Lind (Köln)

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Wappen von Köln
Wappen von Köln
Lind
Stadtteil 712 von Köln
Abgrenzung Stadtteil Lind in Porz
Abgrenzung Stadtteil Lind in Porz
Koordinaten 50° 51′ 11″ N, 7° 6′ 22″ OKoordinaten: 50° 51′ 11″ N, 7° 6′ 22″ O
Fläche 2,25 km²
Einwohner 3618 (31. Dez. 2021)
Bevölkerungsdichte 1608 Einwohner/km²
Eingemeindung 1. Jan. 1975
Postleitzahl 51147
Vorwahl 02203
Stadtbezirk Porz (7)
Verkehrsanbindung
Autobahn A59
Bundesstraße B8
Buslinien 160 162 167 505
Quelle: Einwohner 2021. (PDF) Kölner Stadtteilinformationen

Der Stadtteil Lind liegt im Südosten der Stadt Köln im Stadtbezirk Porz.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadtteil Lind grenzt im Nordosten an den Stadtteil Grengel, im Südosten und Süden an Troisdorf-Spich, im Westen an Libur und im Norden an Wahn und Wahnheide.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lind wurde erstmals 1165 erwähnt. Seit dem Mittelalter gehörte Lind zum Amt Porz im Herzogtum Berg. 1795 wurde der Ort von französischen Revolutionstruppen besetzt. Lind kam an die Mairie Wahn im Kanton Mülheim im Arrondissement Mülheim im Département Rhin. 1815 kam der Ort an das Königreich Preußen und 1816 an die Bürgermeisterei Wahn. Seit 1929 gehörte Lind zum Amt Porz und 1932 zum Rheinisch-Bergischen Kreis. Seit 1975 ist Lind ein Teil der Stadt Köln.

Bevölkerungsstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Struktur der Bevölkerung von Köln-Lind (2021)[1]:

  • Durchschnittsalter der Bevölkerung: 44,4 Jahre (Kölner Durchschnitt: 42,3 Jahre)
  • Ausländeranteil: 19,8 % (Kölner Durchschnitt: 19,3 %)
  • Arbeitslosenquote: 11,1 % (Kölner Durchschnitt: 8,6 %)

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lind ist an die A59 und die B8 angebunden. In Lind ist zudem ein Autobahnkreuz.
  • Durch Lind verkehren die Buslinien 160 und 162 der KVB sowie die 505 des RSVG. Ganz in der Nähe ist zudem der S-Bahnhof Wahn, wo die S-Bahn-Linien S12 und S19 halten.

Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Luftaufnahme DLR

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Bendel: Heimatbuch des Landkreises Mülheim am Rhein, Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen. Köln-Mülheim 1925
  • Christian Schuh: Kölns 85 Stadtteile. Geschichte, Daten, Fakten, Namen. Emons, Köln 2003, ISBN 3-89705-278-4

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Köln-Lind – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kölner Stadtteilinformationen. Stadt Köln, Amt für Stadtentwicklung und Statistik, abgerufen am 22. Dezember 2022.