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Liste der Kulturdenkmale in Quedlinburg

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In der Liste der Kulturdenkmale in Quedlinburg sind alle Kulturdenkmale der Stadt Quedlinburg (Landkreis Harz) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist das Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt, das auf Basis des Denkmalschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 21. Oktober 1991 durch das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt erstellt und seither laufend ergänzt wurde (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Quedlinburg aufgeführt.

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtbefestigung Quedlinburgs wird erstmals 1179 für die Altstadt erwähnt. Im 13. Jahrhundert wurde die Neustadt in die Befestigungsanlagen einbezogen. 1337 erfolgte die Ausbesserung der Mauern und die Errichtung von sieben weiteren Türmen. Die sechs Stadttore sind allesamt abgegangen. Die in weiten Abschnitten erhaltene Mauer ist 4,10 m bis 4,70 m hoch und aus Quadersandstein errichtet. Sie ist an folgenden Adressen mit einer Gesamtlänge von 3 km erhalten: Adelheidstraße, An den Fischteichen, Bahnhofstraße, Carl-Ritter-Straße, Donndorfstraße, Heitfeldtstraße, Hinter der Mauer, Hohe Straße, Kleersstraße, Neuendorf, Neuer Weg, Seilergasse, Wallstraße und Weberstraße. Von den ehemals 27 Türmen sind acht vollständig überliefert und weitere in Resten, zum Teil auch überbaut.

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Wallstraße
(Karte)
Kruschitzkyturm Mauerturm der Altstadtbefestigung 094 45518 Baudenkmal Kruschitzkyturm
Wallstraße
(Karte)
Pulverturm Mauerturm der Altstadtbefestigung 094 45518 Baudenkmal Pulverturm
Wallstraße
(Karte)
Lindenbeinscher Turm oder Sternkiekerturm Mauerturm der Altstadtbefestigung 094 45518 Baudenkmal Lindenbeinscher Turm oder Sternkiekerturm
Wallstraße
(Karte)
Schreckensdüvel Mauerturm der Altstadtbefestigung 094 45518 Baudenkmal Schreckensdüvel
Wallstraße
(Karte)
Spiegelturm oder Fleischhofturm Mauerturm der Altstadtbefestigung 094 45518 Baudenkmal Spiegelturm oder Fleischhofturm
(Karte) Kaiserturm Mauerturm der Neustadtbefestigung, Stadttor bis Ende 16. Jh. 094 45518 Baudenkmal Kaiserturm
(Karte) Kuhhirtenturm oder Turm opm Tittenplan Mauerturm der Neustadtbefestigung 094 45518 Baudenkmal Kuhhirtenturm oder Turm opm Tittenplan
(Karte) Gänsehirtenturm Mauerturm der Neustadtbefestigung 094 45518 Baudenkmal Gänsehirtenturm
(Karte) Schweinehirtenturm Mauerturm der Neustadtbefestigung 094 45518 Baudenkmal Schweinehirtenturm
(Karte) Martinsturm Mauerturm der Neustadtbefestigung 094 45518 Baudenkmal Martinsturm

Stadtteil Quedlinburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kulturdenkmale des Stadtteils Quedlinburg sind in den Artikeln Liste der Kulturdenkmale in Quedlinburg (A–L) und Liste der Kulturdenkmale in Quedlinburg (M–Z) aufgeführt.

Stadtteil Gersdorfer Burg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
(Karte) Gersdorfer Burg erste Hälfte des 12. Jahrhunderts 094 45234 Baudenkmal Gersdorfer Burg

Feldwarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
an der Chaussee Quedlinburg-Gernrode westlich neben der Straße
(Karte)
Leth-Warte Feldwarte 094 46237 Baudenkmal Leth-Warte
südwestlich der Stadt im Waldgebiet Altenburg
(Karte)
Altenburg-Warte Feldwarte, 14. oder 15. Jahrhundert 094 46573 Baudenkmal Altenburg-Warte
500 m nördlich der Gersdorfer-Burg
(Karte)
Sewekenwarte Feldwarte, 14. Jahrhundert 094 46590 Baudenkmal Sewekenwarte
(Karte) Bicklingswarte Feldwarte 094 46597 Baudenkmal Bicklingswarte
ca. 2 km nordwestlich der Stadt in der Feldflur
(Karte)
Steinholzwarte Feldwarte, 14. oder 15. Jahrhundert 094 46599 Baudenkmal Steinholzwarte

Außenbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
am linken Straßenrand der Landstraße Quedlinburg-Gernrode, stadtauswärts ca. 2 km vor der Stadtgrenze
(Karte)
Grenzstein Grenzstein zwischen Preußen und Anhalt 094 46598 Baudenkmal Grenzstein
circa 2 km westlich der Stadt
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Grenzstein Grenzstein[1] 094 50651 Kleindenkmal
Flur 3, Flurstück 2067
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Torscheune des Döringschen Hofes Scheune, 2019 als Denkmal ausgewiesen.[2] 107 15068 Baudenkmal

Ortsteil Bad Suderode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Kulturdenkmale des Ortsteils Bad Suderode siehe Liste der Kulturdenkmale in Quedlinburg/Ortsteile#Kulturdenkmale in Bad Suderode.

Ortsteil Stadt Gernrode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Kulturdenkmale des Ortsteils Stadt Gernrode mit den Wohnplätzen Haferfeld und Forsthaus Sternhaus siehe Liste der Kulturdenkmale in Quedlinburg/Ortsteile#Kulturdenkmale im Ortsteil Stadt Gernrode.

Ehemalige Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgenden Objekte waren ursprünglich ebenfalls denkmalgeschützt oder wurden in der Literatur als Kulturdenkmale geführt. Die Denkmale bestehen heute jedoch nicht mehr, ihre Unterschutzstellung wurde aufgehoben oder sie werden nicht mehr als Denkmale betrachtet. Mitunter sind Einzelobjekte aber noch immer Bestandteil eines geschützten Denkmalbereichs.

Quedlinburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage / Bezeichnung Bauzeit Beschreibung Bild
Abteigasse 6 17. Jahrhundert Wohnhaus; das Gebäude wurde Anfang des 21. Jahrhunderts abgerissen. Die Streichung aus dem Denkmalverzeichnis erfolgte im Jahr 2023.[3]
Altetopfstraße 9 1614 Wohnhaus, Unterschutzstellung aufgehoben[4]
Altetopfstraße 9
Altetopfstraße 9
Altetopfstraße 21 spätes 17. Jahrhundert Fachwerkgebäude, im 20. Jahrhundert abgerissen. 1992 entstand ein gleichfalls in Fachwerkbauweise ausgeführter Ersatzneubau, der die Baumaße des Vorgängerbaus weitgehend aufnahm.
Augustinern 4 um 1780 Wohnhaus, durch fahrlässige Brandstiftung zerstört, Ersatzneubau mit Hausnummer 3
Augustinern 59 um 1700 Wohnhaus, abgerissen
Augustinern 80 1797 Ackerbürgerhof, abgerissen. 2023 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[3]
Bahnhofsplatz

Flora

1901 die Göttin Flora darstellendes Denkmal, 1944 demontiert und eingeschmolzen, Neuaufstellung im Jahr 2001
Blasiistraße 24 1669 ehemaliges Küsterhaus neben dem Pfarrhaus, um 1890 abgerissen, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[5]
Blasiistraße 26 vor 1680 Wohnhaus, zumindest ab 2015 nicht mehr als Denkmal geführt[6]
Blasiistraße 26
Blasiistraße 26
Breite Straße 1 (alte Nummerierung) etwa 1525 Fachwerkhaus mit vorkragendem Giebel und steilem Dach, um 1900 abgerissen, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[5]
vermutlich Haus unmittelbar rechts des Rathauses
vermutlich Haus unmittelbar rechts des Rathauses
Breite Straße 23 etwa 1500 zweigeschossiges, weit vorkragendes Fachwerkhaus, um 1970 abgerissen, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[5]
Breite Straße 25 Fachwerkhaus, 1989 abgerissen[7]
Breite Straße 31 1691 Kaufmannshof, Wohn- und Geschäftshaus, zumindest ab dem Jahr 2015 nicht mehr im Denkmalverzeichnis geführt[8]
Breite Straße 31, Straßenansicht, Aufnahme 2009
Breite Straße 31, Straßenansicht, Aufnahme 2009
Ditfurter Weg 21a

Hundert-Meter-Haus

1927 ehemaliges Gewächshaus mit Gewächshäusern aus Glas, heute soziale Nutzung des Steinbaus
Ditfurter Weg 37 Anfang des 20. Jahrhunderts Villa, zumindest ab dem Jahr 2015 nicht mehr im Denkmalverzeichnis geführt[9]
Haus Ditfurter Weg 37
Haus Ditfurter Weg 37
Dovestraße 1 zwischen 1560 und 1580 Fachwerkhaus, im 20. Jahrhundert abgerissen[10]
Friedrich-Ebert-Platz

Friede beschützt durch Waffen

1889 Bronzedenkmal, 1945 abgerissen
Figurengruppe Friede beschützt durch Waffen
Figurengruppe Friede beschützt durch Waffen
Friedrich-Ebert-Platz

Quedlinburger Siegesdenkmal

1895 Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen der Kriege von 1866 und 1870/71, wurde 1946 abgerissen und eingeschmolzen
Gildschaft 2 1581 ehemaliges Gildehaus, 1977 abgerissen, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[5]
GutsMuthsstraße 2 etwa 1600 Fachwerkhaus, um 1970 abgerissen, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[5]
Heiligegeiststraße 10

Zur goldenen Waage

um 1830 Die Bebauung wurde Anfang des 21. Jahrhunderts abgerissen und durch einen Neubau für ein Seniorenheim ersetzt, erhalten blieben Reste eines Freimaurertempels, um 1830
2022 nach Verlust der Denkmaleigenschaft durch Baumaßnahmen aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[11]
Heiligegeiststraße 10
Hohe Straße 38 1529 Fachwerkhaus mit hohem steilen Dach, 1934 abgerissen, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[5]
Hoken 7 etwa 1485 ehemaliges Bäckergildehaus, galt beim Abriss um 1900 als ältestes erhaltenes Gebäude der Stadt, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[12]
Haus Hoken 7 auf einer Aufnahme von 1893
Haus Hoken 7 auf einer Aufnahme von 1893
Julius-Wolff-Straße

Brücke Julius-Wolff-Straße

Brücke, für Verkehr gesperrt, Fußgängerverkehr
Kaiserstraße 31, 32 Ende des 18. Jahrhunderts ehemaliger Bürgerhof, Gebäude ist nicht mehr vorhanden
Klopstockweg 22 um 1880 Wohnhaus, Gebäude ist nicht mehr vorhanden
Konvent 28 Haus, im Inneren eine sogenannte Schwarze Küche, um 1970 abgerissen[13]
Kornmarkt 1, 2 etwa 1525 Fachwerkhaus, um 1900 abgerissen, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[12]
Detail der Innengestaltung des Hauses Kornmarkt 1
Detail der Innengestaltung des Hauses Kornmarkt 1
Magdeburger Straße

Brücke Magdeburger Straße

19. Jahrhundert Brücke, 2004 durch Neubau ersetzt
Marschlinger Hof 7 zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts Wohnhaus
Ruine vom Marschlinger Hof 7, Weingarten 15–16
Ruine vom Marschlinger Hof 7, Weingarten 15–16
Marschlinger Hof 20, 21, Neuendorf 1, 2, 3, 4, 34, 35, 36, 37, Schmale Straße 1, 1a, 2, 3, 62, 63, 64, 65 Wohnanlage, am 9. März 2016 als Denkmal ausgewiesen.[14] Im Jahr 2023 wurde die Anlage bereits wieder aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[3]
Marschlinger Hof 21
Marschlinger Hof 21
Siedlung Möhrenstieg 1927 Siedlung, Denkmalbereich, 2023 abgerissen.[3]
Siedlung Möhrenstieg
Siedlung Möhrenstieg
Neuendorf 9 1733 Fachwerkhaus des Zimmermeisters Joachim Trost, nicht erhalten[15]
Neuendorf 15 um 1680 Wohnhaus, Anfang des 21. Jahrhunderts abgerissen
Neuendorf 16 um 1680 Wohnhaus, Anfang des 21. Jahrhunderts abgerissen
Neuendorf 22, 23 1667 Fachwerkhaus, letztes erhaltenes Gebäude des Zimmermeisters Heinrich Reule, 1989 im Zuge eines flächenhaften Abbruchs abgerissen, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[12]
Neustädter Kirchhof 2, 3 Fachwerk-Doppelhaus, 1996 abgerissen[16]
Neustädter Kirchhof 2, 3
Neustädter Kirchhof 2, 3
Oeringer Straße 13 Wohnhaus, im Jahr 2014 abgerissen Haus Oeringer Straße 13
Oeringer Straße 20 ehemaliger Bürgerhof, 2009 abgerissen, unter dieser Adresse existiert heute ein Supermarkt.
Pölle 30 Barock barocke Tür des Vorgängerbaus, der Verbleib der Tür ist in der Öffentlichkeit unbekannt
Schloßberg 28 um 1730 Wohnhaus, zumindest ab 2015 nicht mehr als Denkmal geführt[17]
Schloßberg 28
Schloßberg 28
Schmale Straße 14 etwa 1500 verputztes Fachwerkhaus, um 1970 abgerissen, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[12]
Schmale Straße 53 etwa 1500 verputztes Fachwerkhaus, 1987 abgerissen, wird als verlorengegangenes wichtiges Gebäude Quedlinburgs betrachtet[12]
Schubertplatz um 1920 Schmuckplatz, zumindest ab dem Jahr 2015 nicht mehr im Denkmalverzeichnis geführt[18]
Schubertplatz
Schubertplatz
Steinbrücke 15 Fachwerkhaus, bedeutend als Geburtshaus des Geographen Carl Ritter (1779–1859), 1956 für eine Straße abgerissen[19]
Taubenbreite 2–9 während des Ersten Weltkriegs Siedlung, etwa Anfang des 21. Jahrhunderts abgerissen
Turnstraße 7 Ende 17. Jahrhundert ehemaliger Ackerbürgerhof, Anfang des 21. Jahrhunderts abgerissen
Wassertorstraße 15, 16 um 1700 094 45972, Wohnhaus, um 1700, 2017 bis auf Kellergewölbe und Stützmauer abgerissen und aus dem Denkmalverzeichnis ausgetragen
Wassertorstraße 15, 16
Wassertorstraße 15, 16
Weingarten 17 um 1700 Wohnhaus, nach im Jahr 2011 erlittenem Brandschaden wurde das Haus im Jahr 2012 abgerissen.
Weingarten 17, im Vordergrund Marschlinger Hof 7
Weingarten 17, im Vordergrund Marschlinger Hof 7
Feldweg 500 Meter nördlich der Bicklingswarte

Brücke über den Bicklingsbach

19. Jahrhundert Brücke, um das Jahr 2010 durch einen Neubau ersetzt

Münchenhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Münchenhof 5
(Karte)
Wohnhaus Münchenhof 5 Mittelalterlicher Bau
nicht mehr existent, da 2014 abgerissen, zumindest seit 2020 als Denkmal gestrichen.[20]
094 46428 Baudenkmal Wohnhaus Münchenhof 5

Hinweise zur Datierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Datierung der Errichtungsphasen der derzeitigen Bauten erfolgt aufgrund der Inschriften („i“), aufgrund urkundlichen Materials („u“) oder aufgrund von dendrochronologischen („d“) oder archäologischen („a“) Analysen und ist entsprechend gekennzeichnet; bei fehlender Angabe ist die Datierungsart unbekannt und folgt den Angaben im Denkmalverzeichnis.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: Nennt den Straßennamen und wenn vorhanden die Hausnummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link „Karte“ führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die geographischen Koordinaten.
    Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder zumindest die Art des Kulturdenkmals und verlinkt, soweit vorhanden, auf den Artikel zum Objekt.
  • Beschreibung: Nennt bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften.
  • Erfassungsnummer: Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Die letzten zwölf Ziffern werden für die Untergliederung nach Teilobjekten genutzt und werden nur angegeben, soweit vergeben. In dieser Spalte kann sich folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Baudenkmal bei Wikidata.
  • Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
  • Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Prof. Dr. Adolf Brinkmann: Stadt und Kreis Quedlinburg (= Bau- und Kunstdenkmäler Provinz Sachsen. Nr. 33). Rockstuhl, Bad Langensalza 2022, ISBN 978-3-86777-415-4 (Reprint der Ausgabe 1922/23).
  • Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (Hrsg.), Falko Grubitzsch (Bearb.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 7.1, Stadt Quedlinburg. Fliegenkopf Verlag, Halle an der Saale 1998, ISBN 3-910147-67-4.
  • Falko Grubitzsch (Bearb.): Dehio-Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Sachsen-Anhalt I, Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2002, ISBN 3-422-03069-7.
  • Institut für Vergleichende Städtegeschichte (Hrsg.), Ulrich Reuling, Daniel Stracke: Deutscher historischer Städteatlas, Nr. 1: Quedlinburg. (Kartografie von Thomas Kaling und Dieter Overhageböck) Ardey-Verlag, Münster 2006, ISBN 3-87023-272-2.
  • Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (Hrsg.), Falko Grubitzsch (Bearb.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 7.2, Landkreis Quedlinburg. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2007, ISBN 978-3-86568-072-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Quedlinburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Harz.pdf, Seite 489 (Memento vom 8. August 2021 im Internet Archive)
  2. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Staatskanzlei und Ministerium für Kultur 09.03.2020 Drucksache 7/5874 (KA 7/3515) Entwicklung des Denkmalbestandes in Sachsen-Anhalt, Seite 4
  3. a b c d Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung, Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), 07.02.2023, Drucksache 8/3712 (KA 8/1965) Entwicklung des Denkmalbestandes, Seite 7
  4. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Seite 2151 f.
  5. a b c d e f Hans-Hartmut Schauer: Das städtebauliche Denkmal Quedlinburg und seine Fachwerkbauten. Verlag für Bauwesen, Berlin 1990, ISBN 3-345-00233-7, S. 48.
  6. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Harz kein Denkmal.pdf, Seite 28 (Memento vom 8. August 2021 im Internet Archive)
  7. Hans-Hartmut Schauer: Quedlinburg, Fachwerkstatt/Weltkulturerbe. Verlag Bauwesen, Berlin 1999, ISBN 3-345-00676-6, S. 98.
  8. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Harz.pdf, Seite 520 (Memento vom 8. August 2021 im Internet Archive)
  9. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Harz.pdf, Seite 526 (Memento vom 8. August 2021 im Internet Archive)
  10. Hans-Hartmut Schauer: Quedlinburg, Fachwerkstatt/Weltkulturerbe. Verlag Bauwesen, Berlin 1999, ISBN 3-345-00676-6, Seite 57, 148.
  11. Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung, Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), 13.02.2023, Drucksache 8/2234 (KA 8/1224) Entwicklung des Denkmalbestandes, Seite 8
  12. a b c d e Hans-Hartmut Schauer: Das städtebauliche Denkmal Quedlinburg und seine Fachwerkbauten. Verlag für Bauwesen, Berlin 1990, ISBN 3-345-00233-7, S. 48.
  13. Hans-Hartmut Schauer: Quedlinburg, Fachwerkstatt/Weltkulturerbe. Verlag Bauwesen, Berlin 1999, ISBN 3-345-00676-6, Seite 41.
  14. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Wolfgang Aldag (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Staatskanzlei und Ministerium für Kultur 22.03.2017 Drucksache 7/1157 (KA 7/628) Entwicklung Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Seite 5
  15. Hans-Hartmut Schauer: Das städtebauliche Denkmal Quedlinburg und seine Fachwerkbauten. Verlag für Bauwesen, Berlin 1990, ISBN 3-345-00233-7, S. 73.
  16. Hans-Hartmut Schauer: Quedlinburg, Fachwerkstatt/Weltkulturerbe. Verlag Bauwesen, Berlin 1999, ISBN 3-345-00676-6, S. 46.
  17. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Harz kein Denkmal.pdf, Seite 29 (Memento vom 8. August 2021 im Internet Archive)
  18. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Harz.pdf, Seite 597 (Memento vom 8. August 2021 im Internet Archive)
  19. Hans-Hartmut Schauer: Quedlinburg, Fachwerkstatt/Weltkulturerbe. Verlag Bauwesen, Berlin 1999, ISBN 3-345-00676-6, S. 20.
  20. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Staatskanzlei und Ministerium für Kultur 09.03.2020 Drucksache 7/5874 (KA 7/3515) Entwicklung des Denkmalbestandes in Sachsen-Anhalt, Seite 212