Laubbaum

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Laubbaum, hier: Eiche

Als Laubbaum werden alle Bäume aus der Gruppe der Bedecktsamer bezeichnet in Abgrenzung von den Nadelhölzern (Nacktsamer). Verholzte Pflanzen der Bedecktsamer (auch Sträucher, Zwergsträucher) werden als Laubhölzer bzw. Laubgehölze bezeichnet.

Die von Laubbäumen beherrschten Pflanzengesellschaften sind die Laubwälder. Die mitteleuropäischen Laubbäume gehören zu den Gattungen Ahorne (Acer), Erlen (Alnus), Birken (Betula), Hainbuchen (Carpinus), Weißdorne (Crataegus), Buchen (Fagus), Eschen (Fraxinus), Stechpalmen (Ilex), Äpfel (Malus), Pappeln (Populus), Steinobstbäume (Prunus), Birnen (Pyrus), Eichen (Quercus), Weiden (Salix), Mehlbeeren (Sorbus), Linden (Tilia) und Ulmen (Ulmus).[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stichworte Laubholz und Laubwald. In: Peter Schütt, Hans J. Schuck, Bernhard Stimm (Hrsg.): Lexikon der Baum- und Straucharten. Sonderausgabe. Nikol, Hamburg 2002, ISBN 3-933203-53-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiktionary: Laubbaum – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heinz Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer Sicht. 4., verbesserte Auflage. Ulmer, Stuttgart 1986, ISBN 3-8001-3430-6, S. 27.