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Liste von Sakralbauten in Frankfurt am Main

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Frankfurt am Main nach Ortsbezirken und zugehörigen Stadtbezirke im Jahr 2020

Die Liste von Sakralbauten in Frankfurt am Main enthält Kirchen und sonstige Sakralbauten in Frankfurt am Main.

Christentum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liste enthält die Namen von etwa 180 christlichen Gotteshäusern in Frankfurt am Main, ihre Lage im Stadtgebiet und die Bauzeit. Weitergehende Informationen enthalten die Artikel der jeweiligen Kirchen. Außer den Kirchengebäuden sind auch Gemeindezentren mit Kirchsaal aufgeführt. Es gibt 77 evangelische, 67 katholische, etwa 25 weitere christliche Sakralbauten und neun inzwischen weltlich genutzte, ehemalige Gotteshäuser. Die unterschiedlichen Konfessionen sind vermerkt. Nähere Informationen enthält der Artikel Religionen in Frankfurt am Main. Eine weitere Tabelle enthält die abgegangenen Kirchen.

Foto Kirchenname Stadtteil, Straße, Standort Bauzeit Konfession Bemerkungen
Kaiserdom St. Bartholomäus Altstadt
Domplatz
(Standort)
ab 1235, 1415–1513, 1869–1880 katholisch Wahl- und Krönungsort römisch-deutscher Kaiser, Baumeister: Madern Gerthener, Franz Josef Denzinger; Baudenkmal, Dotationskirche, gehört zum Frankfurter Stadtgeläute
Alte Nikolaikirche
Alte Nikolaikirche
Alte Nikolaikirche Altstadt
Römerberg
(Standort)
ab 1200, 1458–1467 evangelisch ehemalige Ratskirche, Baumeister: Eberhard Friedberger, Bartholomäus von Schopfheim, Hans von Lich; Baudenkmal, Dotationskirche, gehört zum Frankfurter Stadtgeläute
Leonhardskirche Altstadt
Am Leonhardstor
(Standort)
ab 1220, 1434, 1500–1520 katholisch Baumeister: Madern Gerthener, Hans von Bingen, Hans Baltz; Baudenkmal, Dotationskirche, gehört zum Frankfurter Stadtgeläute
Paulskirche Altstadt
Paulsplatz
(Standort)
1787, 1829–1833, 1948 säkular Tagungsort der Frankfurter Nationalversammlung, Baumeister: Johann Andreas Liebhardt, Johann Friedrich Christian Hess; Wiederaufbau durch Rudolf Schwarz; Baudenkmal, gehört zum Frankfurter Stadtgeläute
Liebfrauenkirche Altstadt
Liebfrauenberg
(Standort)
1344, 1420–1425, 1506–1509,1824, 1955/56 katholisch Baumeister: Madern Gerthener, Jörg Österreicher, Friedrich Rumpf; Baudenkmal, Dotationskirche, gehört zum Frankfurter Stadtgeläute
Heiliggeistkirche des Dominikanerklosters Altstadt
Dominikanergasse
(Standort)
ab 1233, 1259,1470–1472, 1955–1957 evangelisch Baumeister: Jörg Österreicher, nach Kriegszerstörung von Gustav Scheinpflug wiederaufgebaut; Sitz des evangelischen Regionalverbandes; Baudenkmal, Dotationskirche, gehört zum Frankfurter Stadtgeläute
Karmeliterkirche Altstadt
Karmelitergasse
(Standort)
ab 1246, 1424, 1460–1523, 1955–1957, 1989 säkular Baumeister: Madern Gerthener, 1803 säkularisiert, 1944 zerstört; als Museum wiederaufgebaut von Josef Paul Kleihues; Baudenkmal, gehört zum Frankfurter Stadtgeläute
Katharinenkirche Innenstadt
An der Hauptwache
(Standort)
1681, 1950–1954 evangelisch barocke Predigtkirche von Melchior Heßler, Wiederaufbau von Theo Kellner, Wilhelm Massing; Baudenkmal, Dotationskirche, gehört zum Frankfurter Stadtgeläute
Peterskirche Innenstadt
Bleichstraße 33
(Standort)
1892–1895, 2007 evangelisch neugotische Kirche von Georg Dinklage und Hans Grisebach, zur Jugendkulturkirche umgebaut von Johann Eisele; Baudenkmal, Dotationskirche, gehört zum Frankfurter Stadtgeläute
Unitarische Weihehalle Innenstadt
Fischerfeldstraße 16
(Standort)
1957–1960 unitarisch ovale Grundrissform, Architekt: Alfred Schild; Baudenkmal
Justinuskirche Höchst
Justinusplatz
(Standort)
9. Jhd., 1090, 1441, um 1500 katholisch früh- und hochgotische Kirche von Baumeister Steffan von Irlebach; Baudenkmal
Höchster Stadtkirche Höchst
Leverkuser Straße
(Standort)
1877–1882 evangelisch Backsteinkirche im Stil der Neorenaissance von Adolf Heyden und Walter Kyllmann; Baudenkmal
St. Josef Höchst
Hostatostraße 12
(Standort)
1907–1908 katholisch neoromanische dreischiffige Basilika von Richard Saran; Baudenkmal
Deutschordenskirche Sachsenhausen
Brückenstraße 5
(Standort)
ab 1400, 1747–1751, 1881 katholisch gotische Saalkirche mit barocker Westfront von Ferdinand Kirchmeyer; Baudenkmal
Dreikönigskirche Sachsenhausen
Dreikönigsstraße 32
(Standort)
1875–1880 evangelisch neugotische Kirche mit stadtbildprägendem Turm von Franz Josef von Denzinger; Baudenkmal, Dotationskirche, gehört zum Frankfurter Stadtgeläute
Lukaskirche Sachsenhausen
Gartenstraße 67
(Standort)
1912/13; neu: 1953 evangelisch Jugendstilkirche von Carl Friedrich Wilhelm Leonhardt
St. Bonifatius Sachsenhausen
Holbeinstraße 70
(Standort)
1926–1927 katholisch Eisenbetonkonstruktion mit Klinkerfassade von Martin Weber, zur Jugendkirche umgebaut; Baudenkmal
Osterkirche Sachsenhausen
Mörfelder Landstraße 214
(Standort)
1959, 2012 evangelisch Beton- und Natursteinkirche von Rudolf Schanty
St. Aposteln Sachsenhausen
Ziegelhüttenweg 149
(Standort)
1961–1963 katholisch Architekten: Georg Müller, Helmut Müller; Baudenkmal
Bergkirche Sachsenhausen
Sachsenhäuser Landwehrweg 157
(Standort)
1964–1966 evangelisch kubischer Bau von Werner W. Neumann; Baudenkmal
St. Wendel Sachsenhausen
Altes Schützenhüttengäßchen 6
(Standort)
1956–1957 katholisch Natursteinkirche von Johannes Krahn; Baudenkmal
Seminarkirche Sankt Georgen Sachsenhausen
Offenbacher Landstraße 224
(Standort)
1993 katholisch Seminarkirche der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen von Ernst Studer
Herz-Marien-Kirche Sachsenhausen
Auf dem Mühlberg 14
(Standort)
1954–1959 katholisch Architekt: Josef Ruf; Nutzer: Polnische Gemeinde; Baudenkmal
Claretinerkapelle Sachsenhausen
Hühnerweg 25
(Standort)
1949 katholisch Seminarkapelle von Josef Ruf; heutige Nutzer: Slowenische Gemeinde
Neuapostolische Kirche Sachsenhausen
Großer Hasenpfad 40
(Standort)
1958, 2011 neuapostolisch Die Kirche wurde am 15. Juni 2011 eingeweiht. Ursprünglich bestand dort eine alte Kirche aus dem Jahr 1958
Weißfrauenkirche Bahnhofsviertel
Gutleutstraße 20
(Standort)
1955–1956 evangelisch Ersatzgebäude von Werner W. Neumann für kriegszerstörte Weißfrauenkirche; Baudenkmal; seit 2005 als Diakoniekirche genutzt
Gutleutkirche Gutleutviertel
Gutleutstraße 121
(Standort)
1958 säkular zur Kirche umgebauter Gemeinderaum in Häuserzeile von Rudolf Schanty, seit 2012 sozial genutzt
Hirtenkapelle Gutleutviertel
Wurzelsiedlung, Hirtenstraße 1
(Standort)
1953 evangelisch einfache Kapelle in Holzbauweise
Matthäuskirche Gallus
Friedrich-Ebert-Anlage 33
(Standort)
1905, 1952–1955 evangelisch neugotische Kirche von Friedrich Pützer, wiederaufgebaut von Ernst Görcke, Innengestaltung von Georg Meistermann als Kulturdenkmal
St. Gallus Gallus
Mainzer Landstraße 295
(Standort)
1909, 1954 katholisch Architekt: Hans Busch
Friedenskirche Gallus
Frankenallee 150
(Standort)
1925–1928, 1953 evangelisch Ziegelbau mit monumentaler Turmwand von Karl Blatter; Baudenkmal
Maria-Hilf-Kirche Gallus
Rebstöcker Straße 70
(Standort)
1950–1951 katholisch Hermann Mäckler und Alois Giefer, Baudenkmal
Versöhnungskirche Gallus
Sondershausenstraße 51
(Standort)
1965 orthodox ehemals evangelische Hallenkirche von Gustav Friedrich Scheinpflug, 2013 zur serbisch-orthodoxen Kirche umgenutzt
Eben-Ezer-Kirche Gallus
Ludwigstraße 29
(Standort)
1907 freikirchlich Bis 1998 evangelisch-methodistische Eben-Ezer-Gemeinde. Heute Sitz der Frankfurt City Church
Christuskirche Westend
Beethovenplatz 11
(Standort)
1881–1883, 1976–1977 ökumenisch neugotische Kirche von Aage von Kauffmann, seit 1978 ökumenisches Zentrum (evangelisch, serbisch-orthodox, Oromo); Baudenkmal
St. Ignatius Westend
Gärtnerweg 56
(Standort)
1963–1965 katholisch Architekt: Gottfried Böhm; Baudenkmal
Christ the King Kirche Westend
Sebastian-Rinz-Straße
(Standort)
1956–1958 anglikanisch US-amerikanische Episkopalkirche von Johannes Schmidt
St. Antonius Westend
Savignystraße 15
(Standort)
1899–1900 katholisch neugotische Kirche
Evangelisch-reformierte-Kirche West Westend
Freiherr-vom-Stein-Straße 8
(Standort)
1907, 1955, 2004 evangelisch zeitgenössische Rundkirche
Georgioskirche Westend
Grüneburgpark, Sebastian-Rinz-Straße 2a
(Standort)
1950, 1990 orthodox Baudenkmal; Griechisch-orthodoxe Gemeinde
St.-Jakobs-Kirche Bockenheim
Kirchplatz 9
(Standort)
1365, 1634, 1767, 1852–1853, 1956 evangelisch spätgotischer Gebäudekern, im Barock mehrfach umgebaut, klassizistischer Turm von Baumeister Brandt, wiederaufgebaut von Helmuth Hartwig; Baudenkmal
Markuskirche Bockenheim
Markgrafenstraße 14
(Standort)
1912, 1952, 2005 evangelisch Jugendstilkirche von Ernst Faust, wiederaufgebaut von Helmuth Hartwig, zum Zentrum für Verkündigung umgebaut; Baudenkmal
St. Elisabeth Bockenheim
Elisabethenplatz
(Standort)
1868–1870, 1948 katholisch neugotische Kirche vereinfacht wiederaufgebaut;Baudenkmal
Frauenfriedenskirche Bockenheim
Zeppelinallee 99
(Standort)
1927–1929 katholisch moderne Kirche mit monumentalem Frontturm von Hans Herkommer; Baudenkmal
Elisabethenkrankenhaus-Kapelle Bockenheim
Ginnheimer Straße 3
(Standort)
1954 katholisch Krankenhauskapelle von Hermann Mäckler und Alois Giefer
Studentenhauskapelle Bockenheim
Jügelstraße 1
(Standort)
1951–1953 ökumenisch Kapelle von Otto Apel-Letocha-Rohrer-Herdt; Baudenkmal
Dreifaltigkeitskirche Bockenheim
Kuhwaldsiedlung, Funckstraße 16
(Standort)
1966 evangelisch moderne Kirche mit Gemeindesaal als Brückenbau von Werner W. Neumann; Baudenkmal
St. Pius Bockenheim
Kuhwaldsiedlung, Philipp-Fleck-Straße 13
(Standort)
1957 katholisch Architekten: Walter Nicol, Hans Busch
Neuapostolische Kirche Frankfurt-Bockenheim Bockenheim
Sophienstraße 50
(Standort)
1925 neuapostolisch Die NAK-interne Bezeichnung lautet: Gemeinde Frankfurt-West
Koptisch-orthodoxe Markuskirche Bockenheim
Lötzenerstraße 33
(Standort)
1963, 1998 orthodox ehemaliges Bürgerhaus wird von der koptisch-orthodoxen Gemeinde als Kirche genutzt
Sophia-Kirche Bockenheim
Frauenlobstraße 2
(Standort)
2001 Christen-gemeinschaft zeitgenössische Kirche der Frankfurter Gemeinde der Christengemeinschaft – Bewegung für religiöse Erneuerung. Architekt: Nikolaus Ruff
Griechisch-orthodoxe Kirche Bockenheim
Solmstraße 1
(Standort)
1951 orthodox ehemals evangelische Kirche der Dreifaltigkeitsgemeinde seit 1966 von der griechisch-orthodoxen Gemeinde Prophet Elias genutzt
Lutherkirche Nordend
Martin-Luther-Platz 1
(Standort)
1889, 1955, 2004 evangelisch neugotische Kirche von Ludwig Neher und Aage von Kauffmann wiederaufgebaut von Ernst Görcke, umgebaut von Reiner Ganz; Baudenkmal
St. Bernhard Nordend
Koselstraße 11
(Standort)
1906 katholisch neoromanische Kirche von Hans Rummel; überkuppelter Zentralbau mit Doppelturmfassade und halbrund zwischen symmetrischen Anbauten endendem Chor; Ausmalungen durch Heinrich Nüttgens
Gethsemanekirche Nordend
Eckenheimer Landstraße 90
(Standort)
1968–1969 evangelisch Architekt: Hans Georg Heimel; Baudenkmal
Epiphaniaskirche Nordend
Holzhausenstraße 6
(Standort)
1900–1903, 1954 evangelisch neugotische Basilika von Aage von Kauffmann wiederaufgebaut von Karl Wimmenauer; Baudenkmal
St. Michael Nordend
Gellertstraße 37
(Standort)
1953–1954, 1962 katholisch Hallenkirche auf ellipsenförmigem Grundriss von Rudolf Schwarz, Karl Wimmenauer; Baudenkmal, seit 2007 Teil des Zentrums für Trauerseelsorge des Bistums Limburg
St. Josef Bornheim
Berger Straße 135
(Standort)
1875–1877, 1931–1932 katholisch Gewölbebasilika einer modern geprägten Neogotik von Hans und Christoph Rummel; nördlich am Chor neogotischer Vorgängerbau nach Plänen von Max Meckel; Baudenkmal
Diakonissenkirche Nordend
Holzhausenstraße 70
(Standort)
1897, 1959 evangelisch Ersatzgebäude von Meixner und Lueken anstelle der kriegszerstörten neugotischen Basilika von Alfred Günther
Immanuelkirche Nordend
Nibelungenallee 54
(Standort)
1956 evangelisch Architekt: Karl H. Weider, erbaut anstelle der im Krieg zerstörten Immanuelkirche von 1902 (heute Epiphaniaskirche), seit 1977 von der englischsprachigen Trinity Lutheran Church genutzt
Christuskirche Nordend
Merianplatz 13
(Standort)
1888 evangelisch Neogotische Backsteinkirche mit Fassadenturm von Carl Baresel und Carl Julius Bauer; früher Zionskirche, heute Methodistische Gemeinde; Baudenkmal
St. Albert Nordend nahe Dornbusch
Bertramstraße
(Standort)
1937–1938, 1957, 1962 katholisch moderner Bau von Martin Weber
Wartburgkirche Nordend
Hartmann-Ibach-Straße 108
(Standort)
1960–1962 evangelisch Naturstein-, Backstein- und Betonbau auf sechseckigem Grundriss von Werner W. Neumann; Baudenkmal
Adventkirche Nordend
Eschenheimer Anlage 32
(Standort)
1956 freikirchlich Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten
Freie Christengemeinde Frankfurt Nordend
Eckenheimer Landstraße 180
(Standort)
freikirchlich Freie Christengemeinde Frankfurt e. V., Mitglied im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden
Neuapostolische Kirche Frankfurt-Nordend Nordend
Luisenstraße 3
(Standort)
1918 neuapostolisch Die NAK-interne Bezeichnung lautet: Gemeinde Frankfurt-Ost
Allerheiligenkirche Ostend
Thüringer Straße 29
(Standort)
1953 katholisch Architekten: Hermann Mäckler, Alois Giefer, Baudenkmal
Neue Nicolaikirche Ostend
Rhönstraße 32
(Standort)
1909, 1954–1956 evangelisch historisierende Kirche von Curjel & Moser, nach Kriegszerstörung verändert wiederaufgebaut von Hans Bartholmes; historischer Turm denkmalgeschützt
Trinitatiskirche Ostend
Theobald-Christ-Straße 23
(Standort)
1956 evangelisch Architekt: J. von Larratsch
Nord-Ost-Kirche Ostend
Wingertstraße 19
(Standort)
1889, 1958–1960 evangelisch Architekt: Fritz Coutandin
Baptistenkirche Frankfurt-Ostend Ostend
Am Tiergarten 50
(Standort)
freikirchlich Baptistengemeinde
Johanniskirche Bornheim
Turmstraße 12
(Standort)
1752–1753, 1778–1779 evangelisch tonnengewölbte barocke Saalkirche von Johann Andreas Liebhardt, Baudenkmal
Heilandskapelle Bornheim
Saalburgalle 9
(Standort)
2007 ökumenisch Kapelle im Alten- und Pflegeheim Haus Saalburg
Heilig-Kreuz-Kirche Bornheim
Martin-Weber-Platz
(Standort)
1928–1929 katholisch moderne kubische Kirche in Stahlskelettbauweise von Martin Weber, Baudenkmal, seit 2007 als Meditationskirche Teil des Heilig-Kreuz – Zentrums für christliche Meditation und Spiritualität des Bistums Limburg
Katharinenkrankenhaus-Kapelle Bornheim
Seckbacher Landstraße 65
(Standort)
1950–1960 katholisch Krankenhauskapelle von Hermann Mäckler und Alois Giefer, Baudenkmal
Gnadenkirche Bornheim
Comeniusstraße 39
(Standort)
1855 säkular 1950 eingeweihte Kirche in einem klassizistischen Orangeriebau, 2001 Auflösung der Gemeinde; Baudenkmal
Herz-Jesu-Kirche Oberrad
Mathildenstraße 32
(Standort)
1891–1893 katholisch Baudenkmal
Erlöserkirche Oberrad
Melanchtonplatz 54
(Standort)
1912–1914, 1956 evangelisch neoromanische Kirche von Karl Blattner, wiederaufgebaut von Alfred Schild
Mutter-vom-Guten-Rat-Kirche Niederrad
Bruchfeldstraße 51
(Standort)
1933 katholisch Architekt Hans Rummel
Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum Niederrad
Gerauer Straße 52
(Standort)
1926 evangelisch moderne Kirche von Gottlob Schaupp
Paul-Gerhardt-Kirche Niederrad
Kelsterbacher Straße 41
(Standort)
1726, 1951–1952 evangelisch barocke Saalkirche, Wiederaufbau von Hans Bartolmes; Baudenkmal
Dankeskirche Schwanheim
Am Goldsteinpark 1
(Standort)
1954 evangelisch schlichter Bau von Ernst Görcke
Josefshaus Schwanheim
Am Abtshof 2
(Standort)
1687 katholisch Barocke Saalkirche St. Mauritius; nach dem Neubau der katholischen Mauritiuskirche umgebaut; der Chorraum der alten Pfarrkirche ist fast vollständig erhalten und wird heute als Werktagskapelle der Pfarrei genutzt; der restliche Kirchenraum wird als Kindergarten genutzt; Baudenkmal
St. Mauritius Schwanheim
Mauritiusstraße 10
(Standort)
1899–1901 katholisch Neogotische Hallenkirche (Putzbau mit Sandsteingliederungen) von 1899–1901 mit Frontturm als weithin sichtbare Landmarke. Querhaus und Polygonalchor in exponierter Lage der Mainlandschaft. Im Volksmund „Dom des Maingaus“
Martinuskirche Schwanheim
Martinuskirchstraße 52
(Standort)
1911 evangelisch neoromanische Kirche von Otto Bäppler; Baudenkmal
Antoniuskirche Rödelheim
Alexanderstraße 21
(Standort)
1892–1894 katholisch neugotische Kirche; Baudenkmal
Cyriakuskirche Rödelheim
Auf der Insel 5
(Standort)
1356–1362, 1463, 1951–1953, 1971 evangelisch ehemals gotische Kapelle, wiederaufgebaut von Werner W. Neumann; Baudenkmal
St. Anna Hausen
Am Hohen Weg 19
(Standort)
1968 katholisch Architekten: Hermann Mäckler, Alois Giefer
Hausener Kirche Hausen
Alt Hausen 1
(Standort)
1852 evangelisch spätklassizistische Kirche des Bockenheimer Baumeisters Brandt; Baudenkmal
St.-Nikolaus-Kirche Hausen
Am Industriehof 18
(Standort)
1967 orthodox Russisch-Orthodoxe Gemeinde
Christ-König-Kirche Praunheim
Siedlung Praunheim, Damaschkeanger 158
(Standort)
1930, 1956, 1975 katholisch moderner, kubischer Holzbau von Martin Weber, Umbau von Hermann Mäckler und Alois Giefer, Erweiterung von Hans Busch; Baudenkmal
Auferstehungskirche Praunheim
Graebestraße 8
(Standort)
1771–1772, 1958 evangelisch barocke unverputzte Saalkirche; Baudenkmal
Wichernkirche Praunheim
Pützerstraße 96
(Standort)
1954–1957 evangelisch Kirchsaal von Rudolf Letocha und William Rohrer
Neuapostolische Kirche Frankfurt-Praunheim Praunheim
Praunheimer Hohl 1
(Standort)
1937, 2004 neuapostolisch am gleichen Standort existierte eine Neuapostolische Kirche schon im Jahr 1937
Peter-und-Paul-Kirche Heddernheim
Oranienstraße 16
(Standort)
1892–1893 katholisch dreischiffige neugotische Backsteinhallenkirche auf kreuzförmigem Grundriss mit dominantem Fassadenturm, Baudenkmal
St.-Thomas-Kirche Heddernheim
Heddernheimer Kirchstraße 2
(Standort)
1821, 1898, 1950 evangelisch neugotische Kirche von Joseph Dormann, wiederaufgebaut von Ernst Görcke; Baudenkmal
St. Sebastian Heddernheim
Nordweststadt, Ernst-Kahn-Straße 47
(Standort)
1965–1966 katholisch Architekt: Johannes Krahn; Baudenkmal
Cantate-Domino-Kirche Heddernheim
Nordweststadt, Ernst-Kahn-Straße 14
(Standort)
1966 evangelisch moderne kubische Kirche von Walter Schwagenscheidt und Tassilo Sittmann; Baudenkmal
Gustav-Adolf-Kirche Niederursel
Alt-Niederursel 30
(Standort)
1927–1928 evangelisch moderner, oktogonaler Zentralbau mit Zeltdach von Martin Elsaesser; Baudenkmal
St. Matthias Niederursel
Nordweststadt, Thomas-Mann-Straße 2
(Standort)
1963–1965 katholisch Architekten: Hermann Mäckler und Alois Giefer, Baudenkmal
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Niederursel
Nordweststadt, Thomas-Mann-Straße 10
(Standort)
1966–1969 evangelisch Betonkirche von Werner W. Neumann; Baudenkmal
Nordweststadt Gemeindezentrum Niederursel
Nordweststadt, Gerhart-Hauptmann-Ring 398
(Standort)
1969–1970, 2014 säkular ehemals evangelisches Gemeindezentrum mit Kirchenraum von Walter Schwagenscheidt und Tassilo Sittmann zum Nachbarschaftszentrum umgenutzt; Baudenkmal
Sancta Familia Ginnheim
Am Hochwehr 11
(Standort)
1935, 1964 katholisch Architekten: Martin Weber (Ursprungsbau von 1935), Bernhard Weber (An- und Umbau von 1964)
Alte Bethlehemkirche Ginnheim
Alt-Ginnheim 1
(Standort)
1699–1700 evangelisch barocke Saalkirche; Baudenkmal
Bethlehemkirche Ginnheim
Fuchshohl 1
(Standort)
1971 evangelisch sechseckige Zentralkirche auch als Gemeindesaal nutzbar von Klaus Peter Heinrici
Dornbuschkirche Dornbusch
Mierendorffstraße 5
(Standort)
1962, 2003–2005 evangelisch kubischer Bau von Ernst Görcke und Ludwig Müller, umgebaut und verkleinert von Meixner Schlüter Wendt
Andreaskirche Dornbusch nahe Eschersheim
Albert-Schweitzer-Siedlung, Kirchhainer Straße 2
(Standort)
1956–1959 evangelisch Architekt: Ernst Görcke; Baudenkmal
Französisch-reformierte-Kirche Dornbusch
Eschersheimer Landstraße 393
(Standort)
1951 evangelisch Neubau von Georg Scotti anstelle der kriegszerstörten Kirche am Goetheplatz
Nazarenerkirche Dornbusch
Hügelstraße 143
(Standort)
1962 freikirchlich Kirche des Nazareners Frankfurt,

Architekt: H. Junker

St. Josef Eschersheim
Josephskirchstraße 7
(Standort)
1910–1914 katholisch neoromanische Basilika von Hermann Mahr; Baudenkmal
Emmauskirche Eschersheim
Alt-Eschersheim 22
(Standort)
1752–1754 evangelisch barocke Saalkirche mit gotischem Chor; Baudenkmal
Neuapostolische Kirche Frankfurt-Eschersheim Eschersheim
Willibrachtstraße 8
(Standort)
1961 neuapostolisch Die NAK-interne Bezeichnung lautet: Gemeinde Frankfurt-Nord
Herz-Jesu-Kirche Eckenheim
Eckenheimer Landstraße 324
(Standort)
1895–1899, 1961 katholisch neugotischer, denkmalgeschützter Turm von Max Meckel mit modernem Kirchenanbau
Nazarethkirche Eckenheim
Eckenheimer Landstraße 332
(Standort)
1863 evangelisch schlichte Saalkirche des Landbaumeisters Maurer zu Hanau; Baudenkmal
Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage Eckenheim
Eckenheimer Landstraße 262
(Standort)
1971–1977 Mormonen Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage

Architekt: J.D. Pierce;

Kreuzkirche Preungesheim
Weinstraße 25
(Standort)
um 1100, 1210, 14. Jhd., 1716 evangelisch romanischer Chorturm und Fenster, mittelalterliche Fresken; Baudenkmal
St. Christophorus Preungesheim
An den Drei Steinen 42
(Standort)
1962 katholisch Architekt: H. Greiner
Festeburgkirche Preungesheim
An der Wolfsweide 58
(Standort)
1969 evangelisch der Kirchenmusik gewidmeter Bau von Horst Römer und Helmut Baumgart; Baudenkmal
Michaeliskirche Berkersheim
Am Herrenhof 42
(Standort)
1766 evangelisch barocke Saalkirche in unverputztem Bruchstein, Baumeister: Berger Vikar Christ; Baudenkmal
Allerheiligste-Dreifaltigkeitskirche Frankfurter Berg
Homburger Landstraße 387
(Standort)
2005 katholisch zeitgenössische Kirche der Architekten Kissler & Effgen
Bethanienkirche Frankfurter Berg
Wickenweg 60
(Standort)
1948 evangelisch Notkirche von Otto Bartning; Baudenkmal
St. Bonifatius Bonames
Kalbacher Weg 7
(Standort)
1966 katholisch Architekt: R. Kämpf
Bonifatiuskapelle Bonames
Bonameser Hainstraße 25
(Standort)
1932 katholisch moderner, oktogonaler Zentralbau von Martin Weber; Baudenkmal
Pfarrkirche Bonames Bonames
Homburger Landstraße 624
(Standort)
1477, 1642–1661 evangelisch spätgotische Kirche von Arnolt Holtzhusen und Henne Wisse, barock umgebaut; Baudenkmal
St. Laurentius Kalbach
Kalbacher Hauptstraße
(Standort)
1732 katholisch barocke Saalkirche, Baumeister: C. und J. Fritz; Baudenkmal
Kirchsaal Crutzenhof Kalbach
An der Grünhohl 9
(Standort)
1994 evangelisch Kirchen- und Gemeindesaal nach Entwurf von Udo Nieper der Miriamgemeinde
Riedbergkirche Riedberg
Riedbergallee 61
(Standort)
2011 evangelisch zeitgenössisches Kirchenhaus von Jurij Martinoff
St. Edith Stein Riedberg
Zur Kalbacher Höhe 56
(Standort)
2016 katholisch zeitgenössischer Kirchsaal der Architekten Atelier 5; Pfarrei Sankt Katharina von Siena
St. Jakobus Harheim
Philipp-Schnell-Straße 55
(Standort)
1932–1933 katholisch Architekt: Jan Hubert Pinand; Baudenkmal
Friedenskirche Harheim
Am Wetterhahn 1
(Standort)
1965 evangelisch Kirche auf quadratischem Grundriss von Karl Wimmenauer; Baudenkmal
Pfarrkirche Nieder-Eschbach Nieder-Eschbach
Deuil-La-Barre-Straße 74
(Standort)
1617–1618, 1765–1766, 1965–1966 evangelisch Baumeister: Konrad Rossbach und Christian Ludwig Hermann; Baudenkmal
St. Stephanus Nieder-Eschbach
Deuil-La-Barre-Straße 2
(Standort)
1967 katholisch Architekt: J. van Aaken
Kirchsaal Am Bügel Nieder-Eschbach
Ben-Gurion-Ring 39
(Standort)
1984 evangelisch Nachbarschaftszentrum mit Kirchsaal von Klaus Andreas Matz
St. Lioba Nieder-Eschbach
Am Bügel, Ben-Gurion-Ring 16
(Standort)
1989 katholisch
Gut-Hirten-Kirche Nieder-Erlenbach
Im Sauern 6
(Standort)
2000 katholisch zeitgenössischer Bau von Günter Pfeifer
Nieder-Erlenbacher Kirche Nieder-Erlenbach
Zur Charlottenburg 1
(Standort)
mittelalterlich, 1637, 1715 evangelisch mittelalterliches Langhaus barock umgestaltet; Baudenkmal
Maria-Rosenkranzkirche Seckbach
An der Rosenkranzkirche
(Standort)
1953 katholisch Architekten: C. Rummel, H. Hovartin
Marienkirche Seckbach
Wilhelmshöher Straße 133
(Standort)
1708–1710, 1952 evangelisch barocke Saalkirche nach Kriegszerstörung durch Kirchenbauabteilung wiederaufgebaut; Baudenkmal
Hufelandhaus-Kapelle Seckbach
Wilhelmshöher Straße 34
(Standort)
1964 evangelisch Kapelle des diakonischen Hufelandhauses von T. Rocholl
Berger Kirche Bergen-Enkheim
Am Königshof
(Standort)
1684, 1741–1743 evangelisch barocke Saalkirche; Baudenkmal
St. Nikolaus Bergen-Enkheim
Nordring 71
(Standort)
1966–1967 katholisch Architekt: E. Weber
Nikolauskapelle Bergen-Enkheim
Am Königshof
(Standort)
1524 säkular spätgotische Saalkirche mit dreijochigem Rippengewölbe; kulturell genutzt; Baudenkmal
Heilig-Kreuz-Kirche Bergen-Enkheim
Barbarossastraße 61
(Standort)
1972 katholisch pyramidenförmige Kirche von E. Weber
Laurentiuskirche Bergen-Enkheim
Laurentiusstraße
(Standort)
1717–1719 evangelisch barocke Saalkirche; Baudenkmal
Heilig-Geist-Kirche Riederwald
Schäfflestraße 17
(Standort)
1930–1931 katholisch moderner Rechteckbau in Stahlbetonbauweise von Martin Weber; Baudenkmal
Philippuskirche Riederwald
Raiffeisenstraße 70
(Standort)
1962–1963 evangelisch Hallenkirche von Werner W. Neumann
Herz-Jesu-Kirche Fechenheim
Alt-Fechenheim 52
(Standort)
1896 katholisch neugotische zweischiffige Hallenkirche von Max Meckel; Baudenkmal
Melanchthonkirche Fechenheim
Pfortenstraße 4
(Standort)
1771–1772, 1928–1930, 1961 evangelisch barocke Saalkirche; Baudenkmal
Kirchsaal St. Hildegard Fechenheim
Cassellastraße 2
(Standort)
1972, 2012–2013 säkular ehemals katholisches Gemeindezentrum mit Kirchensaal nach Entwurf von Walter Nicol; zum Kindergarten umgebaut
Glaubenskirche Fechenheim
Fuldaer Straße 20
(Standort)
1957, 1996–1997 evangelisch Umbau von Michael von Törne
Evangelische Kirche Sossenheim Sossenheim
Siegener Straße 17
(Standort)
1898 evangelisch neugotische Saalkirche mit niedrigem Seitenschiff von Ludwig Hofmann; Baudenkmal
St. Michael Sossenheim
Michaelstraße 6
(Standort)
um 1300, 1926, 1967 katholisch gotischer Chorturm durch Kirchenneubau von Hans Busch ergänzt; Baudenkmal
Nothelferkapelle Sossenheim
Kurmainzer Straße 190
(Standort)
1755, 1883 katholisch neugotische Flurkapelle; Baudenkmal
Segenskirche Griesheim
Alte Falterstraße 6
(Standort)
1865 evangelisch neoromanische Hallenkirche von Heinrich Burnitz; Baudenkmal
Maria-Himmelfahrt-Kirche Griesheim
Linkstraße 64
(Standort)
1895–1897 katholisch neugotische Basilika, Turm war ursprünglich unter Spitzhelm, Baudenkmal
Pfingstkirche Griesheim
Jägerallee 28
(Standort)
1954 evangelisch als Gemeindesaal von Ernst Görcke konzipiert, 1966 zur Kirche ‚umgenutzt’
St. Hedwig Griesheim
Elsterstraße 18
(Standort)
1955 katholisch Architekt: H. Greiner
Königreichssaal Frankfurt Griesheim
Ahornstraße 78
(Standort)
1996 Zeugen Jehovas
Christuskirche Nied
Alt-Nied 10
(Standort)
1828, 1908 evangelisch klassizistische Simultankirche, durch Ludwig Hoffmann ‚evangelisch’ umgestaltet; Baudenkmal
Kirchsaal Dreifaltigkeit Nied
Eisenbahnersiedlung, Oeserstraße 126
(Standort)
1933, 1976 katholisch Gemeindezentrum mit Kirchsaal
Apostelkirche Nied
Eisenbahnersiedlung, Heusingerstraße 1
(Standort)
1933 evangelisch schlichte Kirche von Regierungsbaumeister Waltenberg
St. Markus Nied
Nieder Kirchweg 12
(Standort)
1905–1907 katholisch neuromanische dreischiffige Pfeilerbasilika von Hans Rummel, Baudenkmal
Ruferkirche Höchst
Zuckschwerdtstraße 42
(Standort)
1976 evangelisch Architekt: D. Möller; evangelisch-methodistische Gemeinde
Baptistenkirche Frankfurt-Höchst Höchst
Bolongarostraße 110
(Standort)
1991 freikirchlich Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Frankfurt-Höchst,

Mitglied im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden

Neuapostolische Kirche Frankfurt-Höchst Höchst
Gebeschusstraße 26
(Standort)
1955 neuapostolisch Neueinweihung nach umfangreichen Umbaumaßnahmen am 6. Januar 2019
Stephanuskirche Unterliederbach
Liederbacher Straße 38
(Standort)
1964 evangelisch Betonbau mit Buntglasfenstern auf trapezförmigem Grundriss von Ernst Görcke
St. Johannes Unterliederbach
Königsteiner Straße 96
(Standort)
1896, 1962 katholisch Architekt: P. Johannbroer
Dorfkirche Unterliederbach Unterliederbach
Heugasse 1
(Standort)
12. Jhd., 1716 evangelisch barocke Saalkirche von Daniel Keyser; Baudenkmal
Zeilsheimer Kirche Zeilsheim
Siedlung Kolonie, Frankenthaler Weg 33
(Standort)
1912 evangelisch Kirchenbau des Historismus und Jugendstil von Alfred Günther
St. Bartholomäus Zeilsheim
Alt-Zeilsheim 17
(Standort)
1817–1818, 1932 katholisch klassizistische Saalkirche von Johann Christian Zais, Anbau von Martin Weber; Baudenkmal
Kirchsaal Zeilsheim Zeilsheim
Pfaffenwiese 111
(Standort)
2011 evangelisch zeitgenössisches Gemeindezentrum mit Kirchsaal von netzwerkarchitekten als Ersatz für die veräußerte Heimatkirche
Heimatkirche Zeilsheim
Siedlung Taunusblick, Rombergstraße 63
(Standort)
1964 freikirchlich Hallenkirche von Hans Bartholmes; genutzt von der rumänischen Elim-Gemeinde
Michaelskapelle Zeilsheim
Pfaffenwiese 2
(Standort)
1736 katholisch barocke Kapelle
Evangelische Kirche Sindlingen Sindlingen
Gustavsallee 17
(Standort)
1907 evangelisch neugotischer Bau von Alfred Günther
St. Dionysius Sindlingen
Huthmacherstraße 17
(Standort)
1823–1827 katholisch klassizistische, dreischiffige Kirche von Carl Florian Goetz; Baudenkmal
Kirchsaal Arche Sindlingen
Hugo-Kallenbach-Straße 59
(Standort)
1968–1973, 2013 säkular Gemeindezentrum mit Kirchsaal von Günter Bock zur Kindertagesstätte umgenutzt; Baudenkmal
Kirchsaal St. Kilian Sindlingen
Albert-Blank-Straße 2
(Standort)
1963 katholisch Gemeindezentrum mit Kirchsaal der St.-Kilians-Gemeinde

Liste abgegangener Kirchengebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abbildung Kirchenname Stadtteil, Straße Bauzeit Abgang Bemerkung
Antoniterkirche Altstadt
Töngesgasse
1236, 1723 erneuert 1803 niedergelegt
Spitalkirche des Hospitals zum Heiligen Geist Altstadt
Saalgasse
vor 1288 1840 niedergelegt
Johanniterkirche Altstadt
Fahrgasse / Schnurgasse
vor 1342 1874 niedergelegt 1801 profaniert
Deutsch-reformierte Kirche Altstadt
Kornmarkt
1789–1793 1944 zerstört
Weißfrauenkirche Altstadt
Weißfrauenstraße
1944 zerstört
Allerheiligenkapelle Innenstadt (Neustadt)
Allerheiligentor
1730 niedergelegt
Alte Peterskirche Innenstadt (Neustadt)
Alte Gasse / Schäfergasse
ab 1452 1895 niedergelegt
Französisch-reformierte Kirche Innenstadt (Neustadt)
Goetheplatz
1789–1792 1944 zerstört
Friedens-Wanderkirche Bahnhofsviertel
Niddastraße
1896 1905 abgebaut neugotische Holzkirche
Elisabethkapelle Sachsenhausen
Brückenstraße
nach 1270 1809 niedergelegt
St. Raphael Bockenheim
Industriehof, Ludwig-Landmann-Straße 365
(Standort)
1954, 1979 2021 niedergelegt Katholische Kirche nach Plänen des Architekten Hans Busch
Marienkrankenhaus-Kapelle Nordend
Richard-Wagner-Straße 14
(Standort)
1873, 1948, 1970 2017 niedergelegt Krankenhauskapelle von Rudolf Schwarz mit Karl Wimmenauer
Englische Kirche Victoria Memorial dedicated to St. Boniface Westend
Kronberger Straße
1907 1944 zerstört erbaut von C. W. English unter Leitung von William Heerlein Lindley; nach dem Krieg übernahm die deutsch-reformierte Gemeinde das Grundstück und errichtete hier ihre Kirche
Heilandskirche Bornheim
Saalburgallee / Andreasstraße
1955 2005 niedergelegt
Kapelle „in Ehre unser lieben Frau und St. Mauritius“ in Schwanheim an Stelle der heutigen St.-Mauritius-Kirche
Zwischen Höchster Weg und Main gelegen
1410 erwähnt 1816–1827 spätgotische Kapelle, zwischen 1557 und 1562 zur Pfarrkirche erhoben, umgebender Friedhof bis 1898
Hauskapelle in der Villa Waldfried Waldspitze Schwanheim
südlich von Niederrad im Schwanheimer Wald gelegen
1898 1944 Hauskapelle in der Villa des Industriellen Carl von Weinberg; Teile der Glasfenster von Lina von Schauroth wurden in die Frankfurter Alte Nikolaikirche überführt; das Dreinagelkruzifix hängt heute in neuer Balkenfassung als Chorkreuz in „Mutter vom Guten Rat“ in Niederrad.[1]
Kapelle St. Johannes der Täufer Hofgut Goldstein
in der Wasserburg des Hofgut Goldstein
1382 erwähnt 1845 niedergelegt spätgotische Kapelle
Kapellchen „Der schmerzhaften Muttergottes“ geweiht[2] in Schwanheim gegenüber dem Alten Friedhof
Am Höchster Weg
1882 1962 niedergelegt wegen Straßenbau (Schwanheimer Brücke) neugotische Kapelle
Evangelische Kapelle in Schwanheim
ursprünglich Frankfurter Straße / Ecke Baronessenstraße, nach Straßenumbenennung 1928 Martinskirchstraße / Ecke Wilhem-Kobelt-Straße
1885 1963 niedergelegt neugotische Kapelle, nach Neubau der Martinuskirche 1911 Nutzung als Kindergarten, wegen Neubau Gemeindezentrum niedergelegt[2]
St. Martin im Feld „Mertenskerch“ im Schwanheimer Unterfeld gegenüber von Sindlingen
heute Industriegelände der Infraserv
880 erwähnt 1686 niedergelegt karolingische „Kirche zu Schwanheim“; 1557 aufgegeben; der Überlieferung nach hat der hl. Kilian um 680 an dieser Stelle gepredigt und gerastet
St. Johannes Schwanheim
Goldstein, Am Wiesenhof 76
(Standort)
1961 2017 niedergelegt katholische Kirche von Hans Busch
Kirchberger Kirche Seckbach
Wilhelmshöher Straße / Wallfahrtsweg
1757 niedergelegt spätgotische Hallenkirche
Kirchsaal der Regenbogengemeinde Sossenheim
Schaumburger Straße
1967 2012 niedergelegt Gemeindezentrum mit Kirchsaal
Bethel Baptist Church Berkersheim
Am Dachsberg 92
(Standort)
1958–1962 2020 niedergelegt Kirchenhaus von Herbert Lee Stout und W. Lippert

Judentum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Börneplatzsynagoge ca. 1890
Börneplatzsynagoge ca. 1890
Wilhelm Freund (1860 Schönbach – 1937 Oberursel), Gemälde Synagoge Friedberger Anlage in Frankfurt am Main
Wilhelm Freund (1860 Schönbach – 1937 Oberursel), Gemälde Synagoge Friedberger Anlage in Frankfurt am Main
  • Hauptsynagoge, im Novemberpogrom 1938 zerstört, Ruine 1939 abgerissen
Hauptsynagoge in der Börnestraße, der früheren Judengasse
Hauptsynagoge in der Börnestraße, der früheren Judengasse
Frankfurt Am Main-Westendsynagoge von Suedwesten
Frankfurt Am Main-Westendsynagoge von Suedwesten
  • Synagoge Baumweg, wird liturgisch genutzt
  • Synagoge Bornheimer Landwehr, Neubau im jüdischen Altersheim 1977
  • Synagoge der Henry und Emma Budge-Stiftung, Neubau in Altersheim 2003
  • Synagoge in der Schützenstraße, aufgegeben 1882, Vorgängerbau der Börneplatzsynagoge
  • Synagoge Bergen-Enkheim, im Novemberpogrom 1938 zerstört
  • Synagoge Bockenheim, im Novemberpogrom 1938 zerstört
  • Synagoge Heddernheim, im Novemberpogrom 1938 zerstört
  • Synagoge Höchst, Gebäude erhalten
  • Synagoge Niederursel, um 1880 aufgegeben

Islam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nuur-Moschee Frankfurt Germany
Nuur-Moschee Frankfurt Germany

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Religious buildings in Frankfurt am Main – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ernst Mack: Die Frankfurter Familie von Weinberg. In „Die Port“ Nr. 17, Heimat- und Geschichtsverein Schwanheim e. V., 2000
  2. a b Bernhard Stuck u. a.: Auf immer neuen Wegen vorwärts gehen – 100 Jahre St. Mauritiuskirche. Hrsg.: Katholische Pfarrgemeinde und Freundeskreis St. Mauritius e. V.; Druckerei und Verlag Henrich GmbH, 60528 Frankfurt am Main, 2001, ISBN 3-921606-42-X