Leonard Gardner

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Leonard Gardner (geboren 3. November 1933 in Stockton, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonard Gardner studierte an der San Francisco State University. Er hat während seiner Zeit in der United States Army und an der Universität selbst einmal geboxt.

Gardner veröffentlichte 1969 den Roman Fat City, einen Boxerroman. Er zeigt eine Welt ohne Erlösung, mit Menschen, die bereits wissen, dass sie verloren haben, und den anderen, die es noch nicht wissen.[1] Er schrieb auch das Drehbuch zum Film Fat City, das 1972 von John Huston mit Stacy Keach und Jeff Bridges verfilmt wurde.

Gardner schrieb ein paar Drehbücher für das Fernsehen und produzierte mit Dennis Franz einige Folgen der Serie New York Cops – NYPD Blue. Er schrieb unter anderem literarische Beiträge für The Paris Review, Esquire und The Southwest Review. Gardner erhielt eine Guggenheim Fellowship.

Der Roman über seinen Vater lag 1991 noch unfertig auf seinem Schreibtisch[1], 2017 hieß es, ein neuer Roman könne demnächst erscheinen.[2]

Gardner lebt in Larkspur, California.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fat City. Farrar, Straus and Giroux, 1969
    • Fat city. Roman. Übersetzung Ursula Locke-Gross und Michael Naumann. Reinbek : Rowohlt, 1991
    • Fat City : Roman. Übersetzung Gregor Hens. Berlin : Blumenbar, 2017

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Neil David Berman: Playful fictions and fictional players : Game, sport, and survival in contemporary American fiction. Port Washington (NY): Kennikat Press, 1981, ISBN 0-8046-9265-3

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Matthias Matussek: Die Kunst des Verlierens. In: Der Spiegel. Nr. 19, 1991 (online6. Mai 1991).
  2. Fritz Göttler: Das Zucken im Rücken und Schultern. Rezension. In: Süddeutsche Zeitung, 29. August 2017, S. 12