4. Gottenheim (3070)
  5. Gundelfingen (11.977)
  6. Hartheim am Rhein (4937)
  7. Heuweiler (1164)
  8. Hinterzarten (2702)
  9. Horben (1207)
  10. Ihringen (6266)
  11. Kirchzarten (10.252)
  12. Lenzkirch (5138)
  13. March (9342)
  14. Merdingen (2585)
  1. Merzhausen (5347)
  2. Münstertal/Schwarzwald (5136)
  3. Oberried (2886)
  4. Pfaffenweiler (2594)
  5. Schallstadt (6499)
  6. Schluchsee (2559)
  7. Sölden (1281)
  8. St. Märgen (1902)
  9. St. Peter (2721)
  10. Stegen (4564)
  11. Umkirch (5954)
  12. Wittnau (1510)

Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbände

  1. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bad Krozingen mit der Gemeinde Hartheim
  2. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Breisach am Rhein mit den Gemeinden Ihringen und Merdingen
  3. Gemeindeverwaltungsverband „Dreisamtal“ mit Sitz in Kirchzarten; Mitgliedsgemeinden: Buchenbach, Kirchzarten, Oberried und Stegen
  4. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Ehrenkirchen mit der Gemeinde Bollschweil
  5. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Gundelfingen mit der Gemeinde Heuweiler
  6. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Heitersheim mit den Gemeinden Ballrechten-Dottingen und Eschbach
  7. Gemeindeverwaltungsverband „Verwaltungsgemeinschaft Hexental“ mit Sitz in Merzhausen; Mitgliedsgemeinden: Au, Horben, Merzhausen, Sölden und Wittnau
  8. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Hinterzarten mit der Gemeinde Breitnau
  9. Gemeindeverwaltungsverband „Kaiserstuhl-Tuniberg“ mit Sitz in Bötzingen; Mitgliedsgemeinden: Bötzingen, Eichstetten und Gottenheim
  1. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Löffingen mit der Gemeinde Friedenweiler
  2. Gemeindeverwaltungsverband March-Umkirch mit Sitz in March; Mitgliedsgemeinden: March und Umkirch
  3. Gemeindeverwaltungsverband Müllheim-Badenweiler mit Sitz in Müllheim; Mitgliedsgemeinden: Städte Müllheim und Sulzburg sowie Gemeinden Auggen, Badenweiler und Buggingen
  4. Gemeindeverwaltungsverband St. Peter mit Sitz in St. Peter; Mitgliedsgemeinden: Glottertal, St. Märgen und St. Peter
  5. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Schallstadt mit den Gemeinden Ebringen und Pfaffenweiler
  6. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinde Schluchsee mit der Gemeinde Feldberg (Schwarzwald)
  7. Gemeindeverwaltungsverband Staufen-Münstertal mit Sitz in Staufen im Breisgau; Mitgliedsgemeinden: Stadt Staufen im Breisgau und Gemeinde Münstertal/Schwarzwald
  8. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Titisee-Neustadt mit der Gemeinde Eisenbach (Hochschwarzwald)

Gemarkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinden werden in 133 Gemarkungen untergliedert.
Siehe Hauptartikel Liste der Gemarkungen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Siehe auch: Liste der Orte im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Kfz-Kennzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Januar 1973 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Juli 1956 für den Landkreis Freiburg gültige Unterscheidungszeichen FR zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Am 14. November 2022 stimmte der Kreistag Breisgau-Hochschwarzwald für die Wiedereinführung der Unterscheidungszeichen MÜL und NEU im Rahmen der Kennzeichenliberalisierung. Der Ausgabestart beider Unterscheidungszeichen war am 2. Oktober 2023.[18][19][20]

Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern:

Gebiet Buchstaben Zahlen
Altkreis Freiburg im Breisgau A bis Z 1 bis 999
AA bis TZ 1 bis 99
H bis M 1000 bis 9999
S bis U
Altkreis Müllheim UA bis WZ 1 bis 99
A, C, N, P, V 1000 bis 9999
Altkreis Hochschwarzwald XA bis ZZ 1 bis 99
D, E, R 1000 bis 9999

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band 6: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2.
  • Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (Hrsg.): Breisgau-Hochschwarzwald. Land vom Rhein über den Schwarzwald zur Baar. Karl Schillinger, Freiburg im Breisgau 1980, ISBN 3-921340-44-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung 2015
  3. Manfred Frietsch: March: March – Hitzepol und Sonnenseite, Badische Zeitung, 19. Februar 2013, abgerufen am 29. November 2013
  4. Deutscher Wetterdienst: Wetterrekorde – Lufttemperatur, dwd.de, abgerufen am 29. November 2013
  5. INFORMATION UND BETEILIGUNG DER ÖFFENTLICHKEIT: Vorschläge für Radonvorsorgegebiete in Baden-Württemberg, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg vom 15. Dezember 2020, abgerufen am 4. Januar 2021
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 506 ff.
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. September 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse2011.zensus2022.de Datenbank Zensus 2011, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald, Alter und Geschlecht
  8. Otto Schnekenburger: Der Wald ist ihre Kirche. Badische Zeitung, 12. Mai 2019, abgerufen am 22. Mai 2019.
  9. Ein Hoch auf unsere Ältesten. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. August 2020; abgerufen am 22. Mai 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hochschwarzwald.de
  10. Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Religion , abgerufen am 17. Juli 2021
  11. Die Evangelische Kirche im Breisgau-Hochschwarzwald hat derzeit 55.996 Mitglieder, abgerufen am 17. Juli 2021
  12. Wahlergebnis Kreistagswahl 2019. Abgerufen am 25. Juni 2019.
  13. [1]@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989–2009
  14. [2]@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989–2009
  15. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
  16. Jelka Louisa Beule: Freiburgs Leihradsystem Frelo soll es in mehr Umland-Gemeinden geben. In: Badische Zeitung. 29. Dezember 2022, abgerufen am 14. November 2023.
  17. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  18. Badische Zeitung: Die Kennzeichen MÜL und NEU kommen zurück auf die Straße. 14. November 2022, abgerufen am 25. März 2023.
  19. Wunschkennzeichen. In: Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Abgerufen am 25. März 2023.
  20. Mitteilung vom 18.07.23. Abgerufen am 19. Juli 2023.