Landkreis Mittelsachsen

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 50° 55′ N, 13° 21′ OKoordinaten: 50° 55′ N, 13° 21′ O
Bestandszeitraum: 2008–
Bundesland: Sachsen
Verwaltungssitz: Freiberg
Fläche: 2.116,87 km2
Einwohner: 300.639 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 142 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: FG, BED, DL, FLÖ, HC, MW, RL
Kreisschlüssel: 14 5 22
Kreisgliederung: 52 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Frauensteiner Straße 43
09599 Freiberg
Website: www.landkreis-mittelsachsen.de
Landrat: Dirk Neubauer
Lage des Landkreises Mittelsachsen in Sachsen
KarteLandkreis NordsachsenLeipzigLandkreis LeipzigLandkreis MittelsachsenChemnitzLandkreis ZwickauVogtlandkreisErzgebirgskreisLandkreis GörlitzLandkreis BautzenDresdenLandkreis MeißenLandkreis Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeFreistaat BayernTschechienThüringenSachsen-AnhaltBrandenburgPolen
Karte

Der Landkreis Mittelsachsen ist ein Landkreis im Freistaat Sachsen, der im Zuge der sächsischen Kreisreform 2008 zum 1. August 2008 entstanden ist.

Der Kreis erstreckt sich auf dem Gebiet der vorherigen Landkreise Döbeln, Freiberg und Mittweida.[2] Er grenzt im Westen an den Landkreis Altenburger Land (Freistaat Thüringen), im Südwesten an den sächsischen Landkreis Zwickau und die kreisfreie Stadt Chemnitz, im Süden an den sächsischen Erzgebirgskreis und an Tschechien, im Osten an die sächsischen Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen, im Norden an den Landkreis Nordsachsen und im Nordwesten an den Landkreis Leipzig. Der Sitz des Landkreises Mittelsachsen ist in Freiberg.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis reicht vom Mittelsächsischen Hügelland im Norden über das Erzgebirgsvorland bis zu den Höhen des Osterzgebirges. Den Norden durchschneidet die A 14 zwischen Leisnig und Döbeln, südlich davon die A 4 zwischen Frankenberg und Siebenlehn. Im Osten markiert unter anderem der Tharandter Wald und nach Westen hin das Tal der Zwickauer Mulde bei Penig sowie die kreisfreie Stadt Chemnitz den Rand des Landkreises. Nach Süden reicht der Landkreis bis an den Erzgebirgskamm, über den auch die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien verläuft.

In diesem Landkreis bzw. unmittelbar außerhalb der Kreisgrenzen befinden sich nach verschiedenen Methoden errechnete Mittelpunkte des Freistaates und des ehemaligen Königreiches Sachsen.

Die Höhen der im nördlichen Teil leicht gewellten Hochfläche jedoch im südlichen Teil bewegteren Landschaft reichten von 140 m ü. NN (Tal der Freiberger Mulde bei Leisnig als tiefster Punkt) bis 855 m über NN (an der Grenze zu Tschechien bei Neuhausen im Erzgebirge als höchster Punkt). Die größte Erhebung ist mit 837 m der Kohlberg, einen km westlich vom höchsten Punkt gelegen.

Die wichtigsten Gewässer sind die Zwickauer und die Freiberger Mulde, die Zschopau mit der Talsperre Kriebstein, die Bobritzsch, die Striegis mit ihren Quellflüssen Große und die Kleine Striegis, die Gimmlitz mit der Talsperre Lichtenberg sowie die Flöha mit der Talsperre Rauschenbach. Die Flüsse, meist noch als Oberlauf oder Mittellauf, sind mit ihren windungsreichen und nach Norden hin stark ausgeprägten Kerb- und Kerbsohlentälern in das umliegende Gelände eingeschnitten. Somit stellten sie von je her bis in das 19. Jahrhundert hinein für die west-östlich verlaufenden Verkehrswege ernsthafte Hindernisse dar, während sie in Nord-Süd-Richtung Zugang zum Gebirge boten. Der Kreis hat in seinem südlichen Teil Anteil am Naturpark Erzgebirge/Vogtland.

Bemerkenswert sind die auf den alten Erzgängen aufsitzenden, heute noch sichtbaren Bergbauhalden, die so genannten Züge zwischen Halsbrücke, Freiberg und Brand-Erbisdorf. Kunstteiche und Kunstgräben um Freiberg, Brand-Erbisdorf und Großhartmannsdorf stellten mit ihrem Graben- und Röschensystem die Wasserversorgung und -entsorgung des Erzbergbaus jahrhundertelang sicher, darunter der Rothschönberger Stolln, der Brander und Freiberger Bergbau über die Triebisch zur Elbe hin entwässerte.

Kreisübergreifend war zu Beginn des 21. Jahrhunderts mit den Städten Nossen im Landkreis Meißen, Roßwein, Großschirma, den Städten Freiberg und Brand-Erbisdorf eine Zone der Verstädterung tendenziell im Entstehen. Diese umfasste 2004 etwa 75.000 Einwohner.

Im Norden des Kreises ist das Land, das sich an die Lößzone der Lommatzscher Pflege anschließt, von Ackerflächen, Wiesen und Wäldern bedeckt. Die geoökologische Grenze zwischen Hügelland und Bergland liegt ungefähr auf der Linie SeifersdorfGroßschirmaSandOberschaar – Herrndorf – Landberg im Tharandter Wald (Weißeritzkreis). Auf den steinigen Hochebenen wächst überwiegend Fichtenwald, an den steilen Talhängen vorwiegend Laubwald. Je weiter man nach Süden kommt, umso mehr nimmt der Anteil der Ackerbauflächen ab, es dominieren Bergwiesen und ganz im Süden in Nähe der im Winter schneesicheren, rauen Kammlagen findet sich geschlossener Fichtenwald. Die Böden setzen sich im Norden aus Lößen und Lehmen und nach Süden hin mehr und mehr aus Verwitterungsböden zusammen.

Siehe auch: Liste der Landschaften in Sachsen, Liste der Gewässer in Sachsen, Liste von Bergen in Sachsen, Naturräume in Sachsen Naturschutz

Im Landkreis befinden sich 23 FFH–Gebiete mit einer Gesamtfläche von 12.285 ha, 8 SPA–Gebiete mit einer Gesamtfläche von 11.636 ha, 16 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 1.890 ha, 20 Landschaftsschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 59.000 ha, 217 Flächennaturdenkmale mit einer Gesamtfläche von 485 ha, 94 Naturdenkmale zum Schutz von 257 Einzelbäumen und 1 Naturpark mit einer Gesamtfläche von 18.036 ha (Stand Januar 2018).[3]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
2008 335.797
2010 328.342
2015 312.450
2020 301.474
2021 299.329
2022 300.639

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres[4]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreistag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahl des Kreistages Mittelsachsen 2019[5]
 %
30
20
10
0
27,8
22,0
16,5
11,1
8,9
5,5
5,1
2,2
1,0
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
-14
-16
−14,4
+17,8
+7,1
−5,1
−3,2
+1,2
−0,9
+0,4
−2,8

Der aktuelle Kreistag des Landkreises Mittelsachsen wurde am 26. Mai 2019 gewählt. Der Landkreis Mittelsachsen ist dabei in 14 Kreistags-Wahlkreise aufgeteilt, von denen im ehemaligen Landkreis Döbeln drei, im ehemaligen Landkreis Freiberg sechs und im ehemaligen Landkreis Mittweida fünf liegen.[6] Die 98 Sitze im Kreistag verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Parteien.[7] Weiterhin ist der amtierende Landrat im Kreistag stimmberechtigt, damit liegt die Gesamtzahl der Kreisräte bei 99.

Sitzverteilung 2019
        
Insgesamt 98 Sitze

Die Wahlergebnisse der vergangenen drei Wahlen zeigt die folgende Tabelle:

Parteien und Wählergemeinschaften Prozent
2019
Sitze
2019
Prozent
2014
Sitze
2014
Prozent
2008
Sitze
2008
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 27,8 28 42,2 42 41,3 43
AfD Alternative für Deutschland 22,0 22 4,2 4
FW Freie Wähler Mittelsachsen 16,5 16 9,4 9
DIE LINKE. DIE LINKE. 11,1 11 16,2 16 18,5 19
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 8,9 9 12,1 12 13,2 13
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 5,5 5 4,3 4 2,6 2
FDP Freie Demokratische Partei 5,1 5 6,0 6 9,6 9
RBV Regionalbauernverband Erzgebirge 2,2 2 1,8 1 1,6 1
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 1,0 3,8 3 4,7 4
Sonstige 8,5 8
Gesamt 100 98 100 98 100 98
Wahlbeteiligung 63,6 % 51,5 % 48,0 %

Nach der Kreistagswahl 2019 haben sich folgende Fraktionen gebildet: CDU/RBV (30 Mitglieder), AfD (22 Mitglieder), FW (16 Mitglieder), DIE LINKE. (11 Mitglieder), SPD (9 Mitglieder), GRÜNE (5 Mitglieder) und FDP (5 Mitglieder).
Der Kreistag hat einen Finanz- und Verwaltungsausschuss (18 Mitglieder), einen Ausschuss für Umwelt und Technik (18 Mitglieder) und einen Jugendhilfeausschuss (14 Mitglieder) gebildet.

Landratsamt in Freiberg

Landrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2008 bis 2015 war Volker Uhlig Landrat. Am 7. Juni 2015 fand die Landratswahl im Landkreis Mittelsachsen statt. Bei dieser Wahl erreichte der ehemalige Mittweidaer Oberbürgermeister Matthias Damm (CDU) die absolute Mehrheit der Stimmen (65,74 %). Die letzte reguläre Wahl des Landrates fand am 12. Juni bzw. 3. Juli 2022 statt.[8] Im zweiten Wahlgang am 3. Juli setzte sich der Bürgermeister Augustusburgs Dirk Neubauer als parteiloser Kandidat durch, nachdem er im Vorjahr aus der SPD austrat. Der von SPD, Grünen und Linkspartei Unterstützte erhielt im zweiten Wahlgang, der im Landkreis Mittelsachsen erstmals nötig wurde, 55,6 % der Stimmen. Neubauer ist der erste Landrat seit der Kreisgebietsreform 2008, der nicht Mitglied der CDU ist oder von der Partei unterstützt wurde.[9]

Historische Landratswahlergebnisse
Bewerber

fett: Amtsinhaber

Vorschlag Stimmen Anteil in % gewählt Stimmen Anteil in % gewählt
erster Wahlgang zweiter Wahlgang[Anm. 1]
12. Juni 2022[10] Wahlbeteiligung: 48,5 % 3. Juli 2022[11][9] Wahlbeteiligung: 36,6 %
Sven Liebhauser CDU 35.442 30,0 keiner:

2. Wahlgang nötig

18.364 20,4
Rolf Weigand AfD 33.954 28,7 21.685 24,1
Dirk Neubauer Neubauer 48.920 41,4 50.108 55,6 ×
7. Juni 2015[12] Wahlbeteiligung: 42,0 %
Matthias Damm CDU 69.880 65,7 ×
Marika Tändler-Walenta Die Linke 36.414 34,3
8. Juni 2008[13] Wahlbeteiligung: 48,0 %
Volker Uhlig CDU 66.676 50,0 ×
Jens Stahlmann Die Linke 25.980 19,5
Simone Violka SPD 17.348 13,0
Hartmut Krien NPD 7.687 5,8
Konrad Felber FDP 10.307 7,7
Dan Fehlberg Grüne 5.314 4,0
  1. Ein zweiter Wahlgang wird nur nötig, wenn kein Kandidat aus dem ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erzielt hat und damit direkt gewählt ist. Im zweiten Wahlgang ist die relative Mehrheit für die Wahl zum Landrat ausreichend. Bewerber, die im ersten Wahlgang antreten, können vor dem zweiten Wahlgang ihre Kandidaturen zurückziehen. Ein zweiter Wahlgang wurde bisher 2022 nötig.

Beigeordnete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden mittelsächsischen Beigeordneten sind Stellvertreter des Landrates und vertreten ihn in ihrem Geschäftskreis. Beigeordneten werden durch den Kreistag für eine Amtszeit von sieben Jahren gewählt und sind hauptamtliche Beamte auf Zeit.

  • 1. Beigeordneter: Lothar Beier (CDU) (* 1957), Geschäftskreis: Kreisentwicklung, Umwelt und Technik, seit Dezember 2014
  • 2. Beigeordneter: Jörg Höllmüller (CDU) (* 1960), Geschäftskreis: Ordnung, Soziales und Gesundheit, seit September 2015

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um ein Wappen für den neu entstandenen Kreis zu finden, wurden Anfang September 2008 vom Landrat die Heraldische Gesellschaft „Schwarzer Löwe“ in Leipzig und das Grafikstudio Eberhard Heinicker aus Geringswalde beauftragt, verschiedene Entwürfe vorzulegen. Es wurden insgesamt sechs verschiedene Vorschläge eingereicht, wobei drei davon in jeweils zwei Farbvarianten gemacht wurden. Am 10. Juni 2009 beschloss der Kreistag die Annahme eines Entwurfs der Heraldischen Gesellschaft „Schwarzer Löwe“. Das Wappen ist geviert. Vorne rechts in Feld 1 aus Sicht des Schildträgers steht der Meißner Löwe (schwarz auf gelbem Grund) für die Markgrafschaft Meißen, der die drei alten Kreise angehörten. Vorne links in Feld 2 befindet sich (gelb auf schwarzem Grund) das Bergeisen, welches für den alten Kreis Freiberg und die Bergbauregion steht. Hinten rechts oder unten in Feld 3 zeigt der Entwurf drei blaue Wellen auf gelbem Grund, die dem alten Kreiswappen des Kreises Mittweida entnommen sind und hinten links in Feld 4 sind drei schwarze Wecken auf gelbem Grund zu sehen, die dem Wappen der Leisnig aus dem ehemaligen Landkreis Döbeln entlehnt sind.[14]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Mittelsachsen Platz 332 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftsrisiken“.[15] Der Zukunftsatlas 2019 listet den Landkreis Mittelsachsen leicht verschlechtert auf Rang 336.[16]

Der Landkreis wird durch einen Branchenmix geprägt, u. a.:

  • Halbleiter- und Solarindustrie
  • Holz-, Papier und Druckindustrie
  • Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie
  • Maschinen- und Fahrzeugbau, Automobilzulieferer
  • Elektrotechnik und Elektronik
  • Handwerk und Kunsthandwerk
  • Tourismus

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis wird durch drei Autobahnen erschlossen, die A4 als Hauptmagistrale zwischen Ost und West, die A14 zweigt nach Nordwesten ab. Im äußersten Westen tangiert die A72 den Landkreis. Des Weiteren führen die Bundesstraßen B7 , B101 , B107 , B169 , B171 , B173 , B175 , B176 , B180 und Staatsstraßen durch den Landkreis.

Eisenbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den Strecken Dresden–Freiberg–Chemnitz–Werdau, Riesa–Döbeln–Chemnitz, Neukieritzsch–Chemnitz und Borsdorf–Döbeln–Coswig führen vier Hauptbahnen durch den Landkreis Mittelsachsen.

Züge des Schienenpersonenfernverkehrs verkehren im Landkreis nicht, sie sind nur mit Umstieg in Dresden Hbf, Riesa, Elsterwerda oder Leipzig Hbf zu erreichen. Die bis 2014 noch bestehende überregionale Verbindung Dresden–Nürnberg über Freiberg und Flöha, zuletzt als Franken-Sachsen-Express vermarktet, wurde in Hof gebrochen, um fortan zwischen Dresden, Freiberg, Flöha und Hof mit elektrischer Traktion und barrierefreien Fahrzeugen fahren zu können. Mit Zügen des Nahverkehrs sind vom Landkreis Mittelsachsen aus neben den vorgenannten Fernverkehrsbahnhöfen auch Oberzentren wie Chemnitz, Zwickau, Plauen und Hof erreichbar, aber auch regionale Ziele wie beispielsweise Olbernhau, Annaberg-Buchholz und Grimma. Die Kreisstadt Freiberg ist zudem in das Netz der S-Bahn Dresden eingebunden. Burgstädt, Mittweida, Frankenberg und Hainichen sind in das Chemnitzer Modell integriert und werden durch die City-Bahn Chemnitz bedient.

Das einst umfangreiche Schienennetz wurde noch vor der Kreisreform 2008 von der Deutschen Bahn erheblich ausgedünnt. Ganze Eisenbahnknoten wie beispielsweise Rochlitz mit den Strecken Glauchau–Rochlitz–Wurzen, Rochlitz–Penig und Waldheim–Rochlitz wurden stillgelegt. Andere Knoten wie Nossen und Freiberg büßten erheblich an Bedeutung ein. Heute sind mit den Strecken Nossen–Holzhau, Berthelsdorf–Brand-Erbisdorf, Flöha–Marienberg, Pockau-Lengefeld–Neuhausen, Hainichen–Niederwiesa und Hartmannsdorf–Wittgensdorf noch einige Nebenstrecken im Erzgebirge und Erzgebirgsvorland in Betrieb, auch wenn nicht alle Abschnitte regelmäßig im Personenverkehr bedient werden. Teilweise werden diese Strecken durch nichtbundeseigene Eisenbahninfrastrukturunternehmen vorgehalten.

Das gesamte Kreisgebiet liegt im Verkehrsverbund Mittelsachsen.

Luftverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nähe von Großschirma, in der Gemarkung Langhennersdorf gibt es einen Sonderlandeplatz. Nahegelegene Verkehrsflughäfen sind Flughafen Leipzig/Halle (ca. 58 km), Flughafen Dresden (ca. 28 km) und Leipzig-Altenburg Airport (ca. 15 km – jeweils vom Punkt der geringsten Entfernung an der Landkreisgrenze gemessen).

Schifffahrt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis gibt es keine im Sinne der gewerblichen Binnenschifffahrt schiffbaren Gewässer. Lediglich touristische Fahrgastschifffahrt auf der Talsperre Kriebstein ist hier zu erwähnen.

Gesundheitswesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krankenhaus in Mittweida

Krankenhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kreiskrankenhaus Freiberg gGmbH[17] ist eines von zehn Krankenhäusern der Schwerpunktversorgung in Sachsen mit 365 Betten. Hauptgesellschafter ist der Landkreis, weiterer Gesellschafter die Sana Kliniken AG. Das Krankenhaus besitzt eine zertifizierte Stroke Unit (Schlaganfallzentrum).[18] Seit 1996 bilden die Krankenhäuser in Mittweida, Frankenberg und Rochlitz die Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH,[19] eine Krankenhausgesellschaft der Regelversorgung mit 360 Betten und einem zertifizierten Brustzentrum. Ende 2013 wurde der Krankenhausbetrieb in Frankenberg eingestellt. 2010 wurden beide Krankenhausgesellschaften Lehrkrankenhaus der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden.

Das DIAKOMED – Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land in Hartmannsdorf (Träger: DIAKOMED gGmbH), das Klinikum Döbeln (Träger: Dr. med. Ralf Lange Krankenhausbetriebe GmbH) und das Helios-Krankenhaus Leisnig sind weitere Regelversorger mit 250, 195 bzw. 175 Betten.

Zudem gibt es mit der Klinik am Tharandter Wald (privater Träger: Rehabilitationszentrum Niederschöna GmbH) und dem Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie Bethanien Hochweitzschen zwei Fachkrankenhäuser.

In Schönborn-Dreiwerden betreibt die Sozialpsychiatrie des Klinikums Chemnitz in einem Vierseitenhof die Therapiestätte „Kastanienhof Rossau“.

Krankenhaus Ort Adresse Versorgungsstufe Fachgebiete Anzahl Betten Bemerkung
Kreiskrankenhaus Freiberg gGmbH Universitäts- und Große Kreisstadt Freiberg Donatsring 20, 09599 Freiberg Schwerpunktversorgung
  • Augenheilkunde
  • Chirurgie
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin und Allgemeinmedizin (inkl. Palliativstation und inkl. Akutgeriatrie)
  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Neurologie
  • Urologie
360 Eigentümer: 74 % Landkreis Mittelsachsen, 26 % Sana Kliniken AG[20]

Lehrkrankenhaus der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden

Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH Hochschul- und Große Kreisstadt Mittweida Hainichener Straße 4 – 6, 09648 Mittweida Regelversorgung
  • Chirurgie
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • Innere Medizin und Allgemeinmedizin (inkl. Palliativstation)
  • Kinder- und Jugendmedizin
  • Kinder- u. Jugendpsychiatrie u. -psychotherapie
195 Eigentümer: 100 % Landkreis Mittelsachsen, Lehrkrankenhaus der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden
Klinikum Döbeln GmbH Große Kreisstadt Döbeln Sörmitzer Str. 10, 04720 Döbeln Regelversorgung
  • Chirurgie
  • Frauenheilkunde
  • Innere Medizin und Allgemeinmedizin
  • Urologie
195 Träger: Dr. med. Ralf Lange Krankenhausbetriebe GmbH
Klinik am Tharandter Wald Gemeinde Halsbrücke Herzogswalder Straße 1, 09633 Halsbrücke Fachkrankenhaus
  • Neurologie
    • Neurologische Frühreha Phase B inkl. Beatmungsentwöhnung
30 Träger: Rehabilitationszentrum Niederschöna GmbH
Helios Klinik Leisnig Stadt Leisnig Colditzer Straße 48, 04703 Leisnig Regelversorgung
  • Chirurgie
  • Innere Medizin und Allgemeinmedizin
  • Kinder- und Jugendmedizin
175 Träger: Helios Kliniken GmbH
DIAKOMED – Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land Gemeinde Hartmannsdorf Limbacher Straße 19b, 09232 Hartmannsdorf Regelversorgung
  • Chirurgie
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • Innere Medizin und Allgemeinmedizin
210 Träger: DIAKOMED gGmbH
Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie Bethanien Hochweitzschen Großgemeinde Großweitzschen Hochweitzschen 1, 04720 Großweitzschen Fachkrankenhaus
  • Psychiatrie und Psychotherapie
121 Träger: Ev. Diakoniegesellschaft Mitteldeutschland gGmbH

[21]

Rettungsdienst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der bodengebundene Rettungsdienst wird im Auftrag des Landkreises durchgeführt. Hierzu stellt er Fahrzeuge (19 Krankentransportwagen, 31 Rettungswagen und 7 Notarzteinsatzfahrzeuge),[22] welche er in ebenfalls gestellten 17 Rettungswachen stationiert. Für die Verteilung und Vorhaltezeiten ist die Abteilung Ordnung, Sicherheit und Veterinärwesen im Landratsamt in Freiberg zuständig. Eine Besonderheit ist die 18. Rettungswache in Frauenstein, welche zwar auf dem Gebiet des Landkreises Mittelsachsen steht, jedoch vom benachbarten Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge betrieben wird. Dies ist mit der ursprünglich angedachten anderen Zuordnung zu eben diesem Landkreis entstanden, mittelfristig soll der Standort in den Nachbarkreis verlegt werden. Leistungserbringer sind derzeit das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter-Unfall-Hilfe. Das Gebiet ist in sechs Rettungswachenbereiche aufgeteilt. Dies sind „Nordwest“ mit den Rettungswachen Rochlitz, Penig und Geringswalde, „Mitte“ mit den Rettungswachen Hainichen, Mittweida und Frankenberg, „Ost“ mit den Rettungswachen Freiberg, Mulda, Dittmannsdorf, Clausnitz und Brand-Erbisdorf, „Süd“ mit den Rettungswachen Flöha (Standort eines S-RTW) und Eppendorf, „West“ mit der Rettungswache Burgstädt und „Nord“ mit den Rettungswachen Döbeln, Leisnig und Naußlitz.[23]

Bis Ende 2019 wurden folgende Fahrzeuge vorgehalten:

Rettungswachen
Rettungswache Bereich Hilfsorganisation Anzahl NEF Anzahl RTW Anzahl KTW
Rochlitz Nordwest Johanniter-Unfall-Hilfe 0 1 3
Penig 0 2 1
Geringswalde 0 1 0
Hainichen Mitte Deutsches Rotes Kreuz 0 2 4
Mittweida 1 2 1
Frankenberg 0 2 1
Freiberg Ost Malteser Hilfsdienst 2 3 4
Mulda 0 1 1
Dittmannsdorf 0 1 0
Clausnitz 0 1 0
Brand-Erbisdorf 0 1 0
Flöha Süd Johanniter-Unfall-Hilfe 1 3 2
Eppendorf 0 1 0
Burgstädt West Malteser Hilfsdienst 0 2 3
Hartmannsdorf 1 0 0
Döbeln Nord Deutsches Rotes Kreuz 1 1 3
Leisnig 1 1 1
Naußlitz 0 1 0

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis existieren zwei Hochschulen, die TU Bergakademie Freiberg und die Hochschule Mittweida (FH).

Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dem Landkreis gehören 52 Kommunen an (Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2022[24]):

Städte

  1. Augustusburg (4495)
  2. Brand-Erbisdorf, Große Kreisstadt (9010)
  3. Burgstädt (10.475)
  4. Döbeln, Große Kreisstadt (23.763)
  5. Flöha, Große Kreisstadt (10.516)
  6. Frankenberg/Sa. (13.750)
  7. Frauenstein (2714)
  8. Freiberg, Große Kreisstadt (40.485)
  9. Geringswalde (4158)
  10. Großschirma (5502)
  11. Hainichen, Große Kreisstadt (8448)
  12. Hartha (6777)
  13. Leisnig (8249)
  14. Lunzenau (4080)
  15. Mittweida, Große Kreisstadt (14.332)
  16. Oederan (7782)
  17. Penig (8419)
  18. Rochlitz, Große Kreisstadt (5688)
  19. Roßwein (7355)
  20. Sayda (1697)
  21. Waldheim (9033)

Gemeinden

  1. Altmittweida (1882)
  2. Bobritzsch-Hilbersdorf (5695)
  3. Claußnitz (2915)
  4. Dorfchemnitz (1512)
  5. Eppendorf (3945)
  6. Erlau (3126)
  7. Großhartmannsdorf (2450)
  8. Großweitzschen (2674)
  9. Halsbrücke (4983)
  10. Hartmannsdorf (4453)
  11. Jahnatal (4761)
  12. Königsfeld (1356)
  13. Königshain-Wiederau (2585)
  14. Kriebstein (1992)
  15. Leubsdorf (3265)
  16. Lichtenau (7008)
  17. Lichtenberg/Erzgeb. (2658)
  18. Mühlau (2119)
  19. Mulda/Sa. (2428)
  20. Neuhausen/Erzgeb. (2530)
  21. Niederwiesa (4745)
  22. Oberschöna (3249)
  23. Rechenberg-Bienenmühle (1789)
  24. Reinsberg (2832)
  25. Rossau (3483)
  26. Seelitz (1674)
  27. Striegistal (4546)
  28. Taura (2340)
  29. Wechselburg (1753)
  30. Weißenborn/Erzgeb. (2491)
  31. Zettlitz (672)
AltmittweidaAugustusburgBobritzsch-HilbersdorfBrand-ErbisdorfBurgstädtClaußnitzDöbelnDorfchemnitzEppendorfErlau (Sachsen)FlöhaFrankenberg/SachsenFrauenstein (Erzgebirge)FreibergGeringswaldeGroßhartmannsdorfGroßschirmaGroßweitzschenHainichenHalsbrückeHarthaHartmannsdorf (bei Chemnitz)JahnatalKönigsfeld (Sachsen)Königshain-WiederauKriebsteinLeisnigLeubsdorf (Sachsen)Lichtenau (Sachsen)Lichtenberg/Erzgeb.LunzenauMittweidaMühlau (Sachsen)Mulda/Sa.Neuhausen/Erzgeb.NiederwiesaOberschönaOederanPenigRechenberg-BienenmühleReinsberg (Sachsen)RochlitzRossau (Sachsen)RoßweinSaydaSeelitzStriegistalTauraWaldheimWechselburgWeißenborn/Erzgeb.ZettlitzSachsen

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Verwaltungsgemeinschaft Burgstädt mit den Mitgliedsgemeinden Burgstädt, Mühlau und Taura
  2. Verwaltungsgemeinschaft Lichtenberg-Weißenborn mit den Mitgliedsgemeinden Lichtenberg/Erzgeb. und Weißenborn/Erzgeb.
  3. Verwaltungsgemeinschaft Mittweida mit den Mitgliedsgemeinden Altmittweida und Mittweida
  4. Verwaltungsgemeinschaft Rochlitz mit den Mitgliedsgemeinden Königsfeld, Rochlitz, Seelitz und Zettlitz
  5. Verwaltungsgemeinschaft Sayda/Dorfchemnitz mit den Mitgliedsgemeinden Dorfchemnitz und Sayda

Gebietsveränderungen im Landkreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum AGS Gemeinde Änderung AGS aufnehmende Gemeinde
01.07.2011 14522100 Ebersbach Eingliederung in 14522080 Döbeln, Stadt
01.10.2011 14522130 Falkenau Eingliederung in 14522140 Flöha, Stadt
01.01.2012 14522160 Frankenstein Eingliederung in 14522440 Oederan, Stadt
14522040 Bockelwitz Eingliederung in 14522310 Leisnig, Stadt
14522030 Bobritzsch Neubildung zu 14522035 Bobritzsch-Hilbersdorf
14522270 Hilbersdorf
01.01.2013 14522610 Ziegra-Knobelsdorf Umgliederung in 14522080 Döbeln, Stadt
14522570 Waldheim, Stadt
14522410 Niederstriegis Eingliederung in 14522510 Roßwein, Stadt
01.01.2016 14522370 Mochau Eingliederung in 14522080 Döbeln, Stadt
01.01.2023 14522450 Ostrau Neubildung zu 14522275 Jahnatal
14522620 Zschaitz-Ottewig

Partnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[25]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Landkreis ist das Mittelsächsische Theater mit Spielstätten in Freiberg und Döbeln beheimatet. Der Landkreis ist mit zahlreichen Sakralbauten von kunsthistorischem Wert ausgestattet (siehe Liste von Sakralbauten im Landkreis Mittelsachsen), unter anderem enthält dieser Landkreis die größte Zahl der von Gottfried Silbermann geschaffenen und noch erhaltenen Orgeln.

Kfz-Kennzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. August 2008 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Januar 1991 für den Landkreis Freiberg gültige Unterscheidungszeichen FG zugewiesen. Die Entscheidung darüber, es beim Unterscheidungszeichen FG an Stelle der auch möglichen MSN und MFG zu belassen, fiel am 29. Oktober 2008 in einer Abstimmung im neuen Kreistag mit knapper Mehrheit von 44 zu 40 Stimmen.[26] Dagegen gab es große Widerstände. Rocco Werner, Döbelner Geschäftsmann und Vorsitzender der Döbelner FDP, gründete die Bürgerinitiative Pro MSN. Ziel der Initiative war es, mittels einer Unterschriftensammlung einen Bürgerentscheid über das Kennzeichen MSN zu erreichen. Anfang März 2009 gründeten der Freiberger FDP-Vorsitzende Benjamin Karabinski, der Vorsitzende der JU Mittelsachsen, Sebastian Hamann, und der Techniker Steffen Fischer in Freiberg eine überparteiliche Initiative zum Erhalt des Kennzeichens FG. Die Initiatoren reagierten damit auf die wiederholte Forderung der MSN-Befürworter, ohne Bürgerbeteiligung das Kürzel MSN festzulegen. Für diesen Fall drohte die Initiative Pro FG mit einem eigenen Bürgerbegehren zur Umbenennung in Landkreis Freiberg.

Der Kreistag entschied daraufhin am 11. März 2009, alle Mittelsachsen bei einem Bürgerentscheid am 7. Juni 2009 über das Autokennzeichen abstimmen zu lassen. Sechs Kreisräte – darunter Freibergs Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm (parteilos) – enthielten sich dabei der Stimme.[27] Bei einer Wahlbeteiligung von 56,67 % stimmten am 7. Juni 2009 52,67 % der Wähler gegen das Kennzeichen MSN und damit für die Beibehaltung des Kennzeichens FG.[28]

Seit dem 9. November 2012 sind aufgrund der Kennzeichenliberalisierung die Unterscheidungszeichen BED (Brand-Erbisdorf), DL (Döbeln), FLÖ (Flöha), HC (Hainichen), MW (Mittweida) und RL (Rochlitz) erhältlich.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Mittelsachsen ist zusammen mit dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte derjenige mit der höchsten Anzahl ehemaliger Kreisstädte in Deutschland. Es sind insgesamt sechs (in Klammern das Jahr des Verlusts des Kreisstadtstatus und das jeweilige Kfz-Kennzeichen). Diese sind:

  1. Brand-Erbisdorf (1994) (BED)
  2. Döbeln (2008) (DL)
  3. Flöha (1994) (FLÖ)
  4. Hainichen (1994) (HC)
  5. Mittweida (2008) (MW)
  6. Rochlitz (1994) (RL)

Die Stadt Siebenlehn wurde als erste Stadt Sachsens in eine Landgemeinde eingemeindet. Großschirma erhielt damit auch das Stadtrecht.

Am 23. September 2008 erhielt die Region Freiberg den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Landkreis Mittelsachsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2023. (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Landkreis Mittelsachsen im Regionalregister Sachsen, abgerufen am 5. Januar 2013.
  3. Information auf landkreis-mittelsachsen.de/
  4. Bevölkerung des Freistaates Sachsen am 31. Dezember 1990 bis 2022 nach Kreisfreien Städten und Landkreisen. In: statistik.sachsen.de. Abgerufen am 20. Januar 2024.
  5. Kreistagswahl 2019@1@2Vorlage:Toter Link/www.wahlen.sachsen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven). Abgerufen am 27. Mai 2019.
  6. Öffentliche Bekanntmachung des Landratsamtes Freiberg zur Wahl des Kreistages des neu zu bildenden Landkreises Mittelsachsen am 8. Juni 2008 (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  7. Ergebnis der Kreistagswahl 2019. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 27. Februar 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wahlen.sachsen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. Termin Landratswahl 2022. Abgerufen am 31. Oktober 2021.
  9. a b "Freie Presse" vom 4. Juli 2022. S. 1: Titel "Das sind die neuen Landräte", Autor: Mandy Fischer. S. 2: Titel "Die neuen Landräte", Autor Redaktion. S. 3: Titel "Neubauers Zieleinlauf", Autor Frank Hommel und Titel "Neubauer bringt mehr Farbe in den Kreis der Landräte", Autor: Tino Moritz
  10. Wahlausschuss Landkreis Mittelsachsen: Amtliches Wahlergebnis festgestellt. Abgerufen am 18. Juni 2022.
  11. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: 2. Wahlgang am 3. Juli - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 4. Juli 2022.
  12. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Landratswahlen Wahlergebnisse 2015 - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  13. Landratswahlen 2008. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  14. Mittelsächsischer Kreistag beschließt Wappen. 11. Juni 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2009; abgerufen am 5. Januar 2013.
  15. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. August 2016; abgerufen am 23. März 2018.
  16. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt. Abgerufen am 24. Mai 2022.
  17. Internetpräsenz Kreiskrankenhaus Freiberg
  18. Liste der Stroke Units (Memento vom 10. Oktober 2012 im Internet Archive)
  19. Homepage der Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH
  20. Unternehmensverbund | Kreiskrankenhaus Freiberg. Abgerufen am 2. Dezember 2020.
  21. KHP_ab_2014_Teil_II-Stand_01.07.2016. In: gesunde.sachsen.de. 1. Juli 2016, abgerufen am 3. Dezember 2020.
  22. Rettungsdienst wird aufgerüstet: Binnen zwölf Minuten zur Stelle | Freie Presse - Freiberg. Abgerufen am 8. Februar 2020.
  23. Rettungsdienstler sind in Sorge | Freie Presse - Flöha. Abgerufen am 8. Februar 2020.
  24. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2023. (Hilfe dazu).
  25. Der Kreis. Abgerufen am 23. Mai 2022.
  26. Pressemitteilung des Landkreises (Memento vom 29. Mai 2009 im Internet Archive) Abruf am 9. Dezember 2008
  27. Info auf der Internetseite www.freiepresse.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.freiepresse.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)
  28. Mitteilung des Landkreises zum Ergebnis des Bürgerentscheides zum Kfz-Kennzeichen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Juli 2011; abgerufen am 12. Juni 2009.