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Liste der Kernreaktoren in Deutschland

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Kernkraftwerke in Deutschland
Forschungsreaktoren in Deutschland

Die Liste der Kernreaktoren in Deutschland umfasst Kernkraftwerke, die Kernenergie in Deutschland bereitstellten, sowie Kernkraftwerke ohne Betriebsaufnahme und Forschungsreaktoren.

Während bei den ersten kerntechnischen Versuchsanlagen im Dritten Reich im Rahmen des Uranprojekts 1940–1945 zwar der Nachweis der Neutronenvermehrung, jedoch keine sich selbstständig erhaltende Kettenreaktion erreicht werden konnte, wurden in Deutschland zwischen 1957 und 2004 etwa 110 kerntechnische Anlagen in Betrieb genommen. Dabei muss zwischen Kernreaktoren zur Energiegewinnung und Forschungsreaktoren unterschieden werden. Als erste Kernreaktoren gingen im Oktober bzw. Dezember 1957 der Forschungsreaktor München in Garching (BRD) und der Rossendorfer Forschungsreaktor (DDR) in Betrieb. Das Kernkraftwerk Kahl ging im Juni 1961 als erstes Kernkraftwerk ans Netz. Als letzter kommerzieller Kernreaktor wurde 1989 der Block 5 des Kernkraftwerks Greifswald mit dem Netz synchronisiert. Der Ausbildungskernreaktor Dresden erhielt 2004 als bislang letzter Forschungsreaktor seine Betriebsgenehmigung.

Am 1. Januar 1960 trat in Westdeutschland das Gesetz über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren (kurz Atomgesetz) in Kraft. Seitdem wurde es mehrfach geändert und ergänzt. Seit der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 15. Juni 2000 (dem sogenannten Atomkonsens) ist die Nutzung der vorhandenen Kernkraftwerke zeitlich begrenzt und es gilt ein Neubauverbot (keine Genehmigungen für den Bau neuer Kernkraftwerke). Die Forschung auf dem Gebiet der Kerntechnik ist vom Atomkonsens unberührt. Der Kernenergie-Konsens-Vertrag legt eine noch zu erzeugende Strommenge („Reststrommenge“) für jedes Kernkraftwerk fest. Grundsätzlich können diese sogenannten Reststrommengen von älteren Kraftwerken auf neuere übertragen werden, umgekehrt nur in Ausnahmefällen. Hat ein Kernkraftwerk seine zugeteilte Reststrommenge erzeugt, muss es abgeschaltet werden. Die getroffenen Abmachungen wurden durch das Gesetz zur geordneten Beendigung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität vom 22. April 2002 umgesetzt.[1]

Damals war vorgesehen, dass die ursprünglich 19 kommerziell genutzten Kernkraftwerksblöcke bis 2021 abgeschaltet werden. Zwei Kernkraftwerke, Stade und Obrigheim, wurden in den Jahren 2003 und 2005 abgeschaltet; der Block 2 des Kernkraftwerks Neckarwestheim sollte als letztes vom Netz gehen. Somit waren zum Ende der Regierungsbeteiligung der SPD im Jahr 2009 noch 17 kommerziell genutzte Kernkraftwerksblöcke und 11 Forschungsreaktoren, davon 6 Unterrichtsreaktoren, in Betrieb.

Die schwarz-gelbe Mehrheit im Bundestag beschloss am 28. Oktober 2010 eine Laufzeitverlängerung, nachdem diese zuvor vom schwarz-gelben Bundeskabinett gebilligt wurde. Im Schnitt sollten die Kernkraftwerke zwölf Jahre länger in Betrieb sein als der Atomkonsens aus dem Jahr 2000, geschlossen zwischen der rot-grünen Regierung (Schröder/Fischer) und der Atomwirtschaft, vereinbart war. Am 8. Dezember 2010 wurde das Gesetz zur Laufzeitverlängerung von Bundespräsident Christian Wulff unterschrieben. Die SPD-geführten Bundesländer Berlin, Brandenburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz reichten gegen dieses Gesetz am 28. Februar 2011 Klage beim Bundesverfassungsgericht ein.[2]

Aufgrund der Nuklearkatastrophe von Fukushima verkündete die Bundeskanzlerin am 15. März 2011 ein „Atom-Moratorium“, während dessen die sieben ältesten deutschen Atommeiler abgeschaltet werden sollten[3] – dies entsprach vermutlich nicht der Rechtslage, da die Regierung nicht ohne weiteres ein vom Parlament erlassenes Gesetz außer Kraft setzen darf.[4] Dieses Atom-Moratorium beinhaltete des Weiteren eine auf drei Monate befristete Aussetzung der Laufzeitverlängerung.[3][5] Der hiervon neben anderen betroffene Konzern RWE reichte am 1. April 2011 Klage gegen die Abschaltung des Kernreaktors Biblis A beim zuständigen Hessischen Verwaltungsgerichtshof ein. RWE berief sich auf die fehlende Rechtsgrundlage für das Moratorium.[6]

Mit dem Inkrafttreten der Novellierung des Atomgesetzes am 6. August 2011 verloren die sieben ältesten Kernkraftwerksblöcke Deutschlands sowie das Kernkraftwerk Krümmel die Erlaubnis zum Leistungsbetrieb. Der Plan, einen der Blöcke als Reserve vorzuhalten, wurde von der Bundesnetzagentur Ende August 2011 verworfen.[7] Die verbliebenen neun Blöcke hätten gemäß dem Atomgesetz bis spätestens 31. Dezember 2022 abgeschaltet werden müssen. Wegen der Energiekrise aufgrund des Ukrainekriegs wurde diese Frist vom Bundestag (in Folge einer Regierungsvorlage) für die letzten drei Kernreaktoren Isar 2, Emsland A und Neckarwestheim 2 um 3,5 Monate verlängert.[8] Mit Ablauf des 15. April 2023 wurden die letzten drei Kernreaktoren vom Netz genommen.

Kernkraftwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kernkraftwerk nennt man alle Leistungsreaktoren und Prototypanlagen, die zur kommerziellen Stromerzeugung genutzt werden.

Bezeichnung Land Kürzel Typ Betrei­ber Brutto­lei­stung
in MW
Netto­lei­stung
in MW
Energie­erzeu­gung
bis 2022
in TWh
[9]
Rest­strom­menge
ab
Januar 2022
in TWh
[10]
Bau­beginn Beginn des kommer­ziellen Betriebs Außer Betrieb Mittlere Verfüg­barkeit über
Betriebs­zeitraum
[11]
Status
Isar/Ohu 2 BY KKI 2 DWR (KWU Konvoi) PreussenElektra 1485 1410 379,9 11,9 15. Sep. 1982 9. Apr. 1988 15. Apr. 2023[Anm. 1] 93,4 % Außer Betrieb
Brokdorf SH KBR DWR (KWU Vor-Konvoi) PreussenElektra 1480 1410 364,4 0,2 1. Jan. 1976 22. Dez. 1986 31. Dez. 2021 89,7 % Außer Betrieb
Philippsburg 2 BW KKP 2 DWR (KWU Vor-Konvoi) EnBW 1468 1402 357,0 1,5 7. Juli 1977 18. Apr. 1985 31. Dez. 2019 88,2 % Im Rückbau
Grohnde NI KWG DWR (KWU Vor-Konvoi) PreussenElektra 1430 1360 386,8 0,1 1. Juni 1976 1. Feb. 1985 31. Dez. 2021 91,6 % Außer Betrieb
Unterweser NI KKU DWR (KWU, Gen.2) PreussenElektra 1410 1345 289,8 1. Juli 1972 6. Sep. 1979 6. Aug. 2011[12] 83,7 % Im Rückbau
(bis 2031[13])
Krümmel SH KKK SWR (KWU-Baulinie 69) Vattenfall 1402 1346 201,7 26,0 5. Apr. 1974 28. März 1984 6. Aug. 2011[Anm. 2] 69,2 % Außer Betrieb
(Rückbau bis
2038 geplant)
Emsland NI KKE DWR (KWU Konvoi) RWE 1406 1335 370,6 8,7 10. Aug. 1982 20. Juni 1988 15. Apr. 2023[Anm. 1] 93,7 % Außer Betrieb
Neckarwestheim 2 BW GKN 2 DWR (KWU Konvoi) EnBW 1400 1310 349,4 9,7 9. Nov. 1982 15. Apr. 1989 15. Apr. 2023[Anm. 1] 92,8 % Außer Betrieb
Grafenrheinfeld BY KKG DWR (KWU Vor-Konvoi) PreussenElektra 1345 1275 315,6 1. Jan. 1975 17. Juni 1982 27. Juni 2015 88,7 % Im Rückbau
(bis 2035[14])
Gundremmingen C BY KRB C SWR (KWU-Baulinie 72) RWE 1344 1288 344,7 0,3 20. Juli 1976 18. Jan. 1985 31. Dez. 2021 89,3 % Im Rückbau
Gundremmingen B BY KRB B SWR (KWU-Baulinie 72) RWE 1344 1284 314,5 20. Juli 1976 19. Juli 1984 31. Dez. 2017 90,4 % Im Rückbau
(bis 2040[15])
Mülheim-Kärlich RP KMK DWR (Babcock-BBC) RWE 1302 1219 10,3 27,5 15. Jan. 1975 1. Okt. 1987 9. Sep. 1988 76,0 % Im Rückbau
(bis 2029[16])
Biblis B HE KWB B DWR (KWU Gen.2) RWE 1300 1240 247,4 1. Feb. 1972 31. Jan. 1977 6. Aug. 2011 74,5 % Im Rückbau
(bis nach 2032)
Biblis A HE KWB A DWR (KWU Gen.2) RWE 1225 1167 232,8 1. Jan. 1970 26. Feb. 1975 6. Aug. 2011 68,7 % Im Rückbau
(bis nach 2032)
Philippsburg 1 BW KKP 1 SWR (KWU-Baulinie 69) EnBW 926 890 187,6 1. Okt. 1970 26. März 1980 6. Aug. 2011[17] 80,3 % Im Rückbau
Isar/Ohu 1 BY KKI 1 SWR (KWU-Baulinie 69) PreussenElektra 912 878 198,3 1. Mai 1972 21. März 1979 6. Aug. 2011[18] 86,0 % Im Rückbau
(bis 2032)
Neckarwestheim 1 BW GKN 1 DWR (KWU Gen.2) EnBW 840 785 186,8 1. Feb. 1972 1. Dez. 1976 6. Aug. 2011 84,7 % Im Rückbau

(bis 2035[19])

Brunsbüttel SH KKB SWR (KWU-Baulinie 69) Vattenfall 806 771 120,4 7,3 15. Apr. 1970 9. Feb. 1977 6. Aug. 2011[20] 57,9 % Im Rückbau
(bis 2033[21])
Stade NI KKS DWR (Siemens-KWU Gen.1) PreussenElektra 672 640 145,9 1. Dez. 1967 19. Mai 1972 14. Nov. 2003 85,3 % Im Rückbau
(bis 2026[22])
Würgassen NW KWW SWR (AEG) PreussenElektra 670 640 69,7 26. Jan. 1968 11. Nov. 1975 26. Aug. 1994 71,9 % Im Rückbau
(bis 2028[23])
Greifswald 1 MV KGR 1 WWER-440/230 EWN 440 408 35,5 1. März 1970 12. Juli 1974 18. Dez. 1990 65,8 %[24] Im Rückbau
(bis 2028)
Greifswald 2 MV KGR 2 WWER-440/230 EWN 440 408 36,6 1. März 1970 16. Apr. 1975 14. Feb. 1990 70,6 %[24] Im Rückbau
(bis 2028)
Greifswald 3 MV KGR 3 WWER-440/230 EWN 440 408 33,3 1. Apr. 1972 1. Mai 1978 28. Feb. 1990 78,8 %[24] Im Rückbau
(bis 2028)
Greifswald 4 MV KGR 4 WWER-440/230 EWN 440 408 28,9 1. Apr. 1972 1. Nov. 1979 2. Juni 1990 78,0 %[24] Im Rückbau
(bis 2028)
Greifswald 5 MV KGR 5 WWER-440/213 EWN 440 408 0,0 1. Dez. 1976 1. Nov. 1989 24. Nov. 1989 Im Rückbau
(bis 2028)
Obrigheim BW KWO DWR (Siemens Gen.1) EnBW 357 340 86,8 15. März 1965 1. Apr. 1969 11. Mai 2005 83,7 % Im Rückbau
(bis 2025[25])
Hamm-Uentrop NW THTR HTR HKG 308 296 2,8 1. Mai 1971 1. Juni 1987 29. Apr. 1988 56,0 % Im sicheren
Einschluss

(bis 2030[26])
Lingen NI KWL SWR RWE 268 183 9,1 1. Okt. 1964 1. Okt. 1968 5. Jan. 1979 42,2 % Im Rückbau
(bis 2035)
Gundremmingen A BY KRB SWR RWE 250 237 13,8 12. Dez. 1962 12. Apr. 1967 13. Jan. 1977 81,2 % Rückbau ausgesetzt,
2006 Umbau zu
„Technologiezentrum“
Niederaichbach BY KKN HWCR ohne
(„Grüne Wiese“)
106 100 0,015 1. Juni 1966 1. Jan. 1973 31. Juli 1974 9,0 % rückgebaut
Rheinsberg BB KKR WWER-70 EWN 70 62 9,0 1. Jan. 1960 11. Okt. 1966 1. Juni 1990 61,0 %[24] Im Rückbau
(bis 2025)
MZFR Karlsruhe BW MZFR DWR EWN 57 52 4,8 1. Dez. 1961 19. Dez. 1966 3. Mai 1984 73,3 % Im Rückbau
(bis 2021[27])
Großwelzheim BY HDR HDR ohne
(„Grüne Wiese“)
25 25 0,0062 1. Jan. 1965 2. Aug. 1970 20. Apr. 1971 rückgebaut
KNK Karlsruhe I[28] BW KNK I BR EWN 21 17 0,5 1. Mai 1966 21. Feb. 1974 1. Sep. 1974 Im Rückbau
KNK Karlsruhe II BW KNK II BR EWN 21 17 0,3 1. Sep. 1974 3. März 1979 23. Aug. 1991 26,8 % Im Rückbau
Kahl BY VAK SWR ohne
(„Grüne Wiese“)
16 15 2,0 1. Juli 1958 1. Feb. 1962 25. Nov. 1985 67,8 % rückgebaut
Jülich NW AVR HTR EWN 15 13 1,5 1. Aug. 1961 19. Mai 1969 31. Dez. 1988 65,9 % Im Rückbau
[Anm. 3]

Anmerkungen

  1. a b c Laufzeit gesetzlich bis zum 15. April 2023 begrenzt (neuer §7 Abs. 1e AtG vom 04.12.2022).
  2. Am 4. Juli 2009 kam es zu einer Reaktorschnellabschaltung aufgrund einer Störung in einem Maschinentransformator. Von da an bis zum Verlust der Betriebsgenehmigung („Atomausstieg“) zum 6. August 2011 war Krümmel im 'Stillstandsbetrieb'
  3. siehe AVR (Jülich)#Rückbau, Entsorgung.

Kernkraftwerke ohne Betriebsaufnahme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Liste enthält geplante Kernkraftwerke, für die ein Genehmigungsantrag eingereicht und abgelehnt wurde, sowie Kernkraftwerke, die teilweise gebaut oder fertiggestellt wurden, aber nie in Betrieb gingen. Dunkelgrau hinterlegt sind diejenigen Kernkraftwerke, deren Bau begonnen wurde.

Bezeichnung Bundes-
land
Plan-
ung
Baube-
ginn
Projekt-
ende
Weitere Informationen Brutto
(MW)[29]
Netto
(MW)[30]
Typ Be-
leg
Bad Breisig RP RP 1971 ? Planung nach kurzer Zeit wegen Platzmangels (Trinkwasserschutz, Erdbebengebiet)[31] eingestellt, als Ersatz wurde wenige Kilometer flussaufwärts das Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich errichtet 1300 ? DWR [32]
BASF 1 RP RP 1973 01.12.1976 wurde durch fossil beheiztes Dampfkraftwerk ersetzt (Inbetriebnahme 2005) 425 385 DWR [33]
Biblis C HE HE 1975 1995 Bereits gefertigte Komponenten wurden für das Kernkraftwerk Angra 2 (Brasilien) verwendet 1315 1238 DWR [34]
Biblis D HE HE 1973 01.01.1979 ? 1300 DWR [35]
Borken HE HE 1974 1995 1300 1200 DWR [36]
Dahlen 1 SN SN 1980 Frühj. 1990 1000 950 DWR [37]
Dahlen 2 SN SN 1980 Frühj. 1990 1000 950 DWR [37]
Dahlen 3 SN SN 1980 Frühj. 1990 1000 950 DWR [37]
Dahlen 4 SN SN 1980 Frühj. 1990 1000 950 DWR [37]
Emden NI NI 1975 ? geplanter Standort war Rysumer Sand 1300 ? DWR [38]
Greifswald 6 MV MV ? 01.12.1976 01.01.1990 Bau wurde fertiggestellt, keine Betriebsaufnahme 440 408 DWR [39]
Greifswald 7 MV MV ? 01.12.1978 01.10.1990 Bau wurde abgebrochen 440 408 DWR [40]
Greifswald 8 MV MV ? 01.12.1978 01.10.1990 Bau wurde abgebrochen 440 408 DWR [41]
Hamm NW NW 1975 1995 als Ersatz wurde das Kernkraftwerk Emsland gebaut 1301 1231 DWR [42]
Kalkar 1 NW NW 1969 23.04.1973 20.03.1991 Bau wurde 1985 fertiggestellt, keine Betriebsaufnahme 327 295 SNR [43]
Neupotz A RP RP 1977 1987 1368 1289 DWR [44]
Neupotz B RP RP 1977 1987 1368 1289 DWR [45]
Pfaffenhofen A BY BY 1976 1999 1315 1238 DWR [46]
SNR-2 NW NW 1975 1982 Der Standort Kalkar stand noch nicht endgültig fest 1500 1380 SNR [47]
Stendal 1 ST ST 1980 01.12.1982 01.03.1991 Bau wurde zu 85 Prozent fertiggestellt 970 900 DWR [48]
Stendal 2 ST ST 1980 01.12.1984 01.03.1991 Bau wurde zu 15 Prozent fertiggestellt 970 900 DWR [49]
Vahnum A NW NW 1975 ? 1300 1231 DWR [50]
Vahnum B NW NW 1975 ? 1300 1231 DWR [51]
Wyhl 1 BW BW 1973 ? Ursprünglich vorgesehener Standort war Breisach. Planung wurde 1977 abgebrochen und die Komponenten für das Kernkraftwerk Philippsburg 2 verwendet 1375 1300 DWR [52]
[53]

Forschungsreaktoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Forschungsreaktor“ nennt man Kernreaktoren, die nicht der Stromerzeugung dienen, sondern überwiegend Forschungszwecken (kern- und materialtechnischen Untersuchungen, Isotopenproduktion für Medizin und Technik). Die folgende Liste ist nach der Inbetriebnahme der Forschungsreaktoren sortiert. Gelb markierte Reaktoren sind noch in Betrieb.

Name Bezeich-
nung
Betreiber Bundes-
land
Inbetrieb-
nahme
Außer Betrieb Status Leistung
(therm.)
Reaktortyp
Forschungsreaktor München FRM TU München BY BY 31.10.1957 28.07.2000 Stilllegung am 3.4.2014[54],
in Rückbau
4 MW Schwimmbad/MTR
Rossendorfer Forschungsreaktor RFR FZ Rossendorf SN SN 16.12.1957 27.06.1991 rückgebaut[55] 10 MW LWR
Forschungsreaktor Frankfurt-1 FRF-1 Uni Frankfurt HE HE 10.01.1958 19.03.1968 begonnener Umbau zum FRF-2,
rückgebaut[54]
50 kW homogen (L)/L-54 (L)
Forschungsreaktor Frankfurt-2 FRF-2 Uni Frankfurt HE HE entfällt entfällt nicht fertiggestellt,
rückgebaut
1 MW
(geplant)
Schwimmbad/TRIGA
Berliner Experimentier-Reaktor I BER I Helmholtz-Zentrum Berlin BE BE 24.07.1958 1972 im sicheren Einschluss 50 kW homogen (L)/L-54 (L)
Forschungsreaktor Geesthacht-1 FRG-1 GKSS SH SH 23.10.1958 28.06.2010 im Rückbau bis 2020 5 MW Schwimmbad/MTR
Siemens Argonaut Reaktor SAR TU München BY BY 23.06.1959 31.10.1968 rückgebaut 1 kW Argonaut
AEG-Prüfreaktor PR-10 Kraftwerk Union BY BY 27.01.1961 1976 stillgelegt 180 Watt Argonaut
Forschungsreaktor 2 FR-2 FZ Karlsruhe BW BW 07.03.1961 21.12.1981 im Rückbau 44 MW HWR
Forschungsreaktor Jülich 1 (MERLIN) FRJ-1 FZ Jülich NW NW 23.02.1962 22.03.1985 rückgebaut 10 MW Schwimmbad/MTR
Siemens-Unterrichtsreaktor München SUR-M TU München BY BY 28.02.1962 10.08.1981 rückgebaut[54] 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Forschungsreaktor Jülich 2 (DIDO) FRJ-2 FZ Jülich NW NW 14.11.1962 02.05.2006 im Rückbau 23 MW Tank/HWR
Rossendorfer Ringzonenreaktor RRR FZ Rossendorf SN SN 16.12.1962 25.09.1991 rückgebaut 1 kW Argonaut
Schnell-Thermischer Argonaut-Reaktor STARK FZ Karlsruhe BW BW 11.01.1963 03.1976 rückgebaut 10 Watt Argonaut
Forschungsreaktor Geesthacht-2 FRG-2 GKSS SH SH 16.03.1963 28.01.1993 im Rückbau 15 MW Schwimmbad/MTR
Siemens-Unterrichtsreaktor Berlin SUR-B TU Berlin BE BE 26.07.1963 15.10.2007 Stilllegung am 16.04.2013[56] 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Siemens-Unterrichtsreaktor Darmstadt SUR-DA TU Darmstadt HE HE 23.09.1963 22.02.1985 rückgebaut[54] 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Anlage für Nullleistungsexperimente ANEX GKSS SH SH 05.1964 05.02.1975 rückgebaut 100 Watt Nullleistungsreaktor
Siemens-Unterrichtsreaktor Stuttgart SUR-S Uni Stuttgart BW BW 24.08.1964 in Betrieb 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Siemens-Unterrichtsreaktor Hamburg SUR-HH FH Hamburg HH HH 15.01.1965 08.1992 rückgebaut[54] 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Forschungsreaktor Mainz FRMZ Uni Mainz RP RP 03.08.1965 in Betrieb 100 kW Schwimmbad/TRIGA-II
Siemens-Unterrichtsreaktor Aachen SUR-AA RWTH Aachen NW NW 22.09.1965 2000[57] Der Genehmigungsbescheid zur Stilllegung und zum vollständigen Abbau des SUR-AA wurde am 26. Juni 2020 erteilt. Er ist kernbrennstofffrei.[57]

Antrag auf Stilllegung 2010 gestellt[54]

0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Siemens-Unterrichtsreaktor Ulm SUR-U Hochschule Ulm BW BW 01.12.1965 in Betrieb 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Siemens-Unterrichtsreaktor Kiel SUR-KI FH Kiel SH SH 29.03.1966 11.12.1997 rückgebaut 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Siemens-Unterrichtsreaktor Karlsruhe SUR-KA FZ Karlsruhe BW BW 07.03.1966 09.1996 rückgebaut[54] 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Forschungsreaktor TRIGA Heidelberg I TRIGA HD I DKFZ BW BW 26.08.1966 31.03.1977 rückgebaut 250 kW Schwimmbad/TRIGA-I
Schnelle Nullenergie-Anordnung SNEAK FZ Karlsruhe BW BW 15.12.1966 11.1985 stillgelegt 1 kW Nullleistungsreaktor
Abbrandmessung ADIBKA FZ Jülich NW NW 18.03.1967 30.10.1972 Stilllegung am 12/1977[54] 100 Watt homogen/L77 A
AEG-Nullenergiereaktor TKA Kraftwerk Union BY BY 23.06.1967 1973 Stilllegung am 21.12.1981[54] 100 Watt Tank/Nullleistungsreaktor
Forschungs- und Messreaktor Braunschweig FMRB PTB NI NI 03.10.1967 19.12.1995 rückgebaut 1 MW Schwimmbad/MTR
Siemens-Unterrichtsreaktor Bremen SUR-HB Hochschule Bremen HB HB 10.10.1967 17.06.1993 rückgebaut[54] 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Nuklearschiff „Otto Hahn“ OH GKSS SH SH 26.08.1968 22.03.1979 verschrottet[54] 38 MW DWR/Schiffsreaktor
Rossendorfer Anordnung für kritische Experimente RAKE FZ Rossendorf SN SN 03.10.1969 26.11.1991 rückgebaut 10 Watt Tank/Nullleistungsreaktor
Kritisches Experiment KEITER FZ Jülich NW NW 15.06.1971 1982 Stilllegung am 6/1988[54] 1 Watt Nullleistungsreaktor
Siemens-Unterrichtsreaktor Hannover SUR-H Uni Hannover NI NI 09.12.1971 2008 Stilllegung im September 2019[58][59] 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Forschungsreaktor Neuherberg FRN GSF BY BY 23.08.1972 16.12.1982 sicherer Einschluss 1 MW Schwimmbad/TRIGA-III
Forschungsreaktor Hannover FRH MH Hannover NI NI 31.01.1973 18.12.1996 rückgebaut 250 kW Schwimmbad/TRIGA-I
Siemens-Unterrichtsreaktor Furtwangen SUR-FW Hochschule Furtwangen BW BW 28.06.1973 in Betrieb 0,1 Watt homogen (S)/SUR-100
Kritische Anordnung KAHTER FZ Jülich NW NW 02.07.1973 03.02.1984 Stilllegung am 6/1988[54] 100 Watt Nullleistungsreaktor
Berliner Experimentier-Reaktor II BER II Helmholtz-Zentrum Berlin BE BE 09.12.1973 11.12.2019 im Rückbau bis 2033[60] 10 MW Schwimmbad/MTR
Forschungsreaktor TRIGA Heidelberg II TRIGA HD II DKFZ BW BW 28.02.1978 30.11.1999 rückgebaut 250 kW Schwimmbad/TRIGA-I
Ausbildungskernreaktor Dresden-1 AKR-1[61] TU Dresden SN SN 28.07.1978 03.2004 ersetzt durch AKR 2 2 Watt homogen/SUR-Typ
Zittauer Lehr- und Forschungsreaktor ZLFR Hochschule Zittau SN SN 25.05.1979 24.03.2005 rückgebaut 10 Watt HWR
Forschungsreaktor München II FRM II TU München BY BY 02.03.2004 in Betrieb 20 MW Schwimmbad/HWR
Ausbildungskernreaktor Dresden-2 AKR-2 TU Dresden SN SN 22.03.2005 in Betrieb, ersetzt AKR 1 2 Watt homogen/SUR-Typ

Stand: Dezember 2019

Daneben wurden während des Zweiten Weltkriegs im deutschen Uranprojekt eine Reihe von Versuchsreaktoren konstruiert, die jedoch allesamt nicht kritisch wurden. Der letzte dieser Versuche war der Forschungsreaktor Haigerloch, ein Schwerwasserreaktor, der durch das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik im März/April 1945 in einem Felsenkeller im hohenzollerischen Haigerloch aufgebaut wurde.

Reaktortyp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reaktorkern eines Schwimmbadreaktors
  • DWR = Druckwasserreaktor: Beim Druckwasserreaktor steht das Wasser des Primärkreislaufes, das als Kühlmittel verwendet wird, unter erhöhtem Druck.
  • SWR = Siedewasserreaktor: Beim Siedewasserreaktor wird das Kühlmittel Wasser im Reaktor in Dampf zum direkten Antrieb der Turbine verwandelt.
  • Nullleistungsreaktor: Ein Reaktor mit sehr geringer thermischer Leistung, der zu Ausbildungs- und Forschungszwecken eingesetzt wird. Dieser Reaktortyp hat aufgrund der geringen Leistung selbst in der Spaltzone faktisch keine Temperaturerhöhung, weswegen sich Systeme zur Wärmeabfuhr erübrigen.
  • TRIGA: Ein Forschungsreaktor des Schwimmbad-Typs, bei dem die Sicherheit durch Naturgesetze gewährleistet wird und nicht durch Ingenieurmaßnahmen, die man überbrücken könnte.
  • HDR = Heißdampf-Siedewasserreaktor: Ein Siedewasserreaktor mit integrierter nuklearer Überhitzung.
  • homogen: Ein Reaktor, in dem der Brennstoff als Gemisch mit Moderator oder Kühlmittel vorliegt.
  • HTR = Hochtemperaturreaktor: Beim Hochtemperaturreaktor wird der Reaktorkern mit dem Edelgas Helium gekühlt, das beim Durchströmen der Kugelschüttung (Schüttung von kugelförmigen Brennelementen) erhitzt wird.
  • HWR = Heavy Water Reactor: Ein Reaktortyp, bei dem schweres Wasser als Kühlmittel und Moderator verwendet wird.
  • HWCR: Schwerwassermoderierter, CO2-gekühlter Druckröhrenreaktor; im Reaktor befinden sich die Brennelemente innerhalb zahlreicher Röhren, in denen das Kühlmittel (CO2-Gas) umläuft.
  • MTR: Ein Materialtestreaktor mit einem sehr kompakten Reaktorkern, um eine möglichst große Neutronenflussdichte zu erzielen.
  • Schwimmbad: Die Brennelemente sind in ein offenes Wasserbecken eingetaucht, so dass etwa Eingriffe und Experimente für Forschungszwecke und Ausbildung möglich sind.
  • SBR = Schneller Brutreaktor: Die Kernspaltung erfolgt mit schnellen, ungebremsten Neutronen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Petroll, Liane Philipp: Kerntechnik – Anlagen in Deutschland. Hrsg. v. INFORUM Verlags- und Verwaltungsgesellschaft, Bonn 1997, ISBN 3-926956-11-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nuclear reactors in Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gesetz zur geordneten Beendigung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität. (PDF; 690 kB) 22. April 2002, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2016; abgerufen am 5. Januar 2017.
  2. SPD und Grüne reichen Verfassungsklage ein. In: Spiegel Online. 28. Februar 2011, abgerufen am 5. Januar 2017.
  3. a b Sieben Kernkraftwerke gehen vorerst vom Netz. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 15. März 2011, abgerufen am 5. Januar 2017.
  4. ARD-Beitrag (Memento vom 17. März 2011 im Internet Archive), "Kann die Regierung das einfach beschließen?" vom 16. März 2011, zuletzt abgerufen am 16. März 2011.
  5. So riskant sind die alten Reaktoren. In: stern.de. 15. März 2011, abgerufen am 5. Januar 2017.
  6. RWE klagt gegen Biblis-Abschaltung. In: Focus Online. 1. April 2011, abgerufen am 5. Januar 2017.
  7. Bundesnetzagentur wird den Reservebetrieb eines Kernkraftwerks nicht anordnen. In: Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen. 31. August 2011, abgerufen am 5. Januar 2017.
  8. Götz Hausding: Deutscher Bundestag - Bundestag beschließt AKW-Laufzeitverlängerung bis Mitte April 2023. Abgerufen am 18. Juli 2023.
  9. Nettostrom in TWh – Netto-Stromerzeugung in Milliarden Kilowattstunden seit der Inbetriebnahme bis Ende Dezember 2022 oder bis zur Abschaltung. Datenquelle: IAEO – Power Reactor Information System (Memento des Originals vom 16. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/pris.iaea.org
  10. Bekanntmachung der gemäß § 7 Absatz 1c AtG erzeugten, übertragenen und verbleibenden Elektrizitätsmengen (netto) der deutschen Kernkraftwerke. (PDF; 27 kB) In: Laufzeiten und Elektrizitätsmengen deutscher Kernkraftwerke. Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit, 21. Februar 2022, abgerufen am 26. Oktober 2022.
  11. Datenquelle: IAEO - Power Reactor Information System, Stand: 31. Dez 2022
  12. Das Kraftwerk wurde gemäß Atom-Moratorium am 18. März 2011 vom Netz genommen
  13. AKW Unterweser darf abgebaut werden. In: Heise online. 6. Februar 2018, abgerufen am 27. Februar 2022.
  14. Klaus Rüfer: Atomkraftwerk soll bis 2035 verschwinden. In: Bayerischer Rundfunk. 12. April 2018, abgerufen am 4. September 2018.
  15. Christian Kirstges: So wird das Atomkraftwerk Gundremmingen rückgebaut. In: Augsburger Allgemeine. 25. März 2017, abgerufen am 31. Dezember 2017.
  16. Kühlturm des AKW Mülheim-Kärlich ist Geschichte. Süddeutsche Zeitung, abgerufen am 18. Februar 2021.
  17. Philippsburg 1 wurde am 17. März 2011 für das dreimonatige Atom-Moratorium heruntergefahren
  18. Isar/Ohu wurde im Rahmen des Atom-Moratoriums am 17. März 2011 heruntergefahren
  19. Kernkraftwerk Neckarwestheim: Rückbau schwerster Einzelkomponente | EnBW. Abgerufen am 18. Februar 2021.
  20. Brunsbüttel wurde am 21. Juli 2007 komplett abgeschaltet und bis zum Erlöschen seiner Betriebsgenehmigung nicht wieder hochgefahren.
  21. Atomausstieg: Schleswig-Holstein erlaubt Abriss von AKW in Brunsbüttel. In: Spiegel Online. 21. Dezember 2018, abgerufen am 23. Dezember 2018.
  22. Stade: AKW-Rückbau dauert drei Jahre länger. NDR, abgerufen am 18. Februar 2021.
  23. hna.de HNA.de:AKW Würgassen: Rückbau noch bis 2028, abgerufen am 4. März 2014.
  24. a b c d e Dieter Nebel: Zur Reaktorsicherheitsphilosophie sowjetischer Kernkraftwerke. In: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät. 7 (1995), ISSN 0947-5850, S. 69–92, hier S. 85 ff. (leibnizsozietaet.de [PDF; 623 kB]).
  25. Rückbau Kernkraftwerk Obrigheim | EnBW. Abgerufen am 2. März 2020.
  26. derwesten.de DerWesten.de: Das teure Ende eines Atomkraftwerks vom 29. Juli 2011, abgerufen am 30. Juli 2011 und WAZ vom 30. Juli 2011.
  27. Mehrzweckforschungsreaktor (MZFR). Abgerufen am 23. Dezember 2018.
  28. nicht mehr in der aktuellen Statistik der IAEO
  29. Brutto – Bruttoleistung in Megawatt (MW)
  30. Netto – Nettoleistung in Megawatt (MW)
  31. Gewerbegebiet Goldene Meile – Das Beinahe-Atomkraftwerk. 24. Oktober 2013, abgerufen am 9. Dezember 2018.
  32. 6-1.2 Verzeichnis der Empfehlungen und Stellungnahmen der Reaktor-Sicherheitskommission (RSK). (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive; PDF) bfs.de
  33. Kernkraftwerk BASF 1 (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  34. Kernkraftwerk Biblis C (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  35. Kernkraftwerk Biblis D (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  36. Kernkraftwerk Borken (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  37. a b c d Felix Christian Matthes: Dahlen 1-4: Stromwirtschaft und deutsche Einheit. BoD – Books on Demand, 2000, ISBN 3-89811-806-1, S. 59–60.
  38. Kernkraftwerk Emden (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  39. Kernkraftwerk Greifswald 6 (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  40. Kernkraftwerk Greifswald 7 (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  41. Kernkraftwerk Greifswald 8 (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  42. Kernkraftwerk Hamm (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  43. Kernkraftwerk Kalkar (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  44. Kernkraftwerk Neupotz A (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  45. Kernkraftwerk Neupotz B (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  46. Kernkraftwerk Pfaffenhofen (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  47. Kernkraftwerk SNR 2 (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  48. Kernkraftwerk Stendal 1 (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  49. Kernkraftwerk Stendal 2 (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  50. Kernkraftwerk Vahnum A (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  51. Kernkraftwerk Vahnum B (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  52. Kernkraftwerk Wyhl 1 (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive)
  53. Wyhl-1. (Memento vom 22. Mai 2014 im Internet Archive) WNA Reactor Database (englisch)
  54. a b c d e f g h i j k l m Auflistung kerntechnischer Anlagen in der Bundesrepublik Deutschland. (PDF; 110 kB) Anlagen „In Stilllegung“ Stand: August 2011. Bundesamt für Strahlenschutz, 1. November 2011, S. 13, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2012; abgerufen am 7. Juni 2012.
  55. atommuellreport.de
  56. Auflistung kerntechnischer Anlagen in der Bundesrepublik Deutschland. (PDF; 110 kB) Anlagen „In Stilllegung“ Stand: Mai 2013. Bundesamt für Strahlenschutz, 1. Mai 2013, S. 13, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Mai 2013 (keine Mementos).@1@2Vorlage:Toter Link/www.bfs.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  57. a b Abbau
  58. haz.de
  59. umwelt.niedersachsen.de
  60. Strahlendes Erbe: Berlins Forschungsreaktor BER II wird Geschichte. heise online, abgerufen am 11. Dezember 2019.
  61. AKR-1 – Der Ausbildungskernreaktor wurde 2004 zum AKR-2 umgebaut.