Leif Aare

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Leif Göran Peder Aare (* 1. August 1933 in Stockholm) ist ein schwedischer Musikkritiker, Schriftsteller und Pianist.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leif Aare studierte von 1952 bis 1956 Klavier bei Olof Wibergh (1890–1962) an der Königlichen Musikhochschule Stockholm und debütierte 1957 mit einem Soloabend in Stockholm. Gelegentliche Auftritte im Sveriges Radio folgten. 1957 bis 1958 studierte er in Rom an der Accademia Santa Cecilia bei Carlo Zecchi. Er studierte auch bei Gottfrid Boon (1886–1981) in Stockholm. Zwischen 1960 und 1966 war er Musikkritiker bei Stockholms-Tidningen und von 1966 bis 1970 bei Göteborgs Handels- och Sjöfartstidning. Danach arbeitete er bis 1998 bei Dagens Nyheter. Pro Jahr schrieb er über ungefähr hundert Konzerte und Vorstellungen Kritiken. Er verfasste außerdem Biographien, 1978 über den Komponisten Allan Pettersson und 1995 über den Dirigenten Sixten Ehrling. Für diverse LPs und CDs schrieb er die musikwissenschaftlichen Artikel der Beilagen. Er wohnt in Sigtuna.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Allan Pettersson. Norstedt, Stockholm, 1978 231 Seiten ISBN 978-9117834128
  • Maestro : Sixten Ehrling : en dirigent och hans epok [ein Dirigent und seine Epoche] Fischer, Stockholm, 1995 280 Seiten ISBN 978-9170547515

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leif Aare. In: Svensk Filmdatabas. Svenska Filminstitutet, abgerufen am 28. Oktober 2017 (schwedisch).
  2. a b Markus Keiland: Leif Aare. In: MusikSök. 27. Juni 2011, abgerufen am 28. Oktober 2017 (schwedisch).