Lausitzer Sportschule Cottbus

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Lausitzer Sportschule Cottbus
Gebäude der Lausitzer Sportschule
Schulform Ganztagsschule
Gründung 1954
Ort Cottbus
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 44′ 26″ N, 14° 20′ 32″ OKoordinaten: 51° 44′ 26″ N, 14° 20′ 32″ O
Träger Stadt Cottbus
Schüler 486 (2022/23)[1]
Lehrkräfte 72 (2022/23)[1]
Leitung Sten Marquaß (seit 2022)
Website www.sportschule-cottbus.de

Die Lausitzer Sportschule Cottbus ist eine sportbetonte Ganztagsschule, eine Eliteschule des Sports und wurde 2006 die erste Eliteschule des Fußballs. Sie gehört zum Olympiastützpunkt Brandenburg. Die Schule wurde 1954 als Kinder- und Jugendsportschule (KJS) in Forst (Lausitz) eröffnet. 1975 zog sie in ein neu errichtetes Gebäude in Cottbus um.

An der Schule werden die Sportarten BMX, Fußball (Männer), Gerätturnen (Männer), Leichtathletik, Handball (Männer), Radsport, Trampolinturnen, Volleyball (Frauen) und Behindertensport angeboten.

Olympiasieger wie Karin Janz (Pferdsprung und Stufenbarren, 1972), Rosemarie Ackermann (Hochsprung, 1976), Lothar Thoms (1000-m-Zeitfahren), Lutz Heßlich (Sprint, 1980 und 1988), Karsten Brannasch (Viererbob, 1994), Olaf Pollack (4000-m-Mannschaftsverfolgung, 2000) und Robert Harting (Diskuswurf, 2012) und weitere erfolgreiche Teilnehmer an Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen besuchten diese Schule.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lausitzer Sportschule Cottbus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Stammdaten Lausitzer Sportschule Cottbus. Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, abgerufen am 30. November 2022.