Lessing-Preis des Freistaates Sachsen

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Der Lessing-Preis des Freistaates Sachsen wurde 1993 von der Regierung des Freistaates Sachsen gestiftet und wird alle zwei Jahre verliehen. Er besteht aus einem Hauptpreis, der herausragende Leistungen im Geiste Lessings, vornehmlich auf dem Gebiet der Literatur, der Literaturkritik und des Theaters (Satzung) würdigen soll; er ist mit 20.000 Euro dotiert. Zusätzlich wurden bis 2019 zwei Förderpreise zum Lessing-Preis verliehen, die vielversprechende Anfänge auf diesen Gebieten öffentlich anerkennen und fördern wollten; diese waren mit jeweils 5500 Euro dotiert. Seit 2021 werden bis zu drei, mit insgesamt 15.000 Euro dotierte, Förderpreise vergeben.[1]

Die Verleihung durch den Ministerpräsidenten findet in der Regel am 21. Januar, dem Vorabend von Lessings Geburtstag (22. Januar 1729), im Rahmen der vom Lessing-Museum organisierte Lessing-Tage in seiner Geburtsstadt Kamenz statt.

Die Auszeichnung knüpft an die Tradition des Lessing-Preises der DDR an, der von 1955 bis 1989 vom Kulturministerium der DDR vergeben wurde.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwandte Preise: Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg, Lessing-Preis der DDR, Lessing-Preis für Kritik, Lessing-Ring zum Kulturpreis der deutschen Freimaurer

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 2021 drei statt zwei Förderpreise zum Lessing-Preis, zeit.de, 13. April 2021, abgerufen am 29. August 2021
  2. Lessing-Preis 2015 geht an Reporterin Carolin Emcke, Kurznachrichten des Deutschlandradio Kultur 24. August 2015; Abgerufen am 24. August 2015.