Lars Rudolph

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Lars Rudolph bei der Theater-Performance „Wilde Welt Wald“ im Mai 2018

Lars Rudolph (* 18. August 1966 in Wittmund, Ostfriesland) ist ein deutscher Schauspieler, Musiker und Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sohn eines Fregattenkapitäns gründete im Jahr 1984 mit Willehad Grafenhorst und Theo Leffers die Punk-Jazz-Band KIXX, die dann mit Wigald Boning und Jim Meneses auch international auftrat. Er blieb bis 1994 in dieser Band und war daneben in weiteren Musikprojekten tätig.

Nach dem Abitur studierte er zunächst Musik an der Universität Oldenburg. Eine Aufführung der Dreigroschenoper am Theater Kiel weckte seine Theaterbegeisterung. Schließlich absolvierte er verschiedene Schauspielkurse (Crashkurse) und erhielt bald Film- und Theaterrollen. 1997 erhielt er für seine Arbeit in Jan Ralskes Not a Love Song den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller, der ihm eine weitere Karriere als Schauspieler eröffnete. In Lola rennt verkörperte er den stoisch gelassenen Bankkassierer, der sich freiwillig auf den Weg in den Keller macht, um Bankräuberin Lola (Franka Potente) die gewünschte Summe überreichen zu können.

Filmographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bands[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kompositionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: Allee der Kosmonauten – Regie: Sasha Waltz, Musik: Lars Rudolph, Hanno Leichtmann
  • 2004: Snobby Dim – Regie: Beate Andres, Musik: Ich schwitze nie (Bussmann, Leichtmann, Rudolph), Hörspiel von Frank Becker
  • 2005: Prinzessin Wachtelei mit dem goldenen Herzen – Regie: Wolfgang Rindfleisch. Kinderhörspiel von Albert Wendt mit Katie Angerer

Hörspiele/Hörbücher (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 349 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Reik Anton: "Wilde Welt Wald. Der Wald kann sprechen." Schweriner Volkszeitung, 22. Mai 2018, abgerufen am 28. Januar 2019.