Langhe

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Weinbaugebiete im Piemont: Langhe, Roero und Monferrat
UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbe-Emblem

Blick auf das Weinbaugebiet der Langhe (von La Morra aus)
Vertragsstaat(en): Italien Italien
Typ: Kultur
Kriterien: (iii)(v)
Fläche: 10,789 ha
Pufferzone: 76,249 ha
Referenz-Nr.: 1390
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 2014  (Sitzung 38)

Die Langhe (piemontesisch: Langa) sind eine norditalienische Landschaft in der Region Piemont. Sie liegt zwischen der oberen Poebene bei Turin und den Ligurischen Alpen und gehört zu den Provinzen Cuneo und Asti. Das Hügelland, das nach Süden hin an Höhe deutlich zunimmt, wird von den nordwärts fließenden Flüssen Tanaro und Bormida begrenzt.

Die Langhe teilen sich in drei Gebiete:

Die Bassa Langa (untere Langa), nordwestlich des Belbo, ist von sanften Hügeln geprägt, auf denen vor allem Wein angebaut wird.[1] Die hier angebauten Weine sind weltberühmt: Barolo, Barbera, Barbaresco und Langhe.

Die Alta Langa (obere Langa), südöstlich des Belbo, weist höhere Hügel und ein raueres Klima auf. Hier dominiert der Anbau von Haselnüssen.

Der Teil der Langhe im Südteil der Provinz Asti wird als Langa Astigiana bezeichnet. Die größte Stadt dieser Landschaft ist Alba, bekannt als Hauptstadt der Trüffel.

Hauptorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bassa Langa

Alta Langa

Valli Bormida e Uzzone

Langa Astigiana

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Langhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karte und Liste der Anbaugebiete, auf federdoc.com