Liste der Generalsuperintendenten, Generalpröpste, Pröpste und Bischöfe der lutherischen Kirche für Holstein

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Das Amt des geistlichen Leiters in Holstein für die lutherische Kirche wechselte verschiedentlich die Bezeichnung. Ab 1541 übernahm der Propst zu Itzehoe die Aufsicht über alle Kirchen im Herzogtum Holstein. Es folgten verschiedene Aufteilungen und Fusionen der Amtsbereiche der geistlichen Leiter.

Hinweis zu den Amtsbezeichnungen und -bereichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian III. von Schleswig und Holstein, der als Mitregent seines Vaters König Friedrichs I. von Dänemark und Norwegen als Herzog in Schleswig und Holstein regierte, hatte bereits ab 1523 in seinen schleswigschen Besitzungen die Reformation befördert. Zwischen 1533 und 1544 regierte Christian III. die Herzogtümer Holstein und Schleswig allein und erlangte nach dem Erbfolgestreit auch Dänemark (1534) und Norwegen (1537). In allen vier Ländern setzte er 1537 die Reformation zum Luthertum durch. 1542 erließ er die von Johannes Bugenhagen entworfene Kirchenordnung für Holstein und Schleswig. Dadurch verlor das römisch-katholische Erzbistum Bremen, in vielen praktischen Fragen vertreten durch seine Hamburger Domherren vom dortigen separaten Domkapitel, seinen Einfluss in Holstein. Der Katholizismus blieb, bis 1559 Graf Otto IV. von Schaumburg und Holstein-Pinneberg zum Luthertum übertrat, noch im Teilstaat Holstein-Pinneberg vorherrschend, das 1640 Teil Holsteins königlichen Anteils wurde.

1544 teilten König Christian III. und seine Brüder Herzog Johann II. und Herzog Adolf I. die landesherrlichen Einkünfte aus den Herzogtümern Holstein und Schleswig untereinander zu gleichen Teilen auf und vereinbarten zugleich eine dreisame, ab Johanns erbenlosem Tode 1580 nur noch zweisame gemeinschaftliche Regierung der Herzogtümer durch das königlich dänische Haus Oldenburg und die bei der Teilung begründete Nebenlinie des Hauses Schleswig-Holstein-Gottorf. Die jeweiligen fiskalischen Einzugsgebiete, territorial zersplittert, aber bei Teilung von den Einkünften her gesehen gleich, nannte man fortan Holstein königlichen Anteils und Holstein herzoglichen Anteils, daneben bestand noch bis 1580 Herzog Johanns Anteil in Holstein.

1545 schuf Herzog Johann II. für die Kirchengemeinden seines Anteils das Amt des Generalpropstes für Holstein Herzog Johanns Anteils. 1549 folgte Herzog Adolf I. seinem Beispiel und schuf auch für die Kirchengemeinden seines Anteils das Amt eines Generalpropstes für Holstein herzoglichen Anteils. Der königliche Propst zu Itzehoe war damit nur noch für die lutherischen Kirchengemeinden in Holstein königlichen Anteils zuständig.

1559 unterwarfen die drei Brüder das bislang unabhängige Dithmarschen, teilten das Land unter sich in drei Teile und lösten die 1523 gegründete dithmarsische Landeskirche, die 1533 das lutherische Bekenntnis angenommen hatte, auf. Die dithmarsischen Kirchengemeinden wurden jeweils den zuständigen herzöglichen Generalpröpsten bzw. dem königlichen Propst zu Itzehoe unterstellt. Nach Johanns II. erbenlosem Tode teilten Adolf I. und Christian III. seinen Anteil untereinander zu gleichen Teilen.

Die herzoglichen Generalpröpste waren ab Schaffung dieser Ämter für alle lutherischen Kirchengemeinden im gesamten Bereich des jeweiligen Landesherrn, also grenzüberschreitend sowohl in Holstein als auch Schleswig zuständig. Der Propst zu Itzehoe amtierte dagegen zunächst nicht für Kirchengemeinden in Schleswig, denn dort wirkten – mit Unterbrechung – bis 1624 noch lutherische Bischöfe, Tilemann von Hussen, Friedrich von Dänemark, jüngster Bruder Christians III., Johanns II. und Adolfs I., welch letzterer Friedrich im Bischofsamt folgte. Zuletzt hatte Christians III. Enkel Ulrich von Dänemark das Bischofsamt (1602–1624) inne.

Ab 1636 firmierten herzoglicher Generalpropst und königlicher Propst beide als Generalsuperintendenten Holsteins herzoglichen bzw. königlichen Anteils. Ab dem letzten Drittel des 17. Jahrhunderts waren die Generalsuperintendenten für Holstein herzoglichen und königlichen Anteils nicht mehr immer simultan in gleicher Funktion für Schleswig berufen. 1784 wurden die Amtsbereiche des Generalsuperintendenten für Holstein herzoglichen und königlichen Anteils zu einer Generalsuperintendentur für Holstein zusammengelegt. Zwischen 1855 und 1871 und seit 1925 führt der leitende lutherische Geistliche den Titel eines Bischofs. Zwischen 1855 und 1867 hieß der bischöfliche Amtsbereich – wie auch in Dänemark üblich – Stift Holstein. Während der österreichischen Besetzung 1864–1866 kam es nicht zu Veränderungen.

1868, ein Jahr nach der preußischen Annexion Holsteins und Schleswigs als Provinz Schleswig-Holstein wurden die lutherischen Gemeinden der Provinz in der neuen Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schleswig-Holsteins zusammengefasst, eine der anerkannten protestantischen Landeskirchen im preußischen Staate, der das landesherrliche Kirchenregiment (Summepiskopat) innehatte. Ab 1871 führte der leitende Geistliche nun wieder die Amtsbezeichnung Generalsuperintendent für Holstein. Durch die Trennung von Staat und Religion gemäß der Weimarer Verfassung erlosch das landesherrliche Kirchenregiment.

Die neue Kirchenordnung der Landeskirche Schleswig-Holsteins von 1925 trug dem Rechnung. U.a. führten die leitenden Geistlichen jetzt wieder die Amtsbezeichnung Bischof für Holstein, neben einem Bischof für Schleswig. Im Jahr 1933 wurde der Bischof für Holstein von der Mehrheit der nationalsozialistischen Deutschen Christen in der Landessynode abgesetzt. Bis 1945 bestand nun das Amt eines Landesbischofs von Schleswig-Holstein. 1946 fand die Landeskirche zur alten Kirchenordnung zurück und ein neuer Bischof für Holstein wurde berufen. 1977 fusionierte die Landeskirche Schleswig-Holsteins mit drei weiteren lutherischen Landeskirchen zur Nordelbischen Evangelisch-lutherischen Kirche, wobei der Amtsbereich des Bischofs um die Kirchgemeinden der ehemaligen Landeskirchen Eutins und Lübecks zum Sprengel Holstein-Lübeck erweitert wurde, während seine südlichen Bereiche an den Sprengel Hamburg gingen. 2008 wurde der Sprengel Schleswig und Holstein geschaffen, neben dem Sprengel Hamburg und Lübeck.

Pröpste und Generalpröpste bis 1580[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holstein königlichen Anteils Holstein Herzog Johanns Anteils Holstein herzoglichen Anteils
1541–1557 Johannes Anthoni Propst zu Itzehoe, Aufseher über alle königlichen Kirchen 1545–1553 Vincentius Alberti (aus Leeuwarden, 1553†) Generalpropst für Herzog Johanns Anteil (H.J.A.), zugleich Visitator in Nordstrand, von 1549 an auch Pastor und Propst zu Tondern 1549–1562 Volquard Jonas Generalpropst für Holstein herzoglichen Anteils (H.h.A.) und Schleswig herzoglichen Anteils (S.h.A.), Hofprediger auf Schloss Gottorf, trat zurück zu Gunsten eines Pastorats in Garding
1557–1559 Johannes Bulichius Propst zu Itzehoe 1554–1560 Johannes Vorstius Generalpropst (H.J.A.), zugleich Propst zu Hadersleben, wechselte dann in königliche Dienste als Pastor in Itzehoe, Propst am Münsterdorfischen Konsistoriums
1559–1599 Johannes Vorstius Propst zu Itzehoe, bis dahin Generalpropst für Herzog Johanns Anteil (H.J.A.) 1560–1569 Georgius Boëthius Agricola Generalpropst (H.J.A.), zugleich Propst zu Hadersleben und schon ab 1553 Propst über Nordstrand 1562–1593 Paul von Eitzen Generalpropst (H.h.A., S.h.A.), zudem Oberhofprediger zu Gottorf, zurückgetreten
1569–1573 Vakanz, vergebliche Werbung um Lucas Bacmeister Peter Boëthius, Pastor zu Königsbüll auf Strand, und H. Tast, Pastor zu Bupsee auf Strand, als Vicepröpste
1599–1601 Vakanz 1573–1580 Georgius Schröder Generalpropst (H.J.A.), Pastor zu Hadersleben, zugleich Propst zu Hadersleben und über Nordstrand
1580 teilten sich Adolf I. und Christian III. in Herzog Johanns Anteil.

Pröpste, Generalpröpste und Generalsuperintendenten 1580 bis 1784[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holstein königlichen Anteils Holstein herzoglichen Anteils
1601–1623 Matthias Clodius (Mark, * 1560, † 16. Oktober 1623) Propst zu Itzehoe 1593–1610 Jacob Fabricius der Ältere Generalpropst (H.h.A., S.h.A.), Hofprediger auf Gottorf, entlassen
1623–1632 Detlev Meier (Flensburg, * November 1582, † 1653 in Aurich) Propst zu Itzehoe, wegen behaupteten Kryptocalvinismus entlassen 1610–1616 Philipp Caesar Generalpropst (H.h.A., S.h.A.), Hofprediger auf Gottorf, als Kryptocalvinist des Landes verwiesen
1632–1636 Vakanz 1616–1640 Jacob Fabricius der Ältere Generalpropst (H.h.A., S.h.A.), Hofprediger auf Gottorf, wieder eingesetzt, ab 1636 mit dem Titel Generalsuperintendent
1636–1668 Stephan Klotz, (auch Clotzius; Lippstadt, 13. September 1606–13. Mai 1668, Flensburg) Generalsuperintendent für Holstein königlichen Anteils (H.k.A.), Sitz: Flensburg, zugleich dort Propst und Pastor; nach 1640 auch für die Herrschaft Pinneberg zuständig 1640–1645 Jacob Fabricius der Jüngere Gen.Supt. (H.h.A., S.h.A.), schon ab 1622 Hofprediger-Adjunkt auf Gottorf und Generalpropst-Adjunkt
1645–1673 Johann Reinboth Gen.Supt. (H.h.A., S.h.A.), zugleich Propst von Husum und Gottorf
1668–1674 Johan(n) Hudemann, (Wewelsfleth, 12. Oktober 1606–24. März 1678) Gen.Supt. (H.k.A.), zugleich Pastor in Crempe und Propst von Münsterdorf, Segeberg und Pinneberg, ab 1673 auch Generalsuperintendent für Schleswig königlichen Anteils (S.k.A),
1678–1684 Christian von Stökken (auch Støcken, Stöcken, oder Stöken) Gen.Supt. (H.k.A., S.k.A.), ab 1677 schon Vice-Gen.Supt., sowie Pastor und Propst von Rendsburg 1674–1684 Sebastian Niemann Gen.Supt. (H.h.A), zugleich Oberhofprediger auf Gottorf, Propst zu Gottorf und Trittau, ab 1674 schon Gen.Supt. (S.h.A.)
1684–1687 Herrmann Erdmann Gen.Supt. (H.k.A.), Sitz: Glückstadt, seit 1640 Sitz der Regierung (H.k.A.) 1684–1697 Caspar Herrmann Sandhagen Gen.Supt. (H.h.A.), zugleich Oberhofprediger auf Gottorf
1688–1689 Just(us) Valentin Stemann Gen.Supt. (H.k.A.), sowie Kirchenrat zu Glückstadt
1689–1709 Josua Schwartz (auch Schwarz; Waldau in Pommern, jetzt Wałdowo, ein Ortsteil von Sępólno Krajeńskie, 5. Februar 1632–6. Januar 1709, Rendsburg) Gen.Supt. (H.k.A.), sowie Kirchenrat, Propst zu Flensburg und Rendsburg, ab 1684 schon Gen.Supt. (S.k.A), Sitz ab 1693: Rendsburg 1698–1733 Hinrich Muhlius Gen.Supt. (H.h.A.), zugleich Oberhofprediger auf Gottorf, bis 1714 zugleich Gen.Supt. für Schleswig herzoglichen Anteils
1709–1721 Theodor Dassov Gen.Supt. (H.k.A., S.k.A), ab 1713 auch Gen.Supt. Schleswig herzoglichen Anteils (S.h.A), damit Gen.Supt. für ganz Schleswig
1721–1724 Thomas Clausen Gen.Supt. (H.k.A., Schleswig), zugleich Propst von Gottorf, Rendsburg und Eiderstedt
1724–1728 Andreas Hoyer (auch Hojer; Karlum, 16. Mai 1654–10. Juli 1728, Rendsburg) Gen.Supt. (H.k.A., Schleswig), zugleich Propst von Eiderstedt, Flensburg, Gottorf, Husum, Rendsburg und Schwabstedt, bereits ab 1694 Vicepropst
1729–1747 Georg Johannes Conradi Gen.Supt. (H.k.A., Schleswig), zugleich Propst von Eiderstedt, Flensburg, Gottorf, Husum, Rendsburg und Schwabstedt 1733–1735 Georg Heinrich Reimarus Gen.Supt. (H.h.A), zugleich Vizepräsident im Oberkonsistorium
1735–1748 Anton Caspar Engel Gen.Supt. (H.h.A), zugleich Ordensabt
1747–1757 Jeremias Friedrich Reuß Gen.Supt. (H.k.A., Schleswig), zugleich Propst von Eiderstedt, Flensburg, Gottorf, Husum, Rendsburg und Schwabstedt, trat zu Gunsten einer Professur in Tübingen zurück 1749–1766 Gustav Christoph Hoßmann Gen.Supt. (H.h.A), zugleich Oberkonsistorialrat und Kirchenrat
1759–1791 Adam Struensee Gen.Supt. (Holstein, Schleswig), zugleich Oberkonsistorialrat, bis 1784 schon Gen.Supt. (H.k.A., Schleswig) 1766–1784 Friedrich Franz Hasselmann Gen.Supt. (H.h.A), zugleich Pastor zu Neumünster,
Das herzogliche Haus Schleswig-Holstein-Gottorf hatte seinen Anteil an Holstein 1773 im Tausch gegen die Grafschaft Oldenburg an das königliche Haus Oldenburg abgetreten, nach Hasselmanns Tode wurden die Generalsuperintendenturen vereint.

Generalsuperintendenten und Bischöfe seit 1784[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lutherische Kirche in Holstein
1759–1791 Adam Struensee Gen.Supt. (Holstein, Schleswig), zugleich Oberkonsistorialrat, bis 1784 schon Gen.Supt. (H.k.A., Schleswig)
1792–1806 Johann Leonhard Callisen Gen.Supt. (Holstein), zugleich Oberkonsistorialrat
1806–1834 Jacob Georg Christian Adler Gen.Supt. (Holstein) interimistisch, seit 1792 schon Gen.Supt. (Schleswig), zugleich Oberkonsistorialrat, ab 1798 Schlossprediger auf Gottorf, ferner Träger des Großkreuzes des Dannebrogordens, später zudem als Dannebrogsmænd (DM) ausgezeichnet.
1835–1855 Johann Carl Julius Herzbruch (1779–1866) Gen.Supt. (Holstein), Sitz: Glückstadt; zugleich Oberkonsistorialrat, 1818 Feldprediger der dänischen Okkupationsarmee in Frankreich, Schloss- und Garnisonsprediger in Glückstadt (August 1818–Dezember 1835), Ritter vom Dannebrogorden (ab 1826), Dannebrogsmaend (1836), Kommandeur vom Dannbrog (1840), mit Wirkung vom 2. Mai 1855 pensioniert
Stift Holstein (bis 1867)
1855–1871 Wilhelm Heinrich Koopmann (1814–1871) Bischof für Holstein, Sitz: Altona
Sprengel Holstein (ab 1867) der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schleswig-Holstein
1855–1871 Wilhelm Heinrich Koopmann Bischof für Holstein, Sitz: Altona; Koopmann wurde von der österreichischen und später preußischen Besatzungsmacht im Amt belassen und amtierte ab 1867 für die Luth. Landeskirche Schleswig-Holsteins
1872–1891 Andreas Detlef Jensen (1826–1899) Gen.Supt., Sitz: Kiel; nicht jedoch für das Gebiet der 1877 eingegliederten lutherischen Landeskirche des vormaligen Herzogtums Lauenburg, das weiter den eigenen von (Landes-)Superintendenten geleiteten Sprengel Lauenburg bildete
1891–1899 Justus Ruperti (1833–1899) Gen.Supt., Sitz: Kiel; nicht zuständig für den Sprengel Lauenburg
1900–1912 D. Ernst Wallroth (1851–1912) Gen.Supt., Sitz: Kiel; nicht zuständig für den Sprengel Lauenburg
1912–1917 Peter Friedrich Petersen (1856–1930) Gen.Supt., Sitz: Kiel; nicht zuständig für den Sprengel Lauenburg; 1917–1925 Gen.Supt. für Schleswig
1917–1933 Adolf Mordhorst Gen.Supt., ab 1924 Bischof für Holstein, Sitz: Kiel; nicht zuständig für den Sprengel Lauenburg; 1933 abgesetzt
1933–1946 Vakanz Landesbischof für Schleswig-Holstein, Adalbert Paulsen, Rücktritt 1945
1946–1964 D. Wilhelm Halfmann Bischof für Holstein, Sitz: Kiel; nicht zuständig für den Sprengel Lauenburg
1964–1981 Dr. Friedrich Hübner Bischof für Holstein, Sitz: Kiel; nicht zuständig für den Sprengel Lauenburg
Sprengel Holstein-Lübeck der
Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche
1964–1981 Dr. Friedrich Hübner Bischof für den Sprengel Holstein-Lübeck (mit Eutin), Sitz: Lübeck; ab 1979 einschließlich Sprengel Lauenburg
1981–1991 Ulrich Wilckens Bischof für Holstein-Lübeck, Sitz: Lübeck
1991–2001 Karl Ludwig Kohlwage Bischof für Holstein-Lübeck, Sitz: Lübeck
2001–2008 Bärbel Wartenberg-Potter Bischöfin für Holstein-Lübeck, Sitz: Lübeck
Sprengel Schleswig und Holstein (Holstein ohne Lübeck und Lauenburg) der
Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche (bis 2012)
2008–2014 Gerhard Ulrich Bischof für Schleswig und Holstein (ab Oktober), Sitz: Schleswig; zuvor schon Bischof für Schleswig
(2009–2014 kommissarisch vertreten durch Gothart Magaard)
Sprengel Schleswig und Holstein (ohne Lübeck und Lauenburg) der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (ab 2012)
2008–2014 Gerhard Ulrich Bischof für Schleswig und Holstein, Sitz: Schleswig
(2009–2014 kommissarisch vertreten durch Gothart Magaard)
2014– Gothart Magaard Bischof für Schleswig und Holstein, Sitz: Schleswig
(2009–2014 schon kommissarisch)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carsten Erich Carstens: Die Generalsuperintendenten der evangelisch-lutherischen Kirche in Schleswig-Holstein. Von der Reformation bis auf die Gegenwart. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holstein-Lauenburgische Geschichte (ZSHG), Jg. 19 (1889), S. 1–112.
  • Carsten Erich Carstens: Berichtigung [zu Band 19: Die Generalsuperintendenten]. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holstein-Lauenburgische Geschichte (ZSHG), Jg. 20 (1890), S. 390.
  • Johann Heinrich Bernhard Lübkert: Versuch einer kirchlichen Statistik Holsteins. Johann Wilhelm Augustin, Glückstadt 1837.
  • Friedrich Volbehr: Die Geistlichkeit der holsteinischen Generalsuperindentur von 1848–1871. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte (ZSHG), Jg. 2 (1872), S. 220–291.