Limeray

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Limeray
Limeray (Frankreich)
Limeray (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Centre-Val de Loire
Département (Nr.) Indre-et-Loire (37)
Arrondissement Loches
Kanton Amboise
Gemeindeverband Val d’Amboise
Koordinaten 47° 28′ N, 1° 3′ OKoordinaten: 47° 28′ N, 1° 3′ O
Höhe 52–116 m
Fläche 14,39 km²
Einwohner 1.248 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 87 Einw./km²
Postleitzahl 37530
INSEE-Code

Rathaus (Mairie) und Waschhaus von Limeray

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Limeray ist eine französische Gemeinde mit 1.248 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Indre-et-Loire, in der Région Centre-Val de Loire. Sie gehört zum Arrondissement Loches und zum Kanton Amboise. Ihre Einwohner nennen sich die Limerien(ne)s. Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverbandes Communauté de communes du Val d’Amboise.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Limeray liegt etwa 27 Kilometer ostnordöstlich von Tours an der Loire und an der Cisse. Hier mündet auch die Petite Cisse in die Cisse. Die Gemeinde gehört zum Weinbaugebiet Touraine-Amboise. Die Nachbargemeinden von Limeray sind Saint-Ouen-les-Vignes im Norden und Nordwesten, Cangey im Osten und Nordosten, Mosnes im Osten und Südosten, Chargé im Süden und Südosten sowie Pocé-sur-Cisse im Westen und Südwesten.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2013
Einwohner 855 896 886 910 972 945 1055 1246
Quelle: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Saint-Saturnin
  • früherer Justizpalast
  • Schloss und Kloster Moncé
  • Mühle Moncé
  • Herrenhaus von Avisé
  • Schloss Le Plessis

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der russisch-orthodoxe Erzbischof Theophan (1875–1940) starb in Limeray und liegt auf dem örtlichen Friedhof begraben.

Gemeindepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der französischen Ortschaft Kientzheim, Teil der Gemeinde Kaysersberg Vignoble, im Département Haut-Rhin besteht seit 1999 eine Partnerschaft.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes d’Indre-et-Loire. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-115-5, S. 60–63.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Limeray – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien