Li Bai

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lǐ Bái, Tuschmalerei von Liáng Kǎi

Li Bai (chinesisch 李白, Pinyin Lǐ Bái, W.-G. Li Pai, klassisch Lǐ Bó bzw. Li Po; 701762), gilt neben Dù Fǔ (杜甫) als der bedeutendste lyrische Dichter Chinas in der Tang-Zeit.

Namen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Namen
Hanzi: 李白
Pinyin: Lǐ Bái, klassisch: Lǐ Bó
Wade-Giles: Li Pai, klassisch: Li Po
Xìng : Familienname
Míng : BáiVorname
: 太白 TàibáiGroßjährigkeitsname a)
Hào : 青蓮居士 Qīnglián JūshìKünstlername
aka: 詩仙 ShīxiānBeiname
Unsterblicher der Dichtkunst
Kantonesisch
Jyutping: 李白 Lei5 Baak6
Yale: 李白 Léih Baahk
Japanisch
Kanji 李白りはく Rihaku
Alternativ 李白リー ポー Rī Pōklassisch
Koreanisch
Hangeul 이백 RR I Baek, MCR I Paek
Alternativ 이태백 RR I Taebaek, MCR I T'aepaek
Vietnamesisch
Chữ Quốc Ngữ: Lý Bạch
Chữ Hán: 李白

Der Geburtsname Lis lautet Bái ( – „weiß“, Wade-Giles: Pai). In Taiwan ist dafür heute noch die klassische Aussprache (Wade-Giles: Po) üblich. Sein Volljährigkeitsname Tàibái (太白 – „Morgenstern“, klassische Aussprache nach Pinyin: Tai-bo, klassische Aussprache nach Wade-Giles: Tai-Po) deutet auf einen Traum, den die Mutter vor der Geburt gehabt haben soll. In der Schreibweise Li Tai Po ist der Dichter Ende des 19. Jahrhunderts erstmals in Europa bekannt geworden.

Das Pseudonym Lis lautet Qīnglián Jūshì (青蓮居士, „Einsiedler vom Blauen Lotos“). Daneben erhielt er verschiedene Beinamen wie Shīxiān (詩仙, „Unsterblicher der Dichtkunst“) und Jiǔxiān (酒仙, „Unsterblicher des Weins“).

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lǐ Bái war der Sohn eines reichen Kaufmanns. Sein Geburtsort ist unbekannt, teilweise werden Orte in der Provinz Gansu genannt, aber auch Suiye in Mittelasien (nahe dem heutigen Tokmok, Kirgisistan), wohin sein Urgroßvater verbannt worden sein soll. Gewisse sprachliche Einflüsse dieser Herkunft lassen sich in Lǐs Werk nachweisen.

Als Lǐ Bái fünf Jahre alt war, zog seine Familie nach Jiangyou, in der Nähe des heutigen Chengdu in der Provinz Sichuan. Lǐ war konfuzianischen und taoistischen Einflüssen ausgesetzt, letztlich bot ihm seine familiäre Herkunft aber nicht viele Aufstiegschancen in der Tang-Dynastie. Trotz seines Wunsches, Beamter zu werden, nahm er nicht an den kaiserlichen Beamtenprüfungen teil. Stattdessen begann er im Alter von fünfundzwanzig Jahren nach Art eines fahrenden Gesellen durch China zu reisen, die mit dem Idealbild eines konfuzianischen Edelmanns stark kontrastierte.

Der Hofdichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

742 kam er in die Tang-Hauptstadt Chang’an. Dort erweckte Lǐs verwegene Art das Interesse des Adels wie der einfachen Leute gleichermaßen. Besondere Faszination übte er auf den kaiserlichen Sekretariatschef Hè Zhīzhāng (賀知章) aus, einen freimütigen und ebenfalls dem Trunke zugeneigten Charakter, der zunächst glaubte, in Lǐ einen wahrhaften Unsterblichen vor sich zu haben. Auf Hes Empfehlung ernannte Kaiser Xuánzōng (唐玄宗) Lǐ zum Beamten der renommierten Hanlin-Akademie. Bei Überbringung des Ernennungsschreibens soll sich Lǐ volltrunken in einer Schänke befunden haben, nach einer kurzen Erfrischung mit kaltem Wasser aber trotzdem in der Lage gewesen sein, auf des Kaisers Geheiß aus dem Stegreif ein Gedicht zu verfassen, das allgemeinen Anklang fand: Qingpingtiao, ein Lobpreis auf die berühmte Konkubine Yáng Guìfēi (楊貴妃) und die Päonien.

Gemeinsam mit Hè Zhīzhāng sowie Zhāng Xù (張旭), Lǐ Shìzhi (李適之), Cuī Zōngzhī (崔宗之), Sū Jìn (蘇晉), Wáng Jìn (王璡) und Jiaō Suì (焦遂) bildete Lǐ Bái einen Dichterkreis, der in einem zeitgenössischen Gedicht mit dem Titel „Die acht Poeten der Zechgelage“ erwähnt werden. Diese trinkfreudigen Herren wurden später zu Schutzheiligen der Weinhändler und Schankwirte.

Auf Wanderschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits nach zwei Jahren wurde Lǐ aufgrund unbekannter Ursache aus dem Staatsdienst entlassen. Vermutet wird eine Intrige des Eunuchen Lishi: Er soll der Konkubine Yáng Guìfēi fälschlich hinterbracht haben, Lǐ Bái habe in einem Gedicht Yángs unvergleichliche Schönheit mit der einer anderen Konkubine aus der Han-Zeit verglichen. Fortan streifte Lǐ für den Rest seines Lebens durch China. Im Herbst 744 und dann noch einmal im Jahr darauf traf er Dù Fǔ (杜甫), den zweiten berühmten Dichter der Epoche. Obwohl sich die beiden Meister nur zweimal trafen, sollte ihre Bekanntschaft vor allem in Dù Fǔs Werk erheblichen Niederschlag finden: Etwa ein Dutzend Gedichte widmete er seinem Kollegen Lǐ Bái, während dieser Dù Fǔ nur ein einziges zueignete.

Verbannung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

755 wurde Lǐ Bái in die Revolte des Ān Lùshān (安禄山) hineingezogen. Nach deren Scheitern wurde er 757 nach Yelang verbannt, durfte aber 759 vorzeitig zurückkehren.

Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lǐ Bái starb 762 in Dangtu (Provinz Anhui). Der Überlieferung nach soll er ertrunken sein, als er in berauschtem Zustand versucht hat, das Spiegelbild des Mondes auf einem Fluss zu umarmen. Andere Quellen berichten von einer Quecksilberkontamination, die sich Lǐ Bái infolge alchemistischer Studien zugezogen haben soll, wieder andere von einer Alkoholvergiftung.

Die bekannteste Darstellung Lǐ Báis ist eine Tuschmalerei von Liáng Kǎi, einem Maler aus dem 13. Jahrhundert – also lange nach dem Tod des Dichters. Das Bild trägt den Titel „Lǐ Bái – ein Gedicht deklamierend“ und ist in nahezu jeder Anthologie seiner Werke abgebildet.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigenhändige Original-Kalligraphie Lǐ Báis, Palastmuseum Peking; Titel: «上陽台帖» Shàng Yángtái Tiě (Zum Yangtai Tempel)

Lǐ Bái werden etwa tausend Gedichte zugeschrieben, darunter

  • acht Rhapsodien (Fu)
  • 149 Titel nach Musikamtsliedern (Yuefu)
  • 59 Gedichte im Alten Stil (Gushi)
  • 779 Gedichte im Alten und Neuen Stil (Gujintishi) sowie
  • 58 Prosastücke.

Bei zahlreichen Werke erscheint die Urheberschaft freilich zweifelhaft. Häufig wird Lǐs Werk wegen der zum Ausdruck gebrachten Empfindungen, aber auch wegen seines spontanen Tons mit dem Taoismus in Verbindung gebracht. Gleichwohl gibt es auch konventioneller geprägte Werke, so greifen etwa seine Gufeng („Alte Weisen“) häufig den Blickwinkel des konfuzianischen Moralisten auf.

Über Lǐ Báis Genie sind zahlreiche Legenden in Umlauf: So wird etwa berichtet, mit welcher Leichtigkeit er seine Gedichte zu Papier brachte. Angeblich konnte er mit erstaunlicher Geschwindigkeit ohne eine einzige Korrektur schreiben. Seine bevorzugte Gattung war das Jueju, das Kurzgedicht mit vier Zeilen zu fünf oder sieben Schriftzeichen; 160 Stück sind hiervon erhalten. Lǐ Báis Sprache ist nicht so ausgefeilt wie die Dù Fǔs, beeindruckt aber gleichwohl durch ausgeprägte Imaginationskraft und die unmittelbare Verbindung, die der Dichter zum Leser herzustellen weiß.

Lǐ Báis wohl bekanntestes Gedicht ist Yuè Xià Dú Zhuó (月下獨酌), zu deutsch Gelage im Mondschein (E. Schwarz), in dem sich der Dichter mit einem Krug Wein zurückzieht und mit seinem Schatten und dem Mond anstößt. Im Westen gilt es vielfach geradezu als Inbegriff chinesischer Lyrik und wurde in fast alle europäischen Kultursprachen, meist jeweils mehrfach, übersetzt.[1] Die Thematik von Wein und Mond kehrt auch sonst häufig in Lǐs Werk wieder, daneben sind Freundschaft und Sehnsucht häufig Gegenstand, weiter Naturerlebnisse von Bergen, Buchten und Föhrenwäldern sowie Frauenschönheit. Bisweilen erfolgt aber auch eine kritische Auseinandersetzung mit zeitgeschichtlichen Problemen wie dem Krieg, der Korruption der Beamtenschaft oder dem harten Leben der einfachen Leute.

Wirkungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lǐ Báis libertärer Individualismus erweckte bei den Zeitgenossen wie den nachfolgenden Generationen Faszination, rief aber auch erheblichen Widerspruch hervor. So rügte etwa Wáng Ānshí (王安石) in der Song-Zeit, neun von zehn Gedichten Lǐ Báis handelten von Frauen und Wein. Guō Mòruò (郭沫若) blieb der Nachweis vorbehalten, dass bei Lǐ Bái nur in 16 % der Texte vom Trinken die Rede ist, während Dù Fǔ insofern immerhin auf 21 % kommt.

Im 13. Jahrhundert wurden Lǐ Báis Werke systematisch gesammelt, 1758 schließlich von Wāng Qí (汪琦) herausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt waren indes angeblich 90 % des ursprünglichen Œuvres verloren gegangen.

Erstmals in eine europäische Sprache übersetzt wurden Lǐ Báis Werke 1862 durch den Marquis d’Hervey-Saint-Denys, der sie ins Französische übertrug. Sehr umfangreich ist die Zahl der Übertragungen ins Deutsche, zu nennen sind Wilhelm Grube, Erwin Ritter von Zach, Alfred Forke, Manfred Hausmann, Vincenz Hundhausen, Hans Schiebelhuth, Günter Eich, Günther Debon, Ernst Schwarz und Jan Ulenbrook.

Nicht hierher gehören Nachdichtungen wie solche von Hans Bethge oder Klabund (1916), die nicht auf dem chinesischen Originaltext, sondern ihrerseits bereits auf Übersetzungen beruhen. Gleiches gilt für Ezra Pounds Übersetzung ins Englische, die auf japanischen Vorlagen beruhen.

Bethges Lǐ-Bái-Übertragungen aus seiner Anthologie Die chinesische Flöte sollten später als Vorlage für Gustav Mahlers berühmtes Orchesterwerk Das Lied von der Erde dienen.

Die 1920 uraufgeführte Oper Li-Tai-Pe. Des Kaisers Dichter von Clemens von Franckenstein verarbeitet eine Episode aus dem Leben Lǐ-Báis.

Li Bai wurde infolge der Kulturrevolution als Gegenpol zu Dù Fǔ und dem Konfuzianismus gelobt. Liu Da-djie, Autor und Literaturprofessor an der Fudan-Universität, bezeichnete den „Geist der legalistischen Tradition“ als „Haupttendenz seiner Werke“.[2]

Übersetzungsprobleme – Am Beispiel von „Nachtgedanken“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachtgedanken (moderne Kalligraphie)

Eines der bekanntesten Gedichte von Lǐ Bái ist Yè sī (夜思), meist mit Nachtgedanken übersetzt. Das Gedicht ist auch unter dem Titel Jìngyèsī (靜夜思) bekannt, Gedanken in einer stillen Nacht.

Original[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Original Pinyin Übertragung
床前明月光 chuáng qián míng yuèguāng (Bett – vor – hell – Mondlicht)
疑是地上霜 yí shì dì shàng shuāng (zweifeln – dies – Boden – auf – Frost)
舉頭望明月 jǔ tóu wàng míng yuè (heben – Kopf – blicken – hell – Mond)
低頭思故鄉 dī tóu sī gùxiāng (senken – Kopf – denken – Heimat)

Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neun unterschiedliche Versionen mögen einen Einblick geben, wie schwierig es ist, chinesische Lyrik angemessen zu übersetzen und zu übertragen:

Übersetzer/Nachdichter Text
Wilhelm Grube Zu meiner Lagerstätte scheint licht der Mond herein,
bedeckt mit fahlem Glanze wie kalter Reif den Rain.
Ich heb das Haupt und blicke empor zum lichten Mond,
drauf laß ich’s wieder sinken und denk der Heimat mein.
Alfred Forke Vor meinem Bette ich Mondschein seh',
als wär' der Boden bedeckt mit Schnee.
Ich schau zum Mond auf, der droben blickt,
der Heimat denkend das Haupt mir sinkt.
Hans Bethge In fremdem Lande lag ich. Weißen Glanz
malte der Mond vor meiner Lagerstätte.
Ich hob das Haupt – ich meinte erst, es sei
der Reif der Frühe, was ich schimmern sah,
dann aber fühlte ich: der Mond, der Mond!
und neigte das Gesicht zur Erde hin,
und meine Heimat winkte mir von ferne.
Manfred Hausmann Vor meiner Bettstatt lag wie Reif so weiß
des Mondlichts mitternächtiges Gegleiß.
Ich hob das Haupt – der Mond schien voll und blank –
und ließ es wieder sinken, heimwehkrank.
Vincenz Hundhausen Vor meinem Bette spielt ein weißes Licht.
Ist es der Morgen schon? Ich weiß es nicht.
Und wie ich zweifelnd hebe mein Gesicht,
seh’ ich den Mond, der durch die Wolken bricht.
Da muß ich mich zurück aufs Lager senken
und heimatlos an meine Heimat denken.
Hans Schiebelhuth Mondlicht sah ich vor meinem Lager,
Mich wundernd, obs nicht Reif am Boden sei.
Ich hob mein Haupt, sah draußen den Bergmond,
Ich senkt mein Haupt, gedenk meiner fernen Heimat.
Günter Eich Vor meinem Bett das Mondlicht ist so weiß,
Daß ich vermeinte, es sei Reif gefallen.
Das Haupt erhoben schau ich auf zum Monde,
Das Haupt geneigt denk ich des Heimatdorfs.
Dieter Ziethen Vor’m Bette seh’ ich des Mondes Schein grell,
mir ist, als decke den Boden ein Reif.
Ich hebe den Kopf in den Lichtschein hell,
ihn senkend, mein Gedanke in die Heimat schweift.
Daniel Roth Mondlicht vor mein Bett
scheint wie Frost herab.
Heb' den Blick zu ihm,
sink' in Heimat ein.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Bethge: Die chinesische Flöte. Nachdichtungen chinesischer Lyrik Bd. 1, YinYang Media Verlag, Kelkheim 2001, ISBN 3-9806799-5-0
  • Günther Debon: Li Tai-Bo. Rausch und Unsterblichkeit, Verlag Kurt Desch, München Wien, Basel 1958
    • Günther Debon: Li Tai-bo. Gedichte. Eine Auswahl, Philipp Reclam, Stuttgart 1962; Neuausgabe 2009, ISBN 978-3-15-018675-6
  • Mathias Gredig, Marc Winter, Rico Valär, Roman Brotbeck (Hg.): Der doppelte Po und die Musik. Rätoromanisch-chinesische Studien, besonders zu Li Po, Harry Partch und Chasper Po, Königshausen & Neumann, [Würzburg] 2021, ISBN 978-3-8260-7180-5, pdf-ISBN 978-3-8260-7233-8. PDF des Bandes erreichbar über die Hochschule der Künste Bern
  • Ha Jin: Der verbannte Unsterbliche : das Leben des Tang-Dichters Li Bai, aus dem amerikanischen Englisch von Susanne Hornfeck, Berlin: Matthes & Seitz Berlin, 2023, ISBN 978-3-7518-0095-2
  • Klabund: Li-Tai-Pe, Insel, Frankfurt 1959
  • Helwig Schmidt-Glintzer: Geschichte der chinesischen Literatur, Bern 1990, ISBN 3-406-45337-6
  • Ernst Schwarz Li Tai-bo, Berlin 1979.
  • Erwin Ritter von Zach, Hartmut Walravens, Lutz Bieg: Li T'ai-po, Gesammelte Gedichte, Wiesbaden: I-X, 2007 ISBN 978-3-447-05587-1; Bücher XI-XV, 2000 ISBN 978-3-447-04279-6; Bücher XVI-XXV und XXX, 2005, ISBN 978-3-447-05158-3
  • Chang, Shoou-Huey: China-Rezeption auf Jiddisch. Zu den Li-Tai-Po-Übersetzungen in: Jiddistik Mitteilungen. Jiddistik in deutschsprachigen Ländern. Wissenschaftliche Halbjahresschrift. Universität Trier, 1997, Heft 18, S. 1–16 ISSN 0947-6091
  • Xue, Siliang: Möglichkeiten und Grenzen der Übersetzung klassischer chinesischer Lyrik ins Deutsche: ein Beitrag zur Übersetzungswissenschaft und zur Übersetzungskritik. Heidelberg: Groos, 1992 (TextConText Beiheft 4). ISBN 3-87276-677-5. Kapitel 4 (S. 88–128) behandelt ausschließlich das oben erwähnte Gedicht Yèsī, wobei 11 deutsche Übersetzungen verglichen und analysiert werden.
  • 100 Tang and Song Ci Poems (Chinesisch/Pinyin/Englisch, compiled and translated by Xu Yuanzhong) darin zwei Gedichte von Li Bai. ISBN 978-7-5001-1811-4
  • 100 Tang Poems (Chinesisch/Pinyin/Englisch, compiled and translated by Zhang Tingchen & Bruce M.Wilson), darin 7 Gedichte von Li Bai. ISBN 978-7-5001-1810-7
  • Yan Zhao, Dieter Ziethen: Leise hör' ich Blüten fallen – Gedichte aus der chinesischen Klassik. Gröbenzell: Hefei Huang Verlag, 2009. ISBN 978-3-940497-24-6
  • Erwin Ritter von Zach: Li T'ai-bos Archaistische Allegorien (古風) (Ges. Werke, Buch II) übersetzt. Asia Major Band 1, 1924, S. 491–520, ihp.sinica.edu.tw (archiviert, PDF; 464 kB)
  • Erwin Ritter von Zach: Li T'aipo’s Gedichte, III. Buch (30 lyrische Gedichte). Asia Major Band 1, 1924, S. 521–544, ihp.sinica.edu.tw (archiviert, PDF; 464 kB)
  • Erwin Ritter von Zach: Li T'aipos Gedichte. IV Buch (37 lyrische Gedichte). Asia Major Band 3, 1926, S. 49–70, [1] (archiviert, PDF; 408 kB)
  • Erwin Ritter von Zach: Li T'aipo’s poetische Werke. I. Buch. Asia Major Band 3, 1926, S. 421–466, ihp.sinica.edu.tw (archiviert, PDF; 940 kB)
  • Erwin Ritter von Zach: Li T'aipos Gedichte. V Buch. Asia Major Band 4, 1927, S. 29–49, ihp.sinica.edu.tw (archiviert, PDF; 1,7 MB)
  • Erwin Ritter von Zach: Li T'aipo’s Gedichte. IX. Buch; Lit'aipos Gedichte, X. Buch. Asia Major, Band 5, 1940, S. 41–103, ihp.sinica.edu.tw (archiviert, PDF; 1,2 MB)

Anmerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • a) 
    Zi chinesisch , Pinyin , W.-G. tze Vissière tseu; Taibai 太白 Pinyin tàibái W.-G. t’ai-pai Vissière t’ai-po; nach der klassischen Aussprache Tai-Bo Pinyin tàibo W.-G. t’ai-po Vissière t’ai-poGroßjährigkeitsname

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Henk Lensen: Überblick: Words,words,words. (Memento vom 29. Januar 2016 im Internet Archive), In: people.zeelandnet.nl, abgerufen am 30. März 2022. (englisch)
  2. Liu Da-djie: Auf dem Weg der großen Kulturrevolution vorwärtsschreiten. In Beijing Rundschau vom 6. Juli 1976 (Nr. 27/1976), S. 17 ff.